Quran translation in german language translated by zaidan

Chapter 1 (Sura 1)
1Bismil-lahir-rahmanir-rahim: Mit dem Namen ALLAHs, Des Allgnade Erweisenden, Des Allgn�digen, (rezitiere ich) .
2Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Dem HERRN aller Gesch�pfe,
3Dem Allgnade Erweisenden, Dem Allgn�digen,
4Dem Herrscher am Tage des Din .
5Dir allein dienen wir, und Dich allein bitten wir um Hilfe!
6Leite uns recht auf den geradlinigen Weg,
7den Weg derer, denen DU Wohlergehen hast zuteil werden lassen, die weder vom Zorn geplagt werden noch abgeirrt sind!
Chapter 2 (Sura 2)
1Alif-lam-mim .
2Diese ist die eigentliche Schrift, keinerlei Zweifel ist darin, (sie ist) eine Rechtleitung f�r die Muttaqi .
3Es sind diejenigen, die den Iman an das Verborgene verinnerlichen, das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und von dem, was WIR ihnen vom Rizq gew�hrten, geben,
4sowie diejenigen, die den Iman verinnerlichen an das, was dir hinabgesandt wurde, und an das, was vor dir hinabgesandt wurde, und die �ber das Jenseits Gewi�heit haben.
5Diese verf�gen �ber Rechtleitung von ihrem HERRN und diese sind die eigentlichen Erfolgreichen.
6Gewi�, diejenigen, die (beharrlich) Kufr betrieben haben - gleich ist es f�r sie, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie verinnerlichen den Iman nicht.
7ALLAH versiegelte ihre Herzen und ihr Geh�r, und �ber ihren Augen ist eine (Sicht-) Blende. Und f�r sie ist �berharte Peinigung bestimmt.
8Und unter den Menschen sind manche, die sagen: "Wir haben den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht." Doch sie sind keine Mumin.
9T�uschen wollen sie ALLAH und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Doch sie t�uschen niemanden au�er sich selbst, nur sie merken es nicht.
10In ihren Herzen ist Krankheit , so mehrte ALLAH sie mit Krankheit, und f�r sie ist qualvolle Peinigung bestimmt f�r das, was sie zu l�gen pflegten.
11Und als ihnen gesagt wurde: "Richtet kein Verderben an auf Erden!", sagten sie: "Wir sind doch nur gottgef�llig Guttuende."
12Aber sicher, sie sind die Verderben-Anrichtenden, doch sie merken es nicht.
13Und als ihnen gesagt wurde: "Verinnerlicht den Iman, wie die (anderen) Menschen den Iman verinnerlicht haben", sagten sie: "Sollen wir etwa den Iman verinnerlichen, wie die Beschr�nkten den Iman verinnerlicht haben?" Jedenfalls sind sie die Beschr�nkten, doch sie wissen es nicht.
14Und als sie denjenigen begegnet sind, die den Iman verinnerlicht haben, sagten sie: "Wir haben den Iman verinnerlicht." Jedoch als sie sich alleine unter ihren Satanen befanden, sagten sie: "Wir sind mit euch, wir sind lediglich Sp�tter!"
15ALLAH vergilt ihnen ihren Spott und l��t sie in ihrer Ma�losigkeit best�rken - sie bleiben verblendet.
16Diese sind diejenigen, die das Abirren gegen die Rechtleitung eintauschten, so war weder ihr Handel gewinnbringend, noch waren sie rechtgeleitet.
17Ihr Gleichnis �hnelt dem Gleichnis desjenigen, der Feuer anzumachen suchte, und nachdem es seine Umgebung erhellt hatte, nahm ALLAH ihnen ihr Licht weg und lie� sie in Finsternissen zur�ck - sie k�nnen nicht sehen.
18Sie sind taub, stumm und blind, so kehren sie nicht um.
19Oder (sie �hneln manchen unter) einem Wolkenbruch aus dem Himmel, welcher von Finsternissen, Donner und Blitz begleitet wird. Sie stecken ihre Finger in ihre Ohren wegen der Donnerschl�ge aus Angst vor dem Tod � doch ALLAH ist umgebend den Kafir gegen�ber.
20Beinahe raubte ihnen der Blitzstrahl ihr Augenlicht. Immer wieder, wenn er ihnen aufleuchtete, gingen sie darin, und wenn er �ber ihnen finster wurde, erstarrten sie. Und wenn ALLAH es wollte, h�tte ER ihnen ihr Geh�r und ihr Augenlicht weggenommen. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
21Ihr Menschen! Dient eurem HERRN, Der euch erschuf und diejenigen vor euch, damit ihr Taqwa gem�� handelt.
22(Dient Dem), Der euch die Erde als Unterlage und den Himmel als �berdachung machte und vom Himmel Wasser fallen lie�, dann damit Fr�chte hervorbrachte als Rizq f�r euch. So setzt ALLAH nichts als Ebenb�rtige bei, w�hrend ihr wisst.
23Und solltet ihr Zweifel haben �ber das, was WIR Unserem Diener nach und nach hinabsandten, dann bringt (nur) eine Sura seinesgleichen her und ruft eure Zeugen anstelle von ALLAH auf, solltet ihr wahrhaftig sein.
24Und wenn ihr es nicht tut, und ihr werdet es gewi� niemals tun, so sucht Taqwa vor dem Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind, das f�r die Kafir vorbereitet wurde.
25Und �berbringe frohe Botschaft denjenigen, die den Iman verinnerlicht und das gottgef�llig Gute getan haben, da� f�r sie Dschannat bestimmt sind, die von Fl�ssen durchflossen werden. Immer wieder, wenn ihnen daraus eine Frucht als Rizq gew�hrt wird, sagen sie: "Das ist es, das uns vorher als Rizq gew�hrt wurde." Und ihnen schien es �hnlich. Und f�r sie sind darin gereinigte Partnerwesen bestimmt, und sie sind darin ewig.
26Gewi�, ALLAH findet nichts Besch�mendes dabei, da� ER ein Gleichnis einer M�cke oder dessen, was gr��er ist, pr�gt. Also hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht haben, so wissen sie, da� dies sicher die Wahrheit von ihrem HERRN ist. Und hinsichtlich derjenigen, die Kufr betrieben haben, so sagen sie: "Was wollte ALLAH damit als Gleichnis?" Damit l��t ALLAH viele abirren und viele rechtleiten. Doch ER l��t damit niemanden au�er den Fasiq abirren.
27Es sind diejenigen, die das von ALLAH Auferlegte nach dessen verbindlichem Abschlu� verletzen, das abbrechen, dessen Verbindung ALLAH gebot, und auf der Erde Verderben anrichten. Diese sind die eigentlichen Verlierer.
28Wie betreibt ihr nur Kufr ALLAH gegen�ber, w�hrend ihr tot wart, dann ER euch belebte?! Dann l��t ER euch sterben, dann belebt ER euch (wieder), dann werdet ihr zu Ihm zur�ckgebracht.
29ER ist Derjenige, Der f�r euch alles auf der Erde erschuf, dann wandte ER sich dem Himmel zu, sogleich machte ER sie sieben Himmel. Und ER ist �ber alles allwissend.
30Und (erinnere daran), als dein HERR zu den Engeln sagte: "Gewi�, ICH setze auf der Erde einen Khalifa ein." Sie sagten: "Setzt DU etwa darauf ein, wer darauf Verderben anrichtet und Blut vergie�t, w�hrend wir Dich mit Deinem Lob r�hmen und uns f�r Dich rein halten?" ER sagte: "Gewi�, ICH wei�, was ihr nicht wi�t."
31Und ER lehrte Adam alle Namen, dann f�hrte ER sie (die Dinge) den Engeln vor und sagte: "TeiltMir deren Namen mit, solltet ihr wahrhaftig sein."
32Sie sagten: "Gepriesen-erhaben seist DU! Wir haben kein Wissen au�er dem, das DU uns gelehrt hast. Gewi�, DU bist Der Allwissende, Der Allweise."
33ER sagte: "Adam! Teile ihnen deren Namen mit!" Und nachdem er ihnen deren Namen mitgeteilt hatte, sagte ER: "Sagte ICH euch etwa nicht, da� ICH das Verborgene der Himmel und der Erde kenne, und da� ICH das kenne, was ihr offenlegt und was ihr zu verheimlichen pflegtet?!"
34Und (erinnere daran), als WIR zu den Engeln sagten: "Vollzieht Sudschud vor Adam!" Sogleich vollzogen sie Sudschud, au�er Iblis lehnte es ab, erhob sich in erheblicher Arroganz und war von den Kafir.
35Und WIR sagten: "Adam, bewohne mit deiner Gattin die Dschanna und esst darin reichlich, von wo ihr beide wollt, doch n�hert euch nicht diesem Baum, sonst werdet ihr von den Verlierern sein."
36So lie� der Satan sie diesbez�glich Fehler begehen, so brachte er sie hinaus von dem, wo sie sich befanden. Und WIR sagten: "Steigt ab! Die einen von euch (Menschen) sind Feind f�r die anderen (Satane), und f�r euch gibt es auf Erden Aufenthaltsort und Verbrauchsgut bis zu einer bestimmten Zeit."
37Dann empfing Adam Worte von seinem HERRN, so vergab ER ihm. Gewi�, ER ist Der Allvergebende, Der Allgn�dige.
38WIR sagten: "Steigt davon allesamt ab! Und wenn euch von Mir Rechtleitung erreicht, so wird es um diejenigen, die Meiner Rechtleitung folgen, weder Angst geben, noch werden sie traurig sein."
39Und diejenigen, die Kufr betrieben und Unsere Ayat ableugnet haben, diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin bleiben sie ewig.
40Kinder Israils! Entsinnt euch Meiner Gaben, die ICH euch gew�hrt habe, und erf�llt das von Mir Auferlegte, dann erf�lle ICH das euch von Mir Versprochene, und habt Ehrfurcht Mir gegen�ber!
41Und verinnerlicht den Iman an das, was ICH hinabsandte als Best�tigung dessen, wor�ber ihr verf�gt, und seid nicht die ersten Kufr-Betreibenden ihm gegen�ber. Und erkauft euch nicht mit Meinen Ayat einen minderwertigen Gegenwert, und handelt Taqwa gem��Mir gegen�ber!
42Auch vermengt nicht das Wahre mit dem f�r nichtig Erkl�rten, und verbergt nicht dasWahre, w�hrend ihr wisst.
43Und verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet, entrichtet die Zakat und vollzieht Ruku´ mit den Ruku´-Vollziehenden!
44Wollt ihr etwa den Menschen das gottgef�llige Handeln gebieten und euch selbst (dabei) vergessen, w�hrend ihr die Schrift vortragt?! Begreift ihr nicht?!
45Also helft euch mit Geduld und dem rituellen Gebet! Und gewi�, dies ist sicherlich schwer au�er f�r die Ehrf�rchtigen,
46die sich sicher sind, da� sie ihrem HERRN begegnen und da� sie zu Ihm zur�ckkehren werden.
47Kinder Israils! Entsinnt euch Meiner Gaben, die ICH euch gew�hrt habe, und da� ICH euch den Menschen gegen�ber auszeichnete.
48Und sucht Taqwa einem Tag gegen�ber, an dem weder eine Seele einer (anderen) Seele etwas n�tzt, noch von ihr F�rbitte angenommen wird, noch von ihr Ausgleich genommen wird, noch wird ihnen beigestanden.
49Und (erinnere daran), als WIR euch vor Pharaos Leute errettet haben. Sie f�gten euch das �belste an Mi�handlung zu. Sie schlachteten eure S�hne ab und lie�en (nur) eure Frauen am Leben. Und darin war eine Pr�fung von eurem HERRN, die �berhart war.
50Und (erinnere daran), als WIR f�r euch das Meer gespaltet haben, dann erretteten WIR euch und lie�en Pharaos Leute ertrinken, w�hrend ihr zugeschaut habt.
51Und (erinnere daran), als WIR Musa ein Versprechen f�r vierzig Tage gaben, dann nahmt ihr euch das Kalb (als G�tzen) in dessen (Abwesenheit) , w�hrend ihr Unrecht-Begehende wart.
52Dann vergaben WIR es euch danach, damit ihr euch dankbar erweist.
53Und (erinnere daran), als WIR Musa die Schrift und Al-furqan zuteil werden lie�en, damit ihr Rechtleitung findet,
54und als Musa seinen Leuten sagte: "Meine Leute! Zweifelsohne habt ihr euch selbst durch eure Annahme des Kalbes Unrecht angetan, so bereut vor eurem Sch�pfer und t�tet euch selbst. Dies ist besser f�r euch bei eurem Sch�pfer." Dann vergab ER euch. Gewi�, ER ist Der �u�erst Reue-Annehmende, Der Allgn�dige.
55Und (erinnere daran), als ihr zu Musa gesagt habt: "Wir werden dir nicht glauben, bis wir ALLAH offenkundig sehen." Dann traf euch der Blitz, w�hrend ihr zugeschaut habt.
56Dann erweckten WIR euch nach eurem Tod, damit ihr euch dankbar erweist,
57und beschatteten euch mit Wolken und schickten euch Al-mann und As-salwa . Esst von den Tay-yibat dessen, was WIR euch als Rizq gew�hrten! Doch nicht gegen Uns begingen sie Unrecht, sondern sie pflegten gegen sich selbst Unrecht zu begehen.
58Und (erinnere daran), als WIR sagten: "Tretet ein in diese Ortschaft und esst darin allerorts, wo ihr wollt, reichlich. Und tretet ein durch das Tor Sudschudvollziehend und sagt: "Entlastung!" Dann vergeben WIR euch eure Verfehlungen und WIR werden die Muhsin noch mehr gewinnen lassen."
59Dennoch tauschten diejenigen, die Unrecht begingen, ein Wort gegen das aus, das ihnen nicht gesagt wurde, dann schickten WIR �ber diejenigen, die Unrecht begingen, Peinigung vom Himmel f�r das, was sie an Fisq zu betreiben pflegten.
60Und (erinnere daran), als Musa f�r seine Leute um Wasser bat, dann sagten WIR: "Schlage mit deinem Stock an den Felsen!" Dann entsprangen daraus zw�lf Quellen, bereits kennt jede Gruppe ihre Trinkstelle. Esst und trinkt von ALLAHs Rizq und �bertreibt nicht auf Erden als Verderben-Anrichtende!
61Und (erinnere daran), als ihr gesagt habt: "Musa! Wir werden (nur) eine einzige Speise nicht l�nger ertragen, so richte Bittgebet f�r uns an deinen HERRN, uns von dem hervorzubringen, was die Erde an Gr�nzeug, Gurken, Knoblauch, Linsen und Zwiebeln hervorsprie�t." Er sagte: �Wollt ihr etwa das Geringere gegen das Bessere tauschen?! Geht zu einem Ort herunter, denn dort gibt es sicher f�r euch, worum ihr gebeten habt." Und sie wurden von Dem�tigung und Elend erfa�t und kehrten mit Erz�rnen von ALLAH zur�ck. Dies, weil sie ALLAHs Ayat gegen�ber Kufr zu betreiben und die Propheten zu Unrecht zu t�ten pflegten. Dies war f�r das, wie sie sich widersetzten und zu �bertreten pflegten.
62Gewi�, diejenigen, die den Iman bekundet haben , diejenigen, die Juden wurden, die Nazarener und die Sabia , wer (von ihnen) den Iman an ALLAH und den J�ngsten Tag verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan hat, diese haben ihre Belohnung bei ihrem HERRN und weder Angst gibt es um sie, noch werden sie traurig sein.
63Und (erinnere daran), als WIR euer Gel�bnis (zum Gehorsam) entgegennahmen und �ber euch den Tur-Berg hochhoben: "Nehmt, was WIR euch gaben, mit Nachdruck an, und entsinnt euch dessen, damit ihr Taqwa gem�� handelt."
64Dann habt ihr euch danach abgewandt. Und g�be es keine Gunst von ALLAH und keine Gnade von Ihm, w�ret ihr unweigerlich von den Verlierern.
65Und gewi�, bereits habt ihr diejenigen von euch gekannt, die am Sabat �bertretung begangen haben, dann sagten WIR ihnen: "Werdet zu ausgesto�enen Affen."
66Und Wir machten sie zu einem Strafexempel f�r die Zeitgenossen, f�r die Nachwelt und zur Ermahnung f�r die Muttaqi.
67Und (erinnere daran), als Musa zu seinen Leuten sagte: "Gewi�, ALLAH gebietet euch, eine Kuh zu schlachten." Sie sagten: "Nimmst du uns etwa zum Spott?" Er sagte: "Ich suche Schutz bei ALLAH davor, einer der Unwissenden zu sein."
68Sie sagten: "Richte Bittgebet f�r uns an deinen HERRN, damit ER uns verdeutlicht, wie sie ist." Er sagte: "Ja! ER sagt: "Gewi�, sie ist eine Kuh, die weder alt noch zu jung ist - im mittlerem Alter dazwischen." So macht, was euch geboten wurde!"
69Sie sagten: "Richte Bittgebet f�r uns an deinen HERRN, damit ER uns verdeutlicht, was ihre Farbe ist." Er sagte: "Ja! ER sagt: "Gewi�, sie ist eine gelbe Kuh mit leuchtend reiner Farbe, sie erfreut die Betrachter."
70Sie sagten: "Richte Bittgebet f�r uns an deinen HERRN, damit ER uns verdeutlicht, wie sie ist, denn die K�he scheinen uns ja �hnlich zu sein. Und gewi�, wir werden, wenn ALLAH will, sicherlich f�ndig sein."
71Er sagte: "Ja! ER sagt: "Gewi�, sie ist eine Kuh, die weder f�gsam die Erde pfl�gt, noch den Acker bew�ssert, sie ist gesund und makellos." Sie sagten: "Nun kamst du mit der Wahrheit." Dann schlachteten sie sie, und beinahe machten sie es nicht.
72Und (erinnere daran), als ihr einen Menschen get�tet und euch dar�ber gestritten habt. Und ALLAH ist Offenleger dessen, was ihr zu verbergen pflegtet.
73Dann sagten WIR: "Beklopft ihn mit einem Teil davon!" So belebt ALLAH die Toten und zeigt euch Seine Ayat, damit ihr verst�ndig werdet.
74Dann verh�rteten sich eure Herzen danach, so wurden sie wie Steine oder noch h�rter. Und gewi�, von Steinen gibt es solche, aus denen Fl�sse entspringen, auch davon sind sicher solche, die aufbrechen, dann sprudelt Wasser daraus, ebenso sind davon doch solche, die sich aus Ehrfurcht vor ALLAH absenken. Und ALLAH ist sicherlich nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
75Hofft ihr etwa, da� sie euch Glauben schenken, wo eine Gruppe von ihnen ALLAHs Wort zu h�ren und es dann (bewu�t) zu ver�ndern pflegte, nachdem sie es verstanden hatte, w�hrend sie es kannte?!
76Und wenn sie denjenigen begegneten, die den Iman verinnerlicht haben, sagten sie: "Wir haben den Iman verinnerlicht." Doch wenn die einen von ihnen sich mit den anderen zur�ckzogen, sagten sie: "Erz�hlt ihr ihnen von dem, was ALLAH euch erl�uterte, damit sie mit diesem gegen euch vor eurem HERRN argumentieren? Seid ihr etwa nicht verst�ndig?!"
77Wissen sie etwa nicht, da� ALLAH ja das kennt, was sie verheimlichen und was sie offenlegen?!
78Und unter ihnen sind Analphabeten, welche die Schrift nicht kennen, nur Wunschtr�ume (haben sie). Und gewi� spekulieren sie ja nur.
79Und Niedergang sei denjenigen, welche die Schrift mit eigenen H�nden schreiben, dann sagen: "Dies ist von ALLAH", um sich damit einen minderwertigen Gegenwert zu erkaufen. Niedergang sei ihnen f�r das, was ihre H�nde geschrieben haben, und Niedergang sei ihnen f�r das, was sie erwarben.
80Und sie sagten: "Das Feuer wird uns sicher nicht ber�hren au�er f�r abgez�hlte Tage." Sag: "Habt ihr etwa ein Versprechen von ALLAH entgegengenommen? So bricht ALLAH gewi� Sein Versprechen nicht. Oder sagt ihr �ber ALLAH etwas, wor�ber ihr nichts wisst?"
81Doch, mit Sicherheit! Wer eine gottmi�f�llige Tat erwirbt und dessen Verfehlungen ihn umgeben, so sind diese die Weggenossen des Feuers. Darin bleiben sie ewig.
82Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben und gottgef�llig Gutes taten, diese sind die Weggenossen der Dschanna. Darin bleiben sie ewig.
83Und (erinnere daran), als WIR das Gel�bnis der Kinder Israils entgegennahmen: "Ihr dient nichts au�er ALLAH, erweist den Eltern Ihsan, sowie den Verwandten, den Waisen und den Bed�rftigen, und sagt den Menschen Sch�nes, verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet und entrichtet die Zakat." Dann habt ihr euch abgewandt au�er wenigen von euch, w�hrend ihr widerstrebend wart.
84Und (erinnere daran), als WIR euer Gel�bnis entgegennahmen: "Ihr vergie�t euer Blut nicht und vertreibt euch selbst nicht aus euren Wohnst�tten." Dann habt ihr es gebilligt, w�hrend ihr es bezeugt habt.
85Nun aber t�tet ihr euch selbst und vertreibt eine Gruppe von euch aus ihren Wohnst�tten. Ihr unterst�tzt gegen sie mit Verfehlung und Aggression. Und wenn sie in Kriegsgefangenschaft gerieten, w�rdet ihr f�r sie L�segeld zahlen, obwohl euch ihr Vertreiben f�r haram erkl�rt wurde. Bekundet ihr etwa Iman an einen Teil der Schrift und betreibt Kufr einem (anderen) Teil gegen�ber?! Und was w�re die Vergeltung f�r denjenigen von euch, der dies tut, au�er Erniedrigung im diesseitigen Leben?! Und am Tag der Auferstehung werden sie zum H�rtesten der Peinigung gef�hrt. Und ALLAH ist gewi� nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
86Diese sind diejenigen, die das diesseitige Leben f�r das Jenseits erkauft haben. So wird ihnen weder die Peinigung erleichtert, noch wird ihnen beigestanden.
87Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden, und lie�en nach ihm Gesandte nach und nach folgen. Und WIR gaben ´Isa Ibnu-Maryam, die Wunderzeichen und unterst�tzten ihn mit Ruhhul-qudus . (Bleibt es dabei), da� immer wieder, wenn zu euch ein Gesandter mit dem kam, was eurem Ego nicht lieb war, ihr euch in Arroganz erhoben habt, dann eine Gruppe (der Gesandten) der L�ge bezichtigt und eine (andere) Gruppe get�tet habt?!
88Und sie sagten: "Unsere Herzen sind bedeckt." Nein, sondern ALLAH verfluchte sie wegen ihres Kufr, also nur ein wenig Iman verinnerlichen sie.
89Und als zu ihnen eine Schrift von ALLAH kam, die best�tigend f�r das war, was sie schon haben, (leugneten sie ab). Doch sie pflegten vorher (damit) um Unterst�tzung gegen die Kafir zu bitten. Aber als zu ihnen kam, was sie kannten, haben sie dem gegen�ber Kufr betrieben. ALLAHs Fluch soll auf den Kafir lasten.
90Erb�rmlich ist das, womit sie sich selbst verkauften, da� sie dem gegen�ber Kufr betreiben, was ALLAH hinabsandte - aus �bertretung, da� ALLAH von Seiner Gunst auf denjenigen von Seinen Dienern, den ER will, nach und nach hinabsendet. So kehrten sie mit Zorn �ber Zorn um, und f�r die Kafir ist erniedrigende Peinigung bestimmt.
91Und als ihnen gesagt wurde: "Verinnerlicht den Iman an das, was ALLAH hinabsandte.", sagten sie: "Wir verinnerlichen den Iman (nur) an das, was uns hinabgesandt wurde." Doch sie betreiben Kufr dem gegen�ber, das nachfolgte, obwohl dies die Wahrheit ist, die das best�tigt, was sie bereits haben. Sag: "Weshalb habt ihr ALLAHs Propheten vorher get�tet, solltet ihr Mumin sein?!"
92Und gewi�, bereits kam Musa zu euch mit den Wunderzeichen, dann nahmt ihr euch in dessen (Abwesenheit) das Kalb (als G�tzen), w�hrend ihr Unrecht-Begehende wart.
93Und (erinnere daran), als WIR euer Gel�bnis entgegennahmen und �ber euch den Tur-Berg hochhoben: "Nehmt, was WIR euch gaben, mit Nachdruck an und h�rt zu!" Sie sagten: "Wir haben zugeh�rt und uns widersetzt." So wurde in ihren Herzen (die Zuneigung) zum Kalb wegen ihres Kufr eingepr�gt. Sag: "Erb�rmlich ist das, was euch euer Iman gebietet, solltet ihr Mumin sein."
94Sag: "Sollte euch die jenseitige Wohnst�tte bei ALLAH alleine - unter Ausschlu� aller (anderen) Menschen geh�ren, so w�nscht euch den Tod, solltet ihr wahrhaftig sein."
95Doch sie werden sich ihn niemals w�nschen wegen dem, was sie bereits angerichtet haben. Und ALLAH ist allwissend �ber die Unrecht-Begehenden.
96Und mit Sicherheit wirst du sie mehr am Leben h�ngend als alleMenschen finden, und ebenso diejenigen, die Schirk betrieben haben. Jeder von ihnen w�nscht sich, er w�rde tausend Jahre leben. Doch es wird ihn von der Peinigung keineswegs verschonen, da� er lange lebt. Und ALLAH ist allsehend dessen, was sie tun.
97Sag: "Wer ein Feind von Dschibril ist, (der soll es lassen), denn er war es zweifelsohne, der ihn (den Quran) auf dein Herz mit Zustimmung von ALLAH nach und nach hinabsandte als Best�tigung dessen, was vor ihm war, als Rechtleitung und als frohe Botschaft f�r die Mumin."
98Wer ein Feind f�r ALLAH, Seine Engel, Seine Gesandten, Dschibril und Mikail ist, (der soll es lassen), denn zweifelsohne, ALLAH ist ein Feind f�r die Kafir.
99Und gewi�, bereits sandten WIR dir deutliche Ayat hinab. Und Kufr denen gegen�ber betreibt niemand au�er den Fasiq.
100Ist es nicht so, da� immer wieder, wenn sie einen Vertrag abschlie�en, eine Gruppe von ihnen ihn verletzt?! Nein, sondern die meisten von ihnen verinnerlichen den Iman nicht.
101Und als zu ihnen ein Gesandter von ALLAH kam best�tigend dessen, was bei ihnen ist, warf eine Gruppe von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, ALLAHs Schrift hinter ihren R�cken, als w��ten sie nichts.
102Und sie folgten dem, was die Satane �ber Sulaimans Herrschaft verbreitet haben. Und nie hat Sulaiman Kufr betrieben, doch die Satane haben Kufr betrieben. Sie lehrten die Menschen die Magie und das, was auf die beiden Engel in Babylon Harut und Marut hinabgesandt wurde. Und beide lehrten niemanden, bis sie sagten: "Wir sind doch nur eine Fitna, betreibe also keinen Kufr!" So lernten sie von ihnen das, womit sie zwischen dem Mann und seiner Ehepartnerin scheiden. Doch sie schaden damit niemandem, es sei denn mit Zustimmung von ALLAH. Und sie lernen, was ihnen schadet und nicht n�tzt. Und gewi�, bereits wu�ten sie, da� jeder, der dies sich aneignet, am Jenseits keinerlei Anteil hat. Gewi�, erb�rmlich ist das, womit sie sich verkauften, w�rden sie es nur wissen.
103Und h�tten sie doch Iman verinnerlicht und Taqwa gem�� gehandelt, gewi� w�re eine Belohnung von ALLAH besser, w�rden sie es nur wissen.
104Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Sagt nicht ra´ina , sondern sagt unzurna und h�rt zu! Und f�r die Kafir ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
105Weder diejenigen unter den Schriftbesitzern, die Kufr betrieben haben, noch die Muschrik w�nschen sich, da� euch etwas Gutes von eurem HERRN nach und nach hinabgesandt wird. Doch ALLAH gew�hrt Gnade, wem er will. Und ALLAH ist von unerme�licher Gunst.
106Jede Aya, die WIR Naskh unterziehen oder vergessen lassen, ersetzen WIR durch etwas Besseres als sie oder durch Gleichwertiges. Wei�t du etwa nicht, da� ALLAH ja �ber alles allm�chtig ist?!
107Wei�t du etwa nicht, da� ALLAH doch die Herrschaft der Himmel und der Erde geh�rt, und da� es f�r euch anstelle von ALLAH weder Wali noch Beistehenden gibt?!
108Oder wollt ihr etwa von eurem Gesandten Gleiches verlangen, wie vorher von Musa verlangt wurde?! Und wer den Kufr gegen den Iman eintauscht, der verfehlte bereits den geradlinigen Weg.
109Viele von den Schriftbesitzern w�nschten sich, sie k�nnten euch nach eurem Iman-Bekenntnis wieder zu Kafir umwandeln aus Neid in ihren Seelen, nachdem ihnen die Wahrheit sichtbar wurde. So erla�t und seht nach, bis ALLAH Seine Anweisung kommen l��t. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
110Und verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet und entrichtet die Zakat. Und was ihr f�r euch an Gutem vorlegt, werdet ihr bei ALLAH vorfinden. Gewi�, ALLAH ist dessen, was ihr tut, allsehend.
111Und schon sagten sie: "Die Dschanna wird keiner betreten au�er demjenigen, der Jude oder Nazarener war." - diese sind ihre Wunschvorstellungen - Sag: "Bringt euren Beweis, solltet ihr wahrhaftig sein."
112Doch, mit Sicherheit! Wer sich ALLAH ergibt, w�hrend er Muhsin ist, dieser hat seine Belohnung bei seinem HERRN, und um sie gibt es weder Angst, noch werden sie traurig sein.
113Und die Juden sagten: "Die Nazarener verf�gen �ber nichts Nennenswertes.", und die Nazarener sagten: "Die Juden verf�gen �ber nichts Nennenswertes.", obwohl beide die Schrift vortragen. Solcherart sprachen diejenigen, die nicht wissen, Gleiches wie ihre Worte. So wird ALLAH am Tag der Auferstehung zwischen ihnen richten, wor�ber sie uneins zu sein pflegten.
114Und wer ist unrecht-begehender als diejenigen, die in ALLAHs Moschee verbieten, da� Seines Namens darin gedacht wird, und sich um ihre Zerst�rung bem�hen?! Diesen geb�hrt es nicht, sie zu betreten, au�er angsterf�llt. F�r sie gibt es im Diesseits Erniedrigung, und im Jenseits ist f�r sie �berharte Peinigung bestimmt.
115Und ALLAH geh�rt der Westen und der Osten. Allerorts, von wo ihr euch hinwendet, ist die von ALLAH gebotene Richtung. Gewi�, ALLAH ist allumfassend, allwissend.
116Und schon sagten sie: "ALLAH nahm sich Kinder". Gepriesen-erhaben ist ER! Nein, sondern Ihm geh�rt, was in Himmeln und was auf Erden ist. Alle sind Ihm unterw�rfig.
117ER ist Der Erschaffer der Himmel und der Erde. Und wenn ER eine Angelegenheit bestimmte, so sagt ER ihr nur: "Sei!", sogleich ist sie.
118Und diejenigen, die nicht wissen, sagten: "W�rde ALLAH zu uns doch nur sprechen oder k�me zu uns doch nur eine Aya!" Solcherart sprachen diejenigen vor ihnen Gleiches wie ihre Worte, ihre Herzen sind sich �hnlich. Bereits erl�uterten WIR die Ayat f�r Leute, die Gewi�heit haben.
119Gewi�, WIR entsandten dich mit der Wahrheit als �berbringer froher Botschaft und als Ermahner. Und du wirst nicht f�r die Weggenossen der H�lle zur Rechenschaft gezogen.
120Und weder die Juden werden Wohlgefallen an dir finden noch die Nazarener, bis du ihrer Gemeinschaft folgst. Sag: "ALLAHs Rechtleitung ist die wahre Rechtleitung". Und solltest du ihren Neigungen folgen nach dem Wissen, das zu dir kam, vor ALLAH hast du weder Wali noch Beistehenden.
121Diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, tragen sie vor, wie es ihr geb�hrt. Diese verinnerlichen den Iman daran. Und wer ihr gegen�ber Kufr betreibt, so sind diese die wirklichen Verlierer.
122Kinder Israils! Entsinnt euch Meiner Gaben, die ICH euch gew�hrte, und da� ICH euch den Menschen gegen�ber auszeichnete.
123Und sucht Taqwa einem Tag gegen�ber, an dem weder eine Seele einer Seele etwas n�tzt, noch von ihr Ausgleich angenommen wird, noch ihr F�rbitte n�tzt, noch wird ihnen beigestanden.
124Und (erinnere daran), als Ibrahim von seinem HERRN mit Worten gepr�ft wurde, und er sie dann einhielt. ER sagte: "Gewi�, ICH mache dich zum Imam f�r die Menschen." Er sagte: "Auch von meiner Nachkommenschaft?" ER sagte: "Das von Mir Versprochene umfa�t nicht die Unrecht-Begehenden."
125Und (erinnere daran), als WIR die Ka´ba zu einem immer wieder aufgesuchten Ort f�r die Menschen machten, und zu einem sicheren Ort. Und nehmt euch Maqamu-ibrahim als Gebetsst�tte! Und WIR erlegten Ibrahim und Isma´il auf: "Reinigt Mein Haus f�r die Tawaf -, die I´tikaf - und die Ruku´-Sudschud- Vollziehenden!"
126Und (erinnere daran), als Ibrahim sagte: "Mein HERR! Mache diesen zu einem sicheren Ort und gew�hre seinen Bewohnern Rizq von den Erzeugnissen, wem von ihnen den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht hat." ER sagte: "Und wer Kufr betreibt, den werde ICH ein wenig vergn�gen lassen, dann zwinge ICH ihn zur Peinigung des Feuers." Und erb�rmlich ist das Werden.
127Und (erinnere daran), als Ibrahim die Grundmauer des Hauses errichtete und Isma´il: "Unser HERR! Nimm von uns an. Gewi�, DU bist ja Der Allh�rende, Der Allwissende.
128HERR! Mache uns zu zwei Muslimen, lasse aus unserer Nachkommenschaft eine Dir gegen�ber islam-praktizierende Umma entstehen, zeige uns unsere Riten und vergib uns! Gewi�, DU bist ja Der Allvergebende, Der Allgn�dige.
129Unser HERR! Und lasse unter ihnen einen Gesandten von ihnen entstehen, der ihnen Deine Ayat vortr�gt, sie die Schrift und die Weisheit lehrt und sie l�utert! Gewi�, DU bist ja Der Allw�rdige, Der Allweise."
130Und wer kann der Gemeinschaft Ibrahims gegen�ber abgeneigt sein au�er demjenigen, der sich selbst geringsch�tzt?! Und gewi�, bereits erw�hlten WIR ihn im Diesseits aus. Und gewi�, er ist im Jenseits zweifelsohne unter den gottgef�llig Guttuenden.
131Und (erinnere daran), als sein HERR ihm sagte: "Praktiziere den Islam !" Er sagte: "Ich praktiziere den Islam Dem HERRN aller Gesch�pfe."
132Und dies hinterlie� Ibrahim seinen Kindern als Verm�chtnis, sowie Ya´qub: "Meine Kinder! ALLAH hat euch doch den Din auserw�hlt, so sterbt nur als Muslime!"
133Oder wart ihr etwa Zeugen, als der Tod bei Ya´qub zugegen wurde, als er zu seinen S�hnen sagte: "Wem werdet ihr nach mir dienen?" Sie sagten: "Wir werden weiterhin deinem Gott und dem Gott deiner V�ter Ibrahim, Isma´il und Ishaq dienen, einem einzigen Gott, und wir sind Ihm gegen�ber Muslime."
134Diese war eine Umma, die bereits verging. Ihr geb�hrt, was sie erworben hat, und euch geb�hrt, was ihr erworben habt, und ihr werdet nicht zur Rechenschaft gezogen f�r das, was sie zu tun pflegten.
135Und sie sagten: "Werdet Juden oder Nazarener, werdet ihr Rechtleitung finden." Sag: "Nein, sondern wir folgen der Gemeinschaft Ibrahims, der hanif war, und er war nicht von den Muschrik."
136Sagt: "Wir verinnerlichen den Iman an ALLAH, an das, was uns hinabgesandt wurde, an das, was Ibrahim, Isma´il, Ishaq, Ya´qub und den Israil-St�mmen hinabgesandt wurde, an das, was Musa zuteil wurde sowie ´Isa, und an das, was den Propheten von ihrem HERRN zuteil wurde. Wir machen keinen Unterschied zwischen irgendeinem von ihnen und wir sind Ihm gegen�ber Muslime. -
137Und wenn sie den Iman an das Gleiche verinnerlichen, woran ihr den Iman verinnerlicht habt, so haben sie bereits Rechtleitung gefunden. Und wenn sie sich abwenden, so sind sie doch nur im Widerspruch, und ALLAH wird dich vor ihnen sch�tzen. Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende. -
138Dies ist ALLAHs Pr�gung. Und wer verf�gt �ber eine sch�nere Pr�gung als ALLAH?! Und wir sind Ihm gegen�ber Dienende."
139Sagt: "Wollt ihr mit uns �ber ALLAH disputieren, wo ER unser und euer HERR ist, und wo uns unsere Taten und euch eure Taten geh�ren, und wo wir Ihm gegen�ber aufrichtig sind?!"
140Oder sagt ihr etwa, da� Ibrahim, Isma´il, Ya´qub und die Israil-St�mme Juden oder Nazarener waren? Sag: "Wisst ihr besser oder ALLAH?" Und wer ist unrecht-begehender als derjenige, der ein Zeugnis bei sich von ALLAH verschweigt?! Und ALLAH ist nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
141Diese war eine Umma, die bereits verging. Ihr geb�hrt, was sie erworben hat, und euch geb�hrt, was ihr erworben habt, und ihr werdet nicht zur Rechenschaft gezogen f�r das, was sie zu tun pflegten.
142Die Beschr�nkten unter den Menschen werden sagen: "Was brachte sie von ihrer Gebetsrichtung ab, die sie vorher hatten?" Sag: "ALLAH geh�rt der Osten und der Westen. ER leitet recht, wen ER will, auf einen geradlinigen Weg."
143Und solcherart machten WIR euch zu einer gem��igten Umma, damit ihr Zeugen �ber die Menschen seid, und der Gesandte �ber euch Zeuge ist. Und nicht machten WIR die Gebetsrichtung, die du vorher hattest, au�er damit WIR kenntlich machen denjenigen, der dem Gesandten folgt, von demjenigen, der sich um seine Fersen wendet. Und es ist gewi� etwas Schwerwiegendes au�er f�r diejenigen, die ALLAH rechtleitete. Und es geb�hrt ALLAH nicht, da� ER euren Iman (euer rituelles Gebet) verloren gehen l��t. Gewi�, ALLAH ist den Menschen gegen�ber zweifelsohne allg�tig, allgn�dig.
144Bereits sehen WIR das Schweifen deines Gesichts himmelw�rts. So werden WIR dich gewi� eine Gebetsrichtung einnehmen lassen, an der du Wohlgefallen findest. So wende dich mit dem Gesicht in Richtung von Almasdschidil-haram , und allerorts, wo ihr seid, wendet euch mit dem Gesicht in seine Richtung! Auch sicher, diejenigen, denen die Schrift zuteil wurde, wissen zweifellos, da� es doch die Wahrheit von ihrem HERRN ist. Und ALLAH ist gewi� nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
145Und w�rdest du denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, alle Ayat bringen, so werden sie keineswegs deine Gebetsrichtung befolgen. Auch du bist kein Befolger ihrer Gebetsrichtung. Auch die einen von ihnen befolgen nicht die Gebetsrichtung der anderen. Und w�rdest du ihren Neigungen folgen nach dem, was zu dir an Wissen kam, gewi� w�rdest du dann unweigerlich von den Unrecht- Begehenden sein.
146Diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, kennen es/ihn , wie sie ihre Kinder kennen. Doch eine Gruppe von ihnen verschweigt die Wahrheit, w�hrend sie wei�.
147Das ist die Wahrheit von deinem HERRN. Und sei nicht von den Zweifel-Hegenden!
148Und f�r jeden gibt es eine Richtung, die er einnimmt. So wetteifert um die gottgef�llig guten Taten! Allerorts, wo auch immer ihr euch befindet, wird ALLAH euch zusammenbringen, allesamt. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
149Und wohin auch immer du gehst, wende dich mit dem Gesicht in Richtung von Almasdschidil-haram. Und gewi�, dies ist zweifelsohne die Wahrheit von deinem HERRN. Und ALLAH ist nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
150Und wohin auch immer du gehst, wende dich mit dem Gesicht in Richtung von Almasdschidil-haram, und allerorts, wo auch immer ihr euch befindet, wendet euch mit dem Gesicht in Richtung von Almasdschidil-haram, damit die Menschen gegen euch kein Argument haben, au�er denjenigen von ihnen, die Unrecht begehen, so habt keine Ehrfurcht vor ihnen, und habt Ehrfurcht vor Mir! Zweifelsohne werde ICH euch dann Meine Gabe vervollst�ndigen - damit ihr Rechtleitung findet -
151wie WIR zu euch einen Gesandten von euch entsandten, der euch Unsere Ayat vortr�gt, euch l�utert, euch die Schrift und die Weisheit lehrt und euch das lehrt, was ihr vorher nicht wu�tet.
152Also gedenkt Meiner, bedenke ICH euch, erweist euch Mir gegen�ber dankbar und betreibt Mir gegen�ber keinen Kufr .
153Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Helft euch mit Geduld und mit dem rituellen Gebet. Gewi�, ALLAH ist mit den Duldsamen.
154Und sagt nicht �ber diejenigen, die fi-sabilillah get�tet werden: "Sie seien Verstorbene." Nein, sondern sie sind Lebendige. Doch ihr merkt es nicht.
155Und unweigerlich werden WIR euch mit etwas Angst, Hunger und R�ckgang von Verm�gen, Bev�lkerung und Erzeugnissen pr�fen. Und �berbringe den Duldsamen frohe Botschaft -
156die, wenn sie Ungl�ck trifft, sagen: "inna lilahi wa inna ilaihi radschi´un."
157F�r diese gibt es von ihrem HERRN Vergebungen und Gnade, und diese sind die wirklichen Geleiteten.
158Gewi�, As-safa und Al-marwa geh�ren zu den von ALLAH (gebotenen) Riten. Wer zum Al-bait mit Hadsch oder ´Umra pilgert, f�r den ist es keine Verfehlung, wenn er zwischen beiden hin- und herl�uft. Und wer Freiwilliges tut, so ist ALLAH gewi� reichlich belohnend, allwissend.
159Gewi�, diejenigen, die das verschweigen, das WIR von den klaren Zeichen und der Rechtleitung hinabsandten, nachdem WIR es den Menschen in der Schrift verdeutlicht haben, diese verflucht ALLAH und verfluchen die Verfluchenden.
160Ausgenommen sind diejenigen, die bereut, Wiedergutmachung geleistet und es verdeutlicht haben, denn diesen vergebe ICH. Und ICH bin Der �u�erst Reue- Annehmende, Der Allgn�dige.
161Gewi�, diejenigen, die Kufr betrieben haben und als Kafir gestorben sind, auf diesen lastet der Fluch von ALLAH, den Engeln und den Menschen, allesamt.
162Ewig werden sie darin sein, weder wird ihnen die Peinigung erleichtert, noch wird ihnen Verschnaufpause gew�hrt.
163Und euer Gott ist ein einziger Gott, es gibt keinen Gott au�er Ihm, Dem Allgnade Erweisenden, Dem Allgn�digen.
164Gewi�, in der Erschaffung der Himmel und der Erde, in der Aufeinanderfolge der Nacht und des Tages, in den Schiffen, die �ber das Meer mit N�tzlichem f�r die Menschen ziehen, in dem, was ALLAH vom Himmel an Wasser fallen lie�, mit dem ER dann die Landschaft nach ihrem Tod wieder belebte und dann auf ihr jedes sich bewegendes Lebewesen ausbreiten lie�, in der Str�mung der Winde und in den gratis f�gsam gemachten Wolken zwischen dem Himmel und der Erde, sind zweifelsohne Ayat f�r die Leute, die begreifen.
165Und unter den Menschen sind einige, die sich anstelle von ALLAH etwas als Ebenb�rtiges nehmen. Sie empfinden f�r sie Liebe wie die Liebe zu ALLAH. Doch diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, lieben ALLAH noch viel mehr. Und w�rden diejenigen, die Unrecht begehen, nur einsehen - wenn sie die Peinigung erleben, da� gewi� die Macht allesamt ALLAH geh�rt und da� ALLAH doch hart im Peinigen ist, (werden sie bereuen),
166wenn diejenigen, denen gefolgt wurde, sich von denjenigen, die ihnen folgten, lossagen. Und sie werden die Peinigung erleben und die Verbindungen zwischen ihnen werden abbrechen.
167Und diejenigen, die folgten, sagten: "H�tten wir doch nur eine R�ckkehr gehabt, damit wir uns von ihnen lossagen, wie sie sich von uns los- sagten." Solcherart l��t ALLAH sie ihre Taten als Selbstanklagen wahrnehmen. Und sie werden das Feuer nie verlassen.
168Ihr Menschen! Esst von dem, was auf Erden ist, an genie�baren Halalmitteln , und folgt nicht den Fu�stapfen des Satans! Gewi�, er ist f�r euch ein entschiedener Feind.
169Er gebietet euch doch nur Schlechtes und Abscheuliches und da� ihr �ber ALLAH sagt, was ihr nicht wisst.
170Und wenn ihnen gesagt wurde: "Folgt dem, was ALLAH hinabsandte." sagen sie: "Nein, sondern wir folgen dem, was wir bereits bei unseren Ahnen fanden." Auch dann, wenn ihre Ahnen sich nichts besannen und keine Rechtleitung fanden?!
171So ist das Gleichnis derjenigen, die Kufr betrieben haben, wie das Gleichnis desjenigen, der etwas anschreit, das nichts au�er Rufen und Schreien vernimmt. Sie sind taub, stumm und blind, also sie begreifen nicht.
172Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Verzehrt von den Tay-yibat , dieWIR euch als Rizq gew�hrt haben, und erweist euch ALLAH gegen�ber dankbar, solltet ihr Ihm zu dienen pflegen.
173F�r haram erkl�rte ER euch doch nur das Verendete, das (vergossene) Blut, das Schweinefleisch und das, worauf (bei der Sch�chtung) andere als ALLAH angerufen wurden. Wer jedoch dazu gezwungen wird � ohne dabei erstrebend oder �bertretend zu sein, f�r den ist es keine Verfehlung. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
174Gewi�, diejenigen, die das verschweigen, was ALLAH von der Schrift hinabsandte, und damit einen minderwertigen Gegenwert erkaufen, diese verzehren in ihren B�uchen nichts anderes au�er dem Feuer. Und ALLAH wird weder zu ihnen am Tag der Auferstehung sprechen, noch sie l�utern. Und f�r sie ist qualvolle Peinigung bestimmt.
175Diese sind diejenigen, die das Abirren gegen die Rechtleitung eingetauscht haben, sowie die Peinigung gegen die Vergebung. Also erstaunlich wird ihre Geduld mit dem Feuer sein.
176Dies, weil ALLAH die Schrift mit der Wahrheit nach und nach hinabsandte. Doch diejenigen, die �ber die Schrift uneins wurden, befinden sich zweifelsohne in tiefer Zerstrittenheit.
177Das gottgef�llige Handeln liegt nicht darin, da� ihr euch mit dem Gesicht in Richtung des Ostens und des Westens wendet, sondern das gottgef�llige Handeln ist, da� man den Iman an ALLAH, an den J�ngsten Tag, an die Engel, an die Schrift und an die Propheten verinnerlicht sowie das Verm�gen - trotz der Liebe dazu - den Verwandten, den Waisen, den Bed�rftigen, dem in Not geratenen Reisenden, den Bittenden und f�r die Unfreien gibt und das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet und die Zakat entrichtet, (dazu geh�ren) auch die Einhaltenden ihrer Vertr�ge, wenn sie solche abschlie�en, und die Duldsamen in bitterer Armut, in Krankheit und beim Gewalt-Antun, denn diese sind diejenigen, die wahrhaftig sind. Und diese sind die wirklichen Muttaqi.
178Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Euch wurde Qisas f�r die Get�teten geboten: "Der Freie f�r den Freien, der Sklave f�r den Sklaven und das Weibliche f�r das Weibliche." Und wem von den (Konsequenzen f�r die T�tung) seines Bruders etwas erlassen wird, dann gilt die Forderung (der Entsch�digungszahlung) nach dem Gebilligten und die Bezahlung an ihn Ihsan gem��. Dies ist Erleichterung von eurem HERRN und Gnade. Also wer danach �bertritt, f�r den ist qualvolle Peinigung bestimmt.
179Und f�r euch gibt es durch Qisas Leben, ihr mit Verstand!, damit ihr Taqwa gem�� handelt.
180Euch wurde geboten - wenn der Tod bei einem von euch zugegen wird, wenn er Gut hinterl��t, das Verm�chtnis f�r die Eltern und die Nahverwandten nach dem Gebilligten, es ist eine Pflicht f�r die Muttaqi.
181Wer dieses (Verm�chtnis) ver�ndert, nachdem er es vernommen hat, so lastet deren Verfehlung doch nur auf denjenigen, die es ver�ndern. Gewi�, ALLAH ist allh�rend, allwissend.
182Also wer vom Testator fahrl�ssige oder vors�tzliche Verfehlung f�rchtete, dann unter ihnen (den Erben) dies verbessert, so trifft ihn keine Verfehlung. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
183Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Das Siyam (rituelle Fasten) wurde euch geboten, wie es denjenigen vor euch geboten wurde, damit ihr Taqwa gem�� handelt .
184Es sind abgez�hlte Tage. Wer jedoch von euch krank oder auf Reisen war, so (holt er nach die) gleiche Anzahl an anderen Tagen. Und f�r diejenigen, denen es schwer f�llt, ist dessen Ersatz die Speisung eines Bed�rftigen. Und wer mehr Gutes freiwillig gibt, so ist dies besser f�r ihn. Und wenn ihr fastet, ist es besser f�r euch, w�rdet ihr es nur wissen.
185Es ist der Monat Ramadan, in dem der Quran hinabgesandt wurde als Rechtleitung f�r die Menschen und als deutliches Zeichen von der Rechtleitung und Alfurqan. Wer von euch diesen Monat erlebt, so soll er darin Siyam vollziehen! Und wer krank oder auf Reisen war, (fastet) an anderen Tagen die gleiche Anzahl. ALLAH will f�r euch Erleichterung, doch ER will f�r euch keine Erschwernis. Und (ER gebot es euch), damit ihr die Anzahl (der Siyam-Tage) vervollst�ndigt, ALLAH mit "allahu-akbar" f�r das r�hmt, was ER euch an Rechtleitung zukommen lie�, und ihr euch dankbar erweist.
186Und wenn dich Meine Diener nach Mir fragen: "ICH bin gewi� nahe, erh�re das Bittgebet des Bittenden, wenn er an Mich Bittgebete richtet, so sollen Sie Mir folgen und den Iman an Mich verinnerlichen, damit sie das Wahre treffen."
187F�r halal wurde euch erkl�rt, in der Nacht (w�hrend) der Siyam-Zeit mit euren Ehefrauen intim zu sein. Sie sind (wie) eine Bekleidung f�r euch und ihr seid (wie) eine Bekleidung f�r sie. ALLAH wu�te, da� ihr euch selbst gegen�ber untreu wart, so nahm ER eure Reue an und erlie� es euch. Also jetzt verkehrt mit ihnen und erstrebt das, was ALLAH euch geboten hat. Und esst und trinkt, bis f�r euch der wei�e Faden (der D�mmerung) vom schwarzen Faden (der Nacht) unterscheidbar wird, dann vollendet das Siyam bis zur Nacht! Und werdet nicht intim mit ihnen, w�hrend ihr I´tikaf in den Moscheen vollzieht. Dies sind ALLAHs Richtlinien, so kommt ihnen nicht nahe! Solcherart verdeutlicht ALLAH den Menschen Seine Ayat, damit sie Taqwa gem�� handeln.
188Und eignet euch euer zwischen einander (vorhandenes) Verm�gen nicht durch das als nichtig Erkl�rte an und bringt dieses nicht vor den Richtenden, um euch damit einen Teil des Verm�gens von Leuten durch S�ndhaftes anzueignen, w�hrend ihr es wisst.
189Sie fragen dich nach den Neumonden. Sag: "Diese sind Zeitmarkierungen f�r die Menschen und f�r die Hadsch." Und das gottgef�llige Handeln liegt nicht darin, da� ihr die H�user von der R�ckseite betretet, sondern das gottgef�llige Handeln ist (das gottgef�llige Handeln dessen), der Taqwa gem�� handelt. Und betretet die H�user durch ihre Eingangst�ren! Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, damit ihr erfolgreich werdet.
190Und f�hrt den bewaffneten Kampf fi-sabilillah gegen diejenigen, die gegen euch den bewaffneten Kampf f�hren, doch begeht keine Aggression! Denn gewi�, ALLAH liebt nicht die Aggressoren.
191Und t�tet sie �berall, wo ihr sie ausfindig macht, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Und die Fitna ist h�rter als das T�ten. Und f�hrt gegen sie den bewaffneten Kampf nicht bei Almasdschidil- haram , bis sie gegen euch darin den bewaffneten Kampf aufnehmen. Und wenn sie den bewaffneten Kampf gegen euch aufnahmen, dann t�tet sie. Solcherart ist die Vergeltung f�r die Kafir.
192Und wenn sie sich (der Aggression) enthalten, also gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
193Und f�hrt gegen sie den bewaffneten Kampf, damit es keine Fitna gibt und der Din (nur) f�r ALLAH (praktiziert wird). Und wenn sie sich (der Aggression) enthalten, dann gibt es keine Aggression au�er gegen die Unrecht-Begehenden.
194(Nichtbeachtung) des Haram-Monats ist gegen (Nichtbeachtung) eines Haram- Monats, denn bei den Hurumat gilt Qisas . Also wer gegen euch Aggression begeht, so seid ihm gegen�ber genauso aggressiv, wie er gegen euch Aggression beging. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ALLAH gewi� mit den Muttaqi ist.
195Und gebt fi-sabilillah, liefert (euer Selbst) nicht eigenh�ndig dem Niedergang aus und handelt Ihsan gem��! Gewi�, ALLAH liebt die Muhsin.
196Und vervollst�ndigt die Hadsch und die ´Umra f�r ALLAH! Und solltet ihr daran gehindert werden, dann (opfert) das, was an Opfertieren verf�gbar ist, und rasiert nicht eure K�pfe, bis das Opfertier seinen Opferplatz erreicht hat. Und wer von euch krank oder am Kopf verletzt ist, so (leistet er daf�r) Ersatz mit Siyam, Sadaqa oder Opferung. Wenn ihr dann wieder sicher seid, dann (opfert) derjenige, der die ´Umra mit der Hadsch vollzieht, das, was an Opfertieren verf�gbar ist. Doch f�r den, der nichts findet, (gilt) Siyam an drei Tagen w�hrend der Hadsch und sieben nach eurer Heimkehr. Diese sind ganze zehn (Tage). Dies (gilt) f�r denjenigen, dessen Familie bei Almasdschidil-haram nicht zugegen ist. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ALLAH gewi� hart im Bestrafen ist!
197Die Hadsch findet in bekannten Monaten statt. Wer sich in ihnen zur Hadsch entschlie�t, so gibt es weder Intimit�ten noch Fisq noch Streitigkeit w�hrend der Hadsch. Und was ihr an Gutem tut, das kennt ALLAH. Und deckt euch mit Reiseproviant ein, denn gewi�, der beste Reiseproviant ist die Taqwa. Und handelt Taqwa gem�� Mir gegen�ber, ihr von Verstand!
198F�r euch ist es keine Verfehlung, da� ihr nach Gunst von eurem HERRN strebt . Und wenn ihr Ifada von ´Arafat macht, dann gedenkt ALLAHs bei Almasch´arilharam . Und gedenkt Seiner, wie ER euch rechtleitete, und ihr wart vorher gewi� von den Abirrenden.
199Dann vollzieht Ifada von da, wovon die (anderen) Menschen Ifada vollziehen, und bittet ALLAH um Vergebung! Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
200Und wenn ihr eure Riten vollendet habt, dann gedenkt ALLAHs, wie ihr eurer Ahnen gedenkt, oder noch mehr. Und unter den Menschen gibt es manche, die sagen: "Unser HERR, gib uns im Diesseits!", w�hrend es f�r sie am Jenseits keinerlei Anteil gibt.
201Und unter ihnen gibt es manche, die sagen: "Unser HERR, gew�hre uns im Diesseits gottgef�llig Sch�nes und im Jenseits gottgef�llig Sch�nes und bewahre uns vor der Peinigung des Feuers!"
202F�r diese gibt es einen Anteil von dem, was sie erworben haben, und ALLAH ist schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
203Und gedenkt ALLAHs an abgez�hlten Tagen . Und wer in zwei Tagen beeilt aufbricht, auf diese kommt keine Verfehlung zu, und wer sp�ter aufbricht, f�r diesen ist es (ebenfalls) keine Verfehlung, (dies) f�r denjenigen, der Taqwa gem�� handelt. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ihr doch vor Ihm versammelt werdet.
204Und unter den Menschen gibt es manch einen, dessen Worte �ber das diesseitige Leben dir gefallen, auch l��t er ALLAH Zeuge sein f�r das, was sein Herz empfindet, w�hrend er der heftigste Streits�chtige ist.
205Und wenn er fortgeht , zieht er im Lande umher, um darin Verderben anzurichten und die Frauen und die Nachkommenschaft zugrunde zu richten. Und ALLAH liebt nicht das Verderben- Anrichten.
206Und wenn ihm gesagt wird: "Handle Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber!", ermutigt ihn der Stolz zur Verfehlung. So gen�gt Ihm Dschahannam. Und gewi� erb�rmlich ist der Aufenthaltsort.
207Und unter den Menschen sind manche, die sich selbst im Streben nach Wohlgefallen von ALLAH aufgeben. Und ALLAH ist allg�tig den Dienern gegen�ber.
208Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Tretet in die Ergebenheit ganzheitlich ein und folgt nicht den Fu�stapfen des Satans! Gewi�, er ist f�r euch ein entschiedener Feind.
209Und solltet ihr irregehen, nachdem zu euch die deutlichen Zeichen kamen, so wisst, da� ALLAH gewi� allw�rdig, allweise ist!
210Warten sie auf etwas anderes au�er darauf, da� zu ihnen ALLAHs (Anweisung) im Schatten von dicken Wolken und die Engel kommen?! Doch die Angelegenheit wurde bereits bestimmt. Und an ALLAH werden alle Angelegenheiten gewandt.
211Frage Israils Kinder, wie viele deutliche Aya WIR ihnen zuteil werden lie�en! Und wer ALLAHs Gabe (Schrift) ver�ndert, nachdem sie zu ihm kam, gewi� ist ALLAH dann hart im Bestrafen.
212Denjenigen, die Kufr betrieben haben, wurde das diesseitige Leben versch�nert, und sie machen sich lustig �ber diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Doch diejenigen, die Taqwa gem�� handelten, stehen �ber ihnen am Tag der Auferstehung. Und ALLAH gew�hrt Rizq, wem er will, ohne Berechnung.
213Die Menschen waren eine einzige Umma. Dann entsandte ALLAH die Propheten als �berbringer froher Botschaft und als Ermahner und sandte ihnen die Schrift mit der Wahrheit hinab, damit sie (die Schrift) zwischen den Menschen �ber das richtet, wor�ber sie uneins waren. Und uneins dar�ber wurden nur diejenigen, denen sie zuteil wurde, nachdem zu ihnen die deutlichen Zeichen kamen, aus �bertretung von ihnen. Dann leitete ALLAH diejenigen recht, die den Iman verinnerlichten, zu dem vom Wahren, wor�ber sie uneins waren - durch Erleichterung von Ihm. Und ALLAH leitet recht, wen ER will, zu einem geradlinigen Weg.
214Oder habt ihr etwa gedacht, da� ihr in die Dschanna eintretet, ohne da� euch �hnliches trifft, wie es diejenigen traf, die vor euch vergingen?! Die bittere Armut und die Krankheit suchten sie heim und sie wurden ersch�ttert, bis der Gesandte und diejenigen mit ihm, die den Iman verinnerlicht haben, sagten: "Wann kommt ALLAHs Beistand?" Ja! Gewi�, ALLAHs Beistand ist nahe!
215Sie fragen dich, was sie geben sollen. Sag: "Was ihr an Gut gebt, dann f�r die Eltern, f�r die Nahverwandten, f�r die Waisen, f�r die Bed�rftigen und f�r den Reisenden." Und was ihr an Gutem macht, so ist ALLAH gewi� dar�ber allwissend.
216Euch wurde der bewaffnete Kampf geboten, w�hrend er euch zuwider ist. Doch vielleicht hegt ihr Abneigung gegen etwas, w�hrend es gut f�r euch ist, und vielleicht liebt ihr etwas, w�hrend es schlecht f�r euch ist. Und ALLAH wei� und ihr wisst nicht.
217Sie fragen dich nach dem Haram-Monat : "Ist das F�hren des bewaffneten Kampfs darin erlaubt?" Sag: "Das F�hren des bewaffneten Kampfs darin ist etwas Schwerwiegendes. Doch das Abhalten vom ALLAHs Weg, Kufr Ihm gegen�ber, (das Abhalten) von Almasdschidil-haram und die Vertreibung seiner Bewohner daraus ist bei ALLAH noch schwerwiegender. Und die Fitna ist schwerwiegender als das T�ten. Und sie werden gegen euch immer wieder den bewaffneten Kampf f�hren, bis sie euch von eurem Din abbrachten, wenn sie es k�nnten. Und wer von euch sich von seinem Din abkehrt und stirbt, w�hrend er Kafir ist, so sind diese diejenigen, deren Taten im Diesseits und im Jenseits zunichte wurden, und diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin werden sie ewig sein.
218Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, und diejenigen, die Hidschra unternommen und Dschihad fi-sabilillah geleistet haben, diese hoffen auf ALLAHs Gnade. Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
219Und sie fragen dich nach dem Khamr und dem Gl�cksspiel. Sag: "In beiden sind gro�e Verfehlungen und Nutzen f�r die Menschen, doch ihre Verfehlungen �berwiegen ihrem Nutzen." Und sie fragen dich, wieviel sie geben sollen. Sag: "Den �berschu�." Solcherart verdeutlicht ALLAH euch die Ayat, damit ihr nachdenkt
220�ber das Diesseits und das Jenseits. Und sie fragen dich nach den Waisen. Sag: "Gottgef�llig Gutes ihnen erweisen, ist gut. Und solltet ihr mit ihnen Beteiligung eingehen, so sind sie eure Geschwister. Und ALLAH kennt den Verderben-Anrichtenden dem gottgef�llig Guttuenden gegen�ber." Und wollte ALLAH es, h�tte ER es euch erschwert. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, allweise.
221Und heiratet die Muschrik-Frauen nicht, bis sie den Iman annehmen. Und eineMumin-Dienerin ist gewi� besser als eineMuschrika, selbst dann, sollte diese euch gefallen. Und verheiratet nicht an Muschrik-M�nner, bis sie den Iman angenommen haben. Und gewi� ein Mumin-Diener ist besser als ein Muschrik, selbst dann, sollte dieser euch gefallen. Diese laden zum Feuer ein, und ALLAH l�dt ein zur Dschanna und zur Vergebung mit Erleichterung von ihm. Und ER verdeutlicht Seine Ayat den Menschen, damit sie sich besinnen.
222Und sie fragen dich nach der Menstruation. Sag: "Sie ist eine Beschwerlichkeit, so enthaltet euch (des Geschlechtsverkehrs mit den) Ehefrauen w�hrend der Menstruation, und vollzieht mit ihnen keinen Geschlechtsverkehr, bis sie sich rituell reinigen. Und wenn sie sich rituell gereinigt haben, dann verkehrt mit ihnen da, wo ALLAH es euch gebot." Gewi�, ALLAH liebt die stets Reum�tigen und die sich rituell Reinigenden.
223Eure Ehefrauen sind (wie) ein Einpflanzungsort f�r euch, so kommt zu eurem Einpflanzungsort, wie ihr wollt, und legt euch etwas vor! Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ihr gewi� Ihm begegnen werdet. Und �berbringe den Mumin frohe Botschaft!
224Und nehmt ALLAH nicht als Vorwand f�r eure Eide, damit ihr (sie) nicht erf�llt, nicht Taqwa gem�� handelt und keine Auss�hnung zwischen den Menschen zula�t. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
225ALLAH belangt euch nicht f�r etwas Unbedachtes bei euren Eiden, doch ER belangt euch f�r das, was eure Herzen beabsichtigten. Und ALLAH ist allvergebend, allnachsichtig.
226Diejenigen, die einen Ilaa-Eid ihren Ehefrauen gegen�ber leisten, warten vier Monate. Und wenn sie (vom Eid) zur�cktreten, so ist ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig!
227Und sollten sie sich zur Talaq-Scheidung entschlie�en, so ist ALLAH gewi� allh�rend, allwissend.
228Und die talaq-geschiedenen Frauen warten mit sich drei Quru ab. Und es ist nicht halal f�r sie zu verschweigen, was ALLAH in ihren Geb�rm�ttern erschuf, sollten sie den Iman an ALLAH und den J�ngsten Tag verinnerlicht haben. Und ihre Ehem�nner haben das Vorrecht, die Talaq-Scheidung von ihnen (w�hrend der Wartezeit) r�ckg�ngig zu machen, wenn sie Auss�hnung w�nschen. Und ihnen (den Ehefrauen) steht (den Ehem�nnern gegen�ber) Gleiches zu, wie es ihnen obliegt nach dem Gebilligten, und den Ehem�nnern steht ihnen gegen�ber eine Zus�tzlichkeit zu. Und ALLAH ist allw�rdig, allweise.
229Die Talaq-Scheidung ist zweimal (widerrufbar), dann gilt entweder Behalten nach dem Gebilligten oder Entlassen Ihsan gem��. Und es gilt f�r euch (Ehem�nner) nicht als halal, irgend etwas von dem zu nehmen, was ihr ihnen gegeben habt, au�er wenn beide bef�rchten, da� sie ALLAHs Richtlinien nicht einhalten k�nnten. Also solltet ihr es bef�rchten, da� beide ALLAHs Richtlinien nicht einhalten k�nnten, dann ist es f�r beide keine Verfehlung, wenn sie eine Ent- sch�digung zahlt, (um Talaq-Scheidung zu bewirken). Diese sind ALLAHs Richtlinien, so �berschreitet sie nicht! Und wer ALLAHs Richtlinien �berschreitet, diese sind die wirklichen Unrecht-Begehenden.
230Sollte er von ihr dann (zum dritten Mal) die Talaq-Scheidung vollzogen haben, so wird sie f�r ihn danach nicht mehr halal, bis sie einen anderen Ehemann heiratet. Und sollte dieser (danach) von ihr die Talaq-Scheidung vollzogen haben, dann ist es f�r beide keine Verfehlung, wenn beide wieder heiraten, wenn beide glauben, sie k�nnten (nun) ALLAHs Richtlinien einhalten. Und diese sind ALLAHs Richtlinien, ER erl�utert sie f�r Leute, die wissen.
231Und wenn ihr von den Ehefrauen die Talaq-Scheidung vollzogen habt und sie sich dem Ende ihrer Wartezeit n�herten, dann behaltet sie gem�� dem Gebilligten oder entlasst sie gem�� dem Gebilligten. Und behaltet sie nicht zum Sch�digen, um �bertretung zu begehen. Und wer solches macht, der beging bereits Unrecht gegen sich selbst. Und nehmt euch ALLAHs Ayat nicht zum Spott! Und gedenkt der Gabe ALLAHs euch gegen�ber und dessen, was ER euch von der Schrift und der Weisheit hinabsandte, um euch damit zu ermahnen. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ALLAH gewi� �ber alles allwissend ist.
232Und wenn ihr von den Ehefrauen die Talaq-Scheidung vollzogen habt und sie sich dem Ende ihrerWartezeit n�herten, dann hindert sie (die Frauen) nicht daran, ihre M�nner wieder zu heiraten, wenn sie sich nach dem Gebilligten auss�hnten. Damit wird von euch ermahnt, wer den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag zu verinnerlichen pflegte. Dies ist f�r euch nutzbringender und reiner. Und ALLAH wei� und ihr wisst nicht.
233Und die Geb�renden stillen ihre Geborenen zwei volle Jahre f�r denjenigen, der die Stillzeit vollst�ndig durchf�hren will. Und demjenigen, dem geboren wurde, obliegt ihr Rizq und ihr Bekleiden nach dem Gebilligten. Einer Seele wird nicht auferlegt, au�er was sie vermag. Weder einer Geb�renden darf wegen ihres Geborenen Schaden zugef�gt werden, noch demjenigen, dem geboren wurde, wegen seines Geborenen, und dem Erben obliegt Gleiches wie dies. Und sollten beide sich zum Abstillen im gegenseitigen Einvernehmen und nach Beratung entschlie�en, dann ist es f�r beide keine Verfehlung. Und wenn ihr eure Kinder (durch andere) stillen lassen wollt, dann ist es keine Verfehlung f�r euch, wenn ihr das gebt, was ihr vereinbart habt, nach dem Gebilligten. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und wisst, da� ALLAH gewi� dessen, was ihr tut, allsehend ist.
234Und diejenigen von euch, die sterben und Witwen hinterlassen, diese warten mit sich vier Monate und zehn Tage ab. Und wenn sie ihre Wartezeit beendet haben, dann ist es f�r euch keine Verfehlung in dem, was sie mit sich selbst machen, nach dem Gebilligten. Und ALLAH ist dessen, was ihr tut, allkundig.
235Und es ist f�r euch keine Verfehlung in dem, was ihr von der Verlobung der (verwitweten) Frauen angedeutet oder in eurem Sinne gehabt habt. ALLAH wu�te, da� ihr an sie denken werdet, doch gebt ihnen kein Heiratsversprechen, au�er da� ihr gebilligtes Wort sagt! Und entschlie�t euch nicht zum Heiratsvertrag, bis die Vorgeschriebene (Idda-Zeit) ihr Ende hat. Und wisst, da� ALLAH gewi� das kennt, was in eurem Innern ist, so seid achtsam Ihm gegen�ber! Und wisst, da� ALLAH gewi� allvergebend, allnachsichtig ist.
236Es ist f�r euch keine Verfehlung, wenn ihr von den Frauen die Talaq- Scheidung vollzogen habt, bevor ihr sie intim ber�hrt und ihnen eine Pflichtgabe (Mahr) zugesprochen habt. Und entsch�digt sie, der Beg�terte nach seinen Mitteln und der Unverm�gende nach seinen Mitteln - eine Entsch�digung nach dem Gebilligten. Es ist eine Verpflichtung, die den Muhsin obliegt.
237Und wenn ihr von ihnen die Talaq-Scheidung vollzogen habt, bevor ihr sie intim ber�hrt habt, und w�hrend ihr ihnen bereits eine Pflichtgabe (Mahr) zugesprochen habt, dann erhalten sie die H�lfte dessen, was ihr zugesprochen habt, es sei denn, sie verzichten oder derjenige verzichtet, der �ber den Heiratsvertrag verf�gt . Und wenn ihr verzichtet, dann ist dies n�her zur Taqwa. Und vergesst nicht die Zuvorkommenheit zwischen euch! Gewi�, ALLAH ist dessen, was ihr tut, allsehend.
238Haltet die rituellen Gebete und (besonders) das mittlere rituelle Gebet ein, und vollzieht Qiyam f�r ALLAH in dem�tiger Ergebenheit!
239Und solltet ihr euch f�rchten, dann (verrichtet das rituelle Gebet) beim Gehen oder beim Reiten/ Fahren. Und wenn ihr in Sicherheit seid, dann gedenkt ALLAHs, wie ER euch das lehrte, was ihr nicht zu wissen pflegtet.
240Und denjenigen von euch, die sterben und Witwen hinterlassen, (ist auferlegt) f�r ihre Frauen ein Verm�chtnis mit einj�hriger Versorgung undWohnrecht. Und wenn diese (die Wohnung) verlassen, dann ist es f�r euch keine Verfehlung in dem, was sie mit sich selbst vom Gebilligten machen. Und ALLAH ist allw�rdig, allweise.
241Und f�r die Talaq-Geschiedenen gibt es Versorgung nach dem Gebilligten, es ist eine Verpflichtung, die den Muttaqi obliegt.
242Solcherart verdeutlicht ALLAH euch Seine Ayat, damit ihr euch besinnt.
243Gewahrtest du etwa nicht diejenigen, die ihre Wohngebiete zu Tausenden aus Angst vor dem Tod verlie�en, dann sagte ALLAH ihnen: "Sterbt!", dann belebte ER sie wieder?! Gewi�, ALLAH ist doch Gunst erweisend den Menschen gegen�ber, doch die meisten Menschen erweisen sich undankbar.
244Und f�hrt den bewaffneten Kampf fi-sabilillah und wisst, da� ALLAH gewi� allh�rend, allwissend ist.
245Wer ist dieser, der um ALLAHs willen eine Hasan-Anleihe macht, damit ALLAH sie f�r ihn um ein Vielfaches vermehrt?! Und ALLAH l��t beengen und ausdehnen, und zu Ihm werdet ihr zur�ckgekehrt.
246Gewahrtest du etwa nicht die Entscheidungstr�ger von den Kindern Israils nach Musa, als sie zu einem Propheten von ihnen sagten: "Schicke uns einen K�nig, dann f�hren wir den bewaffneten Kampf fi-sabilillah"?! Er sagte: "K�nnte es sein, da� wenn euch der bewaffnete Kampf geboten wird, da� ihr nicht k�mpft?" Sie sagten: "Weshalb sollten wir nicht fi-sabilillah k�mpfen, nachdem wir bereits von unseren Wohngebieten vertrieben wurden, sowie von unseren Kindern?" Doch als ihnen der bewaffnete Kampf geboten wurde, wandten sie sich ab au�er wenigen von ihnen. Und ALLAH ist allwissend �ber die Unrecht- Begehenden.
247Ihr Prophet sagte zu ihnen dann: "Gewi�, ALLAH hat euch bereits Talut als K�nig geschickt." Sie sagten: "Woher geb�hrt ihm die Herrschaft �ber uns, w�hrend wir doch mehr Berechtigung auf die Herrschaft haben, und ihm ohnehin nicht viel an Verm�gen gew�hrt wurde?" Er sagte: "Gewi�, ALLAH erw�hlte ihn vor euch aus und mehrte ihn an Wissen und an K�rpermasse." Und ALLAH gew�hrt Seine Herrschaft, wem ER will. Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
248Und ihr Prophet sagte zu ihnen: "Gewi�, die Aya seiner Herrschaft ist, da� zu euch der Schrein kommt, in dem sich Herzensruhe von eurem HERRN befindet und ein Rest von dem, was die Familie Musas und die Familie Haruns hinterlie�en - von Engeln getragen. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r euch, solltet ihr Mumin sein."
249Und als sich Talut mit den Soldaten entfernte, sagte er: "Gewi�, ALLAH wird euch mit einem Flu� pr�fen. Wer davon trinkt, der geh�rt nicht zu mir, und wer es nicht kostet, dieser geh�rt zweifelsohne zu mir - ausgenommen derjenige, der nur eine Handvoll sch�pft." Dann tranken sie davon au�er wenigen von ihnen. Und als er ihn mit denjenigen mit ihm, die den Iman verinnerlicht haben, �berquerte, sagten sie: "Keine Kampfkraft haben wir heute gegen Dschalut und seine Soldaten." Diejenigen, die glaubten, da� sie ALLAH (bald) begegnen werden, sagten: "Wie oft bew�ltigte eine kleine Gruppe eine gro�e Gruppe mit ALLAHs Zustimmung! Und ALLAH ist mit den Duldsamen."
250Und als sie vor Dschalut und seinen Soldaten hervortraten, sagten sie: "Unser HERR! lasse Geduld uns �berkommen, mache uns standhaft und gew�hre uns den Sieg �ber die kufr-betreibenden Leute!"
251Dann haben sie sie mit ALLAHs Zustimmung in die Flucht getrieben. Und Dawud t�tete Dschalut, und ALLAH gew�hrte ihm die Herrschaft und die Weisheit und lehrte ihn von dem, was ER wollte. Und w�rde ALLAH die Menschen, die einen durch die anderen nicht zur�ckhalten, w�re die Erde gewi� verdorben. Doch ALLAH ist Gunst erweisend den Gesch�pfen gegen�ber.
252Diese sind ALLAHs Ayat, WIR lassen sie dir mit der Wahrheit vortragen. Und gewi�, du bist doch von den Gesandten.
253Diese Gesandten, den einen von ihnen gew�hrten WIR Gunst den anderen gegen�ber. Zu einigen von ihnen sprach ALLAH und andere erh�hte ER um Stellungen. Und WIR lie�en ´Isa Ibnu- Maryam, dieWunderzeichen zukommen und unterst�tzten ihn mit Ruhhul-qudus . Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tten diejenigen nach ihnen den bewaffneten Kampf gegenseitig nicht gef�hrt, nachdem zu ihnen die Zeichen gekommen waren. Doch sie wurden uneins. Also manche von ihnen haben den Iman verinnerlicht und manche von ihnen haben Kufr betrieben. Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tten sie den bewaffneten Kampf gegenseitig nicht gef�hrt, doch ALLAH macht, was ER will.
254Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gebt vom Rizq, das WIR euch gew�hrt haben, bevor ein Tag kommt, an dem weder Kaufen noch Freundschaft noch F�rbitte n�tzt. Und die Kafir sind die wirklichen Unrecht-Begehenden.
255ALLAH ist ER, es gibt keine Gottheit au�er Ihm, Der Lebendige (ohne Ende), Der Allverantwortliche. Ihm kommt weder Schl�frigkeit noch Schlaf bei. Ihm geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Wer ist dieser, der bei Ihm F�rsprache einlegen k�nnte au�er mit Seiner Zustimmung?! ER wei�, was vor ihnen und was hinter ihnen ist, doch sie umfassen nichts von Seinem Wissen au�er dem, was ER will. Das Kursi von Ihm umfa�t die Himmel und die Erde, und Ihm f�llt es nicht schwer, sie zu bewahren. Und ER ist Der Allh�chste, Der Allerhabene.
256Kein Zwang gilt im Din ! Bereits ist das Richtige dem Irren gegen�ber deutlich geworden. Also wer dem Taghut gegen�ber Kufr betreibt und den Iman an ALLAH verinnerlicht, der hielt sich bereits am sichersten Griff, bei dem es kein Abrei�en gibt. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
257ALLAH ist der Wali derjenigen, die den Iman verinnerlicht haben. ER f�hrt sie von den Finsternissen ins Licht. Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, ihre Wali sind die Taghut. Sie f�hren sie vom Licht in die Finsternisse. Diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin werden sie ewig sein.
258Gewahrtest du etwa nicht denjenigen, der mit Ibrahim �ber seinen HERRN disputierte, da ALLAH ihm die Herrschaft gew�hrte?! Als Ibrahim sagte: "Mein HERR belebt und l��t sterben." Er sagte: "Ich belebe ebenfalls und lasse sterben." Ibrahim sagte: "Also ALLAH l��t die Sonne vom Osten aufgehen, so lasse sie vom Westen aufgehen!" Dann war derjenige, der Kufr betrieben hat, sprachlos verwundert. Gewi�, ALLAH leitet die unrecht-begehenden Leute nicht recht.
259Oder (gewahrtest du etwa nicht) denjenigen, der an einer Ortschaft vorbeiging, w�hrend die St�tzen ihrer (H�user) dem Erdboden gleichgemacht wurden?! Er sagte: "Wie belebt ALLAH diese nach ihrem Tod?" Dann lie� ALLAH ihn einhundert Jahre sterben, dann erweckte ER ihn auf. ER sagte: "Wie lange hast du verweilt?" Er sagte: "Ich verweilte einen Tag oder den Teil eines Tages." ER sagte: "Nein, sondern du hast einhundert Jahre verweilt. So schau zu deinem Essen und deinem Getr�nk, sie verdarben nicht. Und schau zu deinem Esel! Und WIR machen dich zweifelsohne zu einer Aya f�r dieMenschen. Und schau zu den Knochen, wie WIR sie zusammenf�gen und dann mit Fleisch �berziehen." Und als es ihm deutlich wurde, sagte er: "Ich wei�, da� ALLAH gewi� �ber alles allm�chtig ist."
260Und erinnere daran, als Ibrahim sagte: "Mein HERR! Zeige mir, wie DU die Toten belebst." ER sagte: "Hast du etwa den Iman noch nicht verinnerlicht?!" Er sagte: "Doch, mit Sicherheit! Aber damit mein Herz Ruhe findet." ER sagte: "Nimm dir vier V�gel und zerst�ckle sie, dann lege auf jeden Berg einen Teil von ihnen, dann rufe sie, kommen sie eilends zu dir. Und wisse, da� ALLAH gewi� allw�rdig, allweise ist."
261Das Gleichnis derjenigen, die ihr Verm�gen fi-sabilillah ausgeben, gleicht dem Gleichnis eines Saatkorns, das sieben �hren hervorsprie�en lie�, jede �hre tr�gt hundert K�rner. Und ALLAH vervielfacht, wem ER will. Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
262Diejenigen, die ihr Verm�gen fi-sabilillah ausgeben, dann dem, was sie gaben, weder Vorhaltung noch Bel�stigung folgen lassen, haben ihre Belohnung bei ihrem HERRN und um sie wird es weder Angst geben, noch werden sie traurig sein.
263Gebilligtes Wort und Vergebung sind besser als eine Sadaqa , der Bel�stigung folgt. Und ALLAH ist autark, allnachsichtig.
264Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Annulliert eure Sadaqa nicht durch Vorhaltung und Bel�stigung wie derjenige, der sein Verm�gen aus Riyaa den Menschen gegen�ber gibt und den Iman an ALLAH und den J�ngsten Tag nicht verinnerlicht. Sein Gleichnis �hnelt einem mit Erde bedeckten Felsgestein, das vom heftigen Regen getroffen wurde, und es dann glatt werden lie�. Sie finden nichts von dem, was sie erworben haben. Und ALLAH leitet die kufr-betreibenden Leute nicht recht.
265Und das Gleichnis derjenigen, die ihr Verm�gen strebend nach ALLAHsWohlgefallen und zur Festigung ihrer Seelen ausgeben, �hnelt einer Dschanna auf einem H�gel, auf die Wolkenbruch niederfiel, dann sie ihre Fr�chte zweifach trug. Und selbst wenn kein Wolkenbruch sie trifft, dann Spr�hregen. Und ALLAH ist dessen, was ihr tut, allsehend.
266W�nscht sich einer von euch etwa, da� ihm eine Dschanna mit Dattelpalmen und Rebst�cken geh�rt, die von Fl�ssen durchflossen ist und darin er �ber Fr�chte aller Art verf�gt - und ihn das Greisenalter erreichte, w�hrend er schwache Kleinkinder hat - dann traf sie ein Sturm, in dem Feuer ist, und dann verbrannte sie?! Solcherart verdeutlicht ALLAH euch die Ayat, damit ihr nachdenkt.
267Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gebt von den Tay-yibat dessen, was ihr erworben habt, und von dem, was WIR f�r euch aus der Erde hervorsprie�en lie�en. Und w�hlt nicht das Schlechte aus, um davon zu geben, und ihr werdet selbst es nicht annehmen, es sei denn, ihr dr�ckt beide Augen zu. Und wisst, da� ALLAH gewi� autark, �berreichlich belohnend ist.
268Der Satan verspricht euch Armut und gebietet euch das Verwerfliche. Und ALLAH verspricht euch Vergebung von Ihm und Gunst. Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
269ER gew�hrt Weisheit, wem ER will. Und wem Weisheit gew�hrt wird, diesem wurde bereits viel Gutes gew�hrt. Doch nicht erinnern lassen sich au�er diejenigen mit Verstand.
270Und was ihr an Spende gebt oder euch an Gel�bde auferlegt, gewi� ALLAH kennt es. Und f�r die Unrecht-Begehenden gibt es keine Beistehenden.
271Solltet ihr die Sadaqa sichtbar machen, so ist dies gut. Doch wenn ihr sie verbergt und den Bed�rftigen zukommen lasst, dann ist dies besser f�r euch. Und ER vergibt euch von euren gottmi�f�lligen Taten. Und ALLAH ist dessen, was ihr tut, allkundig.
272Dir obliegt nicht ihre Rechtleitung. Doch ALLAH leitet recht, wen ER will. Und was ihr an Gutem gebt, so ist dies f�r euch selbst. Und nicht gebt ihr au�er im Streben nach ALLAHs Wohlgefallen. Und was ihr an Gutem gebt, wird euch verg�tet und euch wird kein Unrecht angetan.
273(Die Sadaqa sind) f�r die Bed�rftigen, die fi-sabilillah gehindert wurden, sie k�nnen nicht im Lande (f�r den Lebensunterhalt) umherreisen. Derjenige, der (sie nicht) kennt, denkt, sie seien verm�gend wegen ihres Nichtbittens. Du erkennst sie durch ihre Merkmale, sie tragen den Menschen ihre Bitte nicht aufdringlich vor. Und was immer ihr an Gutem gebt, so ist ALLAH gewi� dar�ber allwissend.
274Diejenigen, die von ihrem Verm�gen nachts und am Tage, insgeheim und �ffentlich geben, diese haben ihre Belohnung bei ihrem HERRN und um sie gibt es weder Angst, noch werden sie traurig sein.
275Diejenigen, die Riba einnehmen, stehen nicht auf au�er wie derjenige aufsteht, auf den der Satan schl�gt - vor der Besessenheit. Dies weil sie sagten: "Das Verkaufen ist doch nur genauso wie Riba." Doch ALLAH erkl�rte das Verkaufen f�r halal und Riba f�r haram. Also wem eine Ermahnung von seinem HERRN zukam, dann es unterlie�, dem geh�rt, was er bereits an Riba nahm, und seine Angelegenheit unterliegt ALLAH. Und wer es wiederholt, diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin werden sie ewig sein.
276ALLAH l��t Riba schwinden und die Sadaqa anwachsen. Und ALLAH liebt nicht jeden �u�erst verfehlenden Kufr-Betreibenden.
277Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht, gottgef�llig Gutes getan, das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet und die Zakat entrichtet haben, diese haben ihre Belohnung bei ihrem HERRN und um sie gibt es weder Angst, noch werden sie traurig sein.
278Ihr, die den Iman bekundet habt! Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und verzichtet auf das Ausstehende an Riba, solltet ihr Mumin sein.
279Und solltet ihr dies nicht tun, dann wisst Bescheid �ber einen Krieg von ALLAH und Seinem Gesandten! Und wenn ihr bereut, so geh�ren euch (nur) eure Ausgangskapitale, ihr begeht kein Unrecht und euch wird kein Unrecht angetan.
280Und sollte er in Schwierigkeit sein, dann gilt Nachsehen bis zur Erleichterung . Und wenn ihr sie (die Schulden) als Sadaqa lasst, ist es besser f�r euch, wenn ihr nur w��tet.
281Und sucht Taqwa einem Tag gegen�ber, an dem ihr zu ALLAH zur�ckgebracht werdet, dann wird jeder Seele das verg�tet, was sie erworben hat. Und ihnen wird gewi� kein Unrecht angetan.
282Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr einander eine Schuld f�r eine festgesetzte Frist gew�hrt, dann schreibt sie nieder! Und ein Schriftf�hrer soll f�r euch gerecht schreiben. Und ein Schriftf�hrer darf nicht ablehnen, zu schreiben, wie ALLAH es ihm lehrte. So soll er schreiben! Und der Schuldner soll diktieren, ALLAH gegen�ber, seinem HERRN, Taqwa gem�� handeln und nichts davon geringer angeben. Und sollte der Schuldner beschr�nkt, schwach oder unf�hig sein, selbst zu diktieren, dann soll sein Wali gerecht diktieren. Und lasst zwei Zeugen von euren M�nnern ihn (den Vertrag) bezeugen. Und sollten beide keine M�nner sein, dann sollen sie ein Mann und zwei Frauen von den Zeugen sein, die ihr akzeptiert, denn sollte die eine von beiden (Frauen) sich irren, dann kann die eine die andere erinnern. Und die Zeugen d�rfen das Zeugnis nicht verweigern, wenn sie geladen werden. Und seid nicht lustlos, sie (die Schuld) niederzuschreiben, egal ob sie klein oder gro� ist, bis zu ihrer Frist. Dies ist gerechter vor ALLAH, glaubw�rdiger f�r das Zeugnis und n�her dazu, keine Zweifel zu hegen. Ausgenommen davon - wenn es sich um einen gegenw�rtigen Handel dreht, den ihr untereinander zum Abschlu� bringt, dann trifft euch keine Verfehlung, wenn ihr ihn (diesen Handel) nicht niederschreibt. Und lasst es bezeugen, wenn ihr miteinander Handel betreibt. Und weder ein Schriftf�hrer noch ein Zeuge d�rfen gesch�digt werden. Und solltet ihr es dennoch tun, so ist dies zweifelsohne Fisq von euch. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Und ALLAH lehrt euch. Und ALLAH ist �ber alles allwissend.
283Und wenn ihr auf Reisen seid und keinen Schriftf�hrer findet, dann nehmt ein Pfand! Und solltet ihr einander vertrauen, so soll derjenige, dem (die Schuld) anvertraut wurde, das ihm Anvertraute zur�ckgeben und Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, seinem HERRN, handeln. Und verschweigt nicht das Zeugnis! Und wer es verschweigt, so ist dessen Herz gewi� voller Verfehlung. Und ALLAH ist �ber das, was ihr tut, allwissend.
284ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und was in der Erde ist. Und wenn ihr das, was in eurem Innern ist, offenbart oder verheimlicht, daf�r wird ALLAH euch zur Rechenschaft ziehen, dann vergibt ER, wem ER will, und peinigt, wen ER will. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
285Der Gesandte hat den Iman an das verinnerlicht, was ihm von seinem HERRN hinabgesandt wurde, ebenso die Mumin. Sie alle haben den Iman verinnerlicht an ALLAH, an Seine Engel, an Seine Schriften und an Seine Gesandten: "Wir machen keinen Unterschied bei keinem Seiner Gesandten." Und sie sagten: "Wir haben geh�rt und gehorcht, (gew�hre uns) Deine Vergebung, unser HERR! Und zu Dir ist das Werden."
286ALLAH erlegt einer Seele nichts auf, au�er was sie vermag. Ihr geb�hrt, was sie erworben, und ihr obliegt, was sie sich angeeignet hat. "Unser HERR, belange uns nicht, wenn wir vergessen oder Fehler begangen haben! Unser HERR, erlege uns keine schweren Verpflichtungen auf, wie DU es denjenigen vor uns auferlegtest! Unser HERR, und gebiete uns nicht, was wir nicht verm�gen, erlasse uns, vergib uns und erbarme Dich unser! DU bist Unser Maula, so leiste uns Beistand gegen die kufr-betreibenden Leute!"
Chapter 3 (Sura 3)
1Alif-lam-mim .
2ALLAH ist ER, es gibt keine Gottheit au�er Ihm, Der Lebendige (ohne Ende), Der Allverantwortliche.
3ER sandte dir die Schrift nach und nach mit der Wahrheit hinab als Best�tigung dessen, was vorher war. Ebenfalls sandte ER At-taurat und Alindschil hinab
4vorher als Rechtleitung f�r die Menschen und ER hat Al-furqan hinabgesandt. F�r diejenigen, die Kufr ALLAHs Ayat gegen�ber betreiben, ist harte Peinigung bestimmt. Und ALLAH ist allw�rdig, vergeltung-�bend.
5Gewi�, ALLAH bleibt nichts verborgen, weder auf Erden noch im Himmel.
6ER ist Derjenige, Der euch in den M�tterleibern formt, wie ER will. Es ist kein Gott au�er Ihm, Dem Allw�rdigen, Dem Allweisen.
7ER ist Derjenige, Der dir die Schrift hinabgesandt hat, in der eindeutige Ayat sind, die das Elementare der Schrift ausmachen, und andere mehrdeutige Ayat. Hinsichtlich derjenigen, in deren Herzen Falschheit ist, so folgen sie dem, was darin mehrdeutig ist � in Bestrebung nach Fitna und in Bestrebung nach (irriger) Auslegung. Jedoch ihre (genaue) Auslegung kennt nur ALLAH und die im Wissen fest Verankerten, sie sagen: "Wir haben den Iman daran verinnerlicht, alles ist von unserem HERRN." Doch nicht erinnern lassen sich au�er diejenigen mit Verstand.
8Unser HERR! Lasse in unseren Herzen keine Falschheit entstehen, nachdem DU uns rechtgeleitet hast, und schenke uns von Dir aus Gnade! Gewi�, DU bist zweifellos Der gro�z�gigste Schenkende.
9Unser HERR! DU wirst zweifellos die Menschen zu einem Tag versammeln, �ber den es keinerlei Zweifel gibt. Gewi�, ALLAH mi�achtet niemals Sein Versprechen.
10Gewi�, denjenigen, die Kufr betrieben haben, werden weder ihre Verm�genswerte noch ihre Kinder vor ALLAH etwas n�tzen. Und diese sind der Brennstoff des Feuers.
11Genauso wie im Falle der Pharao-Familie und derjenigen vor ihnen, sie haben Unsere Ayat verleugnet, dann bestrafte ALLAH sie umgehend wegen ihrer Verfehlungen. Und ALLAH ist hart im Strafen.
12Sag zu den Kafir: "Ihr werdet unterlegen sein und f�r Dschahannam versammelt." Und was f�r ein erb�rmlicher Aufenthaltsort.
13Bereits war es eine Aya f�r euch in zwei Gruppierungen, die aufeinander trafen, eine Gruppe k�mpfte fi-sabilillah, und eine andere war kufr-betreibend. (Die Mumin) sahen sie augenscheinlich in doppelter Anzahl. Aber ALLAH l��t mit Seinem Sieg m�chtiger werden, wen ER will. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Lehre f�r die sich Besinnenden.
14Den Menschen wurde als etwas Sch�nes dargestellt die Neigung zur Erf�llung der Sehns�chte nach Frauen, Kindern, angeh�uften Verm�genswerten - aus Gold, Silber, sch�nen Pferden, An´am und L�ndereien. Diese sind die Gebrauchsg�ter des diesseitigen Lebens. Und bei ALLAH ist die sch�ne Heimkehr.
15Sag: "Soll ich euch von Besserem als dies Mitteilung machen? F�r diejenigen, die Taqwa gem�� ihrem HERRN gegen�ber handeln, sind Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind, gereinigte Partnerwesen und Wohlgefallen von ALLAH bestimmt." Und ALLAH kennt zweifellos die Dienenden.
16Es sind diejenigen, die sagen: "Unser HERR! Wir haben ja den Iman verinnerlicht, so vergib uns unsere Verfehlungen und bewahre uns vor der Peinigung des Feuers!
17(Diese sind) die Duldsamen, die Wahrhaftigen, die Dem�tigen, die Spendenden und die gegen Ende der Nacht (ALLAH) um Vergebung Bittenden.
18ALLAH hat deutlich gemacht, da� es zweifelsohne keine Gottheit au�er Ihm gibt - (dies bezeugen) ebenfalls die Engel und die Wissenden - und da� ER mit Gerechtigkeit waltet. Es gibt keine Gottheit au�er Ihm, Dem Allw�rdigen, Dem Allweisen.
19Gewi�, der (annehmbare) Din bei ALLAH ist der Islam. Und diejenigen, denen die Schrift zuteil wurde, sind erst uneins geworden, nachdem dasWissen zu ihnen kam - aus gegenseitiger �bertretung. Und wer Kufr ALLAHs Ayat gegen�ber betreibt, so ist ALLAH gewi� schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
20Und sollten sie mit dir disputieren, dann sag: "Ich habe den Islam angenommen und (mit mir) alle, die mir folgen." Und sag zu denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, und zu den Lese- und Schreibunkundigen : "Habt ihr den Islam angenommen?" Und wenn sie den Islam angenommen haben, so sind sie bereits rechtgeleitet. Doch sollten sie sich abwenden, dann obliegt dir doch nur das Verk�nden. Und ALLAH kennt die Dienenden.
21Gewi�, denjenigen unter den Menschen, die ALLAHs Ayat gegen�ber Kufr betreiben, die Propheten unrechtm��ig t�ten und diejenigen von den Menschen t�ten, welche Gerechtigkeit gebieten, diesen �berbringe die "frohe Botschaft" �ber qualvolle Peinigung!
22Diese sind diejenigen, deren Taten im Diesseits und im Jenseits verloren gehen, und f�r sie gibt es keine Beistehenden.
23Hast du etwa nicht diejenigen gesehen, denen ein Teil der Schrift zuteil wurde, welche zu ALLAHs Schrift gerufen werden, damit diese zwischen ihnen richtet, dann ein Teil von ihnen fortgeht, w�hrend er abwendend den R�cken kehrt?!
24Dies war so, weil sie sagten: "Das Feuer wird uns nie ber�hren au�er f�r abgez�hlte Tage.� Und t�uschte sie in ihrem Din das, was sie zu erl�gen pflegten.
25Aber wie (wird es ihnen gehen), wenn WIR sie versammeln zu einem Tag, �ber den es keinen Zweifel gibt, und jeder Seele vergolten wird, was sie erworben hat, und sie kein Unrecht erleiden?!
26Sag: "Oh ALLAH, Besitzer aller Herrschaft! DU verleihst die Herrschaft, wem DU willst, entziehst die Herrschaft, wem DU willst, erh�hst, wen DU willst, und erniedrigst, wen DU willst - bei Dir liegt das (gottgef�llig) Gute. Gewi�, DU bist �ber alles allm�chtig.
27Du l��t die Nacht in den Tag einflie�en und den Tag in die Nacht einflie�en, DU l��t das Lebendige aus dem Toten entstehen und das Tote aus dem Lebendigen entstehen und DU gew�hrst Rizq, wem DU willst, ohne Berechnung.
28Die Mumin sollen sich die Kafir nicht als Wali anstelle der Mumin nehmen. - und wer dies tut, dieser hat nichts mit ALLAHs (Din) gemeinsam, au�er wenn ihr euch vor ihnen wirklich sch�tzen m��t. Und ALLAH warnt euch vor Seiner (Peinigung). Und zu ALLAH ist das Werden.
29Sag: "Egal ob ihr das, was ihr in euren Br�sten tragt, verheimlicht oder offenbart, ALLAH wei� dar�ber Bescheid, und ER wei�, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
30An jenem Tag, wenn jede Seele das, was sie an (gottgef�llig) Gutem tat, vorfindet, ebenso was sie an Schlechtem tat, da w�nscht sie sich: L�ge doch zwischen ihr und diesem ein weit entfernter Zeitraum! Und ALLAH warnt euch vor Seiner (Peinigung). Und ALLAH ist den Dienenden allerbarmend.
31Sag: "Wenn ihr (wirklich) ALLAH liebt, dann folgt mir, damit ALLAH euch liebt und euch eure Verfehlungen vergibt." Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
32Sag: "Gehorcht ALLAH und dem Gesandten!" Und sollten sie sich abwenden, so liebt ALLAH doch nicht die Kafir.
33Gewi�, ALLAH erw�hlte Adam, Nuh, die Familie Ibrahims und die Familie Imrans vor allen Menschen aus.
34Sie waren eine Nachkommenschaft, die einen von ihnen sind von den anderen. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
35(Erinnere daran), als die Frau von Imran sagte: "HERR! Ich habe Dir das gelobt, was ich in meinem Bauch trage - nur f�r den Gottesdienst (zu weihen), so nimm es von mir an! Gewi�, DU bist Der Allh�rende, Der Allwissende.
36Und als sie es (zur Welt) gebracht hatte, sagte sie: "HERR! Ich habe es als M�dchen (zur Welt) gebracht - und ALLAH wei� besser, was (sie zur Welt) brachte - und der Junge ist nicht gleich dem M�dchen, ich habe es Maryam genannt und ich suche ja f�r sie und ihre Nachkommenschaft bei Dir Schutz vor dem verfluchten Satan!"
37So nahm sie ihr HERR in angenehmer Weise an, lie� sie in angenehmer Weise heranwachsen und lie� Zakaria sie in Obhut nehmen. Jedesmal wenn Zakaria zu ihr ins Mihrab eintrat, fand er bei ihr Rizq. Er sagte: "Maryam! Woher hast du dies?" Sie sagte: "Es ist von ALLAH. Gewi�, ALLAH gew�hrt Rizq, wem ER will, ohne Berechnung."
38Da richtete Zakaria an seinen HERRN Bittgebete, er sagte: "HERR! Schenke mir von Dir aus eine (gottgef�llig) gute Nachkommenschaft. Gewi�, DU bist Der Erh�rer des Bittgebets."
39Dann haben ihn die Engel - w�hrend er im Mihrab stand und betete, gerufen: "Ja! ALLAH schickt dir die frohe Botschaft von Yahya, er wird sein ein Best�tiger eines Wortes von ALLAH, ein Gebieter, ein Asket und ein Prophet von den gottgef�llig Guttuenden."
40Er sagte: "HERR! Wie kann ich einen Sohn haben, w�hrend das Alter mich bereits ereilte und meine Frau unfruchtbar ist?!" ER sagte: "Solcherart tut ALLAH, was ER will."
41Er sagte: "HERR! Bestimme f�r mich eine Aya!" ER sagte: "Deine Aya ist, da� du mit den Menschen drei Tage lang nicht sprechen kannst, es sei denn durch Gesten. Und gedenke deines HERRN viel und lobpreise Ihn zu Sonnenuntergang und zu Sonnenaufgang!"
42Und (erinnere daran), als die Engel sagten: "Maryam! Gewi�, ALLAH hat dich auserw�hlt, gereinigt und vor den Frauen in aller Welt auserw�hlt."
43Maryam! Zolle deinem HERRN Gehorsam, vollziehe Sudschud und vollziehe Ruku´ mit den Ruku´-Vollziehenden."
44Dies ist eine Mitteilung vom Verborgenen, die WIR dir durch Wahy zuteil werden lassen. Denn du warst nicht bei ihnen, als sie auslosten, wer von ihnen Maryam in seine Obhut nehmen solle. Und du warst nicht bei ihnen, als sie sich untereinander gestritten haben.
45(Erinnere daran), als die Engel sagten: "Maryam! Gewi�, ALLAH l��t dir frohe Botschaft �ber ein Wort von Ihm �berbringen, sein Name ist Almasih ´Isa Ibnu-Maryam, hochgeachtet im Diesseits und im Jenseits und einer von denjenigen, die (ALLAH) nahe stehen.
46Und er wird zu den Menschen in der Wiege sprechen und als Mann und einer der gottgef�llig Guttuenden sein."
47Sie sagte: "HERR! Wie kann ich einen Sohn haben, wo kein Mann mich jemals intim ber�hrt hat." ER sagte: "Solcherart erschafft ALLAH, was ER will. Wenn ER eine Angelegenheit bestimmt hat, sagt ER zu ihr doch nur: "Sei!", und sie ist."
48Und ER lehrt ihn die Schrift, die Weisheit, At-taurat und Alindschil.
49Und (er ist) ein Gesandter zu den Kindern Israils: "Gewi�, ich kam bereits zu euch durch eine Aya von eurem HERRN: ich forme f�r euch aus Lehm wie die Gestalt eines Vogels, dann hauche ich sie an, und sie wird zum Vogel mit ALLAHs Zustimmung. Und ich heile den Blindgeborenen und den Leprakranken und mache die Toten mit ALLAHs Zustimmung lebendig und teile euch mit, was ihr esst und was ihr in euren H�usern speichert. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r euch, wenn ihr Mumin seid.
50Und (ich bin) Best�tiger dessen, was vor mir in At-taurat war, und damit ich euch manches von dem f�r halal erkl�re, was f�r euch als haram galt. Auch bin ich zu euch durch eine Aya gekommen, so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir!
51Gewi�, ALLAH ist mein HERR und euer HERR. Also dient Ihm, dies ist ein gerader Weg!"
52Und als ´Isa den Kufr bei ihnen wahrnahm, sprach er: "Wer sind meine Helfer f�r ALLAHs (Din)?" Die J�nger sprachen: "Wir sind die Helfer f�r ALLAHs (Din), wir haben den Iman an ALLAH verinnerlicht, und bezeuge, da� wir doch Muslime sind.
53Unser HERR! Wir haben den Iman an das verinnerlicht, was DU hinabgesandt hast, und wir folgten dem Gesandten, so registriere uns mit den Bezeugenden!"
54Und sie (die Kafir) haben intrigiert und ALLAH entgegnete ihre Intrigen und ALLAH ist der Beste der Intrigen entgegnet.
55(Erinnere daran), als ALLAH sagte: "´Isa! Gewi�, ICH werde deine Frist ablaufen lassen, dich zu Meinem (Himmel) erheben, dich freimachen von denjenigen, die Kufr betrieben haben, und diejenigen, die dir gefolgt sind, bis zum Tag der Auferstehung �ber diejenigen stellen, die Kufr betrieben haben. Dann ist eure R�ckkehr zu Mir und dann werde ICH zwischen euch richten �ber das, wor�ber ihr uneins zu sein pflegtet.
56Also hinsichtlich derjenigen, die Kufr betrieben haben, diese werde ICH einer harten Peinigung sowohl im Diesseits, als auch im Jenseits unterziehen. Und sie haben keine Beistehenden.
57Und hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, diesen gew�hrt ER ihre Belohnungen voll. Und ALLAH liebt nicht die Unrecht-Begehenden.
58Dies tragen WIR dir vor aus den Ayat und aus der weisen Ermahnung.
59Gewi�, das Gleichnis von ´Isa bei ALLAH ist wie das Gleichnis von Adam, ER erschuf ihn aus Erde, dann sagte ER zu ihm: "Sei!", und er ist.
60Dies ist die Wahrheit von deinem HERRN, so sei nicht unter den Zweifel-Hegenden!
61Wer nun mit dir �ber ihn (´Isa) disputiert, nach dem Wissen, das zu dir kam, so sag: "La�t uns unsere Kinder und eure Kinder, unsere Frauen und eure Frauen und uns selbst und euch selbst zusammenbringen, dann (ALLAH) anflehen, den Fluch ALLAHs auf die L�gner zu legen."
62Gewi�, dies ist zweifelsohne die wahre Begebenheit. Und es gibt keine Gottheit au�er ALLAH. Und gewi�, ALLAH ist doch Der Allw�rdige, Der Allweise.
63Und sollten sie sich abwenden, so ist ALLAH allwissend �ber die Verderben-Anrichtenden.
64Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Kommt zu einem Wort, das gleicherma�en f�r euch und uns gilt, da� wir nur ALLAH dienen und Ihm gegen�ber mit Nichts Schirk praktizieren, und da� die einen von uns sich die anderen nicht als Herren anstelle von ALLAH nehmen." Und sollten sie sich abwenden, so sagt: "Seid Zeugen, da� wir doch Muslime sind."
65Ihr Schriftbesitzer! Weshalb disputiert ihr �ber Ibrahim, wo At-taurat und Alindschil erst nach ihm hinabgesandt wurden, denkt ihr denn nicht nach.
66Ihr habt bereits �ber das disputiert, wor�ber ihr Wissen habt. Wieso disputiert ihr denn �ber das, wor�ber ihr kein Wissen habt. Und ALLAH wei�, w�hrend ihr nicht wi�t.
67Ibrahim war weder Jude noch Nazarener, sondern er war hanif , islam-praktizierend, und er war nie von den Muschrik.
68Gewi�, diejenigen unter den Menschen, die das Anrecht darauf haben, Ibrahim als einen der ihren zu bezeichnen , sind diejenigen, die ihm gefolgt sind, dieser Gesandte und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Und ALLAH ist Der Wali der Mumin.
69Eine Gruppe von den Schriftbesitzern w�nschte sich, sie k�nnte euch in die Irre f�hren, doch sie f�hren nur sich selbst irre, ohne da� sie es bemerken.
70Ihr Schriftbesitzer! Weshalb betreibt ihr Kufr ALLAHs Ayat gegen�ber, w�hrend ihr es wi�t?!
71Ihr Schriftbesitzer! Weshalb vermengt ihr die Wahrheit mit dem f�r nichtig Erkl�rten und verschweigt die Wahrheit, w�hrend ihr wi�t?!
72Und eine Gruppe von den Schriftbesitzern sagte: "Bekundet den Iman an das, was den Mumin hinabgesandt wurde zu Beginn des Tages, und betreibt demgegen�ber Kufr am Ende des Tages, vielleicht wenden sie sich ab.
73Und glaubt niemandem au�er dem, der eurem Din gefolgt ist - sag: "Gewi�, die (wahre) Rechtleitung ist die Rechtleitung ALLAHs." - damit keinem etwas �hnliches zuteil wird, was euch zuteil wurde und damit sie mit euch vor eurem HERRN nicht disputieren k�nnen." Sag: "Gewi�, die Gunst liegt bei ALLAH. ER l��t sie zuteil werden, wem ER will." Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
74ER bevorzugt mit Seiner Gnade, wen ER will. Und ALLAH ist von unerme�licher Gunst.
75Und unter den Schriftbesitzern gibt es manch einen, der, wenn du ihm auch viel (Verm�gen) anvertraust, es dir zur�ckgibt. Und unter ihnen gibt es manch einen, der, wenn du ihm einen einzigen Dinar anvertraust, ihn dir nicht zur�ckgibt, es sei denn du dr�ngst ihn dazu. Dieses ist so, weil sie doch sagten: "Was die Nichtjuden anbetrifft, da begehen wir keine Verfehlung." Und sie verbreiten im Namen ALLAHs L�gen, w�hrend sie es wissen.
76Doch, mit Sicherheit! Wer sein Versprechen einh�lt und Taqwa gem�� handelt, also gewi�, ALLAH liebt die Muttaqi.
77Gewi�, diejenigen, die gegen das von ALLAH Auferlegte und gegen ihre Eide Minderwertiges eintauschen, diese haben keinen Anteil am Jenseits und ALLAH wird zu ihnen nicht sprechen, ihnen am Tag der Auferstehung keine Gnade erweisen und sie nicht l�utern. Und f�r sie ist qualvolle Peinigung bestimmt.
78Und unter ihnen ist eine Gruppe, die mit ihren Zungen die Schrift verdrehen, damit ihr denkt, dies geh�re zur Schrift, obwohl es nicht zur Schrift geh�rt, noch dazu sagen sie: "Es sei von ALLAH", doch es ist nicht von ALLAH. Und sie verbreiten L�gen im Namen ALLAHs, w�hrend sie es wissen.
79Es geb�hrt nicht einem Menschen, da� ALLAH ihm die Schrift, die Herrschaft und die Prophetenschaft zuteil werden l��t, und er dann den Menschen sagt: "Dient mir anstelle von ALLAH.", (Statt dessen wird er sagen:) "Seid Gottzugeh�rige aufgrund dessen, was ihr von der Schrift gelehrt habt, und aufgrund dessen, was ihr von der Schrift studiert habt.
80Auch wird er euch nicht gebieten, da� ihr euch die Engel und die Propheten als Herren annehmt. W�rde er euch Kufr gebieten, nachdem ihr Muslime geworden seid?!
81Und (erinnere daran), als ALLAH das Gel�bnis der Propheten entgegennahm (dar�ber) - da� unabh�ngig davon wieviel ICH euch an Schrift undWeisheit zuteil werden lasse, und dann zu euch ein Gesandter kommt als Best�tiger dessen, was ihr habt - da� ihr den Iman an ihn doch verinnerlicht und ihm doch beisteht. ER sagte: "Best�tigt ihr dieses und stimmt ihr auch dem von Mir Auferlegten zu?" Sie sagten: "Wir haben es best�tigt." ER sagte: "Dann bezeugt es, und ICH bin mit euch von den Bezeugenden."
82Und wer sich danach abwendet, diese sind die wirklichen Fasiq.
83Erstreben sie etwa einen anderen als ALLAHs Din, und f�r Ihn praktizieren den Islam alle, die in den Himmeln und auf Erden ist - gehorsam oder wider Willen?! Und zu Ihm werden sie zur�ckgebracht.
84Sag: "Wir haben den Iman verinnerlicht an ALLAH, an das was uns hinabgesandt wurde, an das was Ibrahim, Isma´il, Ishaq, Ya´qub und den israilitischen St�mmen hinabgesandt wurde und an das, was Musa, ´Isa und den Propheten von Ihrem HERRN zuteil wurde. Wir machen keinen Unterschied mit keinem von ihnen und wir sind Ihm gegen�ber Muslime."
85Und wer einen anderen Din au�er dem Islam erstrebt, dies wird sicher von ihm nicht angenommen, und er geh�rt im Jenseits zu den Verlierern.
86Wie leitet ALLAH denn Leute recht, die Kufr nach ihrem Iman betrieben, (nachdem) sie bezeugt hatten, da� der Gesandte wahrhaftig ist, und (nachdem) zu ihnen die klaren Zeichen gekommen waren?! Und ALLAH leitet die unrecht-begehenden Leute nicht recht.
87F�r diese ist ihre Vergeltung, da� auf ihnen der Fluch von ALLAH, von den Engeln und von den gesamten Menschen lastet.
88Ewig bleiben sie darin - und ihnen wird weder die Peinigung erleichtert, noch wird ihnen Schonzeit gew�hrt -
89au�er denjenigen, die danach bereut und gottgef�llig Gutes getan haben, so ist ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig.
90Gewi�, von denjenigen, die Kufr nach ihrem Iman betrieben und dann ihr Kufr noch intensiviert haben, wird keine Reue angenommen. Und diese sind die wirklichen Abirrenden.
91Gewi�, von denjenigen, die Kufr betrieben haben und als Kafir starben, von keinem von ihnen wird selbst erden-voll Gold angenommen, auch dann nicht, w�rde er sich damit freikaufen (wollen). F�r diese ist qualvolle Peinigung bestimmt und sie haben keine Beistehenden.
92Ihr werdet (die Belohnung f�r) das gottgef�llige Handeln nicht erhalten, bis ihr von dem spendet, was ihr liebt. Und egal was ihr spendet, dar�ber ist ALLAH gewi� allwissend.
93Alle Speisen waren f�r die Kinder Israils halal, ausgenommen dem, was Israil sich selbst f�r haram erkl�rte, bevor At-taurat nach und nach hinabgesandt wurde. Sag: "Holt At-taurat und tragt sie vor, wenn ihr wahrhaftig seid."
94Und wer danach im Namen ALLAHs L�gen erfindet, so sind diese die wirklichen Unrecht- Begehenden.
95Sag: "ALLAH hat dieWahrheit gesprochen, so folgt der Gemeinschaft Ibrahims, der hanif war und nicht zu den Muschrik geh�rte."
96Gewi�, das erste Haus, das f�r dieMenschen (zum Gottesdienst) errichtet wurde, ist sicherlich das in Makka - ein mit Baraka erf�lltes Haus und eine Rechtleitung f�r alle Menschen.
97In ihm sind deutliche Ayat, (davon) Maqamu-ibrahim. Und wer es betritt, ist in Sicherheit. Und den Menschen ist es ALLAH gegen�ber auferlegt, zum Haus zu pilgern - wer von ihnen dazu die M�glichkeit findet. Und wer Kufr betreibt, so ist ALLAH gewi� autark den Gesch�pfen gegen�ber.
98Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Weshalb betreibt ihr Kufr ALLAHs Ayat gegen�ber?! Und ALLAH ist Zeuge auf das, was ihr tut."
99Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Weshalb haltet ihr diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, von dem Gebotenen von ALLAH ab, im Streben danach, es zu verf�lschen, w�hrend ihr wi�t?" Und ALLAH ist nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
100Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr einer Gruppe von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, gehorcht, f�hren sie euch, nachdem ihr den Iman bekundet habt, zum Kufr zur�ck.
101Und wie k�nnt ihr Kufr betreiben, w�hrend euch die Ayat ALLAHs vorgetragen werden, und unter euch der Gesandte ist?! Und wer sich an ALLAH festh�lt, dieser wurde bereits den geradlinigen Weg rechtgeleitet.
102Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, wie Ihm gegen�ber Taqwa gem�� gehandelt werden soll, und sterbt nur als Muslime.
103Und haltet fest an ALLAHs Din - allesamt, und zersplittert euch nicht! Und entsinnt euch der Gaben ALLAHs euch gegen�ber, als ihr verfeindet wart und ER dann eure Herzen vers�hnte, und als ihr am Rande der Feuergrube wart und ER euch davor errettet hat. Solcherart verdeutlicht ALLAH euch Seine Ayat, damit ihr Rechtleitung findet.
104Und unter euch soll eine Umma sein, die zum Guten einl�dt, zum Gebilligten aufruft und vom Mi�billigten abr�t. Und diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
105Und seid nicht wie diejenigen, die sich zersplittert haben und uneins wurden, nachdem zu ihnen die klaren Zeichen kamen. Und f�r diese ist �berharte Peinigung bestimmt,
106an jenem Tag, an dem manche Gesichter sich erhellen werden und manche Gesichter sich verfinstern werden. Also hinsichtlich derjenigen, deren Gesichter sich verfinstert haben: "Habt ihr Kufr nach eurem Iman betrieben?! So erfahrt die Peinigung f�r das, was ihr an Kufr zu betreiben pflegtet."
107Doch hinsichtlich derjenigen, deren Gesichter sich erhellt haben, diese befinden sich in ALLAHs Gnade. Darin werden sie ewig bleiben.
108Diese sind ALLAHs Ayat, die WIR dir wahrheitsgem�� vortragen und ALLAH will kein Unrecht f�r die Gesch�pfe.
109Und ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und an ALLAH werden alle Angelegenheiten gewandt.
110Ihr wart die beste Umma, die unter den Menschen hervorgebracht wurde, ihr ruft zum Gebilligten auf und ratet vomMi�billigten ab und verinnerlicht den Iman an ALLAH. Und h�tten die Schriftbesitzer den Iman verinnerlicht, w�re dies gewi� besser f�r sie. Unter ihnen sind mancheMumin, aber die meisten von ihnen sind die Fasiq.
111Sie werden euch au�er Bel�stigung keinen Schaden zuf�gen. Und sollten sie gegen euch den bewaffneten Kampf aufnehmen, werden sie euch den R�cken fl�chtend kehren, dann wird ihnen nicht beigestanden.
112Begleiten wird sie die Erniedrigung, �berall wo sie hingehen - es sei denn, (sie halten sich) an das von ALLAH Gebotene und an Vertr�ge mit den Menschen - und sie kehrten mit Erz�rnen von ALLAH ab und die Dem�tigung wurde �ber sie verh�ngt, weil sie den Ayat ALLAHs gegen�ber Kufr betrieben und die Propheten unrechtm��ig get�tet haben. Dies ist f�r das, was sie an Verfehlungen ver�bt haben, und f�r das, was sie an �bertretungen zu begehen pflegten.
113Sie sind nicht gleich! Unter den Schriftbesitzern gibt es eine standhafte Umma, sie tragen ALLAHs Ayat w�hrend der Nacht vor, und w�hrend sie Sudschud vollziehen.
114Sie verinnerlichen den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag, sie rufen zum Gebilligten auf, raten vom Mi�billigten ab und sind beim (gottgef�llig) Guten zuvorkommend. Und diese sind von den gottgef�llig Guttuenden.
115Und was sie an gottgef�llig Gutem tun, wird ihnen sicherlich nicht abgeleugnet. Und ALLAH ist allwissend �ber die Muttaqi.
116Gewi�, denjenigen, die Kufr betrieben haben, werden weder ihre Verm�genswerte noch ihre Kinder vor ALLAH etwas nutzen. Und diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin werden sie ewig bleiben.
117Das Gleichnis dessen, was sie in diesem diesseitigen Leben spenden, ist wie das Gleichnis vom Wind, der bittere K�lte bringt und die �cker von Leuten, die Unrecht begangen haben, heimsucht und dann zerst�rt. Und ALLAH f�gte ihnen kein Unrecht zu, sondern sie f�gten sich selbst Unrecht zu.
118Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch keine Vertrauten au�erhalb eurer (eigenen Gruppe), weil sie keine M�he scheuen, euch ins Verderben zu st�rzen, und sich das w�nschen, was euch gro�en Schaden bringt. Ihre Feindschaft haben sie bereits bekundet, doch was ihre Br�ste verbergen, ist noch weit schlimmer. Bereits haben WIR euch die Ayat verdeutlicht. Solltet ihr nachdenken, (dann vertraut ihnen nicht!).
119Da seid ihr, ihr liebt sie, w�hrend sie euch nicht lieben, und ihr habt den Iman an die ganze Schrift verinnerlicht. Und wenn sie euch begegnen, sagen sie: �Wir haben den Iman verinnerlicht." Doch wenn sie unter sich sind, bei�en sie sich in die Fingerspitzen vor Wut gegen euch. Sag: "Sterbt mit eurer Wut." Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was in den Br�sten ist.
120Wenn euch Gutes trifft, werden sie traurig. Wenn euch jedoch �bel �berkommt, freuen sie sich dar�ber. Doch wenn ihr euch in Geduld �bt und Taqwa gem�� handelt, wird ihre Heimt�cke euch nicht im Geringsten schaden. Gewi�, ALLAH ist dessen, was sie tun, (mit Seinem Wissen) allumfassend.
121Und (erinnere daran), als du dich bei Tagesanbruch von deinen Angeh�rigen aufgemacht hast, um die Mumin in den Kampfstellungen zu postieren. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
122Und (erinnere daran), als zwei Gruppen unter euch beinahe R�ckzieher machten, aber ALLAH war ihr Wali. Und ALLAH gegen�ber sollen die Mumin Tawakkul �ben.
123Und gewi�, bereits hat ALLAH euch in Badr zum Sieg verholfen, w�hrend ihr noch schwach wart. So handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, damit ihr euch dankbar erweist.
124(Erinnere daran), als du zu den Mumin gesagt hast: "Reicht es euch etwa nicht aus, da� euer HERR euch mit dreitausend nach und nach hinabgesandten Engeln Nachschub leistet?!"
125Doch mit Sicherheit! Wenn ihr euch in Geduld �bt, Taqwa gem�� handelt und sie (die Feinde) euch von nun an angreifen, wird euer HERR euch mit f�nftausend kampferprobten Engeln Nachschub leisten.
126Und ALLAH hat ihn (den Nachschub) nur als frohe Botschaft f�r euch geschickt und damit eure Herzen dadurch Ruhe finden. Und den Sieg verleiht nur ALLAH, Der Allw�rdige, Der Allweise.
127Damit ER einen Teil von denjenigen, die Kufr betrieben haben, eliminiert oder sie erniedrigt - so werden sie als Versager zur�ckkehren,
128dir unterliegt von der Angelegenheit nichts - oder ihnen vergibt oder sie peinigt. Denn sie sind gewi� Unrecht-Begehende.
129Und ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist. ER vergibt, wem ER will, und ER peinigt, wen ER will. Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
130Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt kein Riba in vervielfacht verdoppelter H�he ein, und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, damit ihr erfolgreich seid.
131Und sucht Taqwa dem Feuer gegen�ber, das f�r die Kafir vorbereitet ist.
132Und gehorcht ALLAH und dem Gesandten, damit euch Gnade erwiesen wird.
133Und eilt zur Vergebung von eurem HERRN und zu einer Dschanna, deren Breite die Himmel und die Erde umfa�t, die f�r die Muttaqi vorbereitet wurde.
134Es sind diejenigen, die sowohl im Wohlstand als auch in der Not spenden, ihren Zorn unterdr�cken und den Menschen verzeihen - und ALLAH liebt die Muhsin -
135sowie diejenigen, die, wenn sie eine Verfehlung ver�bt oder Unrecht begangen haben, ALLAHs gedenken, dann f�r ihre Verfehlungen um Vergebung bitten - und wer vergibt die Verfehlungen au�er ALLAH?! - und die nicht auf dem beharren, was sie getan haben, w�hrend sie wissen.
136F�r diese ist ihre Belohnung Vergebung von Ihrem HERRN und Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind, in denen sie ewig bleiben. Und was f�r eine sch�ne Belohnung f�r die gottgef�llig Handelnden!
137Bereits vergingen vor euch Vorbilder, so geht auf der Erde umher und betrachtet euch, wie das Anschlie�ende von den L�gnern war.
138Dieser (Quran) ist eine Erkl�rung f�r die Menschen, eine Rechtleitung und eine Lehre f�r die Muttaqi.
139Und werdet nicht m�de und gr�mt euch nicht! Und ihr seid die Sieger, wenn ihr Mumin seid.
140Sollte euch Verwundung leiden lassen, (so seid getr�stet), denn gleiche Verwundung lie� ebenfalls die (gegnerischen) Leute leiden. Und diese Tage des Triumphs lassen wir zwischen den Menschen rotieren. Und damit ALLAH diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, kenntlich macht und manche von euch als Schahid annimmt. Und ALLAH liebt nicht die Unrecht-Begehenden.
141Und damit ALLAH diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, pr�ft und die Kafir untergehen l��t.
142Oder habt ihr etwa gedacht, da� ihr in die Dschanna eintretet, ohne da� ALLAH diejenigen kenntlich macht, die von euch Dschihad leisteten, und kenntlich macht die sich in Geduld �benden?!
143Und gewi�, bereits habt ihr euch den Tod herbeigesehnt, bevor ihr ihm begegnet seid. So seid ihr bereits ihm begegnet, w�hrend ihr (die Gefallenen) anschaut.
144Und Muhammad ist nichts anderes au�er ein Gesandter, vor dem bereits (andere) Gesandte vergangen sind. Kann es sein, da� wenn er stirbt oder get�tet wird, da� ihr auf euren Fersen (zum Kufr) umkehrt? Und wer von euch auf seinen Fersen umkehrt, der schadet ALLAH keineswegs. Und ALLAH wird die Dankbaren belohnen.
145Und kein Mensch wird sterben au�er mit ALLAHs Zustimmung - nach einer festgelegten Zeit. Und wer Belohnung f�r das Diesseits anstrebt, dem geben WIR davon Anteil, und wer Belohnung f�r das Jenseits anstrebt, dem geben WIR davon Anteil. Und WIR werden die Dankbaren belohnen.
146Und wie viele an Propheten gab es, mit denen viele gottzugewandte Gelehrte gek�mpft haben, die weder - aufgrund dessen was sie fi-sabilillah erlitten haben - verzagten, noch schwach wurden, noch sich ihren Feinden unterwarfen. Und ALLAH liebt die sich in Geduld �benden.
147Und ihre Worte waren (dabei) lediglich: "Unser HERR! Vergib uns unsere Verfehlungen und unsere �bertretungen in unseren Angelegenheiten, mache uns standhaft und stehe uns bei gegen die kufr-betreibenden Leute!"
148So hat ALLAH ihnen die Belohnung des Diesseits und das Sch�ne an der Belohnung des Jenseits zuteil werden lassen. Und ALLAH liebt die Muhsin.
149Ihr, die den Iman verinnerlicht habt!Wenn ihr denjenigen, die Kufr betrieben haben, gehorcht, werden sie euch auf euren Fersen (zum Kufr) umkehren, dann werdet ihr als Verlierer zur�ckkehren.
150Nein, sondern nur ALLAH ist eurer Maula, und ER ist der Beste der Beistehenden.
151WIR werden Furcht in die Herzen derjenigen, die Kufr betrieben haben, einwerfen f�r das, was sie ALLAH gegen�ber an Schirk betrieben haben, wozu ER niemals eine Best�tigung hinabsandte. Und ihr Aufenthaltsort ist das Feuer. Und erb�rmlich ist der Aufenthaltsort der Unrecht-Begehenden.
152Und gewi�, bereits hielt ALLAH euch gegen�ber sein Versprechen ein, als ihr sie mit Seiner Zustimmung get�tet habt, bis ihr R�ckzieher gemacht, euch �ber die Angelegenheit gestritten und euch widersetzt habt, nachdem ER euch von dem gezeigt hat, was ihr liebt - manche von euch wollen das Diesseits und andere wollen das Jenseits - dann hat ER euch von ihnen (den Kafir) abgelenkt, damit ER euch pr�ft. Und gewi�, bereits hat ER euch vergeben. Und ALLAH ist den Mumin gegen�ber Gunst erweisend.
153Und (erinnere daran), als ihr euch davon gemacht habt, ohne euch nach jemanden umzuschauen, w�hrend der Gesandte hinter euch herrief. Dann hat ER es euch mit K�mmernis �ber K�mmernis vergolten, damit ihr weder dem nachtrauert, was euch (an Beuteg�tern) entging, noch dem, was euch an Verlusten traf. Und ALLAH ist dessen allkundig, was ihr tut.
154Dann lie� ER euch nach der K�mmernis Sicherheit zukommen, Schlummer, der nur einen Teil von euch �berkam. Ein anderer Teil sorgte sich jedoch nur um sich selbst, sie dachten von ALLAH alles andere als das Wahre, eben das Denken der unwissenden Gemeinschaft, sie sagten: "Haben wir in dieser Angelegenheit irgendwelchen Einflu�?!" Sag: "Gewi�, alle Angelegenheiten unterliegen ALLAH." Sie verbergen in sich, was sie dir nicht offenbaren, sie sagen: "H�tten wir in dieser Angelegenheit irgendwelchen Einflu�, w�rden wir hier nicht get�tet." Sag: "Selbst dann, solltet ihr in euren H�usern sein, w�rden sich diejenigen, denen das Get�tet-Werden bestimmt war, an den Ort ihres Todes begeben." Und (ALLAH lie� es zu), damit ALLAH pr�ft, was in euren Br�sten ist, und damit ER reinigt, was in euren Herzen ist. Und ALLAH ist allwissend �ber das, was in den Br�sten ist.
155Gewi�, diejenigen von euch, die gefl�chtet sind, als die beiden Kampftruppen aufeinander trafen, diese verleitete der Satan mit etwas von dem, was sie sich (an Verfehlungen) erwarben. Und gewi�, bereits hat ALLAH ihnen vergeben. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allnachsichtig.
156Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Seid nicht wie diejenigen, die Kufr betrieben haben und zu ihren Br�dern sagten, als diese sich auf Handelsreisen oder Feldz�gen befanden: "W�ren sie bei uns geblieben, w�ren sie weder gestorben, noch get�tet worden." (Sagt es nicht), damit ALLAH dies als Bitterkeit (nur) in ihren Herzen bleiben l��t. Und ALLAH (alleine) macht lebendig und l��t sterben. Und ALLAH ist dessen, was ihr tut, allsehend.
157Und solltet ihr fisabilillah get�tet werdet oder (eines nat�rlichen Todes) sterben, so ist Vergebung von ALLAH und Gnade mit Sicherheit besser als das, was sie sich (an Verm�genswerten) anh�ufen.
158Und solltet ihr (eines nat�rlichen Todes) sterben oder get�tet werden, so werdet ihr sicherlich vor ALLAH versammelt werden.
159Und (nur) auf Grund der Gnade von ALLAH warst du ihnen gegen�ber sanftm�tig. Doch w�rest du barsch, hartherzig gewesen, h�tten sie dich gewi� verlassen. So verzeih ihnen, bitte um Vergebung f�r sie und berate dich mit ihnen �ber die ganze Angelegenheit. Und solltest du dich dann entschieden haben, so �be Tawakkul ALLAH gegen�ber. Gewi�, ALLAH liebt die Tawakkul-�benden.
160Wenn ALLAH euch zum Sieg verhilft, so gibt es keinen, der euch besiegen kann. Doch sollte ER euch die Unterst�tzung verweigern, wer ist dieser, der euch nach Ihm zum Sieg verhelfen kann. Und ALLAH gegen�ber sollen sich die Mumin in Tawakkul �ben!
161Es geb�hrt keinem Propheten, da� er jemals etwas (von den Beuteg�tern) unterschl�gt. Und wer etwas unterschl�gt, der kommt am Tag der Auferstehung mit dem, was er unterschlagen hat, dann wird jeder Seele das vergolten, was sie sich erworben hat, und ihnen wird kein Unrecht zugef�gt.
162Ist denn derjenige, der nach dem Wohlgefallen von ALLAH strebt, gleich demjenigen, der mit Erz�rnen von ALLAH zur�ckkehrt und sein Aufenthaltsort Dschahannam ist?! Und erb�rmlich ist das Werden.
163Diese werden bei ALLAH verschieden eingestuft. Und ALLAH ist dessen allsehend, was sie tun.
164Gewi�, bereits erwies ALLAH den Mumin Gutes, als ER ihnen einen Gesandten schickte, der zu ihnen geh�rt, der ihnen Seine Ayat vortr�gt, sie l�utert und ihnen die Schrift und die Weisheit lehrt. Und sie waren vor ihm zweifelsohne im offenkundigen Irregehen.
165War es nicht so, da� erst dann, als euch ein Ungl�ck traf, nachdem ihr bereits das Zweifache gleicher Art (den Feinden) zugef�gt habt, ihr gesagt habt: "Woher kommt das?" Sag: "Es wurde von euch selbst verschuldet." Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
166Und das, was euch traf, als die beiden Kampftruppen aufeinandertrafen, geschah nur mit ALLAHs Zustimmung, damit ER die Mumin kenntlich macht,
167und damit ER diejenigen, die Nifaq betrieben haben, kenntlich macht. Und es wurde zu ihnen gesagt: "Kommt her und k�mpft fisabilillah oder haltet (die Feinde zumindest) zur�ck!" Sie sagten: "Wenn wir w��ten, da� es zum Kampf kommen w�rde, w�rden wir euch sicherlich folgen." Damals waren sie dem Kufr n�her als dem Iman. Sie sagen mit ihren M�ndern, was nicht in ihren Herzen ist. Doch ALLAH wei� besser, was sie verschweigen.
168Diejenigen, die von ihren Br�dern sagten, w�hrend sie selbst zur�ckblieben: "H�tten sie auf uns geh�rt, w�ren sie nicht get�tet worden." Sag: "Dann wendet von euch selbst den Tod ab, so ihr wahrhaftig seid."
169Und denkt nicht, da� diejenigen, die fi-sabilillah get�tet wurden, Tote seien. Nein, sondern Lebendige sind sie! Bei ihrem HERRN wird ihnen Rizq gew�hrt.
170Voller Freude sind sie �ber das, was ALLAH ihnen von Seiner Gunst zuteil werden lie�, auch freuen sie sich �ber die frohe Botschaft von denjenigen, die ihnen noch nicht gefolgt und zur�ckgeblieben sind, da� es um diese weder Angst gibt, noch werden sie traurig sein.
171Sie freuen sich �ber die frohe Botschaft von einer Gabe von ALLAH und Gunst und dar�ber, da� ALLAH gewi� keine Belohnung f�r die Mumin verlorengehen l��t,
172die (der Aufforderung) ALLAHs und des Gesandten gefolgt sind, nachdem die Verwundung sie leiden lie�. F�r diejenigen unter ihnen, die Ihsan und Taqwa gem�� gehandelt haben, ist �bergro�e Belohnung bestimmt.
173Diejenigen, denen die Menschen sagten: "Gewi�, die Menschen zogen bereits gegen euch Kampftruppen zusammen, so f�rchtet euch vor ihnen!" Dies aber hat ihren Iman verst�rkt, und sie sagten: "Uns gen�gt ALLAH, Der besteWakil."
174So kehrten sie mit Gabe von ALLAH und Gunst um, ohne da� auch nur (ein Hauch von) �bel sie ber�hrte. Und sie strebten nach dem Wohlgefallen ALLAHs. Und ALLAH ist von unerme�licher Gunst.
175Dies war nichts anderes als der Satan, er macht seinen Wali Angst. So f�rchtet sie nicht! Doch f�rchtet (nur) Mich, solltet ihr Mumin sein.
176Und sei nicht traurig wegen denjenigen, die zum Kufr eilen. Gewi�, diese schaden ALLAH in keiner Weise. ALLAH will ihnen keinen Anteil am Jenseits gew�hren. Und f�r sie ist �berharte Peinigung bestimmt.
177Gewi�, diejenigen, die Kufr gegen Iman eingetauscht haben, schaden ALLAH in keiner Weise und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
178Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sollen nicht denken, da� wenn WIR ihnen Zeit gew�hren, da� dies f�r sie besser sei. WIR gew�hren ihnen Zeit nur, damit sie noch mehr Verfehlungen begehen. Und f�r sie ist eine erniedrigende Peinigung bestimmt.
179ALLAH geb�hrt es niemals, die Mumin so zu lassen, wie ihr gegenw�rtig seid, bis ER die Schlechten von den Guten auseinander trennt. Und ALLAH geb�hrt es niemals, euch einen Einblick in das Verborgene zu gew�hren. Doch ALLAH erw�hlt von Seinen Gesandten aus, wen ER will. So verinnerlicht den Iman an ALLAH und an Seine Gesandten! Und wenn ihr den Iman verinnerlicht und Taqwa gem�� handelt, so ist f�r euch �bergro�e Belohnung bestimmt.
180Diejenigen, die geizen mit dem, was ALLAH ihnen von Seiner Gunst zuteil werden lie�, sollen nicht denken, da� dies besser f�r sie w�re. Nein, sondern das ist �bel f�r sie. Und das, womit sie geizten, wird ihnen am Tag der Auferstehung um den Hals geschlungen werden . Und ALLAH geh�rt die Hinterlassenschaft der Himmel und der Erde. Und ALLAH ist dessen, was ihr tut, allkundig.
181Gewi�, bereits hat ALLAH das Gerede derjenigen geh�rt, die gesagt haben: "Gewi�, ALLAH ist arm und wir sind reich." WIR werden das niederschreiben lassen, was sie gesagt haben, sowie ihr T�ten von Propheten zu Unrecht, undWIR werden sagen: "Kostet die Peinigung des Feuers!"
182Dies ist so wegen dem, was ihr euch eigenh�ndig erworben habt. Und gewi�, ALLAH ist in keiner Weise den Dienern gegen�ber ein Ungerechter.
183Diejenigen, die sagten: "ALLAH hat uns doch auferlegt, da� wir keinen Iman einem Gesandten schenken, bis er uns eine Opfergabe bringt, die das Feuer verbrennt." Sag: "Zu euch kamen bereits vor mir Gesandte mit deutlichen Zeichen und mit dem, was ihr gesagt habt. Weshalb habt ihr sie denn get�tet, wenn ihr wahrhaftig seid?"
184Und sollten sie dich der L�ge bezichtigen, so wurden bereits Gesandte vor dir der L�ge bezichtigt, sie kamen mit den deutlichen Zeichen, mit Az-zubur und mit der erleuchtenden Schrift.
185Jedes Lebewesen wird den Tod erfahren. Und ihr werdet eure Belohnungen doch nur am Tag der Auferstehung erhalten. Derjenige, der dann vom Feuer ferngehalten wird und in die Dschanna hineingelassen wird, war bereits erfolgreich. Und das diesseitige Leben ist nichts anderes au�er Verbrauchsgut der T�uschung.
186Und zweifelsohne werdet ihr mit eurem Verm�gen und mit euch selbst gepr�ft. Und zweifelsohne werdet ihr von denjenigen, denen die Schrift vor euch zuteil wurde, und von denjenigen, die Schirk betrieben, viele Kr�nkungen h�ren. Und wenn ihr euch in Geduld �bt und Taqwa gem�� handelt, dann geh�rt dies gewi� zu den von ALLAH gebotenen Angelegenheiten.
187Und (erinnere daran), als ALLAH das Gel�bnis derjenigen entgegennahm, denen die Schrift zuteil wurde: "Ihr werdet sie doch den Menschen erl�utern und sie nicht verbergen." Dann haben sie ihr (der Schrift) jedoch den R�cken gekehrt und sie gegen Minderwertiges eingetauscht. Und erb�rmlich ist das, was sie eingetauscht haben.
188Denkt nicht, da� diejenigen, die sich �ber das freuen, was ihnen zuteil wurde, und es lieben, gelobt zu werden f�r das, was sie nicht getan haben, denkt nicht, da� diese von der Peinigung gerettet werden. Und f�r sie ist qualvolle Peinigung bestimmt.
189Und ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
190Gewi�, in der Sch�pfung der Himmel und der Erde und in der Verschiedenheit von Nacht und Tag sind zweifelsohne Ayat f�r die Verst�ndigen.
191Diejenigen, die ALLAHs im Stehen, im Sitzen und liegend auf ihren Seiten gedenken und �ber die Sch�pfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser HERR, DU hast dies nicht umsonst erschaffen, gepriesen-erhaben bist Du, so bewahre uns vor der Peinigung des Feuers!
192Unser HERR! Gewi�, wen DU ins Feuer eintreten l��t, den hast DU bereits mit Sicherheit erniedrigt. Und f�r die Unrecht-Begehenden gibt es keine Unterst�tzer.
193Unser HERR! Wir haben einen Rufenden geh�rt, der zum Iman ruft: "Verinnerlicht den Iman an euren HERRN", so haben wir den Iman verinnerlicht. Unser HERR! So vergib uns unsere Verfehlungen, tilge f�r uns unsere gottmi�f�lligen Taten und lasse uns unter den gottgef�llig G�tigen sterben!
194Unser HERR! Und lasse uns das zuteil werden, was DU uns �ber Deine Gesandten versprochen hast und erniedrige uns nicht am Tag der Auferstehung! Gewi�, DU brichst nie Dein Versprechen."
195Dann erh�rte sie ihr HERR: "Gewi�, ICH lasse keine Tat eines Tuenden von euch, ob m�nnlich oder weiblich, verlorengehen, die einen von euch sind wie die anderen. Denjenigen, die Hidschra unternommen haben, von ihren H�usern vertrieben wurden, f�r das von Mir Gebotene Schaden erlitten haben, gek�mpft haben und get�tet wurden, diesen werde ICH zweifelsohne ihre gottmi�f�lligen Taten vergeben, und ICH werde sie doch eintreten lassen in Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind, als Belohnung von ALLAH." Und bei ALLAH befindet sich das Sch�ne an Belohnung.
196Dich soll nicht t�uschen das Umherreisen der Kafir in den L�ndern.
197Das ist ein kurzweiliges Vergn�gen, dann wird ihr Aufenthaltsort Dschahannam sein. Und erb�rmlich ist die Bleibe.
198Doch f�r diejenigen, die ihrem HERRN gegen�ber Taqwa gem�� handelten, sind Dschannat bestimmt, die von Fl�ssen durchflossen sind, dort werden sie ewig bleiben - dies als Wohnst�tte (f�r sie) von ALLAH. Und was sich bei ALLAH befindet, ist besser f�r die gottgef�llig Handelnden.
199Und unter den Schriftbesitzern gibt es gewi� manche, die den Iman an ALLAH verinnerlichen, an das, was euch hinabgesandt wurde, und an das, was ihnen hinabgesandt wurde. Sie sind ALLAH gegen�ber ergeben und erkaufen sich mit ALLAHs Ayat nichts Minderwertiges. Diese haben ihre Belohnung bei ihrem HERRN. Gewi�, ALLAH ist schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
200Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! �bt euch in Geduld, seid standhaft nach Kr�ften, haltet euch in Bereitschaft und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, damit ihr erfolgreich werdet.
Chapter 4 (Sura 4)
1Ihr Menschen! Handelt Taqwa gem�� eurem HERRN gegen�ber, Der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen hat, aus ihm sein Partnerwesen geschaffen hat und aus beiden viele M�nner und Frauen vermehren lie�. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, Dessenthalben ihr euch gegenseitig bittet, sowie gegen�ber (dem Brechen) der Verwandtschaftsbande. Gewi�, ALLAH bleibt euch gegen�ber immer aufmerksam.
2Und gebt den Waisen ihr Verm�gen, tauscht nicht das Schlechte gegen das Gute ein, und nehmt nicht ihr Verm�gen zu eurem Verm�gen! Gewi�, dies w�re eine schwere Verfehlung.
3Und solltet ihr es f�rchten, den Waisen (als Ehefrauen) gegen�ber nicht gerecht zu sein, so heiratet diejenigen, die euch lieb sind von den (sonstigen) Frauen, zwei, drei oder vier. Und solltet ihr f�rchten, nicht gerecht zu sein, so (heiratet) nur eine, oder von denjenigen, die euch geh�ren. Das ist n�her dazu, da� ihr nicht �bertretet.
4Und gebt den Frauen ihreMorgengabe als Nihla . Und sollten sie f�r euch auf etwas davon freiwillig verzichten, dann nehmt es als Gutes Unsch�dliches an.
5Und gebt den Unerfahrenen (in Verm�gensangelegenheiten) nicht euer Verm�gen, das ALLAH euch als Lebensgrundlage zur Verf�gung gestellt hat. Jedoch versorgt sie dadurch, bekleidet sie und sagt ihnen ein g�tiges Wort!
6Und pr�ft die Waisen, bis sie das Heiratsalter erreicht haben. Und wenn ihr bei ihnen vern�nftiges Verhalten feststellt, dann �bergebt ihnen ihr Verm�gen, und verbraucht es nicht auf verschwenderische Art und nicht �bereilt, bevor sie das Alter erreichen. Und wer reich ist, so soll er verzichten, und wer arm ist, so soll er davon nach dem Gebilligten nehmen. Und wenn ihr ihnen ihr Verm�gen �bergebt, dann zieht Zeugen daf�r hinzu. Und ALLAH gen�gt als Abrechnender.
7Den M�nnern geh�rt ein Teil dessen, was die Eltern und Verwandten hinterlassen. Und den Frauen geh�rt ein Teil dessen, was die Eltern und Verwandten hinterlassen haben - ob wenig oder viel - ein Pflichtanteil.
8Und sollten Verwandte, Bed�rftige und Arme bei der Aufteilung (des Nachlasses) anwesend sein, so gebt ihnen davon und sagt ihnen ein g�tiges Wort!
9Und Ehrfurcht sollen diejenigen haben, die, wenn sie nach ihrem Verscheiden minderj�hrige Kinder hinterlassen w�rden, um diese besorgt w�ren. So sollen sie Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber handeln und ein angebrachtes Wort sprechen.
10Gewi�, diejenigen, die das Verm�gen der Waisen zu Unrecht aufbrauchen, verzehren in ihren B�uchen nur Feuer. Und sie werden in die Gluthitze hineingeworfen werden.
11ALLAH gebietet euch hinsichtlich eurer Kinder, dem Kind m�nnlichen Geschlechts das Gleiche (an Erbteilen) zu geben wie zwei Kindern weiblichen Geschlechts. Und sollten sie (die Kinder) nur Frauen und mehr als zwei sein, so bekommen sie Zweidrittel dessen, was man hinterlassen hat. Und sollte es sich nur um eine einzige Frau handeln, so bekommt sie die H�lfte. Und f�r seine Eltern, jedes Elternteil bekommt ein Sechstel dessen, was man hinterlassen hat, wenn man Kinder hat. Wenn man jedoch keine Kinder hat und (nur) seine Eltern ihn beerben, dann bekommt seine Mutter das Drittel. Und wenn er Geschwister hat, dann bekommt seine Mutter das Sechstel nach (der Vollstreckung) des Testaments, das man hinterlegt hat, und nach (der Begleichung) der Schulden. - Eure Eltern und eure Kinder, ihr wi�t nicht, welche von ihnen euch am ehesten n�tzen. - Dies ist ein Gebot von ALLAH. Gewi�, ALLAH bleibt allwissend, allweise.
12Und ihr bekommt die H�lfte dessen, was eure Ehefrauen hinterlassen haben, wenn sie keine Kinder haben. Sollten sie jedoch Kinder haben, dann bekommt ihr das Viertel von dem, was sie hinterlassen haben, nach (der Vollstreckung) des Testaments, das sie hinterlegt haben, und nach (der Begleichung) der Schulden. Und sie (die Ehefrauen) bekommen das Viertel von dem, was ihr hinterlassen habt, wenn ihr keine Kinder habt. Solltet ihr aber Kinder haben, dann bekommen sie das Achtel von dem, was ihr hinterlassen habt, nach (der Vollstreckung) des Testaments, das ihr hinterlegt habt, und nach (der Begleichung) der Schulden.Und sollte (der Verstorbene) ein Mann gewesen sein, der als Kalala beerbt wird - oder eine Frau, und er (oder sie) (m�tterlicherseits) einen Bruder oder eine Schwester haben, dann bekommt jeder von ihnen das Sechstel. Sollten sie jedoch mehr als das vorher Erw�hnte sein, dann sind sie Partner im Drittel. (Dieses erfolgt erst) nach (der Vollstreckung) des Testaments, das ihr hinterlegt habt, und nach (der Begleichung) der Schulden, ohne (die Erbberechtigten) zu sch�digen. Dies ist ein Gebot von ALLAH. Und ALLAH ist allwissend, allnachsichtig.
13Diese sind ALLAHs Richtlinien. Und wer ALLAH und seinem Gesandten gehorcht, den wird ER in Dschannat eintreten lassen, die von Fl�ssen durchflossen sind, dort werden sie ewig bleiben. Und dies ist der �bergro�e Erfolg.
14Doch wer ALLAH und Seinem Gesandten widerspricht und ALLAHs Richtlinien �berschreitet, den wird ER ins Feuer eintreten lassen, darin wird er ewig bleiben. Und f�r ihn ist eine erniedrigende Peinigung bestimmt.
15Und diejenigen von euren Frauen, die das Abscheuliche betreiben, so bringt gegen sie vier Augen- zeugen von euch. Und wenn diese ein Zeugnis abgelegt haben, dann sperrt sie (die Frauen) in den H�usern ein, bis sie sterben oder ALLAH ihnen einen Ausweg macht.
16Und diejenigen von euch, die sie (die Unzucht) begehen, sollt ihr anprangern. Und wenn sie danach bereuen und gottgef�llig Gutes tun, dann la�t von ihnen ab! Gewi�, ALLAH bleibt reue-annehmend, allgn�dig.
17ALLAH nimmt die Reue nur von denjenigen an, die das Schlechte aus Unwissenheit tun und danach umgehend bereuen. Von diesen nimmt ALLAH die Reue an. Und ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
18Und die Reue wird nicht von denjenigen angenommen, die so lange die gottmi�f�lligen Taten begehen, bis der Eine von ihnen im Sterben liegt und erst dann sagt: "Ich bereue es jetzt.", und nicht von denjenigen, die sterben, w�hrend sie Kafir sind. F�r diese bereiteten WIR qualvolle Peinigung vor.
19Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! F�r euch gilt nicht als halal, die Frauen durch Zwang zu beerben und ihnen (die Wiederheirat) zu verbieten, um ihnen einen Teil von dem wegzunehmen, was ihr ihnen habt zuteil werden lassen, es sei denn, sie begehen nachgewiesene unz�chtige Handlung. Und verkehrt mit ihnen nach dem Gebilligten! Und solltet ihr gegen sie Abneigung empfinden, dann kann es sein, da� ihr einer Sache gegen�ber Abneigung empfindet, in die ALLAH jedoch viel Gutes f�r euch gelegt hat.
20Und wenn ihr eine Ehefrau anstelle einer (anderen) Ehefrau heiraten wollt und ihr einer von ihnen eine gro�z�gige (Brautgabe) gegeben habt, dann nehmt ihnen davon nichts weg! Wollt ihr es (ihnen) etwa in betr�gerischer und eindeutig verfehlter Weise wegnehmen?!
21Und wie k�nnt ihr es ihnen wegnehmen, nachdem ihr bereits miteinander intim wart und sie mit euch einen verbindlichen Vertrag eingegangen sind?!
22Und heiratet nicht diejenigen Frauen, die eure V�ter geheiratet haben, es sei denn, was bereits geschehen ist. Dies ist gewi� eine Abscheulichkeit und eine Ekligkeit, und erb�rmlich ist dieser Weg.
23Euch wurden f�r haram (zum Heiraten) erkl�rt: Eure M�tter, eure T�chter, eure Schwestern, eure Tanten v�terlicherseits, eure Tanten m�tterlicherseits, die T�chter des Bruders, die T�chter der Schwester, eure Ammen, die euch gestillt haben, eure Milchschwestern, die M�tter eurer Ehefrauen, eure Stieft�chter, die in eurem Haushalt leben, die zu den Ehefrauen geh�ren, mit denen ihr bereits intim wart, und wenn ihr mit ihnen noch nicht intim wart, dann ist es f�r euch keine Verfehlung, (diese Stieft�chter zu heiraten), und die Ehefrauen eurer leiblichen S�hne, und da� ihr zwei Schwestern gleichzeitig heiratet, es sei denn, was bereits geschehen ist. Gewi�, ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
24(Haram f�r die Heirat sind ebenso) die bereits verheirateten Frauen, es sei denn, sie geh�ren euch. Dies ist das euch von ALLAH Gebotene. Und euch wurden alle anderen (Frauengruppen) f�r halal (zum Heiraten) erkl�rt, damit ihr mit eurem Verm�gen (das Heiraten) anstrebt als Ehem�nner und nicht als Unzucht-Treibende. Und wen ihr von ihnen heiratet, so gebt ihnen ihre Morgengabe - eine Pflichtgabe. Und es ist f�r euch keine Verfehlung wegen dem, wor�ber ihr euch einigt au�erhalb der Pflichtgabe. Gewi�, ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
25Und wer von euch es sich nicht leisten kann, freie Mumin-Frauen zu heiraten, dann (heiratet er) von den Mumin-Dienerinnen, die euch geh�ren. Und ALLAH kennt euren Iman besser - die einen von euch sind wie die anderen. So heiratet sie mit der Zustimmung ihrer Angeh�rigen und gebt ihnen ihre Morgengabe nach dem Gebilligten als Ehefrauen und nicht als Unzucht-Treibende und nicht als diejenigen, die sich Geliebte nehmen. Und wenn sie (die Mumin-Dienerinnen) verheiratet sind und dann Unzucht begehen, dann ist ihnen die H�lfte des Strafma�es auferlegt, das f�r freie Frauen vorgesehen ist. Dies ist f�r denjenigen von euch, der f�rchtet, ansonsten Sch�dlichkeit (Unzucht) zu begehen. Und wenn ihr euch in Geduld �bt, ist es besser f�r euch. Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
26ALLAH will es euch verdeutlichen, euch zu Vorgehensweisen derjenigen, die vor euch waren, rechtleiten und eure Reue annehmen. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
27Und ALLAH will eure Reue annehmen. Doch diejenigen, die ihren Neigungen folgen, wollen, da� ihr massiv (vom rechten Weg) abweicht.
28ALLAH will es euch erleichtern. Und der Mensch wurde als schwaches (Gesch�pf) geschaffen.
29Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Eignet euch euer Verm�gen untereinander nicht durch das f�r nichtig Erkl�rte an! Nicht verboten ist es, (es euch anzueignen) durch einen Handel, den ihr in gegenseitigem Einvernehmen abschlie�t. Auch begeht keinen Selbstmord! Gewi�, ALLAH bleibt immer euch gegen�ber allgn�dig.
30Und wer dies aus �bertretung und zu Unrecht tut, den werden WIR ins Feuer hineinwerfen lassen. Und dies ist f�r ALLAH etwas Leichtes.
31Wenn ihr die Kabiras dessen meidet, das euch verboten wurde, werden WIR euch eure gottmi�f�lligen Taten tilgen und euch in einen ehrenwerten Eingang eintreten lassen.
32Und w�nscht euch nicht das, womit ALLAH den einen von euch vor den anderen ausgezeichnet hat! Die M�nner haben Anteil an dem, was sie sich erworben haben, und die Frauen haben Anteil an dem, was sie sich erworben haben. Und bittet ALLAH um etwas von Seiner Gunst! Gewi�, ALLAH bleibt immer �ber alles allwissend.
33Und f�r jeden (von euch) haben WIR Erbberechtigte bestimmt f�r das, was die Eltern und die Verwandten hinterlassen haben. Und gebt denjenigen, mit denen ihr einen Vertrag geschlossen habt, ihren Anteil! Gewi�, ALLAH bleibt immer �ber alles Zeuge.
34Die Ehem�nner tragen Verantwortung den Ehefrauen gegen�ber wegen dem, womit ALLAH die einen vor den anderen ausgezeichnet hat, und wegen dem, was sie von ihrem Verm�gen ausgegeben haben. Die gottgef�llig guttuenden Frauen sind (ALLAH gegen�ber) ergeben und bewahren das vom Verborgenen (zwischen ihnen und ihren Ehem�nnern), was ALLAH zu bewahren auferlegt hat. Und diejenigen Ehefrauen, deren b�swillige trotzige Auflehnung ihr f�rchtet, diese sollt ihr (zun�chst) ermahnen, dann in den Ehebetten meiden und (erst danach) einen (leichten) Klaps geben ! Und sollten sie wieder auf euch h�ren, dann unternehmt nichts mehr gegen sie! Gewi�, ALLAH bleibt immer allh�chst, allgr��t.
35Und wenn ihr Streitigkeit zwischen ihnen (den Eheleuten) f�rchtet, dann schaltet einen Schiedsmann von seinen Angeh�rigen und einen Schiedsmann von ihren Angeh�rigen ein. Und wenn beide Vers�hnung wollen, wird ALLAH beide erfolgreich sein lassen. Gewi�, ALLAH bleibt immer allwissend, allkundig.
36Und dient ALLAH und betreibt Ihm gegen�ber keinerlei Schirk! Und die Eltern behandelt Ihsan gem�� und die Verwandten, Waisen, Bed�rftigen, den verwandten Nachbarn, den nicht-verwandten Nachbarn, den n�chsten Gef�hrten, den Reisenden und diejenigen, die euch geh�ren. Gewi�, ALLAH liebt nicht denjenigen, der eingebildet, arrogant ist.
37Es sind diejenigen, die geizen, den Menschen Geiz gebieten und verschweigen, was ALLAH ihnen von Seiner Gunst zuteil werden lie�, - und WIR haben f�r die Kafir erniedrigende Peinigung vorbereitet. -
38so wie diejenigen, die ihr Verm�gen aus Riyaa den Menschen gegen�ber spenden, und weder den Iman an ALLAH noch an den J�ngsten Tag verinnerlichen. Und wer den Satan als st�ndigen Begleiter hat, dann erb�rmlich ist sein st�ndiger Begleiter.
39Und was w�re dabei, wenn sie den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht und vom Rizq gegeben h�tten, das ALLAH ihnen gew�hrte?! Und ALLAH ist immer �ber sie allwissend.
40Gewi�, ALLAH f�gt kein Unrecht zu, auch nicht das Gewicht eines St�ubchens. Und w�re es (nur) eine (einzige) gute Tat, diese vervielfacht ER, und gibt von Sich aus eine �bergro�e Belohnung.
41Und wie w�rde es sein, wenn WIR von jeder Umma einen Zeugen bringen w�rden und dich (Muhammad) als einen Zeugen gegen diese bringen w�rden?!
42An diesem Tag werden diejenigen, die Kufr betrieben und dem Gesandten widersprochen haben, sich w�nschen, sie w�ren mit der Erde gleich. Und sie werden vor ALLAH kein Wort verheimlichen k�nnen.
43Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! N�hert euch nicht dem rituellen Gebet , wenn ihr betrunken seid - damit ihr wi�t, was ihr sagt -, auch nicht, wenn ihr dschunub seid - mit Ausnahme von Vorbeigehenden (bzw. Reisenden) , bis ihr Ghusl durchgef�hrt habt. Und wenn ihr krank oder auf Reisen seid oder der eine von euch von der Notdurft kommt oder ihr die Frauen (intim) ber�hrt habt und kein Wasser finden k�nnt, dann sucht reine Erdoberfl�che und streicht euch �ber eure Gesichter und H�nde (bis zu den Ellbogen). Gewi�, ALLAH bleibt immer reue-annehmend, allvergebend.
44Hast du etwa nicht diejenigen gesehen, denen ein Teil der Schrift gegeben wurde, sie erkaufen sich das Irregehen und wollen, da� auch ihr irregeht?!
45Und ALLAH wei� besser Bescheid �ber eure Feinde. Und es gen�gt ALLAH als Wali, und es gen�gt ALLAH als Verhelfer zum Sieg.
46Unter den Juden gibt es einige, welche die Worte (der Schrift) verdrehen und sagen: "Wir haben geh�rt und widersprochen, h�re, h�ttest du doch nie geh�rt und ra´ina ", als Verdrehung mit ihren Zungen und als Beschimpfung des Din . Und h�tten sie doch gesagt: "Wir haben geh�rt und gehorcht, h�re uns zu und unzurna !", w�re das besser f�r sie und verantwortungsvoller. Aber ALLAH hat sie wegen ihres Kufr verflucht, so verinnerlichen sie den Iman nur ein wenig.
47Ihr, denen die Schrift zuteil wurde! Verinnerlicht den Iman an das, was WIR hinabgesandt haben als Best�tigung dessen, was ihr habt, bevor WIR (Konturen) von Gesichtern verwischen und diese ihren Hinterk�pfen gleich machen oder sie verfluchen, wie WIR diejenigen vom Sabbat verflucht haben. Und ALLAHs Entscheidung wird immer umgesetzt.
48Gewi�, ALLAH vergibt nie, da� Ihm gegen�ber Schirk betrieben wird! Doch ER vergibt, was (an Verfehlungen) geringer ist als dies, wem ER will. Und wer Schirk ALLAH gegen�ber betreibt, der hat bereits eine �bergro�e Verfehlung erlogen.
49Hast du etwa nicht diejenigen wahrgenommen, die von sich selbst (behaupten), gel�utert zu sein?! Nein, sondern ALLAH erkl�rt als gel�utert, wen ER will. Und ihnen wird nicht im Geringsten Unrecht angetan.
50Siehe, wie sie L�gen im Namen ALLAHs erfinden. Und dies gen�gt als eine eindeutige Verfehlung.
51Hast du etwa nicht diejenigen gesehen, denen ein Teil der Schrift gegeben wurde, wie sie den Iman an Adsch-dschibt und At-taghut bekunden und zu denjenigen, die Kufr betrieben haben, sagen: "Diese sind rechtgeleiteter in der Lebensweise als diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben."?!
52Diese sind diejenigen, die ALLAH verflucht hat. Und wen ALLAH verflucht, f�r den wirst du keinen Beistehenden finden.
53Oder w�rden sie vielleicht Anteil an der Herrschaft (ALLAHs) besitzen?! Dann w�rden sie den Menschen nicht das Geringste davon geben.
54Oder beneiden sie etwa die Menschen f�r das, was ALLAH ihnen von Seiner Gunst zuteil werden lie�?! So lie�en WIR bereits der Familie Ibrahims die Schrift und die Weisheit zuteil werden. Auch lie�en WIR ihnen ein m�chtiges K�nigtum zuteil werden.
55Dann haben einige von ihnen den Iman an ihn (Muhammad) verinnerlicht, und einige von ihnen haben sich von ihm abgewendet. Und Dschahannam gen�gt als Gluthitze.
56Gewi�, diejenigen, die Kufr Unseren Ayat gegen�ber betreiben, werden WIR in ein Feuer hineinwerfen lassen. Immer wieder, wenn ihre H�ute gargekocht sein werden, werden WIR sie ihnen gegen andere H�ute austauschen, damit sie die Peinigung (richtig) erfahren. Gewi�, ALLAH bleibt immer allw�rdig, allweise.
57Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben und gottgef�llig Gutes taten, werden WIR in Dschannat eintreten lassen, die von Fl�ssen durchflossen sind, dort werden sie f�r immer und ewig bleiben. Dort haben sie gereinigte Partnerwesen, und WIR lassen sie in nicht vergehenden Schatten eintreten.
58Gewi�, ALLAH gebietet euch, da� ihr die euch anvertrauten Dinge ihren Besitzern zur�ckgebt, und wenn ihr unter den Menschen richtet, da� ihr mit Gerechtigkeit richtet. Und sicherlich gut ist das, wozu ALLAH euch ermahnt. Gewi�, ALLAH bleibt immer allh�rend, allsehend.
59Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gehorcht ALLAH und gehorcht dem Gesandten und den Verantwortlichen unter euch. Und wenn ihr euch �ber eine Angelegenheit streitet, dann legt sie ALLAH und seinem Gesandten vor, solltet ihr den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht haben. Dies ist besser und hat einen besseren Abschlu�.
60Hast du etwa nicht diejenigen wahrgenommen, die behaupten, sie h�tten den Iman verinnerlicht an das, was dir hinabgesandt wurde, und was vor dir hinabgesandt wurde, wie sie sich At-taghut widmen wollen, um zwischen ihnen zu richten, obgleich ihnen bereits geboten wurde, ihm (At-taghut ) gegen�ber Kufr zu betreiben?! Doch der Satan will sie in weite Irre gehen lassen.
61Und wenn zu ihnen gesagt wird: "Kommt zu dem, was ALLAH hinabgesandt hat und zum Gesandten", hast du gesehen, wie die Munafiq sich von dir mit Entschiedenheit abwenden.
62Und wie wird es sein, wenn ein Ungl�ck sie heimsucht aufgrund dessen, was sie eigenh�ndig getan haben, dann sie zu dir kommen und schw�ren im Namen ALLAHs: "Wir wollten nichts anderes au�er Gutem und Vers�hnlichem"?!
63Diese sind diejenigen, �ber deren Herzen ALLAH Bescheid wei�, so wende dich von ihnen ab, ermahne sie und sage ihnen bezogen auf sie selbst aufr�ttelnde Worte!
64Und WIR haben jeden Gesandten nur deshalb entsandt, damit ihm mit der Zustimmung ALLAHs gehorcht wird. Und w�ren sie doch, nachdem sie Unrecht begangen hatten, zu dir gekommen und h�tten ALLAH um Vergebung gebeten und h�tte dann der Gesandte f�r sie um Vergebung gebeten, w�rden sie ALLAH als reue-annehmend, allgn�dig finden.
65Nein, bei deinem HERRN! Sie werden den Iman nicht verinnerlichen, bis sie dich �ber das richten lassen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann von sich aus keine Abneigung dem gegen�ber empfinden, was du entschieden hast, und sich deiner (Entscheidung) widerspruchslos f�gen.
66Und h�tten WIR ihnen geboten: "ihr sollt euch selbst t�ten oder eure Wohnst�tten verlassen, w�rden dies nur wenige von ihnen tun." Und h�tten sie doch das getan, womit sie ermahnt werden, w�re es besser f�r sie und w�rde sie noch mehr (im Iman) best�rken.
67Auch dann h�tten WIR ihnen gewi� von Uns �bergro�e Belohnung zukommen lassen,
68ebenfalls h�tten WIR sie gewi� zu einem geraden Weg rechtgeleitet.
69Und wer ALLAH und dem Gesandten gehorcht, diese sind unter denjenigen, denen ALLAH gute Gaben erwiesen hat, von den Propheten, Wahrhaftigen, Schahid und den gottgef�llig Guttuenden. Und diese wurden vom guten Begleiter begleitet.
70Diese Gunst erweist ALLAH. Und ALLAH gen�gt als Allwissender.
71Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch in Acht, so folgt dem Aufruf der Mobilmachung in Gruppen oder alle gemeinsam!
72Und gewi�, manch einer von euch z�gert. Und wenn ein Ungl�ck euch heimsucht, sagt er: "ALLAH hat mir bereits eine Wohltat erwiesen, da� ich unter ihnen nicht anwesend war."
73Doch wenn euch Gunst von ALLAH zukommt, wird er gewi� sagen, als ob zwischen euch und ihm keine Verbindung bestanden h�tte: "W�re ich doch mit ihnen gewesen, damit ich ebenso einen �bergro�en Erfolg h�tte."
74So sollen fi-sabilillah diejenigen den bewaffneten Kampf f�hren, die das diesseitige Leben gegen das Jenseits eintauschen. Und wer fi-sabilillah an dem bewaffneten Kampf teilnimmt, dann get�tet wird oder siegt, dem werden WIR eine �bergro�e Belohnung zuteil werden lassen.
75Und weshalb f�hrt ihr nicht den bewaffneten Kampf fi-sabilillah und f�r die Unterdr�ckten von den M�nnern, Frauen und Kindern, die sagen: "Unser HERR! Bringe uns heraus aus diesem Ort, dessen Leute �bertretende sind, und bestimme uns von Dir aus einen Wali, und bestimme uns von Dir aus einen Beistehenden"?!
76Diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, f�hren den bewaffneten Kampf fi-sabilillah, und diejenigen, die Kufr betrieben haben, f�hren den bewaffneten Kampf f�r At-taghut . So f�hrt den bewaffneten Kampf gegen die Wali des Satan! Gewi�, das Intrigieren des Satans bleibt ohnehin immer schwach.
77Hast du etwa nicht diejenigen wahrgenommen, denen gesagt wurde: "Haltet euch zur�ck, verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet und entrichtet die Zakat"?! Doch als ihnen der bewaffnete Kampf geboten wurde, f�rchtete ein Teil von ihnen sich so sehr vor den Menschen, wie sie sich nur vor ALLAHs (Peinigung) f�rchten sollten oder gar noch mehr. Und sie sagten: "Unser HERR! Weshalb hast DU uns den bewaffneten Kampf geboten? H�ttest DU uns doch zur�ckgestellt, bis zum ohnehin nahenden Tod!" Sag: "Die Gebrauchsg�ter im diesseitigen Leben sind wenig und das Jenseits ist besser f�r jeden, der Taqwa gem�� handelt. Und ihr werdet nicht das Geringste an Unrecht erleiden."
78Wo auch immer ihr zu sein pflegtet, der Tod wird euch doch ereilen, auch dann wenn ihr in hohen Burgen w�ret. Und wenn sie Gutes trifft, sagen sie: "Dies ist von ALLAH." Und wenn sie ein Ungl�ck trifft, sagen sie: "Dies ist von dir." Sag: "Alles ist von ALLAH." Weshalb verstehen diese Leute kaum das (zu ihnen) Gesprochene?!
79Was dich an Gutem traf, dies ist von ALLAH. Und was dich an Ungl�ck traf, dies ist aufgrund eigener (Verfehlungen). Und wir entsandten dich f�r die Menschen als Gesandten. Und ALLAH gen�gt als Bezeugender.
80Wer dem Gesandten gehorcht, der hat bereits ALLAH gehorcht. Doch wer sich abwendet, (siehe) WIR haben dich zu ihnen nicht als Aufseher entsandt.
81Und sie sagen: "(Wir geloben dir) Gehorsam." Doch wenn sie von dir weggegangen sind, denkt sich nachts ein Teil von ihnen etwas anderes aus als das, was sie sagen. Und ALLAH l��t das niederschreiben, was sie sich nachts ausdenken. So wende dich von ihnen ab und �be Tawakkul ALLAH gegen�ber! Und ALLAH gen�gt als Wakil.
82Denken sie etwa nicht �ber den Quran nach?! Und w�re er von einem anderen als ALLAH, gewi� h�tten sie darin viele Widerspr�che gefunden.
83Und wenn zu ihnen eine Nachricht �ber etwas Sicherheitsgew�hrendes oder Angsteinfl�ssendes kommt, verbreiten sie dieses. Und h�tten sie es dem Gesandten und den Verantwortlichen unter ihnen �berlassen, h�tten davon Kenntnis diejenigen unter ihnen, die dieses analysieren k�nnen. Und g�be es ALLAHs Gunst euch gegen�ber nicht sowie Seine Gnade, w�ret ihr dem Satan gefolgt, au�er wenigen von euch.
84Also f�hre den bewaffneten Kampf fi-sabilillah! Dir ist nur auferlegt, dich selbst dazu (zu verpflichten). Doch mobilisiere die Mumin, damit ALLAH die Gewaltt�tigkeit derjenigen, die Kufr betrieben haben, zur�ckh�lt. Und ALLAH ist noch f�higer im Gewalt-Antun und noch h�rter im Peinigen.
85Wer eine gottgef�llig gute F�rbitte einlegt, hat daran Anteil. Und wer f�r etwas Verwerfliches F�rbitte einlegt, hat daran Anteil. Und ALLAH bleibt immer �ber alles �berwachend.
86Und wenn ihr mit einem Gru� gegr��t werdet, dann gr��t zur�ck mit einem Besseren als ihm oder gebt ihn in gleicher Weise zur�ck. Gewi�, ALLAH bleibt immer �ber alles Zur-Rechenschaft-Ziehender.
87Er ist ALLAH, es gibt keine Gottheit au�er Ihm, ER wird euch gewi� versammeln zum Tag der Auferstehung - daran gibt es keinerlei Zweifel! Und wer ist dieser, der wahrhaftiger als ALLAH spricht?!
88Und weshalb wurdet ihr hinsichtlich der Munafiq zwei Gruppen, w�hrend ALLAH sie, wegen, dem was sie sich erworben haben, (zum Kufr) hat umkehren lassen?! Wollt ihr etwa diejenigen rechtleiten, die ALLAH abirren lie�?! Und wen ALLAH abirren l��t, f�r den findest du keinen Weg (zur Rechtleitung).
89Sie w�nschten sich, da� ihr genauso Kufr betreibt, wie sie Kufr betrieben haben, damit ihr gleich werdet. So nehmt euch von ihnen keine alsWali, bis sie fisabilillah Hidschra unternehmen. Und sollten sie sich dennoch abwenden, dann nehmt sie gefangen und t�tet sie �berall da, wo ihr sie findet, - und nehmt euch von ihnen weder Wali noch Verhelfer zum Sieg. -
90au�er denjenigen, die zu Leuten fl�chten, mit denen ihr einen Vertrag habt, oder wenn sie zu euch kommen, w�hrend sie dar�ber bek�mmert sind, da� sie gegen euch oder gegen ihre Leute k�mpfen. Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tte ER sie gegen euch aufgebracht, damit sie euch bek�mpfen. Und wenn sie euch meiden, nicht gegen euch k�mpfen und euch den Salam anbieten, so hat ALLAH euch gegen sie keine (weitere) M�glichkeit einger�umt.
91Ihr werdet auch andere finden, die vor euch sicher sein wollen und vor ihren Leuten sicher sein wollen. Immer wieder, wenn sie zur Fitna aufgefordert wurden, sind sie auch r�ckf�llig geworden. Und wenn sie euch nicht meiden, euch den Salam nicht anbieten und sich nicht zur�ckhalten, so nehmt sie gefangen und t�tet sie �berall dort, wo ihr sie ergreifen k�nnt. Und gegen diese haben WIR euch eindeutige Verf�gung gegeben.
92Und es geb�hrt nicht einem Mumin, einen anderen Mumin zu t�ten, es sei denn versehentlich. Und wer einen Mumin versehentlich t�tet, (f�r den gilt) die Befreiung eines Mumin-Sklaven und eine an seine Angeh�rigen zu zahlende Diya , es sei denn, sie erlassen sie. Und wenn er (der Get�tete) Leuten angeh�rte, die euch gegen�ber feindselig eingestellt sind, aber er selbst Mumin war, dann (gilt) die Befreiung eines Mumin-Sklaven. Und wenn er (der Get�tete) Leuten angeh�rte, mit denen ihr einen Vertrag habt, dann (gilt) eine an seine Angeh�rigen zu zahlende Diya und die Befreiung eines Mumin-Sklaven. Und wer (dies) nicht aufbringen kann, fastet an zwei aufeinanderfolgenden Monaten als Reue vor ALLAH. Und ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
93Und wer einen Mumin vors�tzlich t�tet, seine Vergeltung ist Dschahannam, darin wird er ewig bleiben. ALLAH z�rnt �ber ihn, verflucht ihn und hat f�r ihn eine qualvolle Peinigung vorbereitet.
94Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr euch fi-sabilillah erhebt, pr�ft es nach und sagt nicht demjenigen, der euch mit Salam-Gru� gr��t: "Du bist kein Mumin." - im Streben nach dem Verg�nglichen des diesseitigen Lebens. ALLAH hat aber Vieles, woran ihr gewinnen k�nnt. Gleicherma�en wart ihr vorher, ALLAH aber hat euch G�te zuteil werden lassen, so pr�ft es nach. Gewi�, ALLAH bleibt immer dem gegen�ber, was ihr tut, allkundig.
95Die (dem Dschihad) Fernbleibenden unter den Mumin - au�er den Behinderten, sind nicht gleichzusetzen mit den fi-sabilillah Dschihad-Leistenden mit ihrem Verm�gen und eigenem Leib. ALLAH gab den Dschihad-Leistenden mit ihrem Verm�gen und eigenem Leib eine Stellung mehr als den (dem Dschihad) Fern-Bleibenden. Und beiden Gruppen hat ALLAH Gutes versprochen. Doch ALLAH beg�nstigte die Dschihad-Leistenden vor den (dem Dschihad) Fern- Bleibenden mit �bergro�er Belohnung -
96h�heren Stellungen vom Ihm, Vergebung und Gnade. Und ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
97Gewi�, denjenigen, deren Ableben die Engel bewirkt haben, w�hrend sie sich selbst noch Unrecht antun, zu denen sagten (die Engel): "Woran wart ihr?" Sie sagten: "Wir waren im Lande unterdr�ckt." Sie sagten: "War denn ALLAHs Erde nicht gro� genug, damit ihr darauf auswandert?!" F�r diese ist Dschahannam als Unterkunft bestimmt. Und erb�rmlich ist sie als (ihr) Werden.
98Ausgenommen sind die Unterdr�ckten von den M�nnern, Frauen und Kindern, die keinen Ausweg haben und keine M�glichkeit (zur Hidschra) finden.
99Diesen m�ge ALLAH vergeben. Und ALLAH bleibt immer reue-annehmend, allvergebend.
100Und wer Hidschra fi-sabilillah unternimmt, wird auf Erden viele Zufluchtm�glichkeiten und Erleichterung finden. Und wer seine Wohnung als Hidschra- Unternehmer zu ALLAH und Seinem Gesandten verl��t und unterwegs vom Tod ereilt wird, dessen Belohnung ist bereits bei ALLAH sicher. Und ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
101Und wenn ihr durch das Land umherzieht, ist es f�r euch keine Verfehlung, wenn ihr das rituelle Gebet verk�rzt, wenn ihr f�rchtet, da� diejenigen, die Kufr betrieben haben, euch der Fitna aussetzen. Gewi�, die Kafir bleiben euch immer entschiedene Feinde.
102Und wenn du unter ihnen bist und sie dann mit Iqama zum rituellen Gebet rufst, dann soll eine Gruppe von ihnen mit dir Qiyam vollziehen und ihre Waffen bei sich behalten. Und wenn diese Sudschud vollziehen, dann sollen die anderen hinter ihnen stehen, und dann soll eine andere Gruppe, die das rituelle Gebet noch nicht verrichtet hat, kommen und das rituelle Gebet mit dir verrichten. Und sie sollen sich in Acht nehmen und ihre Waffen bei sich behalten. Diejenigen, die Kufr betrieben haben, w�nschen sich: "W�rdet ihr doch euren Waffen und Sachen gegen�ber achtlos werden", dann w�rden sie euch durch einen �berraschenden Angriff �berrumpeln. Und es ist f�r euch keine Verfehlung, wenn ihr Schaden durch Regen habt oder ihr krank wart, da� ihr eure Waffen liegen la�t. Doch nehmt euch in Acht! Gewi�, ALLAH hat f�r die Kafir eine erniedrigende Peinigung vorbereitet.
103Und wenn ihr dann das rituelle Gebet vollendet habt, dann gedenkt ALLAHs im Stehen, im Sitzen und im Liegen (auf der Seite). Und wenn ihr euch sicher f�hlt, dann verrichtet das rituelle Gebet ordnungsgem��! Gewi�, das (Verrichten des) Gebets bleibt den Mumin immer eine durch Zeitpunkte bestimmte Verpflichtung.
104Und werdet nicht schwach im Ergreifen der (feindlichen) Leute. Solltet ihr leiden, so leiden sie gewi� ebenso wie ihr leidet. Doch ihr erhofft euch von ALLAH, was sie sich nicht erhoffen. Und ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
105Gewi�, WIR haben dir die Schrift mit der Wahrheit hinabgesandt, damit du zwischen den Menschen richtest mit dem, was ALLAH dir erkl�rt hat. Und sei den Untreuen kein Mitstreiter!
106Und bitte ALLAH um Vergebung! Gewi�, ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
107Und f�hre keine Streitgespr�che stellvertretend f�r diejenigen, die sich selbst untreu verhalten. Gewi�, ALLAH liebt keinen, der als Untreuer, Verfehlender bleibt.
108Sie verstecken sich vor den Menschen, und nicht verstecken sie sich vor ALLAH, obwohl ER mit ihnen ist, wenn sie sich nachts das ausdenken, was Ihm an Reden nicht gef�llt. Und ALLAH bleibt alledem, was sie tun, allumfassend.
109Da habt ihr selbst stellvertretend f�r sie im diesseitigen Leben disputiert, wer wird denn stellvertretend f�r sie vor ALLAH am Tag der Auferstehung disputieren, oder wer wird f�r sie ein Wakil sein?!
110Und wer Verwerfliches tut oder sich selbst Unrecht antut, dann ALLAH um Vergebung bittet, der wird ALLAH als allvergebend, allgn�dig finden.
111Und wer sich eine Verfehlung erwirbt, der belastet damit nur sich selbst. Und ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
112Und wer sich einen Fehler oder eine Verfehlung erwirbt und dann einen Unschuldigen damit belastet, der hat bereits eine gro�e Unterstellung und eine klare Verfehlung begangen.
113Und g�be es nicht ALLAHs Gunst f�r dich und Seine Gnade, h�tte eine Gruppe von ihnen dich beinahe in die Irre gef�hrt. Doch sie f�hren nur sich selbst in die Irre und sie schaden dir dabei in keiner Weise. Und ALLAH hat dir die Schrift hinabgesandt und die Weisheit und hat dich gelehrt, was du nicht wu�test. Und ALLAHs Gunst dir gegen�ber ist gewi� unerme�lich.
114Nichts N�tzliches liegt in den meisten ihrer heimlichen Unterhaltungen, au�er wer aufruft zu einer Spende, zum Gebilligten oder zur Vers�hnung zwischen den Menschen. Und wer dies im Trachten nach ALLAHs Wohlgefallen tut, dem werden WIR eine �bergro�e Belohnung zuteil werden lassen.
115Und wer dem Gesandten widerspricht - nachdem ihm die Rechtleitung deutlich wurde, und einem anderen als dem Weg der Mumin folgt, den werden WIR das verantworten lassen, wof�r er verantwortlich war, und dann werden WIR ihn in Dschahannam hineinwerfen lassen. Und erb�rmlich ist dieses Werden.
116Gewi�, ALLAH vergibt nicht, da� Ihm gegen�ber Schirk betrieben wird. Doch ER vergibt, was geringer ist als dies, wem ER will. Und wer Schirk ALLAH gegen�ber betreibt, ist bereits weit in die Irre gegangen.
117Sie richten Bittgebete statt an Ihn doch nur an weibliche (G�tzen). Und sie richten Bittgebete nur an einen auflehnerischen Satan.
118Den hat ALLAH verflucht. Und er sagte: "Ich werde doch von Deinen Dienern einen bestimmten Anteil unterwerfen,
119sie zweifelsohne in die Irre f�hren, in ihnen Illusionen wecken, ihnen gebieten, die Ohren von An´am einzuschneiden und ihnen gebieten, die Sch�pfung ALLAHs zu ver�ndern." Und wer sich den Satan als Wali anstelle von ALLAH nimmt, hat bereits einen klaren Verlust erlitten.
120Er (Satan) macht ihnen Versprechungen und weckt in ihnen Illusionen. Und der Satan verspricht ihnen nur betr�gerischen Schein.
121F�r diese ist Dschahannam als Unterkunft bestimmt, und davon finden sie kein Entkommen.
122Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, werden WIR in Dschannat eintreten lassen, die von Fl�ssen durchflossen sind, darin werden sie f�r immer und ewig bleiben. Dies ist ALLAHs Versprechen, ein Wahrhaftiges. Und wer ist dieser, der wahrhaftiger als ALLAH spricht?!
123(Dieses ist unabh�ngig) sowohl von euren W�nschen, als auch von den W�nschen der Schriftbesitzer. Wer Verwerfliches tut, dem wird dementsprechend vergolten, und er wird anstelle von ALLAH weder einen Wali noch einen Beistehenden finden.
124Und wer vom gottgef�llig Guten tut, ob Mann oder Frau, und Mumin ist, diese werden in die Dschanna eintreten und nicht das Geringste an Unrecht erleiden.
125Und wer folgt einem besseren Din als derjenige, der sich ALLAH hingab, w�hrend er gottgef�llig Gutes tut und der Gemeinschaft Ibrahims folgt, der hanif war. Und ALLAH nahm Ibrahim als Auserw�hlten an.
126Und ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und ALLAH bleibt immer �ber alles allumfassend.
127Und sie fragen dich nach einer Fatwa die Frauen betreffend. Sag: "ALLAH gibt euch Fatwa sie betreffend, ebenfalls (gibt euch Fatwa) das, was euch vorgetragen wird von der Schrift �ber die weiblichen Waisen - denen ihr nicht gebt, was f�r sie vorgeschrieben wurde, und die ihr heiraten (bzw. nicht heiraten) wollt - sowie �ber die hilflosen kleinen Kinder. Und (ER gebietet euch), da� ihr eure Verantwortung den Waisen gegen�ber in gerechter Weise erf�llt." Und was ihr an gottgef�llig Gutem tut, dar�ber bleibt ALLAH gewi� immer allwissend.
128Sollte eine Frau von ihrem Ehemann Auflehnung oder Vernachl�ssigung f�rchten, dann ist es f�r beide keine Verfehlung, wenn sie sich durch eine Vereinbarung auss�hnen. Und die Auss�hnung ist besser . Doch die Seelen sind der Habsucht zugeneigt. Und wenn ihr gottgef�llig Gutes tut und Taqwa gem�� handelt, so bleibt ALLAH immer dem gegen�ber, was ihr tut, gewi� allkundig.
129Ihr werdet den Ehefrauen gegen�ber nicht gerecht sein k�nnen, m�get ihr auch noch so sehr darauf bedacht sein. So neigt euch nicht (einer Ehefrau) voll zu (bzw. ab), damit ihr sie nicht wie eine la�t, die in der Schwebe ist . Doch wenn ihr dies korrigiert und Taqwa gem�� handelt, so bleibt ALLAH gewi� immer allvergebend, allgn�dig.
130Und sollten beide sich trennen, wird ALLAH jedem von ihnen reichlich von Seinem Reichtum gew�hren. Und ALLAH bleibt immer allumfassend, allweise.
131ALLAH geh�rt alles, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und gewi�, bereits haben WIR denjenigen, denen die Schrift vor euch zuteil wurde, sowie euch angewiesen: "Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Und solltet ihr Kufr betreiben, so geh�rt ALLAH gewi� alles, was in den Himmeln und was auf Erden ist." Und ALLAH bleibt immer absolut autark, alllobensw�rdig.
132Und ALLAH geh�rt alles, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ALLAH gen�gt als Wakil.
133Wenn ER will, l��t ER euch - ihr Menschen! - vergehen und bringt andere. Und ALLAH bleibt immer �ber dies allm�chtig.
134Wer (nur) die Belohnung des Diesseits erstrebt, so hat ALLAH die Belohnung des Diesseits und des Jenseits. Und ALLAH bleibt immer allh�rend, allsehend.
135Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Bem�ht euch, st�ndig eurer Verantwortung auf gerechte Weise nachzukommen, und seid Zeugen f�r ALLAH, selbst dann, wenn es gegen euch selbst oder gegen die Eltern und die Verwandten sein sollte. Wenn er reich oder arm ist, so ist ALLAH verantwortlich f�r beide. Also folgt nicht der (eigenen) Zuneigung, um nicht (von der Wahrheit) abzuweichen . Und solltet ihr (das Zeugnis) ver�ndern oder euch es verweigern, so bleibt ALLAH gewi� immer dem gegen�ber, was ihr tut, allkundig.
136Ihr, die den Iman bekundet habt! Verinnerlicht den Iman an ALLAH, an Seinen Gesandten, an die Schrift, die ER Seinem Gesandten nach und nach hinabsandte und an die Schrift, die ER vorher hinabsandte. Und wer Kufr betreibt ALLAH, Seinen Engeln, Seinen Schriften, Seinen Gesandten und dem J�ngsten Tag gegen�ber, der ist bereits weit in die Irre gegangen.
137Gewi�, diejenigen, die den Iman bekundet, dann Kufr betrieben haben, dann den Iman bekundet, dann Kufr betrieben haben, dann ihren Kufr vermehrt haben, denen wird ALLAH doch weder vergeben noch auf dem (rechten) Weg rechtleiten.
138�berbringe den Munafiq die "frohe Botschaft" , da� f�r sie zweifelsohne qualvolle Peinigung bestimmt ist.
139Es sind diejenigen, die sich die Kafir als Wali anstelle der Mumin nehmen. Erstreben sie bei ihnen etwa �berlegenheit?! So geh�rt gewi� die gesamte �berlegenheit (nur) ALLAH.
140Bereits sandte ER euch nach und nach in der Schrift hinab: "Wenn ihr h�rt, da� ALLAHs Ayat gegen�ber Kufr betrieben wird und sie verspottet werden, so sitzt nicht bei ihnen, bis sie zu einem anderen Thema �bergehen." Gewi� w�ret ihr sonst wie sie. Gewi�, ALLAH wird die Nifaq- und die Kufr-Betreibenden in Dschahannam versammeln, allesamt.
141Es sind diejenigen, die euch auflauern, wenn euch von ALLAH Sieg verliehen wurde, sagten sie: "Waren wir etwa nicht mit euch?!" Und wenn den Kafir etwas zuteil wurde, sagten sie: "Haben wir uns nicht f�r euch eingesetzt und euch vor den Mumin gesch�tzt?!" ALLAH wird zwischen euch am Tag der Auferstehung richten. Und ALLAH wird den Kafir gegen die Mumin keine (wirkliche) M�glichkeit geben.
142Gewi�, die Munafiq wollen ALLAH t�uschen, doch ER t�uscht sie. Und wenn sie sich zum rituellen Gebet erheben, erheben sie sich nur tr�ge, damit wollen sie sich nur den Menschen zeigen, und sie gedenken ALLAHs nur ein wenig.
143Sie schwanken dazwischen, weder (geh�ren sie) zu diesen noch zu den anderen. Und wen ALLAH irre gehen l��t, f�r den wirst du keinen Weg (zum Iman) finden.
144Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch die Kafir nicht als Wali anstelle der Mumin, wollt ihr ALLAH gegen euch eine eindeutige Verf�gung geben?!
145Gewi�, die Munafiq sind in der untersten Stufe des Feuers, und du wirst f�r sie keinen Beistehenden finden.
146Ausgenommen sind diejenigen, die bereut, es korrigiert, sich an ALLAH fest gehalten und ihren Din f�r ALLAH aufrichtig praktiziert haben, diese sind mit den Mumin. ALLAH wird den Mumin eine �bergro�e Belohnung zuteil werden lassen.
147Was hat ALLAH an eurer Peinigung, wenn ihr euch dankbar erweist und den Iman verinnerlicht habt?! Und ALLAH bleibt immer allbelohnend, allwissend.
148ALLAH liebt nicht das �ffentliche Vortragen von negativen Aussagen, es sei denn f�r denjenigen, dem Unrecht widerfahren ist. Und ALLAH bleibt immer allh�rend, allwissend.
149Wenn ihr das Gute offenlegt oder verbergt, oder das Negative verzeiht, so bleibt ALLAH gewi� immer allvergebend, allm�chtig.
150Gewi�, diejenigen, die ALLAH und Seinen Gesandten gegen�ber Kufr betreiben, zwischen ALLAH und Seinen Gesandten trennen wollen und sagen: "Wir verinnerlichen den Iman an einen Teil, und betreiben Kufr einem anderen Teil gegen�ber", und streben dazwischen, einen Weg zu finden,
151diese sind die wirklichen Kafir. Und WIR haben f�r die Kafir eine erniedrigende Peinigung vorbereitet.
152Diejenigen, die den Iman an ALLAH und an Seine Gesandten verinnerlicht und keinen Unterschied zwischen keinen von ihnen gemacht haben, diesen wird ER ihre Belohnung zuteil werden lassen. Und ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
153Die Schriftbesitzer bitten dich darum, da� du ihnen eine Schrift vom Himmel nach und nach hinabsenden l��t. Bereits haben sie doch Musa um Gr��eres als dieses gebeten, sie sagten: "Zeige uns ALLAH offenkundig!" Dann erschlug sie der Blitz wegen ihrer �bertretung, dann nahmen sie sich das Kalb (als G�tzen), nachdem zu ihnen die deutlichen Zeichen gekommen waren, dann haben WIR ihnen dies vergeben und lie�en Musa einen eindeutigen Beweis zuteil werden.
154Und WIR hoben �ber sie den Tur-Berg wegen ihres Gel�bnisses empor und sagten ihnen: "Tretet durch das Tor in Sudschud-Haltung ein!" Auch sagten WIR ihnen: "�bertretet nicht am Sabbat!" Und WIR nahmen von ihnen ein unwiderrufliches Gel�bnis entgegen.
155(Sie wurden bestraft) infolge ihrer Verletzung ihres Gel�bnisses, ihres Kufrs ALLAHs Ayat gegen�ber, ihres T�tens der Propheten zu Unrecht und ihrer Aussage: "Unsere Herzen sind verh�llt." - Nein, sondern ALLAH hat sie versiegelt, wegen ihres Kufrs, so verinnerlichen sie den Iman nicht, au�er wenigen (von ihnen). -
156Ebenso infolge ihres Kufrs, ihrer erfundenen ungeheuerlichen �u�erung �ber Maryam und
157ihrer �u�erung: "Gewi�, wir haben Almasih , ´Isa Ibnu-Maryam, den Gesandten ALLAHs get�tet." Doch weder haben sie ihn get�tet, noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur etwas �hnliches. Und gewi�, diejenigen, die �ber ihn uneins sind, sind doch im Zweifel �ber ihn. Sie haben kein Wissen davon, sie folgen nur einer Spekulation. Und sie haben ihn gewi� nicht get�tet!
158Nein, sondern ALLAH hat ihn zu Seinem (zweiten Himmel ) emporgehoben. Und ALLAH bleibt immer allw�rdig, allweise.
159Und es gibt keinen von den Schriftbesitzern, der nicht vor seinem Tod doch den Iman an ihn verinnerlichen wird. Und am Tag der Auferstehung wird er gegen sie Zeuge sein.
160Und infolge des Unrecht-Begehens derjenigen, die Juden wurden, erkl�rten WIR ihnen f�r haram einige der Tay-yibat , die f�r sie als halal galten, (dies) ebenfalls infolge ihres h�ufigen Abbringens vom Wege ALLAHs,
161ihres Nehmens von Riba - obwohl dies ihnen bereits verboten wurde - und ihres Aneignens der Verm�gen von Menschen durch das f�r nichtig Erkl�rte. Und WIR haben f�r die Kafir unter ihnen eine qualvolle Peinigung vorbereitet.
162Doch diejenigen unter ihnen, die �ber fundiertes Wissen verf�gen, und die Mumin, sie verinnerlichen den Iman an das, was dir hinabgesandt wurde, und an das, was vor dir hinabgesandt wurde - und (insbesondere unter ihnen lobe ICH) diejenigen, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten - ebenso diejenigen, die Zakat entrichten, und diejenigen, die den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlichen, diesen allen werden WIR �bergro�e Belohnung zuteil werden lassen.
163Gewi�, WIR lie�en dir Wahy zuteil werden, wie WIR Wahy Nuh und den Propheten nach ihm zuteil werden lie�en. Ebenso lie�en WIRWahy zuteil werden Ibrahim, Isma´il, Ishaq, Ya´qub, den St�mmen Israils, ´Isa, Ayyub, Yunus, Harun und Sulaiman. Auch lie�en WIR Dawud Zabur zukommen.
164Ebenfalls (lie�en WIR Wahy zuteil werden) Gesandten, von deren Begebenheiten WIR dir bereits vorher berichteten, auch Gesandten, von deren Begebenheiten WIR dir nicht berichtet haben. Und ALLAH sprach doch zu Musa!
165(UndWIR entsandten) Gesandte, als �berbringer froher Botschaft und als Ermahner, damit die Menschen ALLAH gegen�ber nach (der Entsendung) der Gesandten keine Ausfl�chte machen k�nnen. Und ALLAH bleibt immer allw�rdig, allweise.
166Doch ALLAH best�tigt das, was ER dir hinabgesandt hat. ER sandte es mit Seinem Wissen hinab, auch die Engel bezeugen es. Und ALLAH gen�gt als Zeuge.
167Gewi�, diejenigen, die Kufr betrieben und vom Wege ALLAHs abgebracht haben, diese sind bereits weit in die Irre irregegangen.
168Gewi�, denjenigen, die Kufr betrieben und Unrecht begangen haben, wird ALLAH weder vergeben und keinen Weg zur Rechtleitung aufzeigen
169au�er einen Weg zu Dschahannam. Darin bleiben sie f�r immer und ewig. Und dies bleibt f�r ALLAH immer etwas Leichtes.
170Ihr Menschen! Bereits ist zu euch doch ein Gesandter mit der Wahrheit von eurem HERRN gekommen, so verinnerlicht den Iman, dies ist besser f�r euch. Doch solltet ihr Kufr betreiben, so geh�rt ALLAH gewi�, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ALLAH bleibt immer allwissend, allweise.
171Ihr Schriftbesitzer! �bertreibt nicht in eurem Din und sagt nichts �ber ALLAH au�er der Wahrheit! Almasih ´Isa Ibnu-Maryam, war doch nur ein Gesandter ALLAHs, Sein Wort, das ER Maryam zuteil werden lie�, und ein Ruhh von Ihm. So verinnerlicht den Iman an ALLAH und an Seine Gesandten. Und sagt nicht: "(Gott sei) dreifaltig." H�rt auf damit, dies ist besser f�r euch. Gewi�, ALLAH ist nur ein einziger Gott! Gepriesen-erhaben ist ER, da� ER einen Sohn h�tte. Ihm geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und ALLAH gen�gt als Wakil.
172Almasih wird es niemals verweigern, ein Diener ALLAHs zu sein, ebenso die auserw�hlten Engel. Und wer sich verweigert, Ihm zu dienen, und sich in Arroganz erhebt, diese wird ER noch zu Sich allesamt versammeln.
173Hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, diesen wird ER ihre Belohnung zuteil werden lassen und von Seiner Gunst noch mehr geben. Doch hinsichtlich derjenigen, die sich verweigert und sich in Arroganz erhoben haben, diese wird ER mit einer qualvollen Peinigung peinigen. Und sie werden anstelle von ALLAH weder einen Wali, noch einen Beistehenden finden.
174Ihr Menschen! Bereits ist zu euch doch eine Best�tigung von eurem HERRN gekommen. Und WIR haben euch ein klares Licht hinabgesandt.
175Hinsichtlich derjenigen, die den Iman an ALLAH verinnerlicht und sich an Ihm festgehalten haben, diese wird ER in eine Gnade von Ihm und Gunst eintreten lassen und zu Sich auf einem geradlinigen Weg rechtleiten.
176Und sie fragen dich nach einer Fatwa, sag: "ALLAH gibt euch Fatwa hinsichtlich der Kalala . Wenn ein Mensch stirbt, ohne da� er Kinder (oder Eltern), aber eine Schwester (v�terlicherseits) hinterl��t, so bekommt sie die H�lfte dessen, was er hinterl��t, und er beerbt sie, wenn sie keine Kinder (oder Eltern) hinterl��t. Und wenn sie zwei Schwestern waren, dann bekommen sie zwei Drittel dessen, was er hinterl��t. Und wenn sie Geschwister sind, M�nner und Frauen, so bekommt der Mann das Gleiche wie zwei Frauen." ALLAH erl�utert euch, damit ihr nicht irrt. Und ALLAH ist �ber alles allwissend.
Chapter 5 (Sura 5)
1Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Haltet die Vertr�ge ein! F�r halal wurden euch erkl�rt Bahimatul-an´am au�er dem, was euch noch vorgetragen wird, ohne da� ihr die Jagd f�r halal erkl�rt, w�hrend ihr im Ihram-Zustand seid. Gewi�, ALLAH verf�gt, was ER will.
2Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Erkl�rt nicht f�r halal (die Verletzung) weder von ALLAHs Scha´ira , noch von dem Haram-Monat , noch von den Hadyi- Opfertieren , noch von den mit Halsb�ndern gekennzeichneten Opfertieren , noch von den Besuchern von Al-baitul-haram , die nach Gunst von ihrem HERRN und Wohlgefallen streben! Und wenn ihr den Ihram beendet, dann d�rft ihr wieder auf die Jagd gehen. Und die Abneigung gegen�ber Leuten, die euch (vom Besuch) von Almasdschidul-haram abgehalten haben, darf euch nicht dazu veranlassen, da� ihr eine Aggression begeht. Und kooperiert miteinander beim gottgef�llig Gebotenen und bei Taqwa. Doch kooperiert nicht bei dem Verwerflichen und bei der �bertretung! Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber. Gewi�, ALLAH ist hart im Strafen.
3F�r haram wurde euch erkl�rt das Verendete, das (vergo�ene) Blut, Schweinefleisch, das, was f�r andere als ALLAH gesch�chtet wurde, das Erw�rgte, das Erschlagene, das zu Tode Gest�rzte, das t�dlich (von anderen Tieren) Gesto�ene, das von Raubtieren Angefressene, au�er dem, was ihr (noch vor dem Verenden) durch Sch�chten gereinigt habt, das, was auf den Kultsteinen geschlachtet wurde, und da� ihr eure Entscheidungen durch Al-azlam trefft. Dies ist Fisq! An diesem Tag haben die Kafir (es) aufgegeben, (euch) von eurem Din (abzubringen), so f�rchtet sie nicht, sondern (nur) Mich! An diesem Tag habe ICH euch (die Gebote) eures Din vervollst�ndigt, euch Meine Gabe (Rechtleitung) vollendet und euch den Islam als Din zugestimmt. Wer jedoch durch Hungersnot, ohne dabei eine Verfehlung zu beabsichtigen, gezwungen wird, (dies zu �bertreten), so ist ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig.
4Sie fragen dich, was f�r sie (an Speisen) halal sei. Sag: "F�r halal wurden euch erkl�rt die Tay-yibat und (das Halten) von dem, was ihr an trainierten Jagdtieren abgerichtet habt. Ihr lehrt sie von dem, was ALLAH euch gelehrt hat. So e�t von dem, was sie f�r euch fangen, und sprecht ALLAHs Namen �ber ihnen aus. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Gewi�, ALLAH ist schnell im Zur- Rechenschaft-Ziehen.
5An diesem Tag wurden euch die Tay-yibat f�r halal erkl�rt. Auch die Speisen derjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, gilt f�r euch als halal, ebenfalls gelten eure Speisen f�r sie als halal. Und (zur Heirat gelten f�r euch als halal) die Tugendhaften von den Mumin-Frauen und die tugendhaften Frauen von denjenigen, denen die Schrift vor euch zuteil wurde, wenn ihr ihnen ihre Morgengabe gegeben habt als tugendhafte Ehem�nner, nicht als Unzucht-Treibende und nicht als solche, die sich Geliebte nehmen. Und wer Kufr gegen�ber dem Iman betreibt, dessen Handeln ist zweifellos nichtig, und er geh�rt im Jenseits zu den Verlierern.
6Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr zum rituellen Gebet aufstehen wollt, dann wascht (vorher) eure Gesichter, eure H�nde und Arme bis zu den Ellenbogen, benetzt eure K�pfe und (wascht) eure F��e bis zu den Kn�cheln. Und wenn ihr dschunub seid, dann stellt die rituelle Reinheit wieder her. Und wenn ihr krank oder auf Reisen seid, oder von der Notdurft kommt oder eure Frauen (intim) ber�hrt und kein Wasser findet, dann sucht reine Erde auf und �berstreicht (mit best�ubten H�nden) eure Gesichter und eure H�nde. ALLAH will euch nichts Unangenehmes gebieten, sondern euch nur reinigen und euch Seine Gabe vervollst�ndigen, damit ihr euch dankbar erweist.
7Und entsinnt euch ALLAHs Gabe euch gegen�ber und Dessen Gel�bnis, das ER von euch entgegennahm, als ihr sagtet: "Wir haben zugeh�rt und gehorcht." Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was in den Br�sten ist.
8Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Bem�ht euch eurer Verpflichtung ALLAH gegen�ber nachzukommen und seid Zeugen in gerechter Weise! Und die Abneigung einer Gemeinschaft gegen�ber darf euch nicht dazu veranlassen, ungerecht zu sein. Seid gerecht, dies ist n�her zur Taqwa, und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Gewi�, ALLAH ist dessen allkundig, was ihr tut.
9ALLAH hat den Mumin und denjenigen, die gottgef�llig Gutes tun, versprochen, da� f�r sie Vergebung und �bergro�e Belohnung bestimmt ist.
10Und diejenigen, die Kufr betreiben und Unsere Ayat verleugnen, diese sind die Weggenossen der H�lle.
11Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Entsinnt euch der Gabe ALLAHs euch gegen�ber, als ein Volk euch Schaden zuf�gen wollte und ER sie von euch abgehalten hat. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber. Und ALLAH gegen�ber sollen die Mumin Tawakkul �ben!
12Und gewi�, bereits nahm ALLAH das Gel�bnis der Kinder Israils entgegen. Und WIR setzten von ihnen zw�lf Verantwortliche ein, und ALLAH sagte: "Gewi�, ICH unterst�tze euch." Wenn ihr das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet, die Zakat entrichtet, den Iman an Meine Gesandten verinnerlicht und sie unterst�tzt und um ALLAHs Willen eine Hasan-Anleihe macht, dann werde ICH euch mit Gewi�heit eure gottmi�f�lligen Taten erlassen und euch in Dschannat eintreten lassen, die von Fl�ssen durchflossen sind. Wer danach von euch Kufr betreibt, der ist bereits vom rechten Weg abgeirrt.
13Infolge ihrer Verletzung ihres Gel�bnisses haben WIR sie verflucht und ihre Herzen hart gemacht. Sie verdrehen die Worte (der Schrift) und haben einen Teil von dem vergessen, woran sie erinnert wurden. Und du wirst immer wieder einen Verrat von ihnen aufdecken, au�er von wenigen von ihnen, so verzeihe ihnen und sei nachsichtig! Gewi�, ALLAH liebt die Muhsin.
14Auch von denjenigen, die sagten: "Wir sind Nazarener.", nahmen WIR ihr Gel�bnis entgegen, dann haben sie einen Teil dessen vergessen, woran sie erinnert wurden, so lie�en WIR zwischen ihnen Feindschaft und Ha� bis zum Tag der Auferstehung entstehen. Und ALLAH wird sie �ber das unterrichten, was sie zu bewerkstelligen pflegten.
15Ihr Schriftbesitzer! Bereits kam zu euch Unser Gesandter, um euch vieles von dem zu enth�llen, was ihr von der Schrift verborgen habt, und vieles unenth�llt zu lassen. Bereits kam doch zu euch von ALLAH Licht und deutliche Schrift!
16Damit leitet ALLAH jeden, der nach Seinem Wohlgefallen strebt, auf den Salam- Wegen recht und bringt sie von den Finsternissen ins Licht mit Seiner Zustimmung heraus und leitet sie auf den geradlinigen Weg recht.
17Gewi�, bereits betreiben Kufr diejenigen, die sagten: "Gewi�, ALLAH ist selbst Almasih Ibnu-Maryam." Sag: "Wer kann in irgendeiner Weise ALLAH daran hindern, wenn ER Almasih Ibnu-Maryam, seine Mutter und alle, die auf Erden sind, sterben lassen will?!" Und ALLAH geh�ren die Himmel und Erde und alles, was zwischen ihnen ist. ER erschafft, was ER will. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
18Die Juden und die Nazarener sagten: "Wir sind ALLAHs Kinder und Seine Lieblinge." Sag: "Weshalb peinigt ER euch denn wegen eurer Verfehlungen?!" Nein, sondern ihr seid nur Menschen von denjenigen, die ER erschaffen hat. ER vergibt, wem ER will, und peinigt, wen ER will. Und ALLAH geh�ren die Himmel und Erde und alles, was zwischen ihnen ist. Und zu Ihm ist das Werden.
19Ihr Schriftbesitzer! Bereits kam zu euch Unser Gesandter, um euch nach einer (langen) Zeit, in der Gesandte ausgeblieben sind, (die Schrift) zu erkl�ren, damit ihr nicht sagt: "Zu uns kam weder ein �berbringer froher Botschaft, noch ein Ermahner." So kam zu euch bereits sowohl ein �berbringer froher Botschaft als auch ein Ermahner. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
20Und (erinnere daran), als Musa zu seinen Leuten sagte: "Meine Leute! Entsinnt euch ALLAHs Gabe euch gegen�ber, als ER unter euch Propheten entsandt, euch zu K�nigen gemacht und euch das hat zuteil werden lassen, was ER keinem von den Menschen gab.
21Meine Leute! Tretet ein in das gereinigte Land, das ALLAH f�r euch bestimmt hat, und kehrt nicht zum Vorherigen zur�ck, damit ihr nicht als Verlierer umkehrt."
22Sie sagten: "Musa! Gewi�, darin sind sehr m�chtige Leute und wir werden es zweifelsohne nicht betreten, bis sie es verlassen haben, und wenn sie es verlassen haben, erst dann werden wir es betreten."
23Zwei M�nner von denjenigen, die Ehrfurcht haben und denen ALLAH von Seinen Gaben gew�hrte, sagten: "Tretet zu ihnen durch das Tor ein! Und wenn ihr es durchschritten habt, werdet ihr dann doch Sieger sein. Und ALLAH gegen�ber sollt ihr Tawakkul �ben, wenn ihr Mumin seid."
24Sie sagten: "Musa! Gewi�, wir werden es niemals betreten, solange sie darin sind. Also geh du mit deinem HERRN hin und k�mpft. Gewi�, wir werden uns nicht von der Stelle r�hren."
25Er sagte: "HERR! Ich verf�ge nur �ber mich und meinen Bruder, so trenne zwischen uns und den fisq-betreibenden Leuten!"
26ER sagte: "Es gilt f�r sie als haram vierzig Jahre lang, sie werden im Lande umherirren. Also gr�me dich nicht wegen der fisq-betreibenden Leute!"
27Und trage ihnen vor die Begebenheit von beiden S�hnen Adams - mit der Wahrheit. Als beide (jeweils) eine Darbringung darbrachten, dann wurde sie von einem von ihnen angenommen, w�hrend diese vom anderen nicht angenommen wurde. Er (der andere) sagte: "Ich werde dich zweifelsohne t�ten!" Er (der Erste) sagte: "ALLAH nimmt doch nur von den Muttaqi an.
28Solltest du deine Hand erheben, um mich zu t�ten, so werde ich meine Hand nicht erheben, um dich zu t�ten. Gewi�, ich habe Ehrfurcht vor ALLAH, Dem HERRN aller Sch�pfung!
29Ich will doch, da� du (allein) mit meiner und mit deiner Verfehlung zur�ckkehrst, damit du von den Weggenossen des Feuers wirst." Und dies ist die Vergeltung f�r die Unrecht-Begehenden.
30Und sein Ego erleichterte ihm das T�ten seines Bruders, so hat er ihn get�tet, so geh�rte er zu den Verlierern.
31Dann schickte ALLAH einen Raben, der in der Erde scharrte, um ihm zu zeigen, wie er die Leiche seines Bruder begr�bt. ER sagte: "Mein Untergang! Konnte ich nicht wie dieser Rabe sein und die Leiche meines Bruders begraben?!" so wurde er von den Bereuenden.
32Deshalb haben WIR den Kindern Israils geboten, da�, wer einen Menschen t�tet - nicht als Vergeltung f�r einen get�teten Menschen und nicht wegen Anrichten von Verderben auf Erden -, es so sei, als h�tte er alle Menschen get�tet, und wer ihm das Leben erh�lt, es so sei, als ob er der ganzen Menschheit das Leben erhalten h�tte. Und gewi�, bereits kamen zu ihnen doch Unsere Gesandten mit den deutlichen Zeichen, dann sind viele von ihnen danach auf Erden gewi� des Ma�es �berschreitende!
33Die Bestrafung f�r diejenigen, die ALLAHs (Din) und Seinen Gesandten durch Muharaba bek�mpfen und Verderben auf Erden anrichten, ist, da� sie get�tet oder gekreuzigt oder da� ihre H�nde und F��e wechselseitig abgetrennt oder des Landes verwiesen werden. Dies ist f�r sie Schmach im Diesseits. Und im Jenseits ist f�r sie �bergro�e Peinigung bestimmt.
34Ausgenommen sind diejenigen, die bereut haben, bevor ihr ihrer habhaft geworden seid. Also wi�t, da� ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig ist.
35Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, strebt nach dem, womit ihr Sein Wohlgefallen erreicht und leistet Dschihad fi-sabilillah, damit ihr erfolgreich werdet.
36Gewi�, diejenigen, die Kufr betrieben haben, selbst wenn sie alles, was es auf Erden gibt, bes��en und noch dazu seinesgleichen, um sich damit vor der Peinigung am Tag der Auferstehung freizukaufen, dies wird von ihnen nicht angenommen. Und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
37Sie werden wollen, aus dem Feuer herauszukommen, aber sie werden daraus nicht herauskommen k�nnen. Und f�r sie ist eine bleibende Peinigung bestimmt.
38Dem Dieb und der Diebin trennt die Hand ab, als Vergeltung f�r das, was sie sich erworben haben - eine Strafe von ALLAH. Und ALLAH ist allw�rdig, allweise.
39Und wer nach seiner �bertretung bereut und gottgef�llig Gutes tut, von dem wird ALLAH zweifellos die Reue annehmen. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
40Wei�t du etwa nicht, da� ALLAH doch die Herrschaft der Himmel und der Erde geh�rt?! ER peinigt, wen ER will, und vergibt, wem ER will. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
41Gesandter! Sei nicht traurig wegen denjenigen, die Kufr schnell bekunden, von denjenigen, die mit ihren M�ndern sagten: "Wir haben den Iman verinnerlicht.", w�hrend ihre Herzen den Iman nicht verinnerlicht haben, sowie von denjenigen, die Juden sind, sie schenken dem L�gen Geh�r und sie schenken Geh�r anderen Leute, die nicht zu dir kommen. Sie verdrehen die Worte (der Schrift). Sie sagen: "Wenn ihr nach dem (ver�nderten Text) verurteilt werdet, dann akzeptiert es. Doch wenn ihr nicht danach verurteilt werdet, dann haltet euch nicht daran." Und wen ALLAH der Fitna aussetzt, dem kannst du vor ALLAH in Nichts helfen. Diese sind diejenigen, deren Herzen ALLAH nicht reinigen wollte. F�r sie ist im Diesseits Schmach vorgesehen. Und im Jenseits ist f�r sie �bergro�e Peinigung bestimmt.
42Sie schenken dem L�gen Geh�r und eignen sich Verbotenes an. Sollten sie zu dir kommen, so richte zwischen ihnen oder wende dich von ihnen weg! Und wenn du dich von ihnen wegwendest, werden sie dir in Nichts schaden k�nnen. Und wenn du zwischen ihnen richtest, dann nur mit Gerechtigkeit. Gewi�, ALLAH liebt die Gerechten.
43Wie k�nnen sie nur dich (zwischen ihnen) richten lassen, w�hrend sie At-taurat besitzen, in der ALLAHs Gebot ist, und danach sich davon abwenden?! Und diese sind bestimmt keine Mumin.
44Gewi�, WIR sandten At-taurat hinab, darin ist Rechtleitung und Erleuchtung enthalten. Danach haben die Propheten, die den Islam praktizierten, zwischen den Juden gerichtet, ebenso die Gelehrten und die Rabbiner, aufgrund dessen, was ihnen von ALLAHs Schrift anvertraut wurde und (weil) sie deren Zeugen waren. So habt keine Ehrfurcht vor den Menschen und habt Ehrfurcht vor Mir alleine, und erkauft euch nicht mit Meinen Ayat Minderwertiges! Und wer nicht danach richtet, was ALLAH hinabgesandt hat, diese sind die wirklichen Kafir.
45Und WIR haben ihnen darin geboten: "Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn und (sonstige) Verletzungen durch Qisas (zu vergelten). Und wer darauf verzichtet, wird dies eine Kaffara f�r ihn sein. Und wer nicht danach richtet, was ALLAH hinabgesandt hat, diese sind die wirklichen Unrecht-Begehenden.
46Und WIR lie�en auf ihren Spuren ´Isa Ibnu-Maryam folgen (als) Best�tiger dessen, was ihm in At-taurat vorangegangen war. UndWIR lie�en ihm Alindschil zuteil werden, darin ist Rechtleitung, Licht und Best�tigung dessen, was ihm in At-taurat voranging, und (als) Rechtleitung und Ermahnung f�r die Muttaqi.
47Und die Leute von Alindschil sollen danach richten, was ALLAH darin hinabgesandt hat. Und wer nicht danach richtet, was ALLAH hinabgesandt hat, diese sind die wirklichen Fasiq.
48Und WIR haben dir die Schrift mit der Wahrheit hinabgesandt als Best�tigung dessen, was ihr von der Schrift voranging, und als H�ter �ber sie. So richte zwischen ihnen nach dem, was ALLAH hinabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen anstelle dessen, was zu dir von der Wahrheit kam. F�r jeden von euch haben WIR eine Schari´a und eine Lebensweise bestimmt. Und wenn ALLAH gewollt h�tte, h�tte ER euch doch zu einer einzigen Umma gemacht, jedoch ER pr�ft euch in alledem, was ER euch zuteil werden lie�. So wetteifert um die gottgef�llig guten Taten! Zu ALLAH wird eure R�ckkehr allesamt sein, dann wird ER euch dar�ber in Kenntnis setzen, wor�ber ihr uneins zu sein pflegtet.
49Und richte zwischen ihnen nur nach dem, was ALLAH hinabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen und nimm dich vor ihnen in Acht, damit sie dich nicht durch Fitna von etwas abbringen, was ALLAH dir hinabgesandt hat. Und sollten sie sich abwenden, dann wisse, da� ALLAH ihnen nur wegen einiger Ihrer Verfehlungen vergelten will. Und viele von den Menschen sind gewi� Fasiq.
50Erstreben sie etwa das Richten nach der Dschahiliya ?! Und wer ist besser im Richten als ALLAH f�r Menschen, die �ber Gewi�heit verf�gen?!
51Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch die Juden und die Nazarener nicht als Wali. Die einen von ihnen sind Wali der anderen. Und wer von euch sie als Wali nimmt, der geh�rt doch zu ihnen. Gewi�, ALLAH leitet die unrechtbegehende Gemeinschaft nicht recht.
52Und du siehst, da� diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, zu ihrer (Unterst�tzung) eilen. Sie sagen: "Wir f�rchten, da� wir unterlegen sein werden." ALLAH wird jedoch entweder den Sieg oder von Sich aus eine Entscheidung herbeif�hren, so werden sie bereuen aufgrund dessen, was sie bei sich verheimlicht haben.
53Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, sagen: "Sind diese etwa diejenigen, die ihre Eide bei ALLAH mit Nachdruck beschworen haben, da� sie doch mit euch seien?!" Ihre Handlungen sind nichtig geworden, so wurden sie dann zu Verlierern.
54Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wer von euch sich von seinem Din abwendet, so wird ALLAH Menschen bringen, die ER liebt und welche Ihn lieben. Sie sind dem�tig den Mumin gegen�ber, aber stolz den Kafir gegen�ber, sie leisten Dschihad fi-sabilillah und f�rchten keine Mi�billigung irgendeines Mi�billigenden. Dies ist ALLAHs Gunst, die ER zuteil werden l��t, wem ER will. Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
55Euer Wali ist nur ALLAH, Sein Gesandter und diejenigen Mumin, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und die Zakat entrichten, w�hrend sie Ruku´-Vollziehende sind.
56Und wer ALLAH, Seinen Gesandten und die Mumin als Wali nimmt, so sind die Vereinten um ALLAH gewi� die Sieger.
57Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt diejenigen, die euren Din zum Spott und zur Belustigung mi�brauchen von denjenigen, denen die Schrift vor euch zuteil wurde, und von den Kafir, nicht als Wali! Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, solltet ihr Mumin sein.
58Und wenn ihr zum rituellen Gebet ruft, treiben sie dar�ber Spott und Belustigung. Dies ist so, weil sie Menschen sind, die sich nicht besinnen.
59Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Nehmt ihr uns etwas anderes �bel als da� wir den Iman an ALLAH verinnerlicht haben und an das, was uns hinabgesandt wurde, und an das, was vorher hinabgesandt wurde, und da� die meisten von euch Fasiq sind?!"
60Sag: "Soll ich euch in Kenntnis setzen �ber schlimmere Vergeltung als f�r dies, (was ihr uns ver�belt), bei ALLAH?: Es ist (die Vergeltung f�r) denjenigen, wen ALLAH verflucht, �ber den ER z�rnt und aus denen ER Affen, Schweine und Taghut-Anbeter machte." Diese haben die niedrigere Stellung und sind vom rechten Weg noch mehr verirrt.
61Und wenn sie zu euch kommen, sagen sie: "Wir haben den Iman bekundet.", w�hrend sie selbst doch mit dem Kufr eingetreten und mit diesem fortgegangen sind. Und ALLAH kennt besser das, was sie zu verbergen pflegten.
62Und du siehst viele von ihnen, wie sie sich beeilen, Verfehlungen und �bertretungen zu begehen und sich Verbotenes anzueignen. Und erb�rmlich ist dies, was sie zu tun pflegten.
63W�rden die Gelehrten und Rabbiner sie doch nur abhalten, Verwerfliches zu bekunden und sich Verbotenes anzueignen. Und gewi� erb�rmlich ist dies, was sie zu bewerkstelligen pflegten.
64Die Juden sagten, ALLAH sei geizig! Ihre H�nde m�gen gefesselt werden und sie selbst verflucht sein f�r das, was sie gesagt haben. Nein, sondern ER ist �bergro�z�gig. ER gibt, wie ER will. Und viele von ihnen wird das, was dir von deinem HERRN hinabgesandt wurde, gewi� zu noch mehr �bertretung und Kufr veranlassen. Und WIR haben zwischen ihnen die (gegenseitige) Feindschaft und Abneigung bis zum Tag der Auferstehung gesetzt. Jedesmal, als sie ein Feuer zum Krieg angez�ndet haben, hat ALLAH es ausgel�scht. Und sie bem�hen sich auf der Erde um Verderben. Doch ALLAH liebt nicht die Verderben-Anrichtenden.
65Und h�tten die Schriftbesitzer doch den Iman verinnerlicht und die Taqwa gem�� gehandelt, gewi� h�tten WIR ihnen ihre gottmi�f�lligen Taten vergeben und gewi� h�tten WIR sie in Dschannat des Wohlergehens eintreten lassen.
66Und h�tten sie doch eingehalten At-taurat, Alindschil und das, was ihnen von ihrem HERRN hinabgesandt wurde, gewi� h�tten sie reichlich von �ber ihnen und von unter ihren F��en zu speisen bekommen. Unter ihnen ist eine gem��igte Umma - doch viele von ihnen (den anderen) - es ist schlimm, was sie tun.
67Gesandter! Verk�nde, was dir von deinem HERRN hinabgesandt wurde! Und solltest du dies nicht tun, dann hast du Seine Botschaft nicht verk�ndet. Und ALLAH sch�tzt dich vor den Menschen. Gewi�, ALLAH leitet die kufrbetreibende Gemeinschaft nicht recht.
68Sag: "Ihr Schriftbesitzer! Ihr habt nichts (vom Din), bis ihr At-taurat und Alindschil und das einhaltet, was euch von eurem HERRN hinabgesandt wurde. Und viele von ihnen wird das, was dir von deinem HERRN hinabgesandt wurde, gewi� zu noch mehr �bertretung und Kufr veranlassen. So sei nicht traurig wegen der kufr-betreibenden Gemeinschaft!
69Gewi�, diejenigen, die den Iman bekundet haben, diejenigen, die Juden wurden, die Sabia und die Nazarener, wer von ihnen den Iman an ALLAH und den J�ngsten Tag verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan hat � um sie gibt es weder Angst noch werden sie traurig sein.
70Gewi�, bereits haben WIR das Gel�bnis der Kinder Israils entgegengenommen und ihnen Gesandte entsandt. Jedesmal, wenn zu ihnen ein Gesandter nicht mit dem kam, wozu ihre Seelen geneigt haben, haben sie einen Teil (der Gesandten) der L�ge bezichtigt und einen Teil get�tet.
71Und sie dachten, da� es keine Fitna sein w�rde. So waren sie (der Wahrheit gegen�ber) blind und taub, dann hat ALLAH ihnen vergeben, dann wurden sie wieder blind und taub - viele von ihnen. Und ALLAH ist dessen allsehend, was sie tun.
72Gewi�, bereits betreiben Kufr diejenigen, die sagten: "ALLAH ist doch selbst Almasih Ibnu-Maryam." Doch Almasih sagte: "Kinder Israils! Dient ALLAH, meinem HERRN und eurem HERRN. Gewi�, wer ALLAH gegen�ber Schirk betreibt, dem hat ALLAH bereits die Dschanna f�r haram erkl�rt und sein Aufenthaltsort ist das Feuer." Und f�r die Unrecht-Begehenden gibt es keine Helfer.
73Gewi�, bereits betreiben Kufr diejenigen, die sagten: "ALLAH ist einer von Dreien." Doch es gibt keine Gottheit au�er einer einzigen Gottheit! Und sollten sie das nicht unterlassen, was sie sagen, wird gewi� diejenigen von ihnen, die Kufr betrieben, qualvolle Peinigung �berkommen.
74Wollen sie etwa keine Reue ALLAH gegen�ber zeigen und Ihn um Vergebung bitten?! Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
75Almasih Ibnu-Maryam war gewi� nur ein Gesandter, vor dem andere Gesandte bereits dahingingen, und seine Mutter war eine Wahrheitsliebende. Beide haben die Speisen gegessen. Siehe, wie WIR ihnen die Ayat verdeutlichen, dann siehe, wie sie (von der Rechtleitung) abgebracht werden!
76Sag: "Wollt ihr etwas anstelle ALLAH dienen, was euch weder Schaden noch Nutzen bringt?!" Und ALLAH ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
77Sag: "Ihr Schriftbesitzer! �bertreibt nicht in eurem Din (und sagt nichts) au�er der Wahrheit und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die bereits vorher irregegangen sind, viele in die Irre verleitet haben und vom rechten Weg abgekommen sind."
78Diejenigen von den Kindern Israils, die Kufr betrieben haben, wurden aus dem Munde von Dawud und von ´Isa Ibnu-Maryam verflucht. Dies war wegen dem, was sie sich widersetzt haben, und dem, was sie zu �bertreten pflegten.
79Sie pflegten nicht sich gegenseitig vom Mi�billigten, was sie getan haben, abzuhalten. Gewi�, erb�rmlich war dies, was sie zu tun pflegten.
80Du siehst viele von ihnen diejenigen als Wali nehmen, die Kufr betrieben haben. Gewi�, erb�rmlich ist dies, was sie f�r sich selbst vorausschicken, da� ALLAH �ber sie erz�rnt ist und da� sie in der Peinigung ewig bleiben werden.
81Und h�tten sie den Iman verinnerlicht an ALLAH, an den Propheten und an das, was ihm hinabgesandt wurde, w�rden sie diese (die Kafir) nicht als Wali nehmen. Doch viele von ihnen sind Fasiq.
82Du wirst gewi� finden, da� unter den Menschen die erbittertsten Feinde f�r diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, die Juden und diejenigen sind, die Schirk betreiben. Und du wirst gewi� finden, da� die am engsten mit denjenigen, die den Iman verinnerlicht haben verbunden sind, diejenigen sind, welche sagen: "Wir sind Nazarener." Dies ist so, weil doch unter ihnen Priester und M�nche sind und weil sie doch sich nicht in Arroganz erheben.
83Auch wenn sie h�ren, was dem Gesandten hinabgesandt wurde, siehst du ihre Augen Tr�nen �ber das vergie�en, was sie von der Wahrheit erkannt haben. Sie sagen: "Unser HERR! Wir haben den Iman verinnerlicht, so trage uns unter den Bezeugenden ein!
84Und weshalb sollen wir nicht den Iman an ALLAH verinnerlichen und an das, was zu uns von der Wahrheit kam, und nicht hoffen, da� unser HERR uns mit den gottgef�llig guttuenden Leuten (in die Dschanna) eintreten l��t?!"
85So belohnte ALLAH sie f�r das, was sie sagten, mit Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind, in denen sie ewig bleiben. Und dies ist die Belohnung f�r die Muhsin.
86Und diejenigen, die Kufr betrieben und Unsere Ayat verleugnet haben. Diese sind die Weggenossen der H�lle.
87Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Erkl�rt nicht f�r haram die Tay-yibat dessen, was ALLAH euch f�r halal erkl�rte, und �bertretet nicht! Gewi�, ALLAH liebt nicht die �bertretenden.
88Und speist von dem Rizq, das ALLAH euch als gutes Halal gew�hrt hat und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, an Den ihr den Iman verinnerlicht habt!
89ALLAH belangt euch nicht f�r Unbedachtes in euren Eiden. Doch ER belangt euch f�r Eide, die ihr mit Bedacht geschworen habt. Die Kaffara daf�r ist die Speisung von zehn Bed�rftigen in jenem Ma�, wie ihr die Eurigen im Durchschnitt speist, oder Ihre Bekleidung oder die Befreiung eines Unfreien. Wer dies aber nicht kann, fastet drei Tage. Dies ist die Kaffara f�r eure Eide, wenn ihr sie geschworen habt. Und achtet auf eure Eide! Solcherart verdeutlicht ALLAH euch Seine Ayat, damit ihr euch dankbar erweist.
90Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Khamr , Gl�cksspiel, Opfersteine und Alazlam sind doch nur Unreinheiten aus dem Werke des Satans, so meidet sie, damit ihr erfolgreich werdet.
91Der Satan will doch zwischen euch Feindschaft und Ha� durch Khamr und Gl�cksspiel s�en und euch vom Gedenken an ALLAH und vom rituellen Gebet abhalten. Werdet ihr denn damit aufh�ren!
92Und gehorcht ALLAH, gehorcht dem Gesandten und nehmt euch in Acht! Doch solltet ihr euch abwenden, so wisst, da� Unserem Gesandten nur das deutliche Verk�nden obliegt.
93Es trifft diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, keine Verfehlung f�r das, was sie (vor dem Verbot) zu sich genommen haben, wenn sie Taqwa gem�� handelten, den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, dann Taqwa gem�� handelten und Iman verinnerlichten, dann Taqwa und Ihsan gem�� handelten. Und ALLAH liebt die Muhsin.
94Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! ALLAH wird euch bestimmt mit Einigem an Jagdwild pr�fen, das eure H�nde und eure Speere fangen k�nnten, damit ALLAH kenntlich macht, wer Ihm im Verborgenen Ehrfurcht entgegenbringt. Wer dann danach �bertritt, f�r den ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
95Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! T�tet kein Wild, w�hrend ihr im Ihram-Zustand seid. Und wer von euch es vors�tzlich t�tet, so ist die Vergeltung (daf�r) Gleiches von den An´am wie das, was man get�tet hat, - dar�ber befinden zwei Redliche von euch - als Hady-Opfertier , das bei der Ka´ba geopfert wird. Oder als Kaffara ist die Speisung von Bed�rftigen oder Gleiches an Fasten, damit er die b�sen Konsequenzen seiner Tat erf�hrt. ALLAH hat schon das Vorangegangene vergeben. Aber wer es wieder tut, den wird ALLAH der Vergeltung aussetzen. Und ALLAH ist allw�rdig und vergeltungs-�bend.
96F�r halal wurden euch der Meeresfang und sein Genu� erkl�rt - eine Versorgung f�r euch und f�r die Reisenden. Doch f�r haram wurde euch das Jagdwild des Festlandes erkl�rt, solange ihr im Ihram-Zustand seid. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, zu Ihm ihr versammelt werdet.
97ALLAH machte die Ka´ba, Al-baitul-haram, als Hilfeleistung f�r die Menschen, ebenfalls den Haram-Monat , die Hady-Opfertiere und die mit Halsb�ndern gekennzeichneten Opfertiere. Dies damit ihr wisst, da� ALLAH alles kennt, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und da� ALLAH �ber alles allwissend ist.
98Wisst, da� ALLAH gewi� hart im Strafen ist und da� ALLAH gewi� allvergebend und allgn�dig ist.
99Dem Gesandten obliegt nur das Verk�nden. Und ALLAH wei�, was ihr offenbart und was ihr verbergt.
100Sag: "Das Schlechte und das Gute sind nicht gleich, selbst dann nicht, solltest du an dem gro�en Ausma� des Schlechten Gefallen finden." So handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber - ihr Verst�ndige! -, damit ihr erfolgreich werdet.
101Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch verdeutlicht w�rden, euch unangenehm w�ren. Doch wenn ihr danach fragt, w�hrend der Quran hinabgesandt wird, werden sie euch verdeutlicht. ALLAH hat sie euch vergeben. Und ALLAH ist allvergebend, allnachsichtig.
102Bereits haben danach Leute vor euch gefragt, dann wurden sie ihnen gegen�ber kufr- 1 betreibend.
103ALLAH hat weder Bahira noch Saiba noch Wasila noch Haam verordnet. Doch diejenigen, die Kufr betrieben haben, erfinden L�gen im Namen ALLAHs, und viele besinnen sich nicht.
104Und wenn ihnen gesagt wird: "F�gt euch dem, was ALLAH hinabgesandt hat, und dem Gesandten", sagten sie: "Es gen�gt uns, was wir bei unseren Ahnen vorgefunden haben." Selbst dann, wenn ihre Ahnen nichts wu�ten und keiner Rechtleitung folgten?!
105Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! K�mmert euch um euch selbst! Euch wird nicht schaden, wer irregeht, wenn ihr der Rechtleitung folgt. Zu ALLAH ist eure R�ckkehr allesamt, dann wird ER euch dar�ber in Kenntnis setzen, was ihr zu tun pflegtet.
106Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! (Zum Gebotenen geh�rt) ein Zeugnis unter euch, wenn ihr im Sterben liegt und das Verm�chtnis regelt. (Es sollen es bezeugen) zwei Redliche von euch oder zwei andere von denen, die nicht zu euch geh�ren, wenn ihr auf Reisen seid und das Ungl�ck des Todes euch ereilt. Ihr haltet sie (beide Zeugen) nach dem rituellen Gebet auf, dann schw�ren sie bei ALLAH - falls ihr Zweifel hegen solltet -: "Wir erkaufen uns damit nichts Geringf�giges , selbst dann nicht, wenn derjenige, (f�r den wir Zeugnis ablegen), ein Verwandter ist, und wir verbergen nicht das von ALLAH gebotene Zeugnis, sonst geh�ren wir doch zu den Verfehlenden."
107Doch sollte es sich herausstellen, da� sie (beide Zeugen) eine Verfehlung (Meineid) begangen haben, dann sollen zwei andere an ihrer Stelle herangezogen werden von denjenigen, die an erster Stelle erbberechtigt sind, dann schw�ren beide bei ALLAH: "Unser Zeugnis ist doch wahrhaftiger als ihr Zeugnis und wir haben nicht �bertreten, sonst geh�ren wir doch zu den Unrecht-Begehenden."
108Dies kommt dem am N�chsten, da� sie das Zeugnis wahrheitsgem�� ablegen oder da� sie f�rchten, da� (andere) Eide ihre Eide annullieren. Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und h�rt zu! ALLAH leitet die fisq-betreibende Gemeinschaft nicht recht.
109(Erw�hne) den Tag, an dem ALLAH die Gesandten versammelt, dann sagt: "Welche Antwort wurde euch gegeben?!" Sie sagten: "Wir verf�gen �ber kein Wissen dar�ber, DU bist doch Der Allwissende �ber das Verborgene."
110(Und erinnere daran), als ALLAH sagte: "´Isa Ibnu-Maryam! Gedenke Meiner Gabe an dich und an deine Mutter, als ICH dich mit Ruhhul-qudus st�rkte: du hast zu den Menschen sowohl (als Kind) in der Wiege als auch als Erwachsener gesprochen, auch als ICH dich die Schrift, die Weisheit, At-taurat und Alindschil lehrte, auch 1 als du mit Meiner Zustimmung aus Ton Gleiches wie V�gel geformt hast und in dieses dann eingehaucht hast, dann wurde dieses mit Meiner Zustimmung zu einem (wirklichen) Vogel, und du hast die Blinden und die Auss�tzigen geheilt mit Meiner Zustimmung, auch als du die Toten mit Meiner Zustimmung erweckt hast, und als ICH die Kinder Israils von dir abgehalten habe, als du zu ihnen mit den deutlichen Zeichen kamst und diejenigen Kafir unter ihnen sagten: "Dies ist nichts anderes als m�chtige Magie."
111(Und erinnere daran), als ICH den J�ngern durch Wahy zuteil werden lie�: "Verinnerlicht den Iman an Mich und Meinen Gesandten!" Sie sagten: "Wir haben den Iman verinnerlicht und bezeuge, da� wir gewi� Muslime sind."
112(Und erinnere daran), als die J�nger sagten: "´Isa Ibnu-Maryam! Kann dein HERR f�r uns einen mit Speisen gedeckten Tisch vom Himmel nach und nach hinabsenden?" Er sagte: "Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, solltet ihr Mumin sein."
113Sie sagten: "Wir wollen davon speisen, auch damit unsere Herzen Ruhe finden und damit wir wissen, da� du uns bereits die Wahrheit �bermittelt hast und wir daf�r Zeugen sein werden."
114´Isa Ibnu-Maryam sagte: "ALLAH, unser HERR! Sende uns einen mit Speisen gedeckten Tisch vom Himmel herab, damit dieser ein immer wiederkehrendes Fest f�r uns wird - f�r die Ersten und f�r die Letzten von uns, und als Aya von Dir, und gew�hre uns Rizq, denn DU bist gewi� Der Beste, Der Rizq gew�hrt."
115ALLAH sagte: "Gewi�, ICH lasse ihn zu euch hinabsenden. Wer aber von euch danach Kufr betreibt, den werde ICH doch mit einer Peinigung peinigen, mit der ICH sonst keinen anderen der Menschen peinigen werde."
116(Und erinnere daran), als ALLAH sagte: "´Isa Ibnu-Maryam! Hast du etwa den Menschen gesagt: "Nehmt euch mich und meine Mutter als zwei Gottheiten anstelle von ALLAH?!" Er sagte: "Gepriesen-erhaben bist DU! Mir geb�hrt es nicht, das zu sagen, wozu ich keine Berechtigung habe. H�tte ich dies gesagt, so h�ttest DU es bereits gewu�t. DU wei�t, was in meinem Inneren ist, w�hrend ich nicht wei�, was bei Dir ist. Gewi�, DU bist Der Allwissende �ber alles Verborgene.
117Ich habe ihnen nichts gesagt au�er dem, womit DU mich beauftragt hast: Dient ALLAH, meinem HERRN und eurem HERRN. Und ich war Zeuge �ber sie, solange ich unter ihnen weilte. Doch als DU meine Frist hast ablaufen lassen, warst DU der Wachende �ber sie. Und DU bist �ber alles bezeugend.
118Solltest DU sie peinigen, so sind sie doch Deine Diener. Doch solltest DU ihnen vergeben, so bist DU gewi� Der Allw�rdige, Der Allweise.�
119ALLAH sagte: "Dies ist ein Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit n�tzen wird. Sie haben Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind, darin bleiben sie ewig und immer. ALLAH ist zufrieden mit ihnen und sie sind zufrieden mit Ihm. Und dies ist der �bergro�e Erfolg."
120ALLAH geh�ren die Himmeln und die Erde und das, was in ihnen ist. Und ER ist �ber alles allm�chtig.
Chapter 6 (Sura 6)
1Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der die Himmel und die Erde erschaffen und die Finsternis und das Licht gemacht hat. Dann (trotzdem) stellen diejenigen, die Kufr betrieben haben, ihrem HERRN etwas gleich.
2ER ist Derjenige, Der euch aus Lehm erschaffen hat, dann einen Zeitpunkt (f�r euren Tod) bestimmt hat und einen (anderen) bei Sich festgelegten Zeitpunkt (f�r eure Erweckung). Dann hegt ihr (Kafir) noch Zweifel daran.
3Und ER ist ALLAH, (Der Angebetete) in den Himmeln und auf Erden. ER kennt eure Geheimnisse und euer Offenkundiges und kennt das, was ihr euch erwerbt.
4Und es kommt zu ihnen keine Aya von den Ayat ihres HERRN, ohne da� sie sich davon abwenden.
5Und bereits haben sie die Wahrheit (den Quran) verleugnet, als diese zu ihnen kam, so werden ihnen noch Mitteilungen gemacht �ber das, was sie zu verspotten pflegten.
6Haben sie etwa nicht wahrgenommen, wie viele Generationen WIR vor ihnen zugrunde gerichtet haben, denen WIR auf Erden eine starke Stellung erm�glichten, was WIR euch nicht erm�glicht haben, und �ber denen WIR den Himmel in Str�men regnen und die Fl�sse f�r sie durchflie�en lie�en, dann sie wegen ihrer Verfehlungen zugrunde gehen und nach ihnen andere Generationen entstehen lie�en?!
7Und w�rden WIR dir eine auf Schreibbl�ttern geschriebene Schrift nach und nach hinabsenden, die sie mit eigenen H�nden ber�hren k�nnten, dann w�rden diejenigen, die Kufr betrieben haben, gewi� sagen: "Dies ist nichts anderes als starke Magie."
8Und sie sagten: "W�rde ihm doch nur ein Engel herabgesandt!" Und w�rden WIR einen Engel hinabsenden, dann w�re die Angelegenheit doch abgeschlossen und dann w�rde ihnen keine Zeit mehr gew�hrt.
9Und h�tten WIR ihn (den Gesandten) aus den Engeln auserw�hlt, gewi� h�tten WIR ihm ebenfalls (die Gestalt) eines Mannes gegeben und gewi� h�tten WIR sie genauso verwickeln lassen, wie sie (sich selbst jetzt) verwickeln.
10Und gewi�, bereits vor dir wurden Gesandte verspottet, dann �berkam diejenigen, die sie verspottet haben, das (an Peinigung), wor�ber sie gespottet haben.
11Sag: "Geht auf der Erde umher, dann seht, wie das Anschlie�ende von den Leugnenden war."
12Sag: "Wem geh�rt das, was in den Himmeln und auf Erden ist?" Sag: "ALLAH!" ER hat Sich Selbst der Gnade verpflichtet. ER wird euch doch noch zu einem Tag der Auferstehung versammeln, an dem es keinerlei Zweifel gibt. Diejenigen, die sich selbst zum Scheitern gebracht haben, diese werden den Iman nicht verinnerlichen.
13Und Ihm geh�rt alles, was w�hrend der Nacht und des Tages ruht. Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
14Sag: "Soll ich etwa einen anderen als Wali anstelle von ALLAH nehmen, Dem Sch�pfer der Himmel und der Erde, Der zu speisen gibt, w�hrend ER nicht gespeist wird?!" Sag: "Gewi�, mir wurde geboten, der Erste zu sein, der den Islam annahm." Und geh�re nicht zu den Muschrik!
15Sag: "Gewi�, ich f�rchte, sollte ich meinem HERRN widersprechen, die Peinigung eines gewaltigen Tages."
16Wer davon an diesem Tag verschont wird, dem hat ER bereits Gnade erwiesen. Und dies ist der �berragende Gewinn.
17Sollte ALLAH dich von einem Ungl�ck treffen lassen, so wird keiner es beheben k�nnen au�er Ihm. Und sollte ER dich von Gutem treffen lassen, so ist ER �ber alles allm�chtig.
18Und ER ist Der Herrschende �ber Seine Diener. Und ER ist Der Allweise, Der Allkundige.
19Sag: "Was w�re das von noch bedeutenderer Bezeugung (meiner Prophetenschaft)?" Sag: "ALLAH ist der Bezeugende zwischen mir und euch. Und dieser Quran wurde mir durch Wahy zuteil, damit ich euch mit ihm ermahne sowie diejenigen, die von ihm Kenntnis haben. Bezeugt ihr etwa neben ALLAH noch zus�tzliche G�tter?!" Sag: "Ich bezeuge es nicht. ER ist gewi� nur ein einziger Gott, und gewi�, ich sage mich los von dem, was ihr an Schirk betreibt."
20Diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, kennen ihn (den Gesandten), wie sie ihre eigenen Kinder kennen. Diejenigen, die sich selbst zum Scheitern brachten, diese werden den Iman nicht verinnerlichen
21Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der im Namen ALLAHs L�gen erfindet oder Seine Ayat verleugnet. Gewi�, die Unrecht-Begehenden sind niemals erfolgreich.
22Und (erw�hne) den Tag, an dem WIR sie allesamt versammeln werden, dann zu denjenigen, die Schirk betrieben haben, sagen: "Wo sind denn die von euch (Mir beigesellten) Partner, die ihr (als solche) zu nennen pflegtet?!"
23Dann wird ihre Fitna nichts anderes sein, als da� sie sagen: "Bei ALLAH, unser HERR! Wir waren keine Muschrik."
24Siehe, wie sie sich selbst belogen haben. Und ihnen ist abhanden gekommen, was sie zu erl�gen pflegten.
25Und manche von ihnen h�ren dir zu. Doch WIR haben ihre Herzen mit Bedeckung umh�llt, um ihn (den Quran) nicht zu begreifen, und ihre Ohren schwerh�rig gemacht. Und selbst dann, wenn ihnen jede Aya gewahr w�rde, w�rden sie den Iman daran nicht verinnerlichen. Dann, als sie zu dir kamen, um mit dir zu disputieren, sagten diejenigen, die Kufr betrieben haben: "Dies ist doch nichts anderes als M�rchen der Vorfahren!"
26W�hrend sie davon 1 (vom Quran) abraten und sich davon abwenden. Und sie richten doch nur sich selbst zugrunde, ohne da� sie es bemerken.
27Und w�rdest du doch nur sehen, als sie dem Feuer vorstellig wurden und dann sagten: "W�rden wir doch zur�ckgebracht, (w�rden wir) die Ayat unseres HERRN nicht verleugnen und mit den Mumin sein!"
28Nein, sondern ihnen offenbarte sich das, was sie vorher zu verbergen pflegten. Und w�rden sie zur�ckgebracht, w�rden sie doch wiederholen, was ihnen untersagt wurde. Und gewi�, sie sind doch L�gner.
29Sie sagten: "Es gibt doch nur das unsere diesseitige Leben und wir werden niemals auferweckt."
30Und w�rdest du doch sehen, als sie ihrem HERRN vorstellig wurden! ER sagte: "Ist dies nicht dieWahrheit?!" Sie sagten: "Doch mit Sicherheit, bei unserem HERRN!" ER sagte: "Dann erfahrt die Peinigung f�r das, was ihr an Kufr zu betreiben pflegtet."
31Bereits verloren haben diejenigen, die das Treffen mit ALLAH abgeleugnet haben. Dann, wenn die Stunde (der J�ngste Tag) sie unerwartet ereilt hat, werden sie sagen: "Weh uns f�r das, was wir im Diesseits vernachl�ssigt haben.", w�hrend sie ihre Schulden auf ihren R�cken tragen. Doch erb�rmlich ist das, was sie tragen.
32Doch das diesseitige Leben ist nichts anderes als Spiel und Vergn�gen, und das Jenseits ist besser f�r diejenigen, die Taqwa gem�� handeln. Wollt ihr euch nicht besinnen?!
33Bereits wissen WIR, da� dich das, was sie sagen, sicher traurig macht. Doch sie bezichtigen nicht dich der L�ge, sondern die Unrecht-Begehenden leugnen ALLAHs Ayat ab.
34Und gewi�, bereits vor dir wurden Gesandte der L�ge bezichtigt, so haben sie sich in Geduld ge�bt f�r das, weswegen sie der L�ge bezichtigt wurden und ihnen Schaden zugef�gt wurde, bis Unser Sieg ihnen zuteil wurde. Und es gibt keinen, der ALLAHs Versprechen ab�ndern kann. Und gewi�, bereits kam zu dir von den Nachrichten der Gesandten.
35Und sollte ihr Abwenden (vom Islam) dir unertr�glich werden, dann (versuche), wenn es dir gelingt, einen Tunnel in die Erde oder eine Treppe in den Himmel zu finden, damit du ihnen eine Aya bringst. Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tte ER sie doch alle in der Rechtleitung vereint, so geh�re nicht zu den Unwissenden!
36Doch nur diejenigen, die zuh�ren, h�ren auf dich, w�hrend die Toten ALLAH erweckt. Dann werden sie zu Ihm zur�ckgebracht.
37Und sie sagten: "W�rde ihm doch eine Aya von seinem HERRN nach und nach hinabgesandt!" Sag: "Gewi�, ALLAH ist immer im Stande, eine Aya nach und nach hinabzusenden." Doch die meisten von ihnen wissen es nicht.
38Es gibt weder ein sich (auf Erden) bewegendes Lebewesen, noch einen Vogel, welcher mit beiden eigenen Fl�geln fliegt, die nicht Umam euresgleichen sind. WIR haben in der Schrift nichts weggelassen. Dann werden sie zu ihrem HERRN 1 versammelt.
39Doch diejenigen, die Unsere Ayat verleugnet haben, sind taub und stumm in den Finsternissen. Wen ALLAH will, den l��t ER abirren, und wen ER will, den bringt ER auf einen geraden Weg.
40Sag: " Wie seht ihr es? Sollte euch ALLAHs Peinigung treffen oder die Stunde (der J�ngste Tag) ereilen, w�rdet ihr jemanden au�er ALLAH anflehen, solltet ihr wahrhaftig sein?"
41Nein, sondern nur Ihn fleht ihr an! So befreit ER euch von dem, weswegen ihr Ihn angefleht habt, wenn ER will. Und ihr vergesst, womit ihr Schirk betrieben habt.
42Und gewi�, bereits entsandten WIR (Gesandte) zu Umam vor dir, dann lie�en WIR sie von Not und Krankheit befallen, damit sie (um Gnade) flehen.
43Und h�tten sie doch (um Gnade) gefleht, als unsere Peinigung sie ereilte! Doch ihre Herzen wurden hart und der Satan lie� ihnen das sch�n erscheinen, was sie zu tun pflegten.
44Und als sie das vergessen haben, womit sie ermahnt wurden, haben WIR ihnen die T�ren zu allen (angenehmen) Dingen ge�ffnet. Doch nachdem sie dann mit dem Spa� hatten, was ihnen zuteil wurde, haben WIR sie unerwartet zugrunde gerichtet, sogleich waren sie regungslos niedergeschlagen.
45So wurden die Leute, die Unrecht begangen haben, ausgerottet. Und alhamdulillah: alles Lob geb�hrt ALLAH, Dem HERRN aller Sch�pfung.
46Sag: " Wie seht ihr es? Sollte ALLAH euch euer Geh�r und euer Sehverm�gen wegnehmen und eure Herzen versiegeln, welche Gottheit au�er ALLAH wird euch dies zur�ckgeben?" Siehe, wie WIR die Ayat verdeutlichen, dann sie sich davon abwenden.
47Sag: " Wie seht ihr es? Sollte euch ALLAHs Peinigung unerwartet oder voraussehbar �berkommen, werden etwa andere damit zugrunde gerichtet au�er den unrecht-begehenden Leuten?"
48Und WIR entsenden die Gesandten nur als �berbringer froher Botschaft und als Warner. Wer dann den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes tut, diese �berkommt keine Furcht und sie werden nicht traurig werden.
49Doch diejenigen, die Unsere Ayat verleugnen, werden von der Peinigung erfa�t wegen dem, was sie an Fisq zu betreiben pflegten.
50Sag: "Ich sage euch nicht, da� ich �ber dieMagazine von ALLAHs (Rizq) verf�ge. Auch kenne ich das Verborgene nicht. Noch sage ich euch ebenfalls nicht, da� ich ein Engel sei. Ich folge doch nur dem, was mir an Wahy zuteil wird." Sag: "Sind etwa der Blinde und der Sehende gleich? Denkt ihr etwa nicht nach?!"
51Und ermahne damit diejenigen, die f�rchten, zu ihrem HERRN versammelt zu werden, w�hrend es f�r sie (dabei) anstelle von Ihm weder Wali noch F�rbittenden gibt, damit sie Taqwa gem�� handeln.
52Und schicke nicht diejenigen weg, die Bittgebete an ihren HERRN am Morgen und am Abend im Streben nach Seinem Wohlgefallen richten. DU verantwortest nichts von ihrer Rechenschaft und sie verantworten nichts von deiner Rechenschaft. Denn, wenn du sie wegschickst, so geh�rst du zu den Unrecht-Begehenden.
53Und solcherart haben WIR die einen von ihnen durch die anderen der Fitna ausgesetzt, damit sie sagen: "Sind diese etwa diejenigen, die ALLAH unter uns auserw�hlt hat?" Wei� ALLAH etwa nicht besser Bescheid �ber die Dankbaren?!
54Und wenn zu dir diejenigen kommen, die den Iman an Unsere Ayat verinnerlicht haben, so sag: "Salam sei mit euch. Euer HERR hat sich selbst der Gnade verpflichtet: Wer von euch Verwerfliches aus Unwissenheit getan, dann danach bereut und gottgef�llig Gutes vollbracht hat, so ist ER gewi� allvergebend, allgn�dig."
55Und solcherart verdeutlichen WIR die Ayat und damit du den Weg der schwer Verfehlenden erkennst.
56Sag: "Mir ist es untersagt, denen zu dienen, an die ihr anstelle von ALLAH Bittgebete richtet." Sag: "Ich folge nicht euren Neigungen, sonst w�re ich bereits irregegangen und ich geh�re dann nicht mehr zu den Rechtgeleiteten!"
57Sag: "Ich folge doch einem klaren Zeichen von meinem HERRN, w�hrend ihr Ihn verleugnet habt. Doch ich verf�ge nicht �ber das, was ihr �bereilt haben wollt. Denn die Entscheidung (dar�ber) unterliegt nur ALLAH. ER spricht dieWahrheit und ER ist Der Beste der Richtenden."
58Sag: "W�rde ich �ber das verf�gen, was ihr �bereilt haben wollt, so w�re die Angelegenheit zwischen mir und euch doch abgeschlossen. Und ALLAH ist allwissend �ber die Unrecht-Begehenden."
59Und bei Ihm liegen die Zug�nge zum Verborgenen. Keiner kennt sie au�er Ihm. Auch kennt ER, was auf dem Festland und was im Meer ist. Auch f�llt weder ein Baumblatt, ohne da� ER es kennt, noch eine Saat in den Finsternissen der Erde, noch etwas Feuchtes, noch etwas Trockenes, ohne da� dies in einer deutlichen Schrift festgelegt w�re.
60Und ER ist Derjenige, Der (eure Seelen) im Schlaf einzieht und wei�, was ihr am Tage an Verfehlungen begangen habt, dann l��t ER euch darin aufwecken, damit eine festgelegte Zeit abl�uft, dann wird eure R�ckkehr zu Ihm sein, dann wird ER euch in Kenntnis setzen �ber das, was ihr zu tun pflegtet.
61Und ER ist Der Herrschende �ber Seine Diener. Und ER entsendet euch Bewahrende (Engel). Wenn dann der Tod den einen von euch ereilt, ziehen Unsere Entsandten (Engel) (seine Seele) ein, w�hrend sie nichts vernachl�ssigen.
62Dann wurden sie zu ALLAH, ihrem wahren Maula zur�ckgeschickt. Ja! Ihm allein obliegt die Entscheidung und ER ist Der Schnellste aller Abrechnenden.
63Sag: "Wer rettet euch aus den Finsternissen des Festlandes und des Meeres? Ihr richtet an Ihn Bittgebete in Ergebenheit und im Verborgenen: "Wenn ER uns von diesem (Ungl�ck) errettet, so werden wir gewi� von den Dankbaren sein."
64Sag: "ALLAH errettet euch von diesem und aus jeder K�mmernis, dennoch praktiziert ihr dann Schirk."
65Sag: "ER ist derjenige, der in der Lage ist, auf euch eine Peinigung von oben �ber euch und unter euren F��en zu schicken, oder da� ER euch in Gruppen zersplittert und die einen von euch die Gewaltt�tigkeit der anderen erfahren l��t." Siehe, wie WIR die Ayat verdeutlichen, damit sie begreifen.
66Doch deine Leute haben dies verleugnet, und dies ist die Wahrheit. 1 Sag: "Ich bin �ber euch kein Wakil."
67Jede Ank�ndigung geschieht zu ihrer Zeit, und ihr werdet es noch wissen.
68Und solltest du diejenigen sehen, die �ber Unsere Ayat l�stern, so wende dich von ihnen (so lange) ab, bis sie zu einem anderen Thema �bergehen. Und sollte der Satan dich dies vergessen lassen, so sitze nach der Erinnerung nicht l�nger mit den unrecht-begehenden Leuten!
69Diejenigen, die Taqwa gem�� handeln, verantworten von ihrer Rechenschaft nichts, doch (sie haben die Pflicht) zur Ermahnung, damit sie (die L�sterer) Taqwa suchen.
70Und la� ab von denjenigen, die ihren Din als Spiel und Zeitvertreib nehmen und vom diesseitigen Leben eingenommen sind. Und ermahne mit ihm (dem Quran), damit keine Seele dem ausgeliefert wird, was sie sich erworben hat, und es dabei f�r sie anstelle von ALLAH weder einen Wali noch einen F�rbittenden gibt. Auch sollte sie sich mit irgendeiner Abl�sung freikaufen wollen, wird dies von ihr nicht angenommen. Diese sind diejenigen, die dem ausgeliefert sind, was sie sich erworben haben, f�r sie ist ein Trank aus Siedendhei�em und eine qualvolle Peinigung bestimmt wegen dem, was sie an Kufr zu betreiben pflegten.
71Sag: "Sollen wir etwa anstelle von ALLAH an etwas Bittgebete richten, das uns weder n�tzt noch schadet, damit wir auf unseren Fersen umgedreht werden, nachdem ALLAH uns rechtgeleitet hat, �hnlich wie derjenige, der von den Satanen im Lande weit in die Irre getrieben wird voller Zweifel, w�hrend er Intimi hat, die ihn zur Rechtleitung einladen: "Komm doch zu uns"?! Sag: "Gewi�, ALLAHs Rechtleitung ist die wahre Rechtleitung. Und uns wurde geboten, uns mit Islam Dem HERRN aller Sch�pfung zu f�gen,
72auch: Verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet und handelt Taqwa gem�� Ihm gegen�ber!" Und ER ist Derjenige, zu Ihm ihr versammelt werdet.
73Und ER ist Derjenige, Der die Himmel und die Erde in Gesetzm��igkeit erschuf. Und an jenem Tag, wenn ER sagt: "Sei!" und es ist, ist Sein Wort die Wahrheit. Und nur Ihm geh�rt die Herrschaft an jenem Tag, wenn in As-sur geblasen wird. ER ist Der Allwissende �ber das Verborgene und das Sichtbare. Und ER ist Der Allweise, Der Allkundige.
74(Und erinnere daran), als Ibrahim seinem Vater Azar sagte: "Nimmst du etwa Statuen als G�tter? Gewi�, ich sehe dich mit deinen Leuten im deutlichen Abirren."
75Und solcherart zeigten WIR Ibrahim die Zeichen der Himmel und der Erde und damit er zu denjenigen geh�rt, die �ber Gewi�heit verf�gen.
76Als �ber ihn dann die Nacht hereinbrach, sah er einen Planeten. ER sagte: "Das ist mein HERR." Doch als dieser verschwand, sagte er: "Ich mag nicht solche, die verschwinden."
77Als er danach den aufgehenden Mond sah, sagte er: "Das ist mein HERR." Doch als dieser verschwand, sagte er: "Wenn mein HERR mich 1 nicht rechtleitet, so werde ich gewi� zu den irregegangenen Leuten geh�ren."
78Als er daraufhin die aufgehende Sonne sah, sagte er: "Dies ist mein HERR, diese ist gr��er." Doch als sie verschwand, sagte er: "Meine Leute! Ich sage mich los von dem, was ihr an Schirk betreibt.
79Ich habe mich zu Dem hingewendet, Der die Himmel und die Erde erschuf, als Hanif . Und ich geh�re nicht zu den Muschrik."
80Seine Leute disputierten dann mit ihm. Er sagte: "Wollt ihr etwa mit mir �ber ALLAH disputieren, nachdem ER mich bereits rechtgeleitet hat. Und ich f�rchte mich nicht vor dem, was ihr neben Ihm mit Schirk verehrt, es sei denn, mein HERR will etwas anderes. Mein HERR umfa�t alles mit Allwissen. Wollt ihr euch nicht entsinnen?!
81Und wie kann ich mich vor dem f�rchten, was ihr mit Schirk verehrt, w�hrend ihr nicht f�rchtet, da� ihr neben ALLAH das an Schirk betreibt, wozu ER euch niemals eine Best�tigung hinabsandte?! Also welche von beiden Gruppen ist mehr berechtigt, sich sicher zu f�hlen, solltet ihr es wissen?
82Diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben und ihren Iman nicht mit �bertretung vermischen, diese f�hlen sich sicher und sie sind rechtgeleitet.
83Das ist ein Argument von Uns, welches WIR Ibrahim seinen Leuten gegen�ber gaben. WIR erh�hen um Stellungen, wen WIR wollen. Gewi�, dein HERR ist allweise, allwissend.
84Und WIR haben ihm Ishaq und Ya´qub geschenkt. Beide haben WIR rechtgeleitet. WIR leiteten auch vorher Nuh recht, ebenfalls von seiner Nachkommenschaft: Dawud, Sulaiman, Ayyub, Yusuf, Musa und Harun. So belohnen WIR die Muhsin.
85Ebenso (leiteten WIR recht) Zakaria, Yahia, ´Isa und Elias - sie alle geh�rten zu den gottgef�llig Guttuenden -
86auch Isma´il, Alys´, Yunus und Lut. Sie alle haben WIR vor den Menschen ausgezeichnet,
87so auch manche von ihren V�tern, Nachkommen und Br�dern. UndWIR erw�hlten sie aus und leiteten sie zum geraden Weg recht.
88Dies ist die Rechtleitung ALLAHs, damit leitet ER recht, wen ER will von Seinen Dienern. Und h�tten sie Schirk betrieben, w�re ihnen gewi� verloren gegangen, was sie zu tun pflegten.
89Diese sind diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, die Weisheit und das Prophetentum. Und sollten diese (deine Leute) dem gegen�ber Kufr betreiben, werden WIR dann daf�r eine Gemeinschaft als Wakil einsetzen, die dem gegen�ber keinen Kufr betreibt.
90Diese sind diejenigen, die ALLAH rechtleitete, so folge ihrer Rechtleitung! Sag: "Ich erbitte von euch daf�r keinen Lohn." Es ist doch nur eine Ermahnung f�r die Gesch�pfe.
91Keineswegs haben sie ALLAH verherrlicht, wie es Ihm geb�hrt, als sie sagten: "ALLAH hat keinem Menschen irgend etwas hinabgesandt." Sag: "Wer hat denn die Schrift hinabgesandt, mit der Musa als Licht und als Rechtleitung f�r die 1 Menschen kam? Ihr macht sie zu Schreibbl�ttern, die ihr offenlegt, aber auch vieles davon verheimlicht. Und euch wurde auch das gelehrt, was weder ihr gewu�t habt noch eure V�ter." Sag: "ALLAH (sandte sie hinab)" Dann la� sie sich mit ihrem L�stern vergn�gen!
92Und dieser (Quran) ist eine Schrift, die WIR hinabsandten, er ist voller Baraka und als Best�tigung f�r das, was vor ihm war, und damit du (mit ihm) Ummul-qura ermahnst, und was um sie herum ist. Und diejenigen, die den Iman an das Jenseits verinnerlichen, verinnerlichen den Iman an ihn und beachten ihre rituellen Gebete.
93Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der L�gen im Namen ALLAHs erfindet oder sagt: "Mir wurde Wahy zuteil", obwohl ihm nichts von Wahy zuteil wurde, und derjenige, der sagt: "Ich werde �hnliches hinabsenden wie das, was ALLAH hinabsandte." Und w�rdest du nur sehen, wenn die Unrecht-Begehenden sich mitten im Todeskampf befinden, w�hrend die Engel auf sie einschlagen: "Liefert eure Seelen aus! Heute werdet ihr mit der erniedrigenden Peinigung entlohnt f�r das, was ihr an Unwahrem �ber ALLAH gesprochen habt und weil ihr euch Seinen Ayat gegen�ber hochm�tig verhalten habt."
94Gewi�, bereits seid ihr dann zu Uns einzeln gekommen, genauso wie WIR euch das erste Mal erschufen, und habt das hinter euch gelassen, was WIR euch zuteil werden lie�en. Doch WIR sehen mit euch nicht eure F�rbittenden, die ihr unter euch als Partner (f�r ALLAH) angenommen habt. Gewi�, bereits ist (die Bindung) zwischen euch unterbrochen und euch ist das abhanden gekommen, was ihr angenommen habt.
95Gewi�, ALLAH ist Derjenige, Der die Saat und den Kern aufgehen l��t. ER bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und ER ist Der Hervorbringende des Toten aus dem Lebendigen. Dies ist ALLAH. Also wie wurdet ihr denn verleitet?!
96ER ist Derjenige, Der den Morgen aufbrechen l��t. ER hat die Nacht zur Ruhephase und die Sonne und den Mond f�r die Berechnungen gemacht. Dies ist die Bestimmung Des Allw�rdigen, Des Allwissenden.
97Auch ist ER Derjenige, Der euch die Sterne gemacht hat, damit ihr euch an ihnen in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres orientieren k�nnt. Bereits haben WIR die Ayat verdeutlicht f�r Menschen, die �ber Wissen verf�gen.
98Ebenso ist ER Derjenige, Der euch aus einem einzigen Wesen hervorbrachte, so gab es dann Niederlassungs- und Aufbewahrungsort . Bereits haben WIR die Ayat verdeutlicht f�r Menschen, die verst�ndig sind.
99Und ER ist Derjenige, Der vom Himmel Wasser hinabsenden lie�. So haben WIR damit Pflanzenwuchs jeder Art erm�glicht, so haben WIR daraus Gr�nes sprie�en lassen, von dem WIR �bereinander liegende Saatk�rner hervorbrachten. Und aus den Dattelpalmen, aus ihrem Bl�tenstand (haben WIR hervorgebracht) herunterh�ngende Dattelb�schel und 1 Dschannat mit Trauben, Oliven und Granat�pfeln - einander �hnelnd und nicht �hnelnd. Betrachtet ihre Fr�chte, wenn sie Fr�chte tragen und reif werden. Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r Menschen, die den Iman verinnerlichen.
100Doch sie gesellten ALLAH Partner von Dschinn bei - und bereits erschuf ER sie. Und sie haben Ihm S�hne und T�chter angedichtet ohne Wissen. Gepriesenerhaben ist ER �ber das, was sie erdichten.
101ER ist Der Sch�pfer der Himmel und der Erde. Wie kann Ihm ein Sohn geh�ren, wo ER niemals eine Partnerin hatte und doch alles erschuf?! Und ER ist �ber alles allwissend.
102Dies ist ALLAH euer HERR. Es gibt keine Gottheit au�er Ihm. ER ist Der Sch�pfer allen Seins, so dient Ihm. Und ER ist �ber allesWakil.
103Das Sehverm�gen erfa�t Ihn nicht, doch ER erfa�t das Sehverm�gen. Und ER ist Der Allg�tige, Der Allkundige.
104Bereits wurden euch doch Einblick-Gew�hrende von eurem HERRN zuteil. Wer also diese wahrnimmt, so tut er dies (nur) f�r sich selbst. Doch wer blind bleibt, so tut er dies (nur) gegen sich selbst. Und ich bin kein H�ter �ber euch.
105Und solcherart verdeutlichen WIR die Ayat. Und sie werden sagen: "Du hast (dies) studiert ". Doch WIR werden dies verdeutlichen f�r Menschen, die �ber Wissen verf�gen.
106Folge dem, was dir an Wahy von deinem HERRN zuteil wurde. Es ist keine Gottheit au�er Ihm. Und wende dich weg von den Muschrik!
107Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tten sie kein Schirk betrieben. Und WIR haben dich �ber sie nicht als H�ter eingesetzt und du bist �ber sie kein Wakil.
108Und verunglimpft nicht das, woran sie anstelle von ALLAH Bittgebete richten, sonst verunglimpfen sie ALLAH in �bertretender Weise aus Unwissenheit! Solcherart lie�en WIR jeder Umma ihr Handeln sch�n erscheinen, dann aber wird ihre Umkehr zu ihrem HERRN sein, dann wird ER sie dar�ber in Kenntnis setzen, was sie zu tun pflegten.
109Sie legten bei ALLAH nachdr�ckliche Eide ab, da� sie, wenn ihnen eine Aya zuteil w�rde, daran den Iman verinnerlichen w�rden. Sag: "�ber die Ayat verf�gt nur ALLAH." Und was l��t euch annehmen, da� sie, wenn diese (Ayat) k�men, daran den Iman verinnerlichen w�rden?!
110Und WIR lassen ihre Herzen und ihre Blicke durcheinanderbringen, wie sie den Iman daran das ersteMal nicht verinnerlichten, und WIR lassen sie in ihrer Ma�losigkeit sich verblenden.
111Und w�rden WIR ihnen die Engel hinabsenden und die Toten zu ihnen sprechen lassen und ihnen gegen�ber alles versammeln, w�rden sie den Iman nicht verinnerlichen, es sei denn, ALLAH will es. Doch die meisten unter ihnen sind unwissend.
112Und solcherart haben WIR jedem Gesandten einen Feind bestimmt - die Satane der Menschen und der Dschinn, die einen von ihnen geben den anderen sch�n erscheinendes Gerede als T�uschung ein. Und h�tte dein HERR es gewollt, 1 h�tten sie es nicht getan. Also la� ab von ihnen und von dem, was sie erl�gen.
113Und dazu sollen sich die Herzen derjenigen zuneigen, die den Iman an das Jenseits nicht verinnerlichen, und sie sollen damit zufrieden sein und sie sollen (an Verfehlungen) ver�ben, was (sie) ver�ben wollen.
114(Sag): "Soll ich etwa au�er ALLAH einen (anderen) Richtenden erstreben, und ER ist doch Derjenige, Der euch die Schrift hinabsandte, in Ausf�hrlichkeit?" Und diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, wissen, da� dies von deinem HERRN wahrheitsgem�� nach und nach hinabgesandt wurde. Also geh�re nicht zu den Zweifel-Hegenden!
115Und die Worte deines HERRN sind in Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit vollst�ndig geworden. Es gibt keinen, der Seine Worte ver�ndern kann. Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
116Und wenn du auf die meisten derjenigen, die auf Erden sind, h�ren w�rdest, w�rden sie dich vom Wege ALLAHs verleiten. Sie folgen nur der Spekulation und sie verbreiten gewi� nur L�gen!
117Gewi�, dein HERR ist Derjenige, Der bestens Bescheid dar�ber wei�, wer von Seinem Weg abirrt, und ER kennt am besten die Rechtgeleiteten.
118So speist (nur) von dem, worauf ALLAHs Name (beim Sch�chten) erw�hnt wurde, wenn ihr den Iman an Seine Ayat wirklich verinnerlicht habt.
119Und weshalb speist ihr nicht von dem, worauf ALLAHs Name (beim Sch�chten) erw�hnt wurde, nachdem ER euch deutlich das vorgetragen hat, was ER euch f�r haram erkl�rte - au�er dem, wozu ihr gezwungen werdet?! Und viele (Menschen) verleiten (andere) mit ihren Neigungen ohne Wissen. Gewi�, dein HERR kennt die �bertretenden am besten.
120Auch enthaltet euch das �u�ere der Verfehlung sowie deren Inneres! Gewi�, denjenigen, die sich Verfehlungen erwerben, wird mit dem vergolten, was sie sich zu erwerben pflegten.
121Und speist nicht von dem, worauf ALLAHs Name (beim Sch�chten) nicht erw�hnt wurde, und gewi�, dies ist doch Fisq. Und gewi�, die Satane geben doch ihren Wali ein, um mit euch zu disputieren. Und solltet ihr auf sie h�ren, gewi� ihr seid dann doch Muschrik.
122Ist denn derjenige, der tot war, und dem WIR dann Leben schenkten und Licht gaben, mit dem er unter den Menschen wandelt, dem gleich, der in Finsternissen verharrt und nicht daraus hervorzugehen vermag?! Solcherart wurde den Kafir sch�n gemacht, was sie zu tun pflegten.
123Und solcherart lie�en WIR in jedem Ort dessen gr��ten Schwer-Verfehlenden darin (andere) t�uschen. Doch sie t�uschen nur sich selbst, ohne es zu merken.
124Und immer wieder als zu ihnen eine Aya kam, sagten sie: "Wir werden den Iman nicht verinnerlichen, bis uns �hnliches zuteil wird, wie es ALLAHs Gesandten zuteil wurde." Doch ALLAH wei� am besten, wen ER mit Seiner Botschaft beauftragt. Diejenigen, die schwere Verfehlungen begehen, wird bei ALLAH Er- 1 niedrigung und qualvolle Peinigung treffen wegen dem, was sie an T�uschungen durchzuf�hren pflegten.
125Und wen ALLAH rechtleiten will, dessen Brust weitet ER f�r den Islam, und wen ER abirren lassen will, dessen Brust macht ER eng, zusammengepre�t, als ob er in den Himmel aufsteigen w�rde. Solcherart l��t ALLAH das �ble auf diejenigen kommen, die den Iman nicht verinnerlichen.
126Und dies ist der Weg deines HERRN, ein gerader Weg. Bereits haben WIR die Ayat verdeutlicht f�r Menschen, die sich besinnen.
127F�r sie ist Darus-salam bei ihrem HERRN bestimmt, und ER ist ihr Wali wegen dem, was sie zu tun pflegten.
128Und an jenem Tag, wenn ER sie alle versammelt, (sagt ER): "Ihr Gesellschaft von Dschinn! Ihr habt bereits viele von den Menschen verleitet." Und ihre Wali von den Menschen sagten: "Unser HERR! Die einen von uns haben den anderen Dienste erwiesen, und wir haben unsere Frist erreicht, die DU uns gesetzt hast." ER sagte: "Das Feuer ist eure Unterkunft, dort werdet ihr ewig bleiben, es sei denn, was ALLAH will. Gewi�, dein HERR ist allweise, allwissend.
129Und solcherart lassen WIR die �bertretenden einander Wali sein wegen dem, was sie sich zu erwerben pflegten.
130Ihr Gesellschaft von Dschinn und Menschen! Sind von euch keine Gesandten zu euch gekommen, um euch Meine Ayat vorzutragen und euch vor dem Zusammentreffen mit diesem eurigen Tag zu warnen?! Sie sagen: "Wir bezeugen es gegen uns selbst." Und das diesseitige Leben hat sie get�uscht und sie haben gegen sich selbst bezeugt, da� sie doch Kafir waren.
131Dies weil dein HERR niemals die Ortschaften wegen begangenem Unrecht vernichten wird, solange ihre Einwohner noch nicht ermahnt wurden.
132Und allen geb�hren Stellungen f�r das, was sie taten. Und dein HERR ist gewi� nicht achtlos dem gegen�ber, was sie tun.
133Und dein HERR ist Der absolut Autarke, Der Eigent�mer der Gnade. Wenn ER wollte, h�tte ER euch vergehen und nach euch andere als Nachfolger einsetzen lassen, die ER will, wie ER euch aus einer Nachkommenschaft anderer Menschen hervorgebracht hat.
134Gewi�, was euch angedroht wird, wird doch eintreffen! Und ihr k�nnt (Uns) nicht zu schaffen machen.
135Sag: "Meine Leute! Handelt euren Standpunkten entsprechend, ich handle auch. Und ihr werdet noch wissen, wem das Anschlie�ende vom Jenseits geh�rt." Die Unrecht-Begehenden werden gewi� keinen Erfolg haben.
136Und sie gesellten ALLAH einen Teil von dem bei, was ER an �ckern und An´am erschuf, und sagten: "Dies geh�rt ALLAH - ihrer Behauptung nach - und dies geh�rt den von uns beigesellten Partnern." Und was den von ihnen beigesellten Partnern geh�rt, erreicht ALLAH nicht, aber was ALLAH geh�rt, dies erreicht die von ihnen beigesellten Partner. Erb�rmlich ist das, wie sie richten.
137Und solcherart haben ihre (von ihnen beigesellten) Partner vielen von den Muschrik das T�ten ihrer Kinder sch�n erscheinen lassen, damit sie sie zugrunde richten k�nnen und ihnen ihren Din durcheinander bringen. Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tten sie es nicht tun k�nnen. Also la� von ihnen und von dem ab, was sie erl�gen.
138Und sie sagten: "Diese sind An´am und �cker, die vorenthalten sind, von denen nur diejenigen speisen d�rfen, denen wir dies erlauben - ihrer Behauptung nach. Auch diese sind An´am, deren R�cken f�r haram erkl�rt wurden , ebenfalls An´am, bei (deren Sch�chtung) ALLAHs Name nicht erw�hnt wird - aus Erlogenheit in Seinem Namen." ER wird ihnen noch das vergelten, was sie zu erl�gen pflegten.
139Auch sagten sie: "Alles in den B�uchen dieser An´am ist ausschlie�lich unseren M�nnlichen bestimmt, aber es gilt als haram f�r unsere Partnerwesen, und sollte es als Verendetes (geboren werden), dann sind alle darin Partner." ER wird es ihnen f�r ihre Beschreibung vergelten. ER ist gewi� allweise, allwissend.
140Bereits verloren haben diejenigen, die ihre Kinder aus Torheit und Unwissen get�tet und das vom Rizq f�r haram erkl�rt haben, das ALLAH ihnen gew�hrte, aus Erlogenheit in ALLAHs Namen. Bereits sind sie irregegangen und sie waren nicht rechtgeleitet.
141Und ER ist Derjenige, Der Dschannat mit und ohne Pfahlwerk hervorbrachte und die Dattelpalmen, die Pflanzen verschiedener Art, die Oliven und die Granat�pfel - einander �hnelnd und nicht �hnelnd. Esst von ihren Fr�chten, wenn sie Fr�chte tragen, doch gebt ihren Pflichtanteil am Tage der Ernte! Und seid nicht verschwenderisch, ER liebt gewi� nicht die Ma�losen.
142Auch (brachte ER hervor) von den An´am Trag- und Schlachttiere. Esst von dem Rizq, das ALLAH euch gew�hrte und folgt nicht den Fu�stapfen des Satans, gewi�, er ist f�r euch ein entschiedener Feind.
143Ebenfalls (brachte ER hervor) acht Zweiheiten, von den Schafen zwei und von den Ziegen zwei (Zweiheiten). Sag: "Erkl�rte ER etwa f�r haram beide M�nnchen oder beide Weibchen, oder das, was in den Geb�rm�ttern beider Weibchen enthalten ist? Setzt mich dar�ber in Kenntnis durch Wissen, solltet ihr wahrhaftig sein."
144Und (ER brachte hervor) von den Kamelen zwei und von den K�hen zwei (Zweiheiten). Sag: "Erkl�rte ER etwa f�r haram beide M�nnchen oder beide Weibchen, oder das, was in den Geb�rm�ttern beider Weibchen enthalten ist? Oder waret ihr anwesend, als ER euch dies auferlegte?" Also keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der im Namen ALLAHs L�gen erfindet, um die Menschen, ohne �ber Wissen zu verf�gen, irrezuf�hren. Gewi�, ALLAH leitet die unrecht-begehenden Leute nicht recht.
145Sag: "Ich finde in dem, was mir an Wahy zuteil wurde, nichts als haram f�r den Speisenden, was er speist, au�er wenn es Verendetes, vergossenes Blut oder 1 Schweinefleisch ist - denn dies ist gewi� eine Unreinheit - oder Fisq , worauf (beim Sch�chten) anderes als ALLAHs Name ausgerufen wurde. Wer jedoch dazu gezwungen wurde, nicht aus Neigung dazu oder �bertretung, so ist dein HERR gewi� allvergebend, allgn�dig.
146Und denjenigen, die Juden wurden, erkl�rten WIR f�r haram alle (Tiere), die Krallen haben. Auch von den K�hen und den Schafen erkl�rten WIR ihnen f�r haram das Fett au�er dem, was ihre R�cken und die Eingeweide tragen, und dem, was an den Knochen h�ngt. Dies haben WIR ihnen f�r ihre �bertretung vergolten. Und gewi�, WIR sind doch wahrhaftig.
147Und sollten sie dich des L�gens bezichtigen, dann sag: "Euer HERR verf�gt �ber allumfassende Gnade. Doch Seine Peinigung ist von den schwer verfehlenden Leuten nicht abhaltbar."
148Diejenigen, die Schirk betreiben, werden sagen: "H�tte ALLAH es gewollt, h�tten weder wir noch unsere V�ter Schirk betrieben, auch h�tten wir nichts (ohne Erlaubnis) f�r haram erkl�rt." Solcherart leugneten schon diejenigen vor ihnen, bis sie Unsere Peinigung erfuhren. Sag: "Habt ihr irgendein Wissen dar�ber, das ihr uns offenlegt?" Doch ihr folgt nur dem Spekulieren, und ihr l�gt ja nur.
149Sag: "ALLAH verf�gt �ber das eindeutige Argument, h�tte ER es gewollt, so h�tte ER euch allesamt doch rechtgeleitet."
150Sag: "Bringt eure Zeugen herbei, die bezeugen, da� ALLAH dies sicher f�r haram erkl�rte." Und sollten sie ein Zeugnis ablegen, so bezeuge es nicht mit ihnen, und folge nicht den Neigungen derjenigen, die Unsere Ayat verleugnen, und derjenigen, die den Iman an das Jenseits nicht verinnerlichen. Und diese setzen ihrem HERRN etwas Ebenb�rtiges bei.
151Sag: "Kommt, damit ich euch vortrage, was euer HERR euch f�r haram erkl�rt hat, n�mlich da� ihr Ihm gegen�ber keinerlei Schirk betreibt, die Eltern Ihsan gem�� behandelt und eure Kinder nicht aufgrund von Bed�rftigkeit t�tet - denn WIR gew�hren euch und ihnen Rizq, und da� ihr euch den Verwerflichkeiten nicht n�hert - weder dem Offenkundigen davon noch dem Verborgenen, und da� ihr den Menschen, den ALLAH f�r haram erkl�rte, nicht t�tet, es sei denn gem�� des Rechts. Dies ist, was ER euch geboten hat, damit ihr nachsinnt.
152Auch n�hert euch nicht dem Verm�gen des Waisenkindes au�er auf die bessere Art, bis es m�ndig wird, und gebt vollst�ndigesMa� und Gewicht nach Gerechtigkeit - WIR erlegen keinem Menschen etwas auf au�er dem, was er vermag. Und wenn ihr sprecht, dann seid gerecht, selbst dann, wenn es um einen Verwandten geht, und haltet das von ALLAH Auferlegte ein! Dies ist, was ER euch geboten hat, damit ihr euch entsinnt.
153Und das ist mein Weg - ein Gerader, so folgt ihm und folgt nicht den (anderen) Wegen, damit sie euch von Seinem Weg nicht abbringen. Dies ist, was ER euch geboten hat, damit ihr Taqwa gem�� handelt.
154Dann haben WIR Musa die Schrift zuteil werden lassen - als Vervollkommnung f�r das, was er an Gutem tat, als Erl�uterung f�r jedes Ding, als Recht- 1 leitung und als Gnade, damit sie den Iman an das Zusammentreffen mit ihrem HERRN verinnerlichen.
155Und dies ist eine Schrift, die WIR hinabsandten � voller Baraka, so folgt ihr und handelt Taqwa gem��, damit euch Gnade erwiesen wird. -
156damit ihr nicht sagt: "Die Schrift wurde nur zu zwei Gruppen vor uns hinabgesandt und wir waren deren Studium gegen�ber achtlos",
157oder ihr nicht sagt: "W�re doch zu uns die Schrift hinabgesandt worden, w�ren wir mit Sicherheit rechtgeleiteter gewesen als sie!" Euch ist bereits ein klares Zeichen von eurem HERRN, Rechtleitung und Gnade gekommen. Also keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der die Ayat ALLAHs verleugnet und sich davon abwendet. WIR werden denjenigen, die sich von Unseren Ayat abwenden, mit der H�rte Unserer Peinigung vergelten wegen dem, wie sie sich abzuwenden pflegten.
158Warten sie auf etwas anderes, au�er da� die Engel zu ihnen kommen oder da� (die Bestimmung) deines HERRN kommt oder da� einige Ayat deines HERRN kommen?! An dem Tag, an dem einige Ayat deines HERRN eintreffen, wird keiner Seele ihr Iman n�tzen, wenn sie vorher den Iman nicht verinnerlichte oder mit ihrem Iman gottgef�llig Gutes erwarb. Sag: "Wartet nur! Gewi�, wir warten auch."
159Mit denjenigen, die ihren Din zersplittert haben und zu Gruppen wurden, hast du mitnichten zu tun. Ihre Angelegenheit unterliegt nur ALLAH, dann wird ER ihnen das kundtun, was sie zu tun pflegten.
160Wer ein Einziges Gutes vollbringt, bekommt daf�r das Zehnfache (an Belohnung), doch wer die Schlechtigkeit vollbringt, dem wird daf�r mit Gleichem vergolten. Und ihnen wird kein Unrecht angetan.
161Sag: "Gewi�, mich leitete mein HERR recht auf einen geraden Weg � auf einen geradlinigen Din, auf die Gemeinschaft von Ibrahim, der hanif war. Und er geh�rte nicht zu den Muschrik."
162Sag: "Gewi�, mein rituelles Gebet, mein Opfern, mein Leben und mein Tod geh�ren ALLAH, Dem HERRN aller Sch�pfung.
163Es gibt keinen Partner f�r Ihn. Und dies wurde mir geboten, und ich bin der erste der Muslime."
164Sag: "Soll ich mir etwa einen anderen HERRN au�er ALLAH nehmen, und ER ist Der HERR aller Dinge?!" Und keine Seele erwirbt etwas au�er f�r sich selbst, und keine verfehlende Seele tr�gt die Verfehlung einer anderen. Dann wird eure R�ckkehr zu eurem HERRN sein, dann wird ER euch das kundtun, wor�ber ihr uneins zu sein pflegtet.
165Und ER ist Derjenige, Der euch als Nachfolger auf der Erde einsetzte und manchen von euch Vorrangstellung vor den anderen gew�hrt hat, damit ER euch darin pr�ft, was ER euch zuteil werden lie�. Gewi�, dein HERR ist schnell im Bestrafen. Und gewi�, ER ist doch allvergebend, allgn�dig.
Chapter 7 (Sura 7)
1Alif-lam-mim-sad .
2Diese ist eine Schrift, die dir hinabgesandt wurde, so soll in deiner Brust kein Mi�behagen ihretwegen aufkommen, damit du mit ihr ermahnst. Auch ist es eine Erinnerung f�r die Mumin.
3Folgt dem, was zu euch von eurem HERRN hinabgesandt wurde, und folgt nicht anstelle von Ihm anderen Wali . Nur ein wenig entsinnt ihr euch.
4Und wie viele Ortschaften haben WIR doch zugrunde gehen lassen, so �berraschte Unsere Peinigung sie entweder nachts, oder als sie sich bei der Mittagsruhe befanden.
5Dann hatten sie keine anderen Rufe, als Unsere Peinigung sie �berraschte, au�er da� sie sagten: "Gewi�, wir waren Unrecht-Begehende."
6So werden WIR diejenigen, zu denen Gesandte entsandt wurden, doch zur Rechenschaft ziehen, ebenfalls werden WIR die Gesandten gewi� befragen.
7Zweifelsohne werden WIR sie auch mit Wissen (�ber ihre Taten) unterrichten. Und WIR waren doch nie abwesend.
8Und das W�gen (der Taten) an jenem Tag wird wahrhaftig sein. Diejenigen, deren Gewogenes dann schwer wiegt, diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
9Doch diejenigen, deren Gewogenes leicht wiegt, diese sind diejenigen, die sich selbst verloren haben wegen dem, was sie Unseren Ayat gegen�ber an Unrecht zu begehen pflegten.
10Und gewi�, bereits haben WIR euch �ber die Erde verf�gen lassen und euch darauf Existenzgrundlage gew�hrt. Doch ihr erweist euch selten dankbar.
11Und gewi�, bereits erschufen WIR euch, dann formten WIR euch, dann sagten WIR den Engeln: "Vollzieht Sudschud vor Adam!" So vollzogen sie (alle) Sudschud, au�er Iblis, er war keiner der Sudschud-Vollziehenden.
12ER sagte: "Was hinderte dich daran, Sudschud zu vollziehen, als ICH es dir angewiesen habe?!" Er sagte: "Ich besser bin als er. DU hast mich aus Feuer geschaffen, aber ihn hast DU aus Lehm geschaffen."
13ER sagte: "Dann steige davon hinab, denn du darfst dich darin nicht �berheblich verhalten, gehe hinaus! Gewi�, du bist einer der Erniedrigten."
14Er sagte: "Gew�hre mir Zeit bis zu dem Tag, an dem sie wieder erweckt werden."
15ER sagte: "Du bist einer derjenigen, denen Zeit gew�hrt 1 wird."
16Er sagte: "Und weil DU mich (durch diese Pr�fung) hast abirren lassen, werde ich ihnen auf Deinem geradenWeg auflauern,
17dann werde ich ihnen von vorne, von hinten, von ihrer Rechten und von ihrer Linken entgegenkommen. Dann wirst DU die meisten von ihnen als Undankbare finden."
18ER sagte: "Verlasse es als ein Verachteter, Verfluchter. Wer von ihnen dir folgt - gewi� werde ICH Dschahannam mit euch allesamt f�llen.
19Und Adam! bewohne du mit deiner Frau die Dschanna und speist, wovon immer ihr wollt, aber n�hert euch nicht diesem Baum, sonst w�ret ihr von den Unrecht-Begehenden."
20Dann fl�sterte ihnen der Satan ein, damit er ihnen das enth�llt, was ihnen von ihren Schamteilen verborgen war, und sagte: "Euer HERR hat euch diesen Baum nur deswegen verboten, damit ihr keine Engel werdet oder zu den Ewig-Lebenden geh�rt!"
21Auch schwur er ihnen: "Gewi�, ich bin f�r euch doch von den Ratgebern!"
22So betrog er sie mit T�uschung. Als sie dann vom Baum gekostet haben, wurden ihnen ihre Schamteile sichtbar, und sie begannen eilends, sich mit den Bl�ttern der Dschanna zu bedecken. Und ihr HERR hat sie rufen lassen: "Habe ICH euch etwa nicht diesen Baum verboten und gesagt, da� der Satan f�r euch gewi� ein entschiedener Feind ist?!"
23Sie sagten: "Unser HERR! Wir begingen Unrecht und wenn DU uns nicht vergibst und Gnade erweist, werden wir doch zu den Verlierern geh�ren."
24ER sagte: "Steigt hinab! Die einen von euch (Menschen) sind den anderen (Satanen) Feind. Und auf der Erde habt ihr einen Aufenthaltsort und Nie�brauch bis zu einer bestimmten Zeit."
25ER sagte: "Darauf werdet ihr leben und darauf werdet ihr sterben und daraus werdet ihr hervorgebracht."
26Kinder Adams! Bereits haben WIR euch Kleidung hinabgesandt, die eure Schamteile bedeckt, auch schm�ckende Kleidung. Doch die Kleidung der Taqwa ist besser. Dies ist von ALLAHs Ayat, damit ihr euch entsinnt.
27Kinder Adams! Lasst den Satan euch nicht durch Fitna verf�hren, wie er eure Eltern aus der Dschanna hinausbrachte. Er hat ihnen ihre Kleidung ausgezogen, damit er ihnen ihre Schamteile sichtbar macht. Gewi�, er sieht euch - er mit seiner Sippe, w�hrend ihr sie nicht seht. Gewi�, WIR haben die Satane als Wali f�r diejenigen eingesetzt, die nicht den Iman verinnerlichen.
28Und wenn sie eine Abscheulichkeit getan haben, sagten sie: "Wir fanden unsere Ahnen diese praktizieren und ALLAH gebot sie uns." Sag: "Gewi�, ALLAH gebietet keine Abscheulichkeit!" Wollt ihr von ALLAH etwas behaupten, was ihr nicht wisst?!
29Sag: "Mein HERR gebietet Gerechtigkeit. Und richtet euch zu Ihm bei jedem Sudschud und richtet Bittgebete an Ihn in lauterem Din . Wie ER euch das erste Mal erschuf, so werdet ihr nochmals zur�ckkehren."
30Eine Gruppe leitete ER recht und eine Gruppe lie� ER mit Recht abirren, gewi�, diese haben die Satane als Wali anstelle von ALLAH und sie glauben, sie w�ren rechtgeleitet.
31Kinder Adams! Bekleidet euch gepflegt beim (Besuch) jeder Moschee, esst und trinkt, doch seid nicht verschwenderisch! Gewi�, ER liebt nicht die Verschwender.
32Sag: "Wer erkl�rte f�r haram die gepflegte Kleidung, die ALLAH f�r Seine Diener hervorbrachte, und die Tay-yibat vom Rizq?" Sag: "Diese sind f�r die Mumin im diesseitigen Leben bestimmt und am Tag der Auferstehung ausschlie�lich ihnen vorbehalten." Solcherart verdeutlichen WIR die Ayat f�r Menschen, die �ber Wissen verf�gen.
33Sag: "Mein HERR hat nur f�r haram erkl�rt die Verwerflichkeiten, - alles, was davon offenkundig wird oder verborgen bleibt, - die bewu�te Verfehlung, die Aggressivit�t zu Unrecht, da� ihr ALLAH gegen�ber Schirk betreibt, wozu ER niemals eine Best�tigung hinabsandte, und da� ihr �ber ALLAH das sagt, was ihr nicht wisst."
34Jede Umma unterliegt einer festgelegten Frist. Und wenn ihre Frist sich dem Ende n�hert, k�nnen sie (diese) weder um eine Stunde hinausz�gern noch vorverlegen.
35Kinder Adams! Wenn zu euch Gesandte von euch kommen, die euch Meine Ayat vortragen, wer dann Taqwa gem�� handelt und gottgef�llig Gutes tut, so gibt es um diese weder Angst noch werden sie traurig sein.
36Doch diejenigen, die Unsere Ayat leugnen und sich dar�ber in Arroganz erheben, diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin werden sie ewig bleiben.
37Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der L�gen im Namen ALLAHs erfindet oder Seine Ayat ableugnet. Diese wird ihr Anteil von dem (f�r sie) Bestimmten erreichen. Wenn dann Unsere Gesandten (Engel) zu ihnen kommen, um (ihre Seelen) einzufordern, sagen sie (die Engel): "Wo ist dies, woran ihr anstelle von ALLAH Bittgebete gerichtet habt?" Sie sagen: "Sie sind uns abhanden gekommen." Und sie haben gegen sich selbst bezeugt, da� sie doch Kafir waren.
38ER sagte: "Tretet ein ins Feuer mit Umam von Menschen und Dschinn, die vor euch vergingen." Immer wieder, wenn eine Umma eingetreten ist, hat sie ihre Vorg�ngerin verflucht. Und als sie sich darin (im Feuer), allesamt versammelten, sagte die Letzte (Umma) unter ihnen zur Ersten von ihnen: "Unser HERR! Diese haben uns irregeleitet, so la� ihnen das Doppelte an Peinigung des Feuers zuteil werden!" ER sagte: "F�r jede das Doppelte." Doch ihr wisst nichts.
39Und die Erste (Umma) von ihnen sagte zur Letzten: "Ihr seid uns gegen�ber nicht besser gestellt, so erfahrt die Peinigung wegen dem, was ihr euch zu erwerben pflegtet."
40Gewi�, denjenigen, die Unsere Ayat leugneten und sich ihnen gegen�ber in Arroganz erhoben, werden die Tore des Himmels nicht ge�ffnet und sie werden in 1 die Dschanna nicht eintreten, bis das Kamel in das Nadel�hr hineingeht. Und solcherart vergelten WIR es den schwer Verfehlenden.
41F�r sie wird aus Dschahannam eine Unterlage sein, und �ber ihnen eine Decke. Und solcherart vergelten WIR es den Unrecht-Begehenden.
42Doch denjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, WIR gebieten einer Seele nur das, was sie vermag. Diese sind die Weggenossen der Dschanna. Darin werden sie ewig bleiben.
43WIR haben aus ihren Br�sten allen Groll herausgenommen - unter ihnen flie�en Fl�sse, und sie sagten: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der uns dazu rechtleitete, und WIR w�ren gewi� nicht rechtgeleitet, h�tte ALLAH uns nicht rechtgeleitet. Gewi�, bereits sind die Gesandten unseres HERRN mit der Wahrheit gekommen." Und ihnen wurde zugerufen: "Dies ist die Dschanna, euch wird er f�r das �berlassen, was ihr zu tun pflegtet."
44Und die Weggenossen der Dschanna haben den Weggenossen des Feuers zugerufen: "Wir haben das, was unser HERR uns versprochen hat, bereits als Wahrhaftiges vorgefunden. Habt ihr etwa das, was euer HERR versprochen hat, als Wahrhaftiges vorgefunden?" Sie sagten: "Ja!� Dann rief ein Ausrufender unter ihnen aus: "ALLAHs Fluch laste auf den Unrecht-Begehenden!�
45Diejenigen, die von ALLAHs Weg abhalten und diesen zu kr�mmen versuchen, und die dem Jenseits gegen�ber Kufr betreiben.
46Und zwischen ihnen gibt es eine Abtrennung. Auch auf Al-a´raf sindM�nner , die jeden an seiner Miene erkennen. Und sie haben den Weggenossen der Dschanna zugerufen: "Salam sei mit euch." Sie selbst jedoch sind nicht hineingetreten, aber sie w�nschen es sich sehr.
47Und wenn ihre Blicke auf die Weggenossen des Feuers gerichtet werden, sagten sie: "Unser HERR! F�hre uns nicht mit den unrecht-begehenden Leuten zusammen!"
48Die Zugeh�rigen von Al-´araf haben dann (Kafir-)M�nnern, die sie an ihrer Miene erkannten, zugerufen, sie sagten (ihnen): "Was hat euch eure Menge und das, was ihr an �berheblichkeit praktiziert habt, gen�tzt?
49Sind diese (Mumin) etwa diejenigen, von denen ihr geschworen habt, da� ALLAH ihnen keinerlei Gnade erweisen w�rde?! (Ihr, Mumin!) Tretet in die Dschanna ein und um euch gibt es weder Angst, noch werdet ihr traurig sein."
50Und die Weggenossen des Feuers riefen den Weggenossen der Dschanna zu: "Gebt uns etwas vom Wasser oder vom Rizq, das ALLAH euch gew�hrte." Sie 1 sagten: "Gewi�, ALLAH erkl�rte beides den Kafir f�r haram."
51Diejenigen, die ihren Din als Zeitvertreib und als Spielchen nahmen und vom diesseitigen Leben get�uscht wurden. An diesem Tag lassen WIR sie (im Feuer verweilen) wie Vergessene, genauso wie sie die Begegnung mit diesem ihrem Tag vergessen haben und wegen dem, wie sie Unsere Ayat zu leugnen pflegten.
52Und gewi�, bereits haben WIR ihnen doch eine Schrift zukommen lassen, die WIR mit Wissen verdeutlicht haben - als Rechtleitung und Gnade f�r Menschen, die den Iman verinnerlichen.
53Warten sie etwa auf etwas anderes au�er auf die in ihr (angedrohten) Konsequenzen?! An dem Tage, wenn die in ihr (angedrohten) Konsequenzen eintreten, werden diejenigen, die sie vorher vergessen haben, sagen: "Bereits kamen die Gesandten unseres HERRN doch mit der Wahrheit. H�tten wir doch F�rsprecher, die f�r uns f�rsprechen, und w�rden wir doch (ins Diesseits) zur�ckgeschickt, damit wir anders handeln als das, was wir vorher zu tun pflegten." Doch bereits haben sie sich selbst verloren und ihnen ist abhanden gekommen, was sie zu erl�gen pflegten.
54Gewi�, euer HERR ist ALLAH, Der die Himmel und die Erde in sechs Ayyam erschuf, dann wandte ER sich dem Al´ahrsch zu. ER l��t die Nacht den Tag �berdecken - sie bleibt ihm prompt auf den Fersen. Auch die Sonne, der Mond und die Sterne sind Seinem Gebot unterworfen. Ja! Ihm alleine geh�ren die Sch�pfung und das Gebieten. Immer allerhabener ist ALLAH, Der HERR aller Sch�pfung.
55Richtet Bittgebete an euren HERRN in Ergebenheit und im Verborgenen! Gewi�, ER liebt nicht die �bertretenden.
56Und richtet kein Verderben auf der Erde an, nachdem sie gut gemacht wurde, und richtet Bittgebete an Ihn in Furcht (vor Seiner Peinigung) und in Ersehnung (Seiner Belohnung)! Gewi�, ALLAHs Gnade liegt den Muhsin nahe.
57Und ER ist Derjenige, Der die Winde als �berbringer froher Botschaft vor Seiner Gnade vorausschickt. Wenn diese dann dicke Regenwolken trugen, lassen WIR ihn (den Regen) zu einer toten Landschaft treiben, dann lassen WIR darauf das Wasser herab. Und damit lassen WIR von den verschiedenen Fr�chten sprie�en. Solcherart erwecken WIR die Toten, damit ihr euch entsinnt.
58Und die gute Landschaft l��t ihre Pflanzen mit der Zustimmung ihres HERRN sprie�en. Doch diejenige (Landschaft), die karg ist, l��t (ihre Pflanzen) nur sp�rlich sprie�en. Solcherart verdeutlichen WIR die Ayat f�r Menschen, die sich dankbar erweisen.
59Gewi�, bereits haben WIR Nuh zu seinen Leuten entsandt, dann sagte er: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt keinen Gott au�er Ihm. Ich f�rchte f�r 1 euch die Peinigung eines gewaltigen Tages."
60Die Entscheidungstr�ger seiner Leute sagten: "Gewi�, wir sehen dich doch im offenkundigen Irrtum."
61Er sagte: "Meine Leute! Ich bin nicht im Irrtum, sondern ich bin ein Gesandter Des HERRN aller Sch�pfung.
62Ich verk�nde euch die Botschaft meines HERRN, rate euch und wei� von ALLAH, was ihr nicht wisst."
63Verwundert euch etwa, da� euch eine Ermahnung von eurem HERRN zuteil wurde durch einen Mann von euch, um euch zu warnen, damit ihr Taqwa gem�� handelt und damit euch Gnade erwiesen wird?!
64So haben sie ihn der L�ge bezichtigt, dann haben WIR ihn und diejenigen, die mit ihm waren, in der Arche gerettet, und haben diejenigen, die Unsere Ayat leugneten, ertrinken lassen. Sie waren ja verblendete Menschen.
65Und zu ´Aad (entsandten) WIR ihren Bruder Hud. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt keinen Gott au�er Ihm. Wollt ihr etwa nicht Taqwa gem�� handeln?!"
66Die Entscheidungstr�ger seiner Leute, die Kufr betrieben, sagten: "Gewi�, wir sehen dich doch in Sinnesverwirrung und gewi�, wir glauben doch, da� du zu den L�gnern geh�rst."
67Er sagte: "Meine Leute! Ich leide nicht unter Sinnesverwirrung, sondern ich bin ein Gesandter Des HERRN aller Sch�pfung.
68Ich verk�nde euch die Botschaft meines HERRN und ich bin f�r euch ein treuer Ratgeber.
69Verwundert ihr euch etwa, da� euch eine Ermahnung von eurem HERRN zuteil wurde durch einen Mann von euch, um euch zu warnen?! Und entsinnt euch, als ER euch zu Nachfolgern von Nuh-Leuten einsetzte und eure K�rpergestalt noch kr�ftiger machte. So entsinnt euch der Wohltaten ALLAHs, damit ihr erfolgreich werdet."
70Sie sagten: "Bist du etwa zu uns gekommen, damit wir ALLAH alleine dienen und von dem ablassen, dem unsere Ahnen dienten?! Also lasse uns das zuteil werden, wovor du uns warnst, solltest du von den Wahrhaftigen sein."
71Er sagte: "Bereits traf euch doch (daf�r) von eurem HERRN Mi�fallen und Zorn. Wollt ihr etwa mit mir �ber Namen (von G�tzen) disputieren, die ihr und eure Ahnen (ihnen) gegeben habt, wozu ALLAH niemals eine Best�tigung hinabsandte?! So wartet nur ab! Ich warte ebenfalls mit euch ab."
72Dann haben WIR ihn und diejenigen mit ihm mit Gnade von Uns gerettet und diejenigen, die Unsere Ayat geleugnet haben, ausgerottet. Und sie waren keine Mumin.
73Und zu Thamud (entsandten) WIR ihren Bruder Salih. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt keinen Gott au�er Ihm. Bereits kam zu euch ein klares Zeichen von eurem HERRN: Dies ist die Kamelstute von ALLAH als Aya f�r euch, so lasst sie auf dem Lande ALLAHs weiden und f�gt ihr keinen Schaden zu, sonst wird euch eine qualvolle Peinigung �berkommen.
74Auch entsinnt euch, als ER euch zu Nachfolgern von ´Aad einsetzte und euch im Lande wohnen lie�. Ihr habt auf ihren Auen Pal�ste gebaut und in die Felsengebirge H�user gemei�elt. So entsinnt euch der Wohltaten ALLAHs und �bertreibt nicht auf der Erde als Verderben-Anrichtende!"
75Die Entscheidungstr�ger seiner Leute, die sich in Arroganz erhoben haben, sagten zu denjenigen, die unterdr�ckt wurden - zu denen 1 von ihnen, die den Iman verinnerlicht haben: "Wisst ihr etwa, da� Salih sicher ein Gesandter seines HERRN ist?" Sie sagten: "Gewi�, wir verinnerlichen den Iman an das, womit er entsandt wurde."
76Diejenigen, die sich in Arroganz erhoben haben, sagten: "Gewi�, wir betreiben Kufr dem gegen�ber, woran ihr den Iman verinnerlicht habt."
77Dann verletzten sie die Beine des Kamelweibchens, setzten sich �ber das Gebot ihres HERRN hinweg und sagten: "Salih! Lasse uns nun zuteil werden, wovor du uns gewarnt hast, solltest du zu den Gesandten geh�ren."
78Dann ergriff sie das Beben, dann wurden sie in ihren Wohnst�tten zu leblosen K�rpern.
79Dann hat er (Salih) sich von ihnen abgewendet und sagte: "Meine Leute! Gewi�, bereits habe ich euch die Botschaft meines HERRN verk�ndet und euch Ratschl�ge erteilt, doch ihr m�gt keine Ratgeber."
80Und (erinnere an) Lut, als er zu seinen Leuten sagte: "Begeht ihr das Abscheuliche, das keiner von den Menschen vor euch je beging?!
81Gewi�, ihr verkehrt doch intim aus Begierde mit M�nnern anstatt mit (euren) Ehefrauen. Nein, sondern ihr seid ausschweifende Leute!"
82Die Antwort seiner Leute war nichts anderes als da� sie sagten: "Treibt sie aus eurer Stadt hinaus! Gewi�, sie sind Menschen, die sich rein halten wollen."
83Dann erretteten WIR ihn und seine Familie au�er seiner Ehefrau, sie geh�rte zu den zugrundegehenden Zur�ckgebliebenen.
84Und WIR lie�en Peinigungs- Regen auf sie niedergehen. So siehe, wie das Anschlie�ende von den schwer Verfehlenden war.
85Und zu Madyan (entsandten) WIR ihren Bruder Schu´aib. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt keinen Gott au�er Ihm. Bereits kam zu euch ein deutliches Zeichen von eurem HERRN. So gebt vollst�ndiges Ma� und Gewicht und gebt den Menschen das ihnen Zustehende nicht inkomplett. Auch richtet auf der Erde kein Verderben an, nachdem sie gut gemacht wurde. Dies ist besser f�r euch, wenn ihr Mumin seid.
86Und lauert nicht auf jedem Weg auf, um (Menschen) einzusch�chtern und von ALLAHs Weg diejenigen abzuhalten, die den Iman verinnerlicht haben - erstrebt nach dem Kr�mmen (dieses Weges). Und entsinnt euch, als ihr noch wenige wart, dann lie� ER euch mehr werden. Und nehmt wahr, wie das Anschlie�ende von den Verderben-Anrichtenden war.
87Und wenn eine Gruppe von euch den Iman daran verinnerlicht hat, womit ich entsandt wurde, und eine (andere) Gruppe den Iman nicht verinnerlicht hat, dann �bt euch in Geduld, bis ALLAH zwischen uns richtet. Und ER ist Der Beste der Richtenden."
88Die Entscheidungstr�ger seiner Leute, die sich in Arroganz erhoben haben, sagten: "Gewi�, wir werden dich, Schu´aib, und diejenigen, die den Iman mit dir verinnerlicht haben, aus unserem Ort hinaustreiben, oder ihr kehrt zur�ck zu unserer Gemeinschaft!" Er sagte: "Selbst dann (wollt ihr dies tun), sollten wir demgegen�ber abgeneigt sein?!
89Bereits h�tte wir im Namen ALLAHs L�gen erfunden, w�rden wir in eure Gemeinschaft zur�ckkehren, nachdem ALLAH uns daraus errettete. Und uns geb�hrt nicht zu ihr (eurer Gemeinschaft) zur�ckzukehren, es sei denn, ALLAH, unser HERR will dies. 1 Unser HERR umfa�t alles mit Wissen. (Nur) ALLAH gegen�ber �ben wir Tawakkul. Unser HERR! Decke (dies) zwischen uns und unseren Leuten mit der Wahrheit auf! Denn DU bist gewi� Der Beste der Aufdeckenden."
90Die Entscheidungstr�ger seiner Leute, die Kufr betrieben haben, sagten: "Solltet ihr Schu´aib folgen, gewi� w�ret ihr dann doch Verlierer.�
91Dann ergriff sie das Beben und sie wurden in ihrem Wohnort zu leblosen K�rpern.
92Diejenigen, die Schu´aib der L�ge bezichtigt haben, als h�tten sie dort nicht gewohnt. Diejenigen, die Schu´aib der L�ge bezichtigt haben, sie waren gewi� die wirklichen Verlierer.
93Dann hat er (Schu´aib) sich von ihnen abgewendet und sagte: "Meine Leute! Gewi�, bereits habe ich euch die Botschaft meines HERRN verk�ndet und euch Ratschl�ge gemacht, also weshalb soll ich kufr-betreibenden Leuten nachtrauern?!
94Und WIR haben in keine Ortschaft einen Propheten entsandt, ohne da� WIR ihre Bewohner durch Not und Krankheit gepr�ft haben, damit sie in Demut (um Hilfe) bitten.
95Dann ersetzten WIR anstelle des Schlechten das Gute, bis sie sich erholten und sagten: "Bereits �berkam unsere Ahnen sowohl das Sch�dliche als auch das Fr�hliche." So richteten WIR sie unerwartet zugrunde, w�hrend sie es nicht merkten.
96Und h�tten die Bewohner der Ortschaften doch den Iman verinnerlicht und Taqwa gem�� gehandelt, gewi� h�tten WIR ihnen dann Baraka von dem Himmel und der Erde gew�hrt! Doch sie leugneten, so richteten WIR sie zugrunde wegen dem, was sie sich (an Verfehlungen) zu erwerben pflegten.
97F�hlen sich etwa die Bewohner der Ortschaften davor sicher, da� Unsere Peinigung sie nachts �berkommt, w�hrend sie schlafen?!
98Oder f�hlen sich etwa die Bewohner der Ortschaften davor sicher, da� Unsere Peinigung sie morgens �berkommt, w�hrend sie sich vergn�gen?!
99F�hlen sie sich etwa sicher vor ALLAHs Versuchung?! Vor ALLAHs Versuchung f�hlen sich doch nur die verlierenden Leute sicher.
100Wurde etwa denjenigen, welche das Land nach seinen (vorherigen) Bewohnern beerben, noch nicht deutlich, da� WIR, h�tten WIR es gewollt, sie wegen ihrer Verfehlungen zugrunde richten k�nnen?! Doch WIR versiegeln ihre Herzen, so vernehmen sie nichts mehr.
101Dies sind die Ortschaften, von deren Begebenheiten WIR dir (einen Teil) berichtet haben. Und gewi�, bereits kamen zu ihnen ihre Gesandten mit den deutlichen Zeichen, so w�rden sie nicht den Iman an das verinnerlichen, was sie vorher abgeleugnet haben. Solcherart versiegelt ALLAH die Herzen der Kafir.
102Und WIR stellten bei den meisten von ihnen keine Vertragstreue fest. Jedoch stellten WIR die meisten von ihnen als Fasiq fest.
103Dann entsandten WIR nach ihnen Musa mit Unseren Ayat zu Pharao und seinen Entscheidungstr�gern, so begingen sie ihnen gegen�ber Unrecht. Also siehe, wie das Anschlie�ende von den Verderben-Anrichtenden war.
104Musa sagte: "Pharao! Gewi�, ich bin ein Gesandter vom HERRN aller Sch�pfung.
105Mir obliegt es, da� ich nichts �ber ALLAH au�er der Wahrheit sage. Bereits brachte ich euch doch ein klares Zeichen von eurem HERRN mit, so schicke mit mir die Kinder Israils!"
106Er sagte: "Solltest du eine Aya mitgebracht haben, so bringe sie vor, solltest du von den Wahrhaftigen sein."
107So warf er seinen Stock und er wurde zu einer sichtbaren Schlange.
108Dann zog er seine Hand (aus dem Hemd) heraus und sie wurde hell f�r die Zuschauer.
109Die Entscheidungstr�ger vom Pharaos Leuten sagten: "Gewi�, dieser ist doch ein im Wissen fundierter Magier!
110Er will euch aus eurem Land heraustreiben. Was empfehlt ihr nun?"
111Sie sagten: "Halte ihn mit seinem Bruder hin, und schicke in die St�dte Boten,
112die dir jeden im Wissen fundierten Magier holen."
113Und die Magier kamen zu Pharao, sie sagten: "Gibt es f�r uns sicher eine Belohnung, wenn wir die Sieger werden?"
114Er sagte: "Ja! Und gewi� ihr werdet doch von den engen Vertrauten sein."
115Sie sagten: "Musa! Entweder wirfst du oder wir sind die (ersten) Werfer."
116Er sagte: "Werft ihr!" Und als sie geworfen hatten, haben sie die Augen der Menschen verzaubert und ihnen Angst eingejagt. Und sie vollbrachten gewaltige Magie.
117Dann lie�en WIR Musa durch Wahy zuteil werden: "Nun wirf deinen Stock!" Und prompt schluckte er alles, was sie (die Magier) vort�uschten.
118Dann war die Wahrheit erkennbar. Und annulliert wurde, was sie zu tun pflegten.
119so wurden sie dort besiegt und kehrten danach erniedrigt um.
120Dann fielen die Magier in Sudschud nieder.
121Sie sagten: "Wir haben den Iman an Den HERRN aller Sch�pfung verinnerlicht,
122an Den HERRN von Musa und Harun!"
123Pharao sagte: "Habt ihr etwa den Iman verinnerlicht, bevor ich euch dies gestattet habe? Gewi�, dies ist doch nicht anderes als T�uschung, die ihr in dieser Stadt intrigiert habt, um ihre Einwohner daraus zu vertreiben. So werdet ihr es noch wissen.
124Zweifelsohne werde ich eure H�nde und F��e wechselseitig abschneiden, dann werde ich euch doch allesamt kreuzigen lassen."
125Sie sagten: "Wir werden (sowieso) zu unserem HERRN zur�ckkehren.
126Du bem�ngelst doch nichts an uns, au�er da� wir den Iman an die Ayat unseres HERRN verinnerlicht haben, als diese zu uns kamen. Unser HERR! Verleihe uns Geduld und lasse uns als Muslime sterben!"
127Und die Entscheidungstr�ger von Pharaos Leuten sagten: "Willst du etwa von Musa und seinen Leuten ablassen, damit sie Verderben auf der Erde anrichten und damit sie von dir (deiner Verherrlichung) und von deinen G�ttern ablassen." Er sagte: "Wir werden ihre S�hne t�ten und (nur) ihre Frauen am Leben lassen. Und gewi�, wir beherrschen sie."
128Musa sagte zu seinen Leuten: "Fleht ALLAH um Hilfe an und �bt euch in Geduld! Gewi�, die Erde geh�rt ALLAH und ER �berl��t sie, wem ER will von Seinen Dienern. Und das Anschlie�ende ist f�r die Muttaqi bestimmt."
129Sie sagten: "Uns wurde Schaden zugef�gt, bevor du zu uns kamst und nachdem du zu uns kamst." Er sagte: "M�glich ist es, da� euer HERR euren Feind zugrunde richtet und euch als Nachfolger im Lande einsetzt. Dann sieht ER, wie ihr handelt."
130Und gewi�, bereits lie�en WIR D�rre und R�ckgang von 1 Erzeugnissen Pharaos Leute �berkommen, damit sie sich entsinnen.
131Und als sie Gutes traf, sagten sie: "Dies ist unser (Verdienst)!" Und wenn Schlechtes sie ber�hrte, prophezeiten sie von Musa und von denen, die mit ihm waren, Unheilvolles. Ja! Das von euch (prophezeite) Unheilvolle ist doch nur von ALLAH, aber die meisten von ihnen wissen es nicht.
132Und sie sagten: "Egal welche Aya du uns vollbringst, um uns damit zu verzaubern, wir werden dir keinen Iman schenken ."
133So schickten WIR ihnen �berschwemmung, Heuschrecken, L�use, Fr�sche und Blut als deutliche Ayat, dann haben sie sich in Arroganz erhoben und waren schwer verfehlende Leute.
134Und als sie die Peinigung �berkam, sagten sie: "Musa! Richte f�r uns Bittgebete an deinen HERRN, wie ER es dir geboten hat. Wenn ER von uns die Peinigung wegnimmt, gewi� werden wir den Iman an dich verinnerlichen und mit dir Israils Kinder doch mitschicken.
135Doch als WIR von ihnen die Peinigung - bis zu einer f�r sie festgelegten Frist, weggenommen haben, hielten sie (ihr Versprechen) nicht ein.
136So �bten WIR an ihnen Vergeltung. Dann haben WIR sie im Meer ertrinken lassen, weil sie Unsere Ayat leugneten und ihnen gegen�ber achtlos zu sein pflegten.
137Und WIR lie�en diejenigen Leute, die unterdr�ckt wurden, erben das �stliche und das Westliche des Landes, das WIR mit Baraka erf�llt haben. Und das gute Versprechen deines HERRN f�r die Kinder Israils wurde vollst�ndig eingel�st als Belohnung f�r die Geduld, die sie aufbrachten. Und WIR vernichteten das, was Pharao und seine Leute bewerkstelligten, und das, was sie an Bauten errichteten.
138Und WIR lie�en die Kinder Israils das Meer �berqueren, dann kamen sie zu Leuten, die sich eigenen G�tzen zuwendeten. Sie sagten: "Musa! Richte f�r uns einen Gott wie ihre G�tter ein!" Er sagte: "Gewi�, ihr seid unwissende Leute!
139Gewi�, f�r diese wird das, woran sie sind, zugrunde gerichtet, und nichtig ist das, was sie zu tun pflegten."
140Er sagte: "Soll ich euch etwa anstelle von ALLAH einen anderen Gott erstreben lassen, wo ER euch den anderen Menschen gegen�ber ausgezeichnet hat?!"
141(Und erinnert euch daran), als WIR euch vor Pharaos Leuten errettet haben, nachdem sie euch das �blste an Mi�handlung zugef�gt hatten, sie schlachteten eure S�hne ab und lie�en (nur) eure Frauen am Leben. Darin lag wahrhaftig eine schwere Pr�fung von eurem HERRN!
142Und WIR legten f�r Musa eine Verabredung nach drei�ig Tagen fest, dann erweiterten WIR sie um zehn Tage, so wurde die Verabredung, die sein HERR festlegte, nach vierzig Tagen vollst�ndig. Musa sagte zu seinem Bruder Harun: "Sei mein Khalifa bei meinen Leuten, tue Gutes und folge nicht dem Weg der Verderben-Anrichtenden!"
143Und als Musa zu der von Uns festgelegten Verabredung kam und sein HERR zu ihm sprach, sagte er: "HERR! Lasse mich sehen, da� ich Dich anschaue." ER sagte: "Du wirst 1 Mich nicht sehen! Aber schau dir den Felsenberg an, sollte er an seiner Stelle bleiben, so wirst du Mich sehen." Doch als sein HERR sich dem Felsenberg offenbarte, hat ER ihn zu Staub gemacht, und Musa fiel bewu�tlos nieder. Und als er erwachte, sagte er: "Gepriesen-erhaben bist DU! Ich bereue es Dir gegen�ber und ich bin der Erste der Mumin."
144ER sagte: "Musa! Gewi�, ich habe dich vor allen Menschen f�r Meine Botschaft und f�r Meine Worte auserw�hlt, so nimm das entgegen, was ICH dir zuteil werden lie�, und sei von den Dankbaren!"
145Und WIR schrieben ihm auf den Tafeln �ber alle (euch auferlegten) Dinge - als Ermahnung und als Erl�uterung f�r jede (euch auferlegte) Sache. So setze diese mit Ernsthaftigkeit um und gebiete deinen Leuten, da� sie das Bessere davon umsetzen. ICH werde euch die Wohnst�tten der Fasiq zeigen.
146Meine Ayat werde ICH nicht wahrnehmen lassen diejenigen, die sich zu Unrecht auf der Erde in Arroganz erheben. Und wenn sie jegliche Aya sehen, verinnerlichen sie daran keinen Iman. Auch wenn sie den Weg der Rechtschaffenheit erkennen, folgen sie ihm nicht als (ihren) Weg, doch wenn sie den Weg des Fehlgehens erkennen, folgen sie ihm als (ihren) Weg, dies weil sie Unsere Ayat verleugnen und ihnen gegen�ber achtlos zu sein pflegten.
147Und diejenigen, die Unsere Ayat und das Treffen im Jenseits verleugnen, ihre (guten) Taten sind zunichte geworden. Wird ihnen etwa anderes vergolten als das, was sie zu tun pflegten?!
148Und die Leute von Musa nahmen sich nach dessen (Fortgang) aus ihrem Schmuck ein Kalb (als G�tzen) - einen K�rper, der muhte. Sahen sie etwa nicht, da� es weder mit ihnen spricht, noch sie auf den Weg rechtleiten kann?! Sie dienten ihm und waren Unrecht-Begehende.
149Und als sie bereut und erkannt haben, da� sie bereits fehlgegangen sind, sagten sie: "Wenn unser HERR uns keine Gnade erweist und uns vergibt, werden wir gewi� von den Verlierern sein."
150Und als Musa zu seinen Leuten zur�ckkam - zornig und voller Trauer, sagte er: "Erb�rmlich ist das, wie ihr nach mir meine Nachfolge angetreten habt. Habt ihr etwa das Gebot eures HERRN nicht abwarten wollen?" Dann warf er die Tafeln und packte seinen Bruder am Kopf und zog ihn zu sich, dieser sagte: "Sohn meiner Mutter! Die Leute haben mich gedem�tigt und beinahe get�tet, la� die Feinde nicht �ber mich triumphieren und setze mich nicht gleich mit den Unrecht- Begehenden!"
151Er sagte: "HERR! Vergib mir und meinem Bruder und la� uns in Deine Gnade eintreten. DU bist der Gn�digste der Gn�digen!"
152Gewi�, diejenigen, die sich das Kalb (als G�tzen) nahmen, wird Zorn von ihrem HERRN und Erniedrigung im diesseitigen Leben treffen. Und solcherart vergelten WIR den L�generfindern.
153Und f�r diejenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten begingen, danach bereuten und den Iman verinnerlichten � gewi�, dein HERR ist danach doch allvergebend, allgn�dig!
154Und als der Zorn von Musa sich legte, nahm er die Tafeln. In ihrer Inschrift war Rechtleitung und Gnade f�r diejenigen, die vor ihrem HERRN Ehrfurcht empfinden.
155Musa w�hlte dann von seinen Leuten siebzig M�nner f�r Unsere Verabredung aus. Und nachdem das Beben sie erfa�t hatte, sagte er: "HERR! H�ttest DU es gewollt, h�ttest DU sie vorher mit mir zugrunde gehen lassen. Willst DU uns etwa zugrunde gehen lassen f�r das, was die Beschr�nkten von uns getan haben?! Dies ist nichts anderes als Deine Fitna, damit l��t DU abirren, wen DU willst, und leitest recht, wen DU willst. DU bist unser Wali, so vergib uns und erweise uns Gnade! Und DU bist der Beste der Vergebenden.
156Und bestimme f�r uns in diesem Diesseits Gutes und auch im Jenseits, denn gewi�, wir bereuen Dir gegen�ber. ER sagte: "Mit Meiner Peinigung treffe ICH, wen ICH will. Doch Meine Gnade umfa�t alles. So werde ICH sie f�r diejenigen bestimmen, die Taqwa gem�� handeln und Zakat entrichten, und f�r diejenigen, die den Iman an Unsere Ayat verinnerlichen."
157Es sind diejenigen, die dem Gesandten, dem lese- und schreibunkundigen Propheten folgen, �ber den sie bei sich in At-taurat und Alindschil geschrieben finden. Er ruft sie zum Gebilligten auf, r�t ihnen vom Mi�billigten ab, erkl�rt ihnen die guten Dinge f�r halal und die schlechten Dinge f�r haram und erleichtert ihnen ihre schweren Gebote und die Einschr�nkungen, die ihnen auferlegt waren. Also diejenigen, die den Iman an ihn verinnerlicht, ihn geehrt, ihm zum Sieg verholfen haben und dem Licht (Quran) gefolgt sind, das ihm hinabgesandt wurde, diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
158Sag: "Ihr Menschen! Gewi�, ich bin ALLAHs Gesandter zu euch allesamt, Demjenigen, Dem die Himmel und die Erde geh�ren. Es gibt keinen Gott au�er Ihm, ER macht lebendig und l��t sterben. So verinnerlicht den Iman an ALLAH und an Seinen Gesandten, den lese- und schreibunkundigen Propheten, denjenigen, der den Iman an ALLAH und an Seine Worte verinnerlicht. Und folgt ihm, damit ihr Rechtleitung findet."
159Auch von Musas Leuten gibt es eine Umma, die mit der Wahrheit rechtleiten und danach Gerechtigkeit �ben.
160Und WIR teilten sie ein in zw�lf St�mme, Umam. Und WIR lie�en Musa Wahy zuteil werden, als seine Leute ihn um Wasser baten: "Schlage mit deinem Stock gegen den Felsen!" So entsprangen daraus zw�lf Quellen. Jede Gruppe kannte bereits ihre Trinkstelle. WIR haben sie dann mit Wolken beschattet und ihnen Al-mann und As-salwa geschickt. Esst von den Tay-yibat dessen, wasWIR euch an Rizq gew�hrten. Doch Uns haben sie kein Unrecht angetan, sondern sie pflegten sich selbst Unrecht anzutun.
161(Und erinnere daran), als ihnen gesagt wurde: "Bewohnt diesen Ort, esst darin allerorts, wo ihr wollt, sagt: "Entlastung!" und tretet ein durch das Tor in Sudschud- Haltung, dann vergeben WIR euch eure Verfehlungen. Noch mehr werden WIR den Muhsin gew�hren!"
162Diejenigen von ihnen, die Unrecht begangen 1 haben, vertauschten dann ein anderes Wort als das, was ihnen bereits verk�ndet wurde. So schickten WIR ihnen Peinigung vom Himmel f�r das, was sie an Unrecht zu begehen pflegten.
163Und frage sie nach der Ortschaft, die in der N�he des Meeres lag, als sie am Sabbat �bertreten haben, als zu ihnen die Fische am Sabbat sichtbar (�bers Wasser) kamen, w�hrend diese au�erhalb des Sabbat nicht kamen. Solcherart pr�fen wir sie wegen dem, was sie an Fisq zu betreiben pflegten.
164Und (erinnere daran), als eine Umma von ihnen sagte: "Wozu ermahnt ihr Leute, die ALLAH zugrunde richten oder mit einer qualvollen Peinigung peinigen wird?" Sie sagten: "(Unsere Ermahnung ist) eine Entschuldigung vor eurem HERRN und damit sie vielleicht Taqwa gem�� handeln."
165Doch als sie vergessen haben, womit sie ermahnt wurden, erretteten WIR diejenigen, die das Verwerfliche verboten, und setzten diejenigen, die Unrecht begingen, einer qualvollen Peinigung aus f�r das, was sie an Fisq zu betreiben pflegten.
166Und nachdem sie sich �ber das erhoben hatten, was ihnen untersagt wurde, sagten WIR ihnen: "Seid erniedrigte Affen!"
167Und (erinnere daran), als dein HERR es bekanntmachte: "ER wird ihnen doch bis zum J�ngsten Tag Menschen schicken, die ihnen das H�rteste an Peinigung zuf�gen." Gewi�, Dein HERR ist zweifelsohne schnell im Strafen und gewi�, ER ist doch allvergebend, allgn�dig.
168Und WIR teilten sie auf der Erde in Umam ein. Unter ihnen sind die gottgef�llig Guttuenden und unter ihnen sind manche, die darunter sind. Und WIR pr�ften sie mit gottgef�lligen guten Taten und mit den gottmi�f�lligen Taten, damit sie umkehren.
169Dann folgten ihnen schlechte Nachfolger nach, welche die Schrift erbten. Sie eignen sich das Minderwertige dieses Verg�nglichen an und sagen (dennoch): "Es wird uns vergeben!" Doch wenn zu ihnen �hnliches an Verg�nglichem kommt, eignen sie es sich (wieder) an. Wurde von ihnen etwa nicht das Gel�bnis der Schrift entgegengenommen, da� sie im Namen ALLAHs nichts au�er der Wahrheit sagen?! Und sie haben in ihr (der Schrift) studiert. Und die jenseitige Wohnst�tte ist besser f�r diejenigen, die Taqwa gem�� handeln. Wollt ihr etwa nicht verst�ndig sein?!
170Und (f�r) diejenigen, welche die Schrift eingehalten und das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet haben, gewi�, WIR lassen die Belohnung der gottgef�llig Guttuenden nicht verloren gehen.
171Und (erinnere daran), als WIR den Berg �ber sie erhoben haben, als w�re er eine Wolke, und sie dachten, da� er doch auf sie herabfallen w�rde. Nehmt mit Ernsthaftigkeit, was WIR euch zuteil werden lie�en und entsinnt euch dessen, damit ihr Taqwa gem�� handelt.
172Und (erinnere daran), als dein HERR von den Kindern Adams, aus ihren R�cken (Becken) ihre Nachkommenschaft entnahm und sie gegen sich selbst Zeugnis ablegen lie�: "Bin ICH etwa nicht euer HERR?!" Sie sagten: "Doch mit Sicherheit!Wir bezeugen es." Also, damit ihr am Tag der Auferstehung nicht sagt: 1 "Gewi�, wir waren demgegen�ber achtlos",
173oder sagt: "Nur unsere Ahnen haben vorher Schirk betrieben und wir waren Nachkommenschaft nach ihnen! Willst DU uns etwa zugrunde richten f�r das, was die des Unwahren Verbreitenden taten?"
174Und solcherart verdeutlichen WIR die Ayat und damit sie (zum Iman) zur�ckkehren.
175Und trage ihnen vor die Nachricht �ber denjenigen, dem WIR Unsere Ayat zuteil werden lie�en, dann hat er sich von ihnen abgewendet, dann folgte ihm der Satan, so wurde er von den Verf�hrten.
176Und h�tten WIR es gewollt, h�tten WIR ihm damit (den Ayat) doch eine hohe Stellung gew�hrt. Doch er neigte zur Erde (zum Diesseits) und folgte seinen Neigungen. So �hnelt sein Gleichnis dem Gleichnis eines Hundes: "Wenn du ihn verjagst, hechelt er, und wenn du ihn in Ruhe l��t, hechelt er auch." Solcherart ist das Gleichnis von Leuten, die Unsere Ayat ableugneten. So erz�hle die (dir offenbarten) Begebenheiten, damit sie sich entsinnen.
177Erb�rmlich ist das Gleichnis der Menschen, die Unsere Ayat ableugneten, und sich selbst Unrecht anzutun pflegten.
178Wen ALLAH rechtleitet, ist gewi� der Rechtgeleitete. Wen ER aber abirren l��t, so sind diese die wirklichen Verlierer.
179Und gewi�, bereits erschufen WIR f�r Dschahannam viele von den Dschinn und den Menschen. Sie haben Herzen, mit denen sie keine Einsicht gewinnen, und Augen, mit denen sie (die Wahrheit) nicht erblicken, und Ohren, mit denen sie (die Ermahnung) nicht h�ren. Diese sind wie die An´am , nein, sondern sie sind noch abirrender! Diese sind die wirklichen Achtlosen.
180Und ALLAH hat die sch�nsten/besten Namen, so benennt Ihn damit. Und la�t ab von denjenigen, die Seine Namen entstellen. Ihnen wird das vergolten, was sie zu tun pflegten.
181Und von denjenigen, die WIR erschaffen haben, gibt es eine Umma, sie leiten recht mit der Wahrheit und richten nach ihr.
182Und diejenigen, die Unsere Ayat ableugnen, diese werden WIR der Versuchung aussetzen da, wo sie es nicht wissen.
183Auch gew�hre ICH ihnen noch mehr Zeit. Doch Meine Bestrafung ist hart.
184Besinnen sie sich etwa nicht?! Ihr Gef�hrte (Muhammad) leidet nicht unter Geistesgest�rtheit, er ist doch nur ein deutlicher Warner.
185Haben sie etwa nicht ALLAHs Herrschaft �ber die Himmel und die Erde versonnen erblickt und das, was ALLAH an Dingen erschuf, und da� vielleicht ihr Ende bereits sich gen�hert hat?! An welche Mitteilung werden sie denn nach ihm (Quran) den Iman verinnerlichen?!
186Wen ALLAH in die Irre gehen l��t, der findet gewi� keinen Rechtleitenden. Und ER l��t sie in ihrer Ma�losigkeit sich verblenden.
187Sie fragen dich nach der Stunde (dem J�ngsten Tag): "Wann ereignet sie sich?" Sag: "Das Wissen dar�ber ist nur bei meinem HERRN. Keiner kann sie zu ihrer Zeit offenlegen au�er ER. Schwer lastet sie in den Himmeln und auf der Erde. Sie �berkommt euch nur pl�tzlich." Sie fragen dich, als ob du davon genaueste Kenntnis bes��est. Sag: "Das Wissen �ber sie ist nur bei ALLAH, doch die meisten Menschen wissen es nicht."
188Sag: "Ich verf�ge f�r mich selbst weder �ber N�tzliches noch �ber Sch�dliches, es sei denn �ber das, was ALLAH will. Und h�tte ich Kenntnis �ber das Verborgene gehabt, gewi� h�tte ich mir vom Guten viel angeeignet, und Schlechtes w�rde mich nicht treffen! Ich bin doch nur ein Ermahner und ein �berbringer froher Botschaft f�r Leute, die den Iman verinnerlichen."
189ER ist Derjenige, Der euch aus einem einzigen Wesen erschuf und daraus sein Partnerwesen erschuf, damit es bei ihm Ruhe findet. Und nachdem er mit ihr intim gewesen war, hatte sie eine leichte Schwangerschaft, die sie bis zum Ende austrug. Und als die Entbindung sich n�herte, richteten beide an ALLAH, ihren HERRN Bittgebete: "Wenn DU uns ein gesundes Kind schenkst, gewi� werden wir von den Dankbaren sein!"
190Und nachdem ER ihnen ein gesundes Kind gegeben hatte, haben sie Ihm Partner mit dem beigesellt, was ER ihnen gegeben hat. Immer gepriesen-erhaben ist ALLAH �ber das, was sie an Schirk betreiben.
191Betreiben sie etwa Schirk mit dem, was Nichts schafft, w�hrend sie alle doch erschaffen werden?!
192Und diese (Partner) k�nnen weder ihnen beistehen, noch sich selbst beistehen.
193Auch dann solltet ihr sie um Rechtleitung bitten, entsprechen sie euch nicht. F�r euch bleibt es gleich, ob ihr sie bittet oder ob ihr schweigt.
194Gewi�, diejenigen, an die ihr anstelle von ALLAH Bittgebete richtet, sind nur Diener genauso wie ihr. Also richtet nur an sie Bittgebete und sie sollen euch erh�ren, solltet ihr wahrhaftig sein.
195Haben sie etwa Beine, mit denen sie gehen k�nnen, oder etwa H�nde, mit denen sie zuschlagen k�nnen, oder etwa Augen, mit denen sie sehen k�nnen, oder etwa Ohren, mit denen sie h�ren k�nnen?! Sag: "Richtet nur Bittgebete an eure Partner, dann f�hrt eure List gegen mich durch und gew�hrt mir dabei keine Zeit!
196Gewi�, mein Wali ist ALLAH! ER ist Derjenige, Der die Schrift nach und nach hinabsandte und ER ist der Wali f�r die gottgef�llig Guttuenden."
197Und diejenigen, an die ihr anstelle von Ihm Bittgebete richtet, k�nnen weder euch beistehen, noch sich selbst beistehen.
198Und solltest du sie um Rechtleitung bitten, h�ren sie bestimmt nicht. Und du siehst sie dich anstarren, w�hrend sie doch nichts sehen.
199Nimm Al-´afu an, gebiete das Gebilligte und meide die Unwissenden.
200Und sollte dich eine Versuchung des Satans (vom Wahren) ablenken, so suche Zuflucht bei ALLAH ! Gewi�, ER ist allh�rend, allwissend.
201Gewi�, diejenigen, die Taqwa gem�� handeln, wenn sie Unsch�nes durch Satan �berkommt, entsinnen sie sich und sehen (ihre Verfehlung) wieder ein.
202Doch ihre Br�der lassen sie (die Satane) in die Irre weit gehen, dann lassen sie von ihnen nicht mehr ab.
203Und wenn du ihnen keine Ayat vollbringst, sagten sie: "H�ttest du sie doch zusammengestellt." Sag: "Ich folge nur dem, was mir von meinem HERRN an Wahy zuteil wird." Dies ist (der Quran) etwas Einblick-Gew�hrendes von eurem HERRN, eine Rechtleitung und eine Gnade f�r Menschen, die den Iman verinnerlichen.
204Und wenn der Quran vorgetragen wird, dann h�rt ihm zu und seid lautlos bedachtsam, damit euch Gnade erwiesen wird.
205Und lobpreise deinen HERRN in deinem Innern dem�tig, ehrf�rchtig und in leiserer Art als das wahrnehmbare Sprechen - morgens und abends, und sei nicht von den Achtlosen!
206Gewi�, diejenigen bei deinem HERRN erheben sich nicht in Arroganz Seinem Dienen gegen�ber, lobpreisen Ihn und vollziehen Ihm Sudschud .
Chapter 8 (Sura 8)
1Sie fragen dich nach den Al-anfal. Sag: "Al-anfal geh�ren ALLAH und dem Gesandten, also handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber, schlichtet den Streit untereinander wieder und gehorcht ALLAH und Seinem Gesandten, wenn ihr Mumin seid.
2Die Mumin sind ausschlie�lich diejenigen, deren Herzen Ehrfurcht empfinden, wenn ALLAH erw�hnt wird, und wenn ihnen Seine Ayat vorgetragen werden, lassen diese ihren Iman zunehmen, und sie �ben Tawakkul ihrem HERRN gegen�ber.
3Es sind diejenigen, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und vom Rizq gaben, dasWIR ihnen gew�hrten.
4Diese sind die wahren Mumin. F�r sie sind hohe Stellungen bei ihrem HERRN bestimmt, Vergebung und edles Rizq.
5(Ihre Abneigung gegen diese Einteilung von Al-anfal ist) genauso (wie damals), als dein HERR dich aus deiner Wohnst�tte mit der Wahrheit herausf�hren lie�, w�hrend eine Gruppe von den Mumin gewi� dem doch abgeneigt war.
6Sie disputieren mit dir �ber das Wahre, nachdem es ihnen sichtbar wurde, als w�rden sie in den Tod hineingetrieben, w�hrend sie (ihn) sehen.
7Und (erinnere daran), als ALLAH euch versprochen hat, da� eine der beiden Gruppen euch geh�ren wird. Jedoch ihr w�nschtet gerne, da� die nicht kampfbereite (Gruppe) euch geh�rte. Doch ALLAH will dem Wahren mit Seinen Worten zur Geltung verhelfen und die Kafir ausrotten.
8ER wird gewi� dem Wahren zur Geltung verhelfen und das f�r nichtig Erkl�rte annullieren, selbst dann, wenn die schwer Verfehlenden dem abgeneigt sind.
9(Und erinnere daran), als ihr euren HERRN um Hilfe gebeten habt und ER euch dann erh�rt hat: "Gewi�, ICH werde euch mit tausend Engeln reihenweise Verst�rkung gew�hren."
10Und ALLAH hat dies ausschlie�lich als frohe Botschaft vollbracht und damit eure Herzen Ruhe finden. Und den Sieg verleiht nur ALLAH. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, allweise.
11(Und erinnere daran), als ER die Schl�frigkeit euch �berkommen lie� - (als Zeichen der) Sicherheit von Ihm, und das Wasser �ber euch vom Himmel fallen lie�, um euch damit zu reinigen, von euch das Einfl�stern des Satans wegzunehmen, eure Herzen zu st�rken und euch (im Kampf) standhaft zu machen.
12Als dein HERR den Engeln Wahy zuteil werden lie�: "Gewi�, ICH bin mit euch, so festigt diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. In die Herzen derjenigen, die Kufr betrieben haben, werde ich Angst einjagen, so schlagt (sie) auf die Nacken und schlagt ihnen jeden Finger ab!"
13Dies ist so, weil sie sich doch gegen ALLAH und Seinen Gesandten aufgelehnt haben. Und wer sich gegen ALLAH und Seinen Gesandten auflehnt, so ist ALLAH gewi� hart im Strafen.
14Dies ist (die Peinigung), so erfahrt sie! Und f�r die Kafir ist gewi� noch die Peinigung des Feuers bestimmt.
15Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr auf die Kafir im Kampf trefft, so kehrt ihnen nicht die R�cken!
16Und wer an diesem Tag ihnen den R�cken kehrt - au�er um sich an anderen Kampfhandlungen zu beteiligen oder um sich einer anderen Einheit anzuschlie�en, hat das Erz�rnen ALLAHs auf sich geladen und seine Unterkunft ist Dschahannam. Und erb�rmlich ist das Werden.
17Get�tet habt nicht ihr sie, sondern ALLAH hat sie get�tet. Und geworfen hast nicht du, als du geworfen hast, sondern ALLAH hat geworfen. Und damit ER die Mumin einer guten Pr�fung unterzieht. Gewi�, ALLAH ist allh�rend, allwissend.
18So war es. Und ALLAH l��t sicher die List der Kafir schw�chen.
19Wenn ihr (Kafir) um den Sieg (als Zeichen der Rechtschaffenheit) bittet, so traf der Sieg euch bereits. Wenn ihr aber (vom Kufr) ablasst, so ist dies besser f�r euch. Wenn ihr jedoch wiederholterma�en (zum Krieg) zur�ckkehrt, kehren WIR zur�ck, und dann wird eure Gruppe von euch nichts abwenden, selbst dann sollte sie noch so gro� sein. Und ALLAH ist gewi� mit den Mumin.
20Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gehorcht ALLAHund Seinem Gesandten und kehrt ihm nicht den R�cken, w�hrend ihr h�rt.
21Und seid nicht wie diejenigen, die sagten: "Wir haben geh�rt", w�hrend sie doch nichts h�ren.
22Gewi�, die �belsten der sich (auf Erden) bewegenden Lebewesen, sind bei ALLAH die Stummen und die Tauben, die nicht verst�ndig sind.
23Und h�tte ALLAH bei ihnen Gutes gekannt, h�tte ER sie h�ren lassen. Und h�tte ER sie h�ren lassen, h�tten sie doch den R�cken gekehrt, w�hrend sie abgeneigt sind.
24Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! F�gt euch ALLAH und dem Gesandten, wenn er euch zu dem aufruft, was euch lebendig macht. Und wisst, da� ALLAH gewi� dem Menschen die Verf�gung �ber sein Inneres verwehren kann und da� ihr gewi� zu Ihm versammelt werdet.
25Und sucht Taqwa einer Fitna gegen�ber, die nicht nur diejenigen unter euch treffen wird, die Unrecht begingen. Und wisst, da� ALLAH zweifelsohne hart im Strafen ist.
26Und bedenkt, als ihr Wenige wart, im Lande unterdr�ckt und Angst hattet, da� die (feindlichen)Menschen euch Gewalt antun k�nnten, dann gew�hrte ER euch Unterkunft, unterst�tzte euch mit 1 Seinem Sieg und gew�hrte euch Rizq von den Tay-yibat , damit ihr euch dankbar erweist.
27Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Begeht keinen Verrat an ALLAH und an den Gesandten, auch begeht keinen Verrat mit den euch anvertrauten Dingen, w�hrend ihr es wisst.
28Und wisst, da� euer Verm�gen und eure Kinder nur eine Fitna sind, und da� es bei ALLAH gewi� unerme�liche Belohnung gibt.
29Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr ALLAH gegen�ber Taqwa gem�� handelt, gew�hrt ER euch Unterscheidungsverm�gen, tilgt euch eure gottmi�f�lligen Taten und vergibt euch. Und ALLAH ist von unerme�licher Gunst!
30(Und erinnere daran), als diejenigen, die Kufr betrieben, gegen dich intrigiert haben, um dich entweder gefangen zu nehmen, oder zu t�ten, oder zu vertreiben. Und sie haben intrigiert und ALLAH entgegnete ihre Intrigen und ALLAHist Der Beste, Der Intrigen entgegnet.
31Und als ihnen Unsere Ayat vorgetragen wurden, sagten sie: "Bereits h�rten wir es, h�tten wir es gewollt, h�tten wir doch �hnliches wie dieses gesagt. Dies sind doch nur die Legenden der Vorfahren."
32Und (erinnere daran), als sie sagten: "ALLAH! W�re dies die Wahrheit von Dir, so lasse auf uns Steine vom Himmel regnen oder lasse uns eine qualvolle Peinigung zuteil werden!"
33Doch ALLAH wird sie nicht strafen, solange du unter ihnen bist. Und ALLAH wird sie nicht strafen, solange sie Ihn um Vergebung bitten.
34Und weshalb sollte ALLAH sie (ansonsten) nicht strafen, wo sie von Almasdschidil-haram abhalten?! Und sie waren niemals dessen Wali. Dessen Wali sind gewi� nur die Muttaqi. Doch viele von ihnen wissen es nicht.
35Und ihr Gebet bei Al-bait war nichts anderes als Pfeifen und Klatschen. Also erfahrt die Peinigung wegen dem, was ihr an Kufr zu betreiben pflegtet.
36Gewi�, diejenigen, die Kufr betrieben haben, geben ihr Verm�gen aus, um vom Wege ALLAHs abzuhalten. So werden sie es ausgeben, dann wird es f�r sie ein Jammer sein und dann werden sie besiegt werden. Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, werden zu Dschahannam versammelt.
37Zweifelsohne wird ALLAH das Verwerfliche vom Guten absondern, das Verwerfliche �bereinander legen und dann alles anh�ufen und in Dschahannam hineinschicken. Diese sind die wirklichen Verlierer.
38Sag zu denjenigen, die Kufr betrieben haben: "Wenn sie damit aufh�ren, wird ihnen das Vergangene vergeben, sollten sie jedoch (zum Kufr/Krieg) zur�ckkehren, so wird bereits nach dem Beispiel der Vorfahren vorgegangen.
39Und f�hrt gegen sie den bewaffneten Kampf, damit es keine Fitna mehr gibt und der Din insgesamt nur f�r ALLAH bleibt. Und wenn sie aufh�ren, so ist ALLAH gewi� dessen allsehend, was sie tun.
40Und wenn sie sich abwenden, 1 dann wisst, da� ALLAH sicher euer Maula ist. ER ist Der beste Maula und Der beste Beistehende.
41Und wisst, da� von allem, was ihr an Beuteg�tern erlangt, ein F�nftel f�r ALLAHs (Weg), f�r den Gesandten, f�r die Verwandten, f�r die Waisen, f�r die Bed�rftigen und f�r den in Not geratenen Reisenden ist, wenn ihr den Iman an ALLAH und an das verinnerlicht habt, was WIR Unserem Diener am Tag der Unterscheidung, als die beiden Gruppen aufeinander trafen, zuteil werden lie�en. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
42(Erinnere daran), als ihr am n�heren Abhang des Tales (zu Madina) wart und sie am fernen Abhang waren und die Karawane am Ort unterhalb des Euren. Und h�ttet ihr euch da verabredet, h�ttet ihr die Verabredung gewi� nicht eingehalten, aber ALLAH wollte eine Angelegenheit verwirklichen, die sowieso bestimmt war, damit jeder, der zugrunde ging (im Kufr), nach einem eindeutigen Zeichen zugrunde geht, und jeder, der dann lebte (im Islam), nach einem eindeutigen Zeichen lebt. Und gewi�, ALLAH ist doch allh�rend, allwissend!
43(Und erinnere daran), als ALLAH sie (die Kafir) dir in deinem Traum als Wenige gezeigt hat. Und h�tte ER sie euch als Viele gezeigt, h�ttet ihr gewi� versagt und unterschiedliche Ansicht in der Angelegenheit (Kampf) vertreten, doch ALLAH hat euch davor bewahrt. Gewi�, ER ist allwissend �ber das in den Br�sten.
44(Und erinnere daran), als ER sie in euren Augen, als ihr aufeinander getroffen seid, als Wenige erscheinen lie�, und euch in ihren Augen als Wenige erscheinen lie�, damit ALLAH eine Angelegenheit verwirklicht, die sowieso bestimmt war. Und an ALLAH werden die Angelegenheiten gewandt.
45Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Solltet ihr auf eine (feindliche) Gruppe treffen, so seid standhaft und gedenkt ALLAHs viel, damit ihr Erfolg erlangt.
46Und gehorcht ALLAH und Seinem Gesandten und streitet euch nicht, damit ihr nicht versagt und eure Macht verloren geht. Und �bt euch in Geduld! Gewi�, ALLAH ist mit den sich in Geduld �benden.
47Und seid nicht wie diejenigen, die ihre Wohnst�tten verlassen haben aus �bermut und Riyaa den Menschen gegen�ber und damit sie von ALLAHs Weg abzuhalten. ALLAH ist dessen, was sie tun, allumfassend.
48(Und erinnere daran), als der Satan ihnen ihre Handlungen als sch�n erscheinen lie� und sagte: "Keiner unter den Menschen kann euch heute bezwingen und gewi� ich bin f�r euch ein Unterst�tzer." Doch als die beiden Gruppen aufeinander trafen, kehrte er auf seinen Fersen um und sagte: "Gewi�, ich sage mich los von euch. Ich sehe, was ihr nicht seht. Ich f�rchte ALLAH." Und ALLAH ist hart im Strafen.
49Als die Munafiq und diejenigen, in deren Herzen 1 Krankheit ist, sagten: "Ihr Din hat diese �berheblich gemacht." Und wer Tawakkul ALLAH gegen�ber �bt, so ist ALLAH gewi� allw�rdig, allweise.
50Und w�rdest du nur sehen, wenn die Kafir von den Engeln in den Tod bef�rdert werden: sie schlagen ihnen auf die Vorder- und R�ckenpartie und (sagen): "Kostet die Peinigung des Verbrennens!
51Dies ist f�r das, was ihr euch erworben habt. Und gewi� ist ALLAH den Dienern in keiner Weise ein Unrecht- Zuf�gender."
52(Ihre Vorgehensweise) war wie die der Leute von Pharao und derjenigen vor ihnen: sie haben Kufr ALLAHs Ayat gegen�ber betrieben, dann hat ER sie aufgrund ihrer Verfehlungen vernichtet. Gewi�, ALLAH ist allkraftvoll, hart im Strafen.
53Es ist so! Denn ALLAH wandelt keine Gabe (in Bestrafung) um, die ER Leuten beschert hat, bis sie sich selbst (zum Schlechten) ver�ndern. Und ALLAH ist gewi� allh�rend, allwissend.
54(Ihre Vorgehensweise) ist wie die der Leute von Pharao und derjenigen vor ihnen: sie haben ALLAHs Ayat verleugnet, dann haben WIR sie aufgrund ihrer Verfehlungen vernichtet. Und die Leute von Pharao haben WIR ertrinken lassen. Und allesamt waren Unrecht-Begehende.
55Gewi�, die �belsten der sich bewegenden Lebewesen, sind bei ALLAH diejenigen, die Kufr betrieben haben, so verinnerlichen sie den Iman nicht.
56(Diese sind) diejenigen von ihnen, mit denen du einen Vertrag abgeschlossen hast, und sie dann ihren Vertrag st�ndig verletzen und nicht Taqwa gem�� handeln.
57Und solltest du sie im Krieg unterwerfen, dann la� durch (die H�rte gegen) sie diejenigen, die hinter ihnen stehen, auseinander stieben, damit sie sich besinnen.
58Und solltest du von Leuten Verrat f�rchten, dann l�se mit ihnen den Vertrag ebenfalls auf! Gewi�, ALLAH liebt nicht die Verr�ter.
59Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sollen nicht denken, da� sie (Uns) entkamen. Gewi�, sie machen (Uns) nicht zu schaffen.
60Und bereitet euch ihnen gegen�ber mit allem vor, was euch an Macht und an (f�r den Kampf vorgesehenen) Pferden zur Verf�gung steht, um damit die Feinde ALLAHs, eure Feinde und andere au�er ihnen, die ihr nicht kennt aber ALLAH kennt, abzuschrecken. Und was immer ihr fi-sabilillah spendet, wird euch zur�ckerstattet, und ihr werdet dabei keine Vorenthaltung erfahren.
61Und sollten sie dem Salam zugeneigt sein, dann sei ihm ebenfalls zugeneigt und �be ALLAH gegen�ber Tawakkul! ER ist gewi� Der Allh�rende, Der Allwissende.
62Und sollten sie dich damit betr�gen wollen, so gen�gt dir doch ALLAH. ER war Derjenige, Der dich mit Seinem Sieg und mit den Mumin gest�rkt hat.
63Und ER hat ihre Herzen vereint. H�ttest du alles, was auf der Erde ist, daf�r ausgegeben, h�ttest du ihre Herzen nicht vereint! Doch ALLAH hat sie vereint. Gewi�, ER ist allw�rdig, allweise.
64Prophet! Dir gen�gen ALLAH und diejenigen, die dir von den Mumin gefolgt sind.
65Prophet! Ermuntere die Mumin zum bewaffneten Kampf! Wenn es unter euch zwanzig gibt, die sich in Geduld �ben, besiegen sie zweihundert. Und wenn 1 es unter euch einhundert gibt, besiegen sie eintausend von denjenigen, die Kufr betrieben haben, weil sie Leute sind, die nicht begreifen.
66Jetzt hat ALLAH euch Erleichterung gew�hrt. Und ER wu�te, da� in euch Schw�che steckt. Wenn es unter euch einhundert gibt, die sich in Geduld �ben, besiegen sie zweihundert. Und wenn es unter euch eintausend gibt, besiegen sie zweitausend - mit ALLAHs Zustimmung. Und ALLAH ist mit den sich in Geduld �benden.
67Es geb�hrt keinem Propheten, Gefangene zu machen, bevor er (den Feinden) im Lande empfindliche Verluste zugef�gt hat. Ihr strebt das Verg�ngliche vom Diesseits an und ALLAH will (f�r euch) das Jenseits. Und ALLAH ist allw�rdig, allweise.
68Und g�be es keine Bestimmung von ALLAH, die vorher bestand, h�tte euch aufgrund eurer Annahme (des L�segeldes) doch eine qualvolle Peinigung getroffen.
69So eignet euch von dem als gutes Halal an, was ihr an Beuteg�tern gemacht habt, und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
70Prophet! Sag denjenigen von den Gefangenen, �ber die ihr verf�gt: "Wenn ALLAH in euren Herzen Gutes feststellt, wird ER euch Besseres als das zuteil werden, was euch genommen wurde, und euch vergeben. Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig."
71Doch sollten sie dich verraten wollen, so haben sie ALLAH bereits vorher verraten, dann hat ER sie unterwerfen lassen. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
72Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht, Hidschra unternommen, Dschihad mit ihrem Verm�gen und mit sich selbst fi-sabilillah geleistet haben, und diejenigen, die (ihnen) Unterkunft gew�hrt und zum Sieg verholfen haben, diese sind einander Wali. Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht, aber keine Hidschra unternommen haben, ihnen gegen�ber habt ihr keinerlei Verpflichtungen alsWali, bis sie Hidschra unternommen haben. Sollten sie euch jedoch um Beistand in Din (-Angelegenheiten) bitten, dann habt ihr ihnen beizustehen, es sei denn gegen Leute, mit denen ihr einen Vertrag abgeschlossen habt. Und ALLAH ist allsehend dessen, was ihr tut.
73Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sind einander Wali. Wenn ihr euch daran nicht haltet, wird es auf Erden eine Fitna und gro�es �bel geben.
74Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht, Hidschra unternommen, Dschihad fi-sabilillah geleistet haben, und diejenigen, die (ihnen) Unterkunft gew�hrt und zum Sieg verholfen haben, diese sind die wahren Mumin. F�r sie gibt es Vergebung und edles Rizq.
75Auch diejenigen, die erst danach den Iman verinnerlicht, Hidschra unternommen und mit euch Dschihad geleistet haben, diese geh�ren zu euch. Und die Verwandten haben untereinander nach ALLAHs Schrift das Vorrecht (in der Erbschaft). Gewi�, ALLAH ist �ber alles allwissend.
Chapter 9 (Sura 9)
1(Dies ist) eine Lossagung durch ALLAH und Seinen Gesandten von denjenigen Muschrik, mit denen ihr ein Abkommen geschlossen habt.
2Also bewegt euch (sicher) im Lande vier Monate lang, aber wi�t, da� ihr ALLAH keineswegs zu schaffen macht und da� ALLAH gewi� die Kafir erniedrigen wird.
3Und (dies ist) eine Ank�ndigung von ALLAH und Seinem Gesandten f�r alle Menschen am h�chsten Hadsch-Tag , da� ALLAH Sich doch von den Muschrik losgesagt hat, sowie Sein Gesandter. Und wenn ihr bereut, so ist dies besser f�r euch. Doch solltet ihr euch abwenden, so wi�t, da� ihr keineswegs ALLAH zu schaffen macht. Auch �berbringe den Kafir die "frohe Botschaft" einer qualvollen Peinigung!
4Ausgenommen davon sind diejenigen von den Muschrik, mit denen ihr ein Abkommen geschlossen habt, und die dann euch gegen�ber in keiner Weise vertragsbr�chig wurden und niemanden (von euren Feinden) gegen euch unterst�tzt haben, f�r diese erf�llt ihr ihren Vertrag bis zu dem mit ihnen vereinbarten Ende. Gewi�, ALLAH liebt die Muttaqi.
5Wenn jedoch die Haram-Monate vergangen sind, dann t�tet die (vertragsbr�chigen) Muschrik, �berall wo ihr sie antrefft, nehmt sie gefangen, belagert sie und �berwacht sie �berall! Wenn sie jedoch bereut, das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet und die Zakat entrichtet haben, dann lasst von ihnen ab! Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
6Und sollte einer von den (vertragsbr�chigen) Muschrik dich um Asyl bitten, dann gew�hre ihm Asyl, bis er die Worte von ALLAH vernommen hat, dann geleite ihn zum Ort seiner Sicherheit. Dies ist so, weil sie doch Menschen sind, die nicht wissen.
7Weshalb sollten die Muschrik �ber einen (Schutz-)Vertrag bei ALLAH und bei Seinem Gesandten verf�gen?! Ausgenommen sind diejenigen, mit denen ihr einen Vertrag bei Almasdschidil-haram abgeschlossen habt - so lange sie euch gegen�ber vertragstreu sind, so seid ihnen gegen�ber vertragstreu! Gewi�, ALLAH liebt die Muttaqi.
8Weshalb (sollten sie einen Vertrag haben?!), denn wenn sie die Oberhand �ber euch gewinnen w�rden, w�rden sie euch gegen�ber weder Verwandtschaft noch vertragliche Vereinbarungen beachten. Sie stellen euch mit ihrem Gerede zufrieden, w�hrend ihre Herzen dies ablehnen. Und die meisten von ihnen sind Fasiq.
9Sie erkauften sich mit ALLAHs Ayat Minderwertiges, so haben sie damit von Seinem Weg abgehalten. Gewi�, es war schlimm, was sie zu tun pflegten.
10Sie beachten einem Mumin gegen�ber weder Verwandtschaft noch vertragliche Vereinbarungen und diese sind die eigentlichen �bertretenden.
11Wenn sie dennoch bereut, das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichtet und die Zakat entrichtet haben, so sind sie eure Geschwister im Din. Und WIR erl�utern die Ayat f�r Menschen, die wissen.
12Doch sollten sie ihre Eide gebrochen haben, nachdem sie ihre Vertr�ge abgeschlossen hatten, und eurem Din gegen�ber Beleidigungen ausgesprochen haben, dann f�hrt den bewaffneten Kampf gegen die Imame des Kufr - denn gewi� sie achten die Eide nicht -, damit sie aufh�ren.
13Wollt ihr etwa nicht den bewaffneten Kampf gegen Menschen f�hren, die ihre Eide gebrochen haben und bestrebt waren, den Gesandten zu vertreiben � und diejenigen waren, die euch zuerst angegriffen haben?! F�rchtet ihr sie etwa?! So ist ALLAH w�rdiger, von euch gef�rchtet zu werden, w�ret ihr Mumin.
14F�hrt gegen sie den bewaffneten Kampf! ALLAH peinigt sie durch euch, erniedrigt sie, l��t euch �ber sie siegen und l��tMenschen, dieMumin sind, danach Genugtuung empfinden,
15und l��t den Zorn ihrer Herzen sich legen. Und ALLAH l��t bereuen, wen ER will. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
16Oder habt ihr etwa gedacht, da� ihr in Ruhe gelassen w�rdet, ohne da� ALLAH diejenigen unter euch kenntlich macht, die Dschihad geleistet und au�er ALLAH, Seinem Gesandten und den Mumin keine Vertraute genommen haben?! Und ALLAH ist dessen allkundig, was ihr tut.
17Es geb�hrt sich nicht f�r die Muschrik, da� sie die Moscheen ALLAHs zum "Gottesdienst� aufsuchen, w�hrend sie Kufr sich selbst gegen�ber bezeugen. Diesen wurden ihre Werke zunichte gemacht und im Feuer werden sie ewig bleiben.
18Ausschlie�lich sucht die Moscheen ALLAHs zum Gottesdienst derjenige auf, der den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht, das Gebet ordnungsgem�� verrichtet, die Zakat entrichtet und keinen au�er ALLAH f�rchtet. Diese m�gen unter den Rechtgeleiteten sein.
19Wollt ihr etwa (denjenigen, der sichert) die Versorgung der Wallfahrer mit Trinkwasser und das Aufsuchen von Almasdschidil-haram zum Gottesdienst, gleichsetzen mit demjenigen, der den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht und Dschihad fi-sabilillah leistet?! Sie sind bei ALLAH nicht gleich! ALLAH leitet nicht diejenigen Menschen recht, die Unrecht begehen.
20Die- 1 jenigen, die den Iman verinnerlicht, Hidschra unternommen und Dschihad fisabilillah mit ihrem Verm�gen und mit sich selbst geleistet haben, genie�en eine h�here Stellung bei ALLAH. Und diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
21Ihr HERR �berbringt ihnen frohe Botschaft: eine Gnade von Ihm, Zufriedenheit und Dschannat, in denen f�r sie best�ndige Wonne bestimmt ist.
22Ewig verbleiben sie in ihnen - f�r immer. Gewi�, ALLAH hat bei sich unerme�liche Belohnung.
23Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Nehmt euch eure Eltern und eure Geschwister nicht als Wali, wenn sie den Kufr dem Iman vorziehen. Und wer von euch sie als Wali nimmt, diese sind die wirklichen Unrecht-Begehenden.
24Sag: "Sollten euch eure Eltern, eure Kinder, eure Geschwister, eure Ehepartner, euer Stamm, Verm�genswerte, die ihr erworben habt, Handel, dessen Stagnation ihr f�rchtet, und von euch bevorzugte Wohnst�tten lieber sein als ALLAH, Sein Gesandter und Dschihad f�r Ihn, so wartet ab, bis ALLAH Seine Bestimmung vollzieht." ALLAH leitet die fisq-betreibenden Leute nicht recht.
25Gewi�, bereits hat ALLAH euch den Sieg an vielen Kampfpl�tzen verliehen sowie am Kampftag von Hunain , als euch eure �berzahl stolz machte, aber euch nichts n�tzte und das Land trotz seiner Weite euch eng erschien und ihr dann fl�chtend den R�cken kehrtet.
26Dann sandte ALLAH Seinem Gesandten und den Mumin Seine beruhigende Gnade hinab und sandte K�mpfer hinab, die ihr nicht gesehen habt, und peinigte diejenigen, die Kufr betrieben haben. Und dies ist die Vergeltung f�r die Kafir.
27Dann l��t ALLAH danach bereuen wen ER will. Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
28Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Die Muschrik sind wie die rituelle Unreinheit, so la�t sie, nach diesem ihrem Jahr, nicht in die N�he von Almasdschidilharam kommen! Und wenn ihr (deswegen) Armut f�rchtet, so wird ALLAH euch von Seiner Gunst gen�gen, wenn ER will. Gewi�, ALLAH ist allwissend, allweise.
29F�hrt den bewaffneten Kampf gegen diejenigen, die weder den Iman an ALLAH, noch an den J�ngsten Tag verinnerlichen, noch das f�r haram erkl�ren, was ALLAH und Sein Gesandter f�r haram erkl�rten, noch sich dem wahren Din f�gen von denjenigen, denen die Schrift zuteil wurde, bis sie die Dschizya in Ergebenheit entrichten, w�hrend sie unterw�rfig sind.
30Und die Juden sagten: "Uzair ist ALLAHs Sohn. Und die Nazarener sagten: "Almasih ist ALLAHs Sohn." Dies ist lediglich ihre Aussage mit ihren M�ndern. Sie �hneln (damit) der Aussage derjenigen, die vorher Kufr betrieben haben. ALLAH m�ge sie zugrunde richten, wie sie (andere) irref�hren.
31Sie nahmen 1 ihre Rabbiner und Priester als Herren anstelle von ALLAH sowie Almasih Ibnu- Maryam. Ihnen wurde jedoch nur geboten, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keine Gottheit au�er Ihm. Gepriesen-erhaben ist ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
32Sie wollen ALLAHs Licht mit ihren M�ndern ausl�schen. Doch ALLAH lehnt es ab, Sein Licht nicht zu vervollst�ndigen, selbst dann, w�rden die Kafir demgegen�ber abgeneigt sein.
33ER ist Derjenige, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und dem Din der Wahrheit entsandte, um ihn s�mtliche Din �bertreffen zu lassen, selbst dann, w�rden die Muschrik demgegen�ber abgeneigt sein.
34Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Zweifelsohne eignen sich viele von den Rabbinern und Priestern Verm�genswerte von Menschen durch das f�r nichtig Erkl�rte an und halten vom Weg ALLAHs ab. Und denjenigen, die Gold und Silber horten und nicht fi-sabilillah ausgeben, �berbringe die "frohe Botschaft" einer qualvollen Peinigung!
35Am Tag, an dem sie (Gold und Silber) im Feuer von Dschahannam erhitzt werden, dann damit ihre Stirnen, ihre Seiten und ihre R�cken gebrandmarkt werden. Dies ist, was ihr f�r euch selbst gehortet habt, also erfahrt, was ihr gehortet habt.
36Gewi�, die Anzahl der Monate betr�gt in ALLAHs Schrift zw�lf Monate, (so war es) am Tag, als ER die Himmel und die Erde erschuf - davon sind vier Haram-Monate . Dies ist der rechte Din. So begeht in ihnen kein Unrecht gegen euch selbst! Und f�hrt den bewaffneten Kampf gegen die Muschrik allesamt, wie sie den bewaffneten Kampf gegen euch allesamt f�hren. Und wisst, da� ALLAH den Muttaqi gewi� beisteht.
37Das Verschieben (eines Haram-Monats) ist eine Steigerung von Kufr. Damit werden diejenigen irregeleitet, die Kufr betrieben haben. Sie erkl�ren ihn in einem Jahr f�r einen Nicht-Haram-Monat und in einem anderen Jahr f�r einen Haram-Monat, um der Anzahl der von ALLAH festgelegten Haram-Monate zu entsprechen und dann f�r halal zu erkl�ren, was ALLAH f�r haram erkl�rte. Ihnen wurde das Schlechte ihrer Handlungen als sch�n dargeboten. ALLAH leitet die Kafir-Leute nicht recht.
38Ihr, die den Iman verinnerlicht habt!Weshalb, wenn euch gesagt wird: "Brecht auf fi-sabilillah", werdet ihr tr�ge an der Stelle haftend?! Seid ihr etwa zufrieden mit dem diesseitigen Leben anstelle des Jenseits?! Die Freuden und Gebrauchsg�ter des diesseitigen Lebens sind neben dem Jenseits sicherlich unbedeutend.
39Wenn ihr nicht (fi-sabilillah) aufbrechen wollt, wird ER euch einer qualvollen Peinigung aussetzen und euch durch andere Leute ersetzen - und ihr werdet Ihm in keiner Weise schaden. Und ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
40Wenn ihr ihm (dem Gesandten) nicht beistehen wollt, (so wird ALLAH ihm beistehen), wie ALLAH ihm beistand, als ihn diejenigen, die Kufr betrieben haben, vertrieben haben als einen von Zweien, als beide in der H�hle waren, als er seinem Gef�hrten sagte: "Sei nicht traurig! Gewi�, ALLAH ist mit uns." Dann lie� ALLAH (ihnen) Seine beruhigende Gnade zuteil werden und unterst�tzte ihn mit K�mpfern, die ihr nicht gesehen habt, und hat das Wort derjenigen, die Kufr betrieben haben, als das Niedrige gemacht. Und das Wort ALLAHs ist das Erhobene! Und ALLAH ist allw�rdig, allweise.
41Brecht auf als Leichte oder Schwere und leistet Dschihad fi-sabilillah mit eurem Verm�gen und mit euch selbst! Dies ist besser f�r euch, solltet ihr wissen.
42W�re dies ein demn�chst verf�gbarer Profit mit einer Reise von mittlerer Entfernung gewesen, w�ren sie dir gewi� gefolgt. Jedoch erschien ihnen die beschwerliche Reise zu weit. Und sie werden in ALLAHs Namen schw�ren: "H�tten wir es nur vermocht, gewi� w�ren wir mit euch ausgezogen." Sie richten sich damit zugrunde und ALLAH wei�, da� sie gewi� doch L�gner sind.
43ALLAH hat dir vergeben! Weshalb hast du ihnen die Erlaubnis (nicht auszuziehen) erteilt? (H�ttest du doch gewartet), bis dir diejenigen ersichtlich werden, welche die Wahrheit gesprochen haben und du die L�gner erkennst!
44Um Erlaubnis bitten dich nicht diejenigen, die den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht haben, um keinen Dschihad mit ihrem Verm�gen und sich selbst zu leisten! Und ALLAH ist allwissend �ber die Muttaqi.
45Dich um Erlaubnis (zur�ckzubleiben) bitten nur diejenigen, die keinen Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht haben und deren Herzen voller Zweifel sind, so da� sie durch ihren Zweifel hin- und herschwanken.
46Und h�tten sie den Aufbruch gewollt, gewi� h�tten sie daf�r das Notwendige vorbereitet. Doch ALLAH verabscheute ihren Aufbruch, so hat ER sie (noch mehr) entmutigt und es wurde gesagt: "Bleibt zur�ck (als Dr�ckeberger) mit den Zur�ckbleibenden!"
47Und w�ren sie mit euch aufgebrochen, h�tten sie euch au�er Schlechtem nichts hinzugef�gt und sich beeilt, Fitna unter euch zu verbreiten. Und unter euch sind welche, die ihnen zuh�ren. Und ALLAH ist allwissend �ber die Unrecht- Begehenden.
48Gewi�, bereits waren sie vorher um Fitna bem�ht und wollten deine Angelegenheiten (durch Intrigen) durcheinander bringen, bis dieWahrheit kam und die Sache ALLAHs siegte, w�hrend sie (diesem) abgeneigt sind.
49Und manch einer von ihnen sagt: "Gew�hre mir Erlaubnis (zur�ckzubleiben) und setze mich keiner Fitna aus!" Doch sie sind bereits in die Fitna gefallen. Und gewi� Dschahannam umfa�t unweigerlich die Kafir.
50Wenn dich Gutes trifft, mi�f�llt es ihnen. Und wenn dich Ungl�ck trifft, sagen sie: "Bereits haben wir vorher f�r uns Vorkehrungen getroffen." Dann wenden sie sich ab, w�hrend sie gl�cklich sind.
51Sag: "Uns wird nur das treffen, was ALLAH f�r uns niedergeschrieben hat. ER ist unser Maula!" Und ALLAH gegen�ber sollen die Mumin Tawakkul �ben!
52Sag: "Erwartet ihr f�r uns etwas anderes au�er eines der beiden Sch�nen (Sieg oder Schahada fi-sabilillah)?" Und wir erwarten f�r euch, da� ALLAH euch mit einer Peinigung trifft entweder (direkt) von Sich oder durch uns. Also wartet ab, gewi�, wir warten ebenfalls mit euch ab.
53Sag: "Spendet freiwillig oder widerwillig, dies wird von euch nie angenommen. Gewi�, ihr wart fisq-betreibende Leute."
54Und nichts stand ihnen im Wege, damit ihre Spenden angenommen werden, au�er da� sie Kufr ALLAH und Seinem Gesandten gegen�ber betrieben haben, zum rituellen Gebet nur widerstrebend kommen und nur spenden, w�hrend sie dem abgeneigt sind.
55Also finde keinen Gefallen weder an ihrem Verm�gen noch an ihren Kindern! ALLAH will sie damit im diesseitigen Leben doch nur peinigen und (will), da� ihre Seelen (ihren K�rper) beschwerlich verlassen, w�hrend sie noch Kafir sind.
56Und sie schw�ren bei ALLAH: "Gewi� sie seien doch von euch", obwohl sie nicht zu euch geh�ren. Doch diese sind Leute, die Angst (vor euch) haben.
57W�rden sie einen Zufluchtsort, H�hlen oder Unterschlupf finden, gewi� w�rden sie sich dorthin begeben, w�hrend sie �berhastig sind.
58Und manche von ihnen bezichtigen dich (ungerechter Verteilung) der Sadaqa . Doch w�rde ihnen davon etwas gegeben, w�ren sie zufrieden. Aber wenn ihnen davon nichts gegeben wird, so sind sie w�tend.
59Und w�ren sie doch zufrieden damit, was ALLAH und Sein Gesandter ihnen zuteil werden lie�en, und h�tten sie doch gesagt: "Uns gen�gt ALLAH. ALLAH wird uns von Seiner Gunst zuteil werden lassen sowie Sein Gesandter. Wir sind ALLAH gegen�ber Bittsteller." (So w�re dies gewi� besser f�r sie).
60Die Zakat-Mittel sind ausschlie�lich bestimmt f�r die Mittellosen, f�r die Bed�rftigen, f�r die Zakat-Beauftragten, f�r diejenigen, deren Herzen gewonnen werden sollen , f�r die (Befreiung von) Unfreien, f�r die (Entschuldung der) Schuldner, fi-sabilillah und f�r den (in Not geratenen) Reisenden. (Dies ist) eine Verpflichtung von ALLAH, und ALLAH ist allwissend, allweise.
61Und manche von ihnen sind diejenigen, die den Propheten bel�stigen und sagen: "Er ist (wie) ein Ohr ." Sag: "Ja, ein Ohr des Guten f�r euch, er verinnerlicht den Iman an ALLAH und glaubt den Mumin und er ist eine Gnade f�r diejenigen von euch, die den Iman verinnerlicht haben." Und diejenigen, die ALLAHs Gesandten bel�stigen, f�r diese ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
62Sie schw�ren euch bei ALLAH, damit sie euch zufriedenstellen, w�hrend ALLAH und Sein Gesandter doch berechtigter sind, zufriedengestellt zu werden, sollten sie Mumin sein.
63Haben sie etwa nicht gewu�t, da� f�r denjenigen, der ALLAH 1 und Seinem Gesandten entgegenwirkt, doch das Feuer von Dschahannam bestimmt ist � als Ewiger darin?! Dies ist die �bergro�e Erniedrigung.
64Die Munafiq f�rchten, da� ihnen eine Sura hinabgesandt wird, die sie dar�ber in Kenntnis setzt, was in ihren Herzen ist. Sag: "Spottet nur! Gewi�, ALLAH wird das hervorbringen, was ihr f�rchtet."
65Und w�rdest du sie (danach) fragen, w�rden sie sagen: "Wir haben uns doch nur unterhalten und Unfug getrieben." Sag: "Etwa �ber ALLAH, Seine Ayat und Seinen Gesandten pflegtet ihr zu spotten?!"
66Entschuldigt euch nicht, ihr habt bereits Kufr nach eurem Iman betrieben! W�rden WIR einer Gruppe von euch vergeben, so w�rden WIR eine andere Gruppe peinigen, weil sie doch schwer Verfehlende zu sein pflegten.
67Die Munafiq-M�nner und die Munafiq-Frauen, die einen von ihnen sind wie die anderen. Sie rufen zum Mi�billigten auf und raten vom Gebilligten ab und sind geizig. Sie haben ALLAH vergessen, so lie� ER sie vergessen werden. Gewi�, die Munafiq sind die wirklichen Fasiq.
68ALLAH versprach den Munafiq-M�nnern, den Munafiq-Frauen und den Kafir das Feuer von Dschahannam - darin werden sie ewig bleiben. Es gen�gt ihnen. Und ALLAH hat sie verflucht, und f�r sie ist eine bleibende Peinigung bestimmt.
69(Ihr seid) wie diejenigen vor euch. Sie waren noch m�chtiger als ihr und hatten noch mehr Verm�gen und Kinder. So genossen sie, was ihnen bestimmt war, auch habt ihr genossen, was euch bestimmt war genauso, wie diejenigen vor euch das genossen haben, was ihnen bestimmt war. Auch habt ihr Unfug getrieben genauso, wie sie Unfug getrieben haben. Diesen sind ihre Werke im Diesseits und Jenseits zunichte geworden und diese sind die wirklichen Verlierer.
70Kam zu ihnen etwa nicht dieMitteilung �ber diejenigen vor ihnen: die Leute von Nuh, ´Aad, Thamud, die Leute von Ibrahim, die Bewohner von Madyan und von den Umgewandten ?! Ihre Gesandten kamen zu ihnen mit den deutlichen Zeichen, so geb�hrt ALLAH niemals, ihnen Unrecht anzutun. Doch sie pflegten sich selbst Unrecht anzutun.
71DieMumin-M�nner und dieMumin-Frauen sind einander Wali. Sie rufen zum Gebilligten auf, raten vom Mi�billigten ab, verrichten ordnungsgem�� das rituelle Gebet, entrichten die Zakat und gehorchen ALLAH und Seinem Gesandten. Diesen wird ALLAH Gnade erweisen. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, allweise.
72ALLAH hat den Mumin-M�nnern und den Mumin-Frauen Dschannat versprochen, die von Fl�ssen durchflossen werden - darin werden sie ewig bleiben, und behagliche Wohnst�tten in den Dschannat von ´Adn sowie Wohlgefallen von ALLAH, das noch gr��er ist. Dies ist der unerme�liche Erfolg.
73Prophet! Leiste Dschihad gegen die Kafir und die Munafiq und begegne ihnen mit H�rte. Ihre Unterkunft ist Dschahannam und erb�rmlich ist dieses Werden.
74Sie schw�ren bei ALLAH, da� sie (es ) nicht sagten. Und gewi�, bereits sprachen sie das Kufr-Wort und betrieben Kufr, nachdem sie den Islam angenommen hatten, und leiteten etwas in die Wege, was ihnen nicht gelungen ist. Und nichts erf�llte sie mit Ha�, au�er da� ALLAH und Sein Gesandter sie von Seiner Gunst reich machte. Doch wenn sie bereuen, ist das besser f�r sie. Aber wenn sie sich abwenden, wird ALLAH sie einer qualvollen Peinigung im Diesseits und im Jenseits aussetzen. Und sie finden auf der Erde weder Wali noch Beistehenden.
75Und manche von ihnen versprachen ALLAH: "Lie�e ER uns von Seiner Gunst zuteil werden, so w�rden wir gewi� spenden und doch von den gottgef�llig Guttuenden sein!"
76Und nachdem ER ihnen von Seiner Gunst hatte zuteil werden lassen, geizten sie damit und wandten sich ab, w�hrend sie ablehnend waren.
77So hat ER in ihre Herzen Nifaq einziehen lassen - bis zu dem Tag, an dem sie Ihm begegnen werden -, weil sie ALLAH gegen�ber das verletzten, was sie Ihm versprachen, und wegen dem, was sie zu l�gen pflegten.
78Wu�ten sie etwa nicht, da� ALLAH gewi� ihre Heimlichkeiten und ihre Tuscheleien genau kennt, und da� ALLAH gewi� Der Allwissende �ber das Verborgene ist?!
79Diejenigen, welche die freiwillig Spendenden unter den Mumin wegen ihrer Spenden schm�hen - solche (Mumin), die nur das spenden, was sie verm�gen, und deshalb diese sich �ber sie lustig machen - ALLAH machte sie l�cherlich und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
80Ob du f�r sie um Vergebung bittest oder nicht bittest, selbst dann, solltest du siebzig Mal f�r sie um Vergebung bitten, ALLAH wird ihnen sicher nie vergeben. Dies ist so, weil sie Kufr ALLAH und Seinem Gesandten gegen�ber betrieben haben. Und ALLAH leitet die fisqbetreibenden Leute nicht recht.
81Die (als Dr�ckeberger) Zur�ckgebliebenen freuten sich �ber ihr Zur�ckbleiben in Auflehnung gegen den Gesandten ALLAHs, lehnten ab, fi-sabilillah mit ihrem Verm�gen und mit sich selbst Dschihad zu leisten und sagten: "Brecht bei der Hitze nicht auf!" Sag: "Das Feuer von Dschahannam ist noch hei�er." W�rden sie es doch nur begreifen!
82So sollen sie sich ein wenig freuen, aber dann sollen sie viel weinen als Vergeltung f�r das, was sie (an Verfehlungen) zu erwerben pflegten.
83Und wenn ALLAH dich zu einer Gruppe von ihnen wiederkehren l��t und diese dich um Erlaubnis (zur Teilnahme) am Aufbruch bitten, dann sag: "Ihr werdet mit mir nie und nimmer aufbrechen und den bewaffneten Kampf gegen keinen Feind mit mir aufnehmen. Ihr wart das erste Mal doch mit dem Zur�ckbleiben einverstanden, so bleibt (als Dr�ckeberger) mit denjenigen zur�ck, die zur�ckbleiben!"
84Und verrichte niemals f�r einen von ihnen, der verstarb, das rituelle Totengebet und stehe nicht an seinem Grab! Gewi�, sie haben Kufr ALLAH und Seinem Gesandten gegen�ber betrieben und sind verstorben, 1 w�hrend sie noch Fasiq sind.
85Auch finde keinen Gefallen an ihrem Verm�gen und an ihren Kindern! ALLAH will sie damit im Diesseits nur peinigen und (will), da� ihre Seelen (ihren K�rper) beschwerlich verlassen, w�hrend sie noch Kafir sind.
86Und als eine Sura hinabgesandt wurde: "Verinnerlicht den Iman an ALLAH und leistet Dschihad mit Seinem Gesandten", baten dich die Verm�genden unter ihnen um Erlaubnis und sagten: "La� uns unter den Zur�ckbleibenden sein!"
87Sie waren einverstanden, mit den Zur�ckgebliebenen zu sein. Und ihre Herzen wurden versiegelt, so begreifen sie nicht.
88Doch der Gesandte und diejenigen, die den Iman mit ihm verinnerlichten, haben Dschihad mit ihrem Verm�gen und mit sich selbst geleistet. F�r diese sind die guten Dinge bestimmt und diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
89ALLAH hat f�r sie Dschannat vorbereitet, die von Fl�ssen durchflossen werden. Darin werden sie ewig bleiben. Dies ist der unerme�liche Gewinn.
90Und die mit einer Entschuldigung T�uschenden von den W�stenarabern kamen, damit ihnen Erlaubnis erteilt wird. Und diejenigen, die ALLAH und Seinen Gesandten belogen, blieben (als Dr�ckeberger) zur�ck. Diejenigen, die Kufr betrieben haben unter ihnen wird eine qualvolle Peinigung treffen.
91Weder f�r die Schwachen, noch f�r die Kranken, noch f�r diejenigen, die nichts zum Spenden finden, ist es eine Verfehlung, wenn sie ALLAH und Seinem Gesandten gegen�ber aufrichtig waren. Weder gegen die Muhsin gibt es etwas (zu mi�billigen) - und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig -
92noch gegen diejenigen, die zu dir kamen, damit du ihnen Transportmittel bereitstellst, (zu denen) du jedoch sagtest: "Ich finde nichts (an Reittieren), worauf ich euch bef�rdern k�nnte", dann sie umkehrten, w�hrend ihre Augen voller Tr�nen waren - aus Traurigkeit dar�ber, da� sie nichts finden, was sie spenden k�nnen.
93Etwas (zu mi�billigen), gibt es ausschlie�lich gegen diejenigen, die dich um Erlaubnis (zum Zur�ckbleiben) bitten, w�hrend sie reich sind. Sie waren einverstanden damit, unter den Zur�ckbleibenden zu sein, und ALLAH hat ihre Herzen versiegelt, so wissen sie nicht.
94Sie tragen euch ihre Entschuldigungen vor, wenn ihr zu ihnen zur�ckkommt. Sag: "Tragt keine Entschuldigungen vor! Wir glauben euch niemals. Bereits ALLAH hat uns von euren Begebenheiten kundgetan. Und ALLAH wird eure Taten sehen sowie Sein Gesandter, dann werdet ihr zum Allwissenden �ber das Verborgene und das Sichtbare zur�ckgebracht, dann wird ER euch das kundtun, was ihr zu tun pflegtet.
95Sie werden euch im Namen ALLAHs schw�ren, wenn ihr zu ihnen zur�ckkommt, damit ihr sie nicht behelligt, so behelligt sie nicht! Gewi�, sie sind (wie) die rituelle Unreinheit und ihre Unterkunft ist Dschahannam als Vergeltung f�r das, was sie zu tun pflegten.
96Sie schw�ren euch, damit ihr mit ihnen zufrieden seid. Und solltet ihr mit ihnen zufrieden werden, so ist ALLAH mit den fisq-betreibenden Leuten nie zufrieden.
97Die W�stenaraber betreiben noch mehr Kufr und Nifaq und ihnen geb�hrt noch mehr, die Schranken dessen nicht zu kennen, was ALLAH Seinem Ge- 1 sandten hinabsandte. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
98Und unter den W�stenarabern ist manch einer, der das, was er (an Sadaqa ) abgibt, als Tribut ansieht und darauf wartet, da� euch Vernichtendes trifft, das Vernichtende m�ge sie treffen. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
99Und unter den W�stenarabern ist manch einer, der den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlicht und das, was er abgibt, als etwas (dem Wohlgefallen von) ALLAH N�her- Bringendes ansieht sowie den Bittgebeten des Gesandten. Ja! Dies ist gewi� etwas (dem Wohlgefallen ALLAHs) N�her-Bringendes f�r sie. ER wird sie mit Seiner Gnade umgeben. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
100Und die Pioniere, die ersten von den Muhadschir , die Ansar und diejenigen, die ihnen im gottgef�llig Guten gefolgt sind, mit diesen ist ALLAH zufrieden und sie sind mit Ihm zufrieden. Und ER hat f�r sie Dschannat vorbereitet, die von Fl�ssen durchflossen werden, darin bleiben sie ewig - f�r immer. Dies ist der unerme�liche Gewinn.
101Und unter denjenigen von den W�stenarabern um euch herum sind Munafiq sowie unter den Bewohnern von Madina. Sie beharren auf Nifaq. Du kennst sie nicht, doch WIR kennen sie. WIR werden sie zweimal peinigen, dann werden sie wieder in eine �berharte Peinigung hineingeschickt.
102Und es gibt andere, die ihre Verfehlungen zugaben: sie vermischten gottgef�llig gute Tat mit einer anderen Schlechten. ALLAH m�ge ihnen vergeben. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
103Nimm von ihrem Verm�gen eine Sadaqa, mit der du sie reinigst und (ihre Belohnung) vermehrst, und sprich f�r sie Bittgebete, denn dein Bittgebet ist eine Beruhigung f�r sie. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
104Wu�ten sie etwa nicht, da� ALLAH Derjenige ist, Der die Reue von Seinen Dienern akzeptiert und die Sadaqat annimmt, und da� ALLAH gewi� Der Reue- Annehmende, Der Allgn�dige ist?!
105Und sag: "Handelt, denn ALLAH wird euer Handeln sehen sowie Sein Gesandter und die Mumin. Und ihr werdet zum Allwissenden �ber das Verborgene und das Sichtbare zur�ckgebracht, dann wird ER euch das kundtun, was ihr zu tun pflegtet."
106Und es gibt andere, die (bis zum Eintreffen) der Entscheidung ALLAHs zur�ckgestellt werden - entweder peinigt ER sie oder nimmt ER ihre Reue an. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
107Und (zu den Mi�billigten geh�ren) diejenigen, die eine Moschee errichteten als Sch�digung (f�r die Mumin), als (Verst�rkung von) Kufr, als Spaltung der Mumin und als Wachturm f�r denjenigen, der vorher ALLAH und Seinen Gesandten bekriegt hat. Und sie werden gewi� schw�ren: "Wir erstrebten nur das Beste!" Und ALLAH bezeugt, da� sie bestimmt L�gner sind.
108Bete in ihr nie und nimmer! Sicher, einer Moschee, die vom ersten Tag an auf Taqwa funda- 1 mentiert wurde, geb�hrt es mehr, da� du in ihr betest. In ihr sind M�nner, die es lieben, sich zu reinigen. Und ALLAH liebt die Sich-Reinigenden.
109Ist etwa diejenige , deren Bauwerk auf Taqwa von ALLAH und Zufriedenheit fundamentiert, besser oder diejenige, deren Bauwerk auf der einbruchgef�hrdeten Uferb�schung eines Sturzbaches fundamentiert, die dann mit ihr ins Feuer von Dschahannam einbricht?! Und ALLAH leitet nicht die Unrecht-Begehenden recht.
110Ihr Bauwerk, das sie errichteten, wird unaufh�rlich Zweifel in ihren Herzen verursachen, bis ihre Herzen (in St�cke) brechen. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
111Gewi�, ALLAH erwarb von den Mumin ihre Person und ihr Verm�gen daf�r, da� ihnen doch die Dschanna zuteil wird. Sie f�hren den bewaffneten Kampf fisabilillah, wobei sie dann t�ten oder get�tet werden. Dies ist ein von Ihm gemachtes Versprechen, ein Wahrhaftiges - (erw�hnt) in At-taurat, Alindschil und im Quran. Und wer h�lt sein Versprechen besser als ALLAH ein?! Also seid froh �ber euren Handel, mit dem ihr gehandelt habt. Und dies ist der unerme�liche Gewinn.
112(Diese sind) die Bereuenden, die (ALLAH) Dienenden, die (ALLAH) Lobpreisenden, die (fi-sabilillah) Umherziehenden (bzw. die Fastenden), die Ruku´-Vollziehenden, die Sudschud-Vollziehenden, die zum Gebilligten Aufrufenden und vom Mi�billigten Abratenden und die ALLAHs Richtlinien Achtenden. Und �berbringe den Mumin die frohe Botschaft!
113Es geb�hrt dem Gesandten und den Mumin nicht, da� sie f�r dieMuschrik um Vergebung bitten - selbst dann, sollten diese auch Verwandte sein, nachdem ihnen deutlich wurde, da� diese doch die Weggenossen der H�lle sind.
114Und das Bitten von Ibrahim um Vergebung f�r seinen Vater war nur aufgrund eines Versprechens, das er ihm gegeben hatte. Doch als ihm deutlich wurde, da� dieser ALLAH gegen�ber doch ein Feind war, sagte er sich von ihm los. Gewi�, Ibrahim war doch �u�erst anteilnehmend, langm�tig.
115Und ALLAH w�rde keine Gemeinde fehlgehen lassen, nachdem ER sie rechtleitete, bis ER ihr verdeutlicht, wovor sie Taqwa suchen soll. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allwissend.
116Gewi�, ALLAH geh�rt die Herrschaft �ber die Himmel und die Erde. ER belebt und l��t sterben. Und f�r euch gibt es au�er ALLAH weder Wali noch Beistehenden!
117Gewi�, bereits nahm ALLAH an die Reue des Gesandten, der Muhadschir und der Ansar, die ihm in der Stunde der Not gefolgt sind, nachdem beinahe die Herzen einer Gruppe von ihnen Abneigung empfanden, dann aber nahm ER ihre Reue an. ER ist ihnen gegen�ber gewi� allerbarmend, allgn�dig.
118Auch (nahm ALLAH an die Reue) derjenigen Drei, die zur�ckgestellt wurden. Als das Land dann trotz seiner Weite ihnen eng erschien, ihre Seelen unter Beklemmung litten und sie wu�ten, da� es keine Zuflucht vor ALLAH gibt au�er (der reuigen 1 Umkehr) zu Ihm, dann verhalf ER ihnen zur Reue, damit sie bereuen. Gewi�, ALLAH ist Der Reue Annehmende, Der Allgn�dige.
119Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Handelt ALLAH gegen�ber Taqwa gem�� und seid unter den Wahrhaftigen!
120Es geb�hrt den Madina-Bewohnern und den W�stenarabern um sie herum nicht, da� sie dem Gesandten ALLAHs nicht Folge leisten und sich selbst ihm gegen�ber bevorzugen. Dies ist so, weil sie weder gro�en Durst, noch Strapazen, noch gro�en Hunger fi-sabilillah erleiden, und in kein Gebiet einmarschieren, was die Kafir lediglich erz�rnen sollte, und keinem Feind Verluste zuf�gen, ohne da� dieses f�r sie als gottgef�llig gute Tat registriert wird. Gewi�, ALLAHl��t keine Belohnung der Muhsin verloren gehen.
121Und sie geben weder eine kleine noch eine gro�e Spende, auch durchqueren sie kein Tal, ohne da� dies f�r sie registriert wird, damit ALLAH sie noch besser belohnt als das, was sie zu tun pflegten.
122Es ist nicht angebracht, da� die Mumin - alle zusammen aufbrechen. W�re doch aus jeder Gemeinde von ihnen eine Gruppe aufgebrochen, um sich im Din zu bilden und ihre Leute zu ermahnen, wenn sie zu ihnen zur�ckkehren, damit diese sich vorsehen!
123Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! F�hrt den bewaffneten Kampf gegen die Kafir, die in eurem unmittelbaren Umkreis sind, und sie sollen von euch H�rte erfahren. Und wisst, da� ALLAH gewi� mit den Muttaqi ist.
124Und wenn eine Sura hinabgesandt wurde, sagte manch einer von ihnen: "Wen hat diese (Sura) im Iman verst�rkt?" Also hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht haben, so lie� diese sie noch mehr Iman gewinnen, w�hrend sie zuversichtlich sind.
125Doch hinsichtlich derjenigen, in deren Herzen Krankheit ist, so lie� diese sie noch mehr rituelle Unreinheit zu ihrer rituellen Unreinheit gewinnen. Und sie sind gestorben, w�hrend sie noch Kafir waren.
126Nehmen sie etwa nicht wahr, da� sie jedes Jahr ein- oder zweimal Fitna ausgesetzt werden, doch dann weder bereuen sie, noch besinnen sie sich?!
127Und wenn eine Sura hinabgesandt wurde, haben die einen mit den anderen Blicke gewechselt: "Sieht euch jemand?" Dann entfernten sie sich. ALLAH m�ge ihre Herzen (vom Iman) entfernen, weil sie gewi� Leute sind, die nicht begreifen.
128Gewi�, bereits ist zu euch ein Gesandter von den Eurigen gekommen, ihn macht betroffen, was ihr erleidet, er achtet auf euch und ist den Mumin gegen�ber erbarmend, gn�dig.
129Doch sollten sie sich abwenden, dann sag: "Mir gen�gt ALLAH, es gibt keine Gottheit au�er Ihm! Ihm gegen�ber �be ich Tawakkul, und ER ist Der HERR vom erhabenen Al´ahrsch.
Chapter 10 (Sura 10)
1Alif-lam-raa . Diese sind die Ayat der weisen/vollendeten Schrift!
2War dies den Menschen etwa verwunderlich, da� WIR einem Mann von ihnen Wahy zuteil werden lie�en: "Ermahne die Menschen und �berbringe den Mumin die frohe Botschaft, da� sie bei ihrem HERRN eine Vorrangstellung haben." Die Kafir sagten: "Gewi�, dies ist wahrhaftig ein offenkundiger Magier!"
3Gewi�, Euer HERR ist ALLAH, Der die Himmel und die Erde in sechs Ayyam erschuf, dann wandte ER sich dem Al´ahrsch zu. ER bestimmt die Angelegenheit. Es gibt keinen F�rbittenden au�er mit Seiner Zustimmung. Dies ist ALLAH, euer HERR, also dient Ihm! Wollt ihr euch etwa nicht besinnen?!
4Zu Ihm ist eure R�ckkehr, alle zusammen - ein wahrhaftiges Versprechen von ALLAH. Gewi�, ER leitet die Erschaffung ein, dann wiederholt ER sie, damit ER diejenigen, die den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, in gerechter Weise belohnt. Doch f�r diejenigen, die Kufr betrieben haben, gibt es einen Trank aus Siedendhei�em und eine qualvolle Peinigung f�r das, was sie zu tun pflegten.
5ER ist Derjenige, Der die Sonne als Leuchtende und den Mond als Licht machte und ihm Stufen bestimmte, damit ihr die Anzahl der Jahre und das Berechnen kennt. Nicht hat ALLAH dies au�er wahrheitsgem�� erschaffen! ER verdeutlicht die Ayat f�r Menschen, die �ber Wissen verf�gen.
6Gewi�, im Aufeinanderfolgen von Nacht und Tag und was ALLAH in den Himmeln und der Erde erschaffen hat, gibt es sicherlich Ayat f�r Menschen, die Taqwa gem�� handeln.
7Gewi�, diejenigen, die sich Unsere Begegnung nicht erhoffen, sich mit dem diesseitigen Leben zufriedengaben und an ihm Anlehnung fanden und die Unseren Ayat gegen�ber achtlos sind,
8f�r diese - ihre Unterkunft ist das Feuer f�r das, was sie (an Verfehlungen) zu erwerben pflegten.
9Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht und das gottgef�llig Gute getan haben, diese leitet ihr HERR mit ihrem Iman recht. Unter ihnen flie�en Fl�sse in den Dschannat des Wohlergehens.
10Ihr Bittgebet darin ist: Subhanakal-lahumma und ihr Gru� ist darin Salam und der Abschlu� ihres Bittgebets ist: Al-hamdulil-lahi rabil-´alamin .
11Und w�rde ALLAH den Forderungen der Menschen nach dem Ungl�ck so schnell entsprechen wie ER ihren Forderungen nach dem Gutem entspricht, w�re ihre Zeit l�ngst abgelaufen. Aber WIR lassen diejenigen, die Unsere Begegnung nicht erhoffen, in ihrer Ma�losigkeit verblenden.
12Und wenn dem Menschen Ungl�ck zust��t, richtet er an Uns Bittgebete im Liegen, im Sitzen oder im Stehen. Und als WIR von ihm sein Ungl�ck wegnahmen, fuhr er fort, als richtete er an Uns niemals Bittgebete wegen des Ungl�cks, das ihm zustie�. Derart wird den Ma�losen sch�n gemacht, was sie zu tun pflegten.
13Und gewi�, bereits haben WIR fr�here Generationen vor euch zugrunde gerichtet, als sie Unrecht begingen und ihre Gesandten zu ihnen mit deutlichen Zeichen kamen, doch sie pflegten (trotzdem) den Iman nicht zu verinnerlichen. Derart vergelten WIR es den schwer verfehlenden Leuten.
14Dann setzten WIR euch als Nachfolger im Lande nach ihnen ein, um zu sehen, wie ihr handelt.
15Und als ihnen Unsere Ayat verdeutlicht vorgetragen wurden, haben diejenigen, die Unsere Begegnung nicht erhoffen, gesagt: "Bringe einen Quran au�er diesem oder forme ihn um!" Sag: "Mir steht es nicht zu, ihn nach meinem Gutd�nken umzuformen. Ich folge nur dem, was mir an Wahy zuteil wird! Ich f�rchte, sollte ich meinem HERRN widersprechen, die Peinigung eines gewaltigen Tages!"
16Sag (weiter): "H�tte ALLAH es gewollt, h�tte ich ihn euch nicht vorgetragen und h�tte ER euch �ber ihn nicht in Kenntnis gesetzt. Ich lebte doch unter euch lange Zeit vor ihm - wollt ihr euch etwa nicht besinnen?!"
17Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der im Namen ALLAHs L�gen verbreitet oder Seine Ayat verleugnet! Gewi�, die schwer Verfehlenden werden nicht erfolgreich sein.
18Und sie dienen anstelle von ALLAH dem, was ihnen weder Schaden noch Nutzen bringen kann, und sagten: "Diese sind unsere F�rbittenden bei ALLAH." Sag: "Setzt ihr ALLAH etwa (damit) in Kenntnis �ber etwas, was ER weder in den Himmeln noch auf der Erde kennt?!" Gepriesen-erhaben sei ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
19Und die Menschen bildeten eigentlich nur eine einzige Umma, dann wurden sie uneins. Und g�be es kein von deinem HERRN bereits gef�lltes Wort, w�re zwischen ihnen gewi� �ber das gerichtet, wor�ber sie uneins sind.
20Und sie sagten: "W�re ihm doch eine Aya von seinem HERRN hinabgesandt worden!" Also sag: "Das Verborgene kennt nur ALLAH, so wartet ab! Ich bin mit euch doch auch einer der Abwartenden."
21Und wenn WIR die Menschen Gnade erfahren lassen nach einem Ungl�ck, das ihnen zustie�, betreiben sie mit einemmal List Unseren Ayat gegen�ber. Sag: "ALLAH ist schneller im Entgegnen von List." Gewi�, Unsere Gesandten (Engel) registrieren, was ihr an List betreibt.
22ER ist Derjenige, Der euch auf dem Lande und auf dem Meer bewegen l��t! Dann, als ihr auf dem Schiff wart, und dieses sie (die Menschen) durch g�nstigen Wind fortbewegte und sie sich dar�ber freuten, kam ihm mit einemmal ein 1 Sturmwind entgegen. Und Sturmwellen kamen ihm aus jeder Richtung entgegen und sie dachten, da� sie doch keinen Ausweg mehr haben, (da) richteten sie Bittgebete an ALLAH aufrichtig im Din Ihm gegen�ber: "W�rdest DU uns daraus erretten, gewi� w�rden wir dann von den Dankbaren sein!"
23Doch nachdem ER sie errettet hatte, begingen sie mit einemmal �bertretungen im Lande zu Unrecht. Ihr Menschen! (Die Folgen) eurer �bertretungen tragt nur ihr selbst. Dies sind (verg�ngliche) Freuden und Gebrauchsg�ter des diesseitigen Lebens. Danach ist eure R�ckkehr zu Uns, dann werden WIR euch �ber das in Kenntnis setzen, was ihr zu tun pflegtet.
24Das Gleichnis des diesseitigen Lebens ist doch wie Wasser, das WIR vom Himmel hinabsenden lie�en, mit dem dann Pflanzenwuchs der Erde, von dem sich Menschen und die An´am ern�hren, ineinander wucherte. Hierauf, als die Erde ihren Prunk anlegte und sich schm�ckte und ihre Bewohner dachten, da� sie die Macht �ber sie bes��en, kam zu ihr Unser Befehl in der Nacht oder am Tage, dann haben WIR sie wie abgeerntete (Flur) gemacht, als w�re vorher niemals etwas gewesen. Derart verdeutlichen WIR die Ayat f�r Menschen, die nachdenken.
25Und ALLAH l�dt zum Darus-salam ein und leitet recht, wen ER will, zum geraden Weg.
26F�r diejenigen, die Ihsan gem�� handelten, gibt es Al-husna und etwas mehr! Und ihreMienen verfinstern weder Ru� noch Dem�tigung. Diese sind die Weggenossen der Dschanna. Darin bleiben sie ewig.
27Doch f�r diejenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten erwarben, ist die Vergeltung einer gottmi�f�lligen Tat mit Gleichem und sie �berkommt Dem�tigung. Vor ALLAH haben sie keinen Schutz-Gew�hrenden, als w�ren ihre Gesichter mit St�cken einer stockfinsteren Nacht verschleiert. Diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin bleiben sie ewig.
28Und (erinnere daran) an den Tag, an dem WIR sie alle zusammen versammeln, dann zu denjenigen, die Schirk betrieben haben, sagen: "R�hrt euch nicht von der Stelle, ihr und eure (ALLAH) beigesellten Partner!" Dann trennen WIR zwischen ihnen. Und ihre (ALLAH) beigesellten Partner sagten: "Ihr pflegtet uns doch nie zu dienen.
29ALLAH gen�gt als Zeuge zwischen uns und euch. Wir waren eurem G�tzendienst (uns gegen�ber) gewi� achtlos."
30Dort �berpr�ft jede Seele, was sie vorlegte. Und sie wurden zu ALLAH zur�ckgebracht, ihrem wahren Maula. Und ihnen ist abhanden gekommen, was sie zu erfinden pflegten.
31Sag: "Wer gew�hrt euch denn Rizq vom Himmel und von der Erde?! Oder wer verf�gt �ber das H�ren und das Sehen?! Und wer bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und bringt hervor das Tote aus dem Lebendigen?! Und wer lenkt die Angelegenheit?!" Sie werden dann sagen: "ALLAH!" Dann sag: "Wollt ihr denn 1 nicht Taqwa gem�� handeln!"
32Dies ist ALLAH, euer wahrer HERR. Was gibt es denn anstelle der Wahrheit au�er dem Irregehen?! Wie werdet ihr denn davon abgebracht?!
33Derart bewahrheitete sich das Wort deines HERRN hinsichtlich derjenigen, die Fisq betrieben, da� sie den Iman nicht verinnerlichen werden.
34Sag: "Gibt es unter den von euch (ALLAH) beigesellten Partnern einen, der die Erschaffung einleiten und dann wiederholen kann?" Sag: "ALLAH leitet die Erschaffung ein, dann wiederholt ER sie!" Wie werdet ihr denn (davon) abgebracht?!
35Sag: "Gibt es unter den von euch (ALLAH) beigesellten Partnern einen, der zur Wahrheit rechtleitet?" Sag: "ALLAH leitet zur Wahrheit recht!" Hat etwa derjenige, der zurWahrheit rechtleitet, mehr Anrecht darauf, da� ihm gefolgt wird, oder derjenige, der nicht rechtleitet, au�er wenn er selbst rechtgeleitet wird?!" Was ist mit euch, wie urteilt ihr denn?!
36Und nichts folgen die meisten von ihnen au�er einer Spekulation. Doch das Spekulieren ersetzt nichts von der Wahrheit. Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was sie tun.
37Und dieser Quran k�nnte niemals im Namen ALLAHs erdichtet werden. Doch er ist eine Best�tigung dessen, was vor ihm war, und eine Erl�uterung der Schrift - er ist erhaben �ber jeden Zweifel - von Dem HERRN aller Sch�pfung.
38Oder sagen sie etwa: "Er (Muhammad) hat ihn erdichtet"?! Sag: "Dann bringt eine Sura nach seinem Vorbild und bittet dabei um Unterst�tzung jeden, den ihr anstelle von ALLAH bitten k�nnt, solltet ihr wahrhaftig sein.
39Nein, sondern sie verleugneten das, dessen Wissen sie sich nicht aneigneten und dessen Exegese ihnen noch nicht zuteil wurde. Solcherart haben diejenigen vor ihnen geleugnet. So siehe, wie das Anschlie�ende der Unrecht-Begehenden war.
40Und unter ihnen sind manche, die den Iman an ihn verinnerlichen, und unter ihnen sind manche, die an ihn den Iman nicht verinnerlichen. Doch dein HERR ist allwissend �ber die Unrecht-Begehenden.
41Und sollten sie dich der L�ge bezichtigen, dann sag: "Mir wird mein Handeln vergolten und euch wird euer Handeln vergolten. Ihr habt keine Schuld an dem, was ich tue, und ich habe keine Schuld an dem, was ihr tut."
42Und unter ihnen sind manche, die dir zuh�ren. M�chtest du etwa den Tauben Geh�r verleihen, selbst dann, sollten sie nicht verst�ndig sind?!
43Und unter ihnen sind manche, die ihre Blicke auf dich richten. M�chtest du etwa die Blinden rechtleiten, selbst dann, sollten sie nicht sehen k�nnen?!
44Gewi�, ALLAH f�gt den Menschen nichts an Unrecht zu, doch die Menschen f�gen sich selbst Unrecht zu.
45Und an dem Tag, an dem ER sie versammelt - als h�tten sie (im Diesseits) nur eine Stunde des Tages verbracht, erkennen sie sich gegenseitig. Bereits verloren haben diejenigen, die die Begegnung mit ALLAH leugneten, und (sie) waren nicht rechtgeleitet.
46Und entweder zeigen WIR dir etwas von dem, wasWIR ihnen androhten oder lassen dich vorher sterben. Zu Uns ist jedenfalls ihre R�ckkehr! Dann ist ALLAH Zeuge �ber das, was sie tun.
47Und f�r jede Umma gibt es einen Gesandten. Und wenn ihr Gesandter eintrifft, wird zwischen ihnen gerecht gerichtet und ihnen wird keinerlei Unrecht angetan.
48Und sie sagen: "Wann wird dieses Versprechen denn eingel�st, wenn ihr wahrhaftig seid?"
49Sag: "Ich kann mir selbst weder Schaden noch Nutzen zuf�gen au�er dem, was ALLAH will." F�r jede Umma ist eine Frist festgelegt. Wenn ihre Frist abgelaufen ist, k�nnen sie (diese) weder um eine Stunde verschieben, noch vorverlegen.
50Sag: "Wie seht ihr es? Sollte Seine Peinigung �ber euch nachts oder am Tage hereinbrechen, was wollen denn die schwer Verfehlenden davon beschleunigen?"
51Dann, wenn sie (die Peinigung) erfolgt, verinnerlicht ihr den Iman daran?! Jetzt erst, w�hrend ihr sie bereits immer wieder beschleunigt haben wolltet?!
52Dann wurde zu denjenigen schwer Verfehlenden gesagt: "Kostet die Peinigung der Ewigkeit! Wird euch etwa anderes vergolten als das, was ihr euch zu erwerben pflegtet?!"
53Und sie holen bei dir die Auskunft ein: "Ist es wahr?" Sag: "Ja! Bei meinem HERRN gewi�, es ist doch wahr!" Und ihr k�nnt (Uns) nicht zu schaffen machen.
54Und w�rde jede Seele, die Unrecht beging, �ber alles auf der Erde verf�gen, w�rde sie sich damit (von der Peinigung) freikaufen! Und sie verheimlichten die Reue, als sie die Peinigung sahen. Und unter ihnen wurde gerecht gerichtet. Und keinerlei Unrecht wird ihnen angetan.
55Mit Sicherheit geh�rt ALLAH alles, was in den Himmeln und auf der Erde ist. Mit Sicherheit ist ALLAHs Versprechen wahr, doch die meisten wissen es nicht.
56ER belebt und l��t sterben und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht.
57Ihr Menschen! Bereits kam zu euch doch eine Ermahnung von eurem HERRN, eine Heilung von dem, was in den Br�sten (an Zweifel) ist, eine Rechtleitung und eine Gnade f�r die Mumin.
58Sag: "�ber ALLAHs Gunst und Seine Gnade, dar�ber sollen sie sich freuen. Dies ist besser als das, was sie anh�ufen."
59Sag: "Wie seht ihr das, was ALLAH euch vom Rizq hinabsandte, dann ihr es in Haram und Halal eingeteilt habt?" Sag (weiter): "Erlaubte ALLAH es euch, oder erdichtet ihr im Namen ALLAHs?!"
60Und was denken sich diejenigen am Tag der Auferstehung, die im Namen ALLAHs L�gen erdichten?! Gewi�, ALLAH ist den Menschen gegen�ber zweifelsohne Gunst erweisend. Doch die meisten von ihnen erweisen sich undankbar.
61Und du (Muhammad) unternimmst nichts und tr�gst davon nichts aus dem Quran vor und ihr tut nichts, ohne da� WIR �ber euch Zeugen sind, vor allem wenn ihr �ber ihn l�stert. Und deinem HERRN bleibt auch nichts verborgen, weder das Gewicht eines Staubkorns auf Erden noch im Himmel, noch etwas Kleineres als dies noch etwas Gr��eres, ohne da� dies in einer deutlichen Schrift registriert ist.
62Ja! Die Wali von ALLAH, um sie gibt es weder Angst noch werden sie traurig sein.
63Es sind diejenigen, die den Iman verinnerlichten Taqwa gem�� handelten.
64F�r sie gibt es im diesseitigen Leben frohe Botschaft sowie im Jenseits. Keine Ab�nderung gibt es f�r ALLAHs Worte. Dies ist der unerme�liche Gewinn.
65La� ihr Gerede dich nicht traurig machen! ALLAHgeh�rt die Erhabenheit und W�rde voll und ganz! ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
66Mit Sicherheit geh�ren ALLAH alle (Vernunftbegabten), die in den Himmeln und auf Erden sind. Und nicht folgen diejenigen, die anstelle von ALLAH andere anrufen, (in Wirklichkeit) Partnern. Sie folgen ausschlie�lich Spekulationen und sie l�gen nur.
67ER ist Derjenige, Der euch die Nacht einrichtete, um darin zu ruhen, sowie den Tag mit Licht. Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r Menschen, die zuh�ren.
68Sie sagten: "ALLAH legte Sich ein Kind zu." Gepriesenerhaben bleibt ER. ER ist Der absolut Autarke! Ihm geh�rt alles, was in den Himmeln und auf Erden ist. Verf�gt ihr etwa �ber Wissen dar�ber?! Sagt ihr etwa �ber ALLAH, was ihr kennt?!
69Sag: "Gewi�, diejenigen, die im Namen ALLAHs L�gen erdichten, werden keinen Erfolg haben."
70Sie haben (verg�ngliche) Freuden und Gebrauchsg�ter im diesseitigen Leben, dann wird ihre R�ckkehr zu Uns sein, dann werden WIR sie die qualvolle Peinigung erfahren lassen f�r das, was sie an Kufr zu betreiben pflegten.
71Und trage ihnen die Geschichte von Nuh vor, als er zu seinen Leuten sagte: "Meine Leute! Sollten mein (l�ngerer) Aufenthalt und meine Ermahnung mit ALLAHs Ayat f�r euch unertr�glich sein, so �be ich ALLAH gegen�ber Tawakkul. Also trefft eure Entscheidung mit den von euch Beigesellten! Eure Entscheidung soll dann nicht geheim sein, danach unterrichtet mich dar�ber und nehmt auf mich dabei keine R�cksicht!
72Solltet ihr euch abwenden, so habe ich euch nicht um Lohn gebeten. Mein Lohn obliegt nur ALLAH. Und mir wurde geboten, einer der Muslime zu sein."
73Sie haben ihn jedoch des L�gens bezichtigt, so haben WIR ihn und diejenigen mit ihm im Schiff gerettet, diese als Nachfolger eingesetzt und diejenigen ertrinken lassen, die Unsere Ayat abgeleugnet haben. Also nimm wahr, wie das Anschlie�ende von den Ermahnten war.
74Dann entsandten WIR nach ihm Gesandte zu ihren Leuten. Sie kamen zu ihnen mit deutlichen Zeichen. Doch es lag ihnen nicht, den Iman an das zu verinnerlichen, was sie vorher abgeleugnet haben. Solcherart versiegeln WIR die Herzen der �bertretenden.
75Dann entsandten WIR nach ihnen Musa und Harun zu Pharao und seinen Entscheidungstr�gern mit Unseren Ayat. Diese erhoben sich jedoch in Arroganz und waren schwer verfehlende Leute.
76Und als zu ihnen die Wahrheit von Uns kam, sagten sie: "Gewi�, dies ist zweifelsohne eine offenkundige Magie."
77Musa sagte: "Sagt ihr etwa �ber die Wahrheit, als sie zu euch kam, dies sei Magie? Aber dieMagier werden nicht erfolgreich sein!�
78Sie sagten: "Kamst du 1 etwa, um uns von dem abzubringen, was wir bei unseren Ahnen vorfanden, und damit euch beiden (dir mit deinem Bruder) die Herrschaft im Lande geh�rt?! Wir werden euch gewi� nicht glauben."
79Pharao sagte dann: "Bringt mir jeden �u�erst wissenden Magier!"
80Und als die Magier dann kamen, sagte Musa zu ihnen: "Werft, was ihr zu werfen habt!"
81Und als sie warfen, sagteMusa: "Was ihr vollbracht habt, ist die Magie. ALLAH wird es nichtig machen. Gewi�, ALLAH l��t dasWirken der Verderben-Anrichtenden nichtig machen.
82ER l��t die Wahrheit durch Seine Worte zur Geltung kommen, selbst dann, sollten die schwer Verfehlenden dies verabscheuen."
83Doch mit Musa hat niemand den Iman verinnerlicht au�er Nachkommenschaft von seinen Leuten � unter Angst vor Pharao und seinen Entscheidungstr�gern, da� diese sie der Fitna aussetzen. Gewi�, Pharao war zweifellos ein Hochm�tiger im Lande und gewi�, er war sicherlich einer der Ma�losen.
84Musa sagte dann: "Meine Leute! Solltet ihr den Iman an ALLAH verinnerlicht haben, so �bt Ihm (alleine) gegen�ber Tawakkul, wenn ihr Muslime seid."
85Dann sagten sie: "ALLAH gegen�ber �ben wir doch Tawakkul. Unser HERR! La� uns nicht eine Fitna f�r die unrecht-begehenden Leute sein,
86und rette uns durch Deine Gnade vor den Kafir-Leuten!"
87Und WIR lie�en Musa und seinem Bruder Wahy zuteil werden: "Richtet ihr beide f�r eure Leute in �gypten H�user als Zentren ein, und macht aus euren H�usern Gebetsst�tten und verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet! Und �berbringe den Mumin frohe Botschaft!
88Und Musa sagte: "Unser HERR! Gewi�, DU gabst Pharao und seinen Entscheidungstr�gern Schmuck und Verm�genswerte im diesseitigen Leben, unser HERR! - um damit von Deinem Weg abzubringen. Unser HERR! Verwische ihr Verm�gen und versiegele ihre Herzen, damit sie den Iman nicht verinnerlichen, bis sie die qualvolle Peinigung erleben."
89ER sagte: "Bereits wurde der Bitte von euch beiden entsprochen, so bleibt standhaft und folgt nicht dem Weg derjenigen, die nicht wissen."
90Dann lie�en WIR die Kinder Israils das Meer �berqueren. Pharao und seine Soldaten sind ihnen dann aus �bertretung und Feindseligkeit gefolgt. Dann als er (Pharao) kurz vor dem Ertrinken war, sagte er: "Ich bekunde den Iman, da� es gewi� keine Gottheit gibt au�er Der, an Die die Kinder Israils den Iman bekundeten, und ich bin einer der Muslime."
91Jetzt erst! Wo du bereits vorher Verfehlungen begangen hast und einer von den Verderben-Anrichtenden warst?!
92An diesem Tag werden WIR deinen K�rper erretten, damit du denjenigen nach dir als Aya dienst. Gewi�, viele der Menschen sind Unseren Ayat gegen�ber doch achtlos!
93Und gewi�, bereits lie�en WIR die Kinder Israils einen sch�nen Ort bewohnen und gew�hrten ihnen Rizq von den Tay-yibat . Und sie wurden nicht uneins, bis ihnen dasWissen zuteil wurde. Gewi�, dein HERR wird unter ihnen am Tag der Auferstehung das richten, wor�ber sie uneins zu sein pflegten.
94Und solltest du �ber das in Zweifel sein, was WIR dir zuteil werden lie�en, dann frage diejenigen, welche die Schrift (At-taurat) vor dir lesen. Gewi�, bereits kam die Wahrheit zu dir von deinem HERRN, so sei nicht von den Zweifel- Hegenden!
95Und sei auf keinen Fall einer derjenigen, die ALLAHs Ayat ableugnen, sonst geh�rst du zu den Verlierern!
96Gewi�, diejenigen, gegen sie das Wort deines HERRN rechtens wurde, verinnerlichten den Iman nicht,
97selbst dann nicht, sollte zu ihnen jede Aya kommen - bis sie die qualvolle Peinigung erleben.
98G�be es doch eine (andere Bev�lkerung einer) Ortschaft, die den Iman verinnerlicht hat, und ihr Iman ihr nutzte! Ausgenommen sind die Leute von Yunus, als sie den Iman verinnerlicht haben, nahmen WIR von ihnen die Peinigung der Erniedrigung im diesseitigen Leben weg und gew�hrten ihnen Wohlergehen bis zu einer (bestimmten) Zeit.
99Und h�tte dein HERR es gewollt, bestimmt h�tten alle, die auf Erden sind, alle, insgesamt, den Iman verinnerlicht. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, damit sie Mumin werden?!
100Und es geb�hrt keinem Menschen, den Iman zu verinnerlichen au�er mit ALLAHs Zustimmung. Und ER l��t die Peinigung denjenigen zuteil werden, die nicht verst�ndig sind.
101Sag: "Denkt nach �ber das in den Himmeln und auf Erden!" Doch weder die Ayat noch die Ermahner n�tzen Menschen, die keinen Iman verinnerlichen wollen.
102Warten sie denn auf etwas anderes als auf �hnliches wie die Tage derjenigen, die vor ihnen vergangen sind?! Sag: "Wartet nur ab! Gewi�, ich bin mit euch einer der Abwartenden."
103Dann erretten WIR Unsere Gesandten und diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Solcherart obliegt es Uns, die Mumin zu erretten.
104Sag: "Ihr Menschen! Wenn ihr Zweifel meinem Din gegen�ber habt, so diene ich nicht denjenigen, denen ihr anstelle von ALLAH dient, sondern ich diene ALLAH, Der euch sterben l��t! Und mir wurde geboten, unter den Mumin zu sein!"
105Und richte dich dem Din als Hanif auf! Und sei nicht von den Muschrik!
106Und richte nicht an das Bittgebete anstelle von ALLAH, was dir weder nutzt noch schadet. Und solltest du es tun, dann geh�rst du gewi� zu den Unrecht-Begehenden.
107Und sollte ALLAH dir Ungl�ck zusto�en lassen, so kann niemand es beseitigen au�er Ihm. Und sollte ER dir Gutes bestimmen, so kann niemand Seine Gunst abwenden. ER trifft damit von Seinen Dienern, wen ER will. Und ER ist Der Allvergebende, Der Allgn�dige.
108Sag: "Ihr Menschen! Bereits kam die Wahrheit zu euch von eurem HERRN. Wer also der Rechtleitung folgt, der folgt der Rechtleitung nur f�r seinen eigenen Nutzen. Wer jedoch irregeht, der geht nur irre zu seinem eigenen Schaden. Und ich bin kein Wakil �ber euch."
109Und folge dem, was dir an Wahy zuteil wurde, und �be dich in Geduld, bis ALLAH entscheidet. Und ER ist der beste der Entscheidenden.
Chapter 11 (Sura 11)
1Alif-lam-raa . Dies ist eine Schrift, deren Ayat in vollendeter Weisheit ausformuliert wurden, dann erl�utert wurden von Einem Allweisen, Allkundigen:
2"Dient nichts au�er ALLAH! Gewi�, ich bin f�r euch von Ihm ein Warner und ein �berbringer froher Botschaft.
3Auch bittet euren HERRN um Vergebung, dann kehrt euch zu Ihm reuig um, so l��t ER euch sch�ne Versorgung bis zu einer festgelegten Frist versorgen und erweist jedem mit Verdiensten (im Islam) die ihm zustehende Belohnung. Doch solltet ihr euch abwenden, so f�rchte ich doch f�r euch die Peinigung eines langen Tages.
4Zu ALLAH ist eure R�ckkehr. Und ER ist �ber alles allm�chtig."
5Ja! Sie wenden sich ab, um sich vor Ihm zu verbergen. Doch selbst dann, wenn sie sich mit ihrer Kleidung verh�llen, ER kennt alles, was sie verheimlichen und was sie offenlegen. Gewi�, ER ist allwissend �ber das in den Br�sten.
6Und es gibt kein Lebewesen, das sich bewegt, dessen Rizq nicht ALLAH obliegt. Und ER kennt dessen Aufenthalts- und Aufbewahrungsort. Alles steht in einem deutlichen Register.
7Und ER ist Derjenige, Der die Himmel und die Erde in sechs Ay-yam erschuf - und Sein Al´ahrsch war �ber dem Wasser -, damit ER euch pr�ft, wer von euch besser handelt. Und wenn du sagst: "Gewi�, ihr werdet nach dem Tod wieder erweckt, werden diejenigen, die Kufr betrieben haben, mit Sicherheit sagen: "Dies ist doch nichts anderes als eindeutige Magie."
8Doch wenn WIR ihnen die Peinigung auf eine bestimmte Zeit hinausz�gern, werden sie mit Sicherheit sagen: "Was h�lt sie auf?" Ja! Wenn diese sie dann trifft, wird sie von ihnen nicht mehr abgewendet werden, und sie werden dann von dem umgeben, was sie zu verspotten pflegten.
9Und wenn WIR den Menschen eine Gnade von Uns erfahren lassen, dann diese von ihm wegnehmen, so ist er gewi� doch �u�erst verzweifelt, �u�erst kufr-betreibend!
10Und wenn WIR ihm eine Wohltat erweisen nach einem Ungl�ck, das ihn traf, bestimmt sagt er: "Die gottmi�f�lligen Taten sind von mir fortgegangen." Gewi�, ER ist doch �bergl�cklich, stolz.
11Ausgenommen sind diejenigen, die sich in Geduld ge�bt und gottgef�llig Gutes getan haben. F�r diese gibt es Vergebung und gro�e Belohnung.
12W�rdest du etwas von dem, was dir an Wahy zuteil wurde, auslassen und dar�ber bedr�ckt sein, da� sie sagen: "W�rde auf ihn doch ein Schatz niedergesandt oder k�me mit ihm ein Engel!"?! DU bist nur ein Ermahner. Und ALLAH ist �ber alles Wakil.
13Oder sagen sie etwa: "Er hat ihn (den Quran) erdichtet!" Sag: 1 "Dann bringt doch zehn �hnlich erdichtete Suras und ruft dazu auf jeden, den ihr anstelle von ALLAH (rufen) k�nnt, solltet ihr wahrhaftig sein."
14Und wenn sie eurer (Forderung) nicht nachkommen, dann wisst, da� er (der Quran) ausschlie�lich mit ALLAHs Wissen hinabgesandt wurde und da� es keine Gottheit au�er Ihm gibt! Und werdet ihr nun Muslime werden?!
15Wer das diesseitige Leben und seinen Schmuck will, denen werden WIR darin ihre Werke vergelten und sie werden darin nicht benachteiligt!
16Diese sind diejenigen, denen im Jenseits nur das Feuer bestimmt ist. Und zunichte wurde das, was sie darin (im Diesseits) bewerkstelligt haben, und nichtig ist das, was sie zu tun pflegten.
17Ist derjenige, der �ber einen eindeutigen Beleg von seinem HERRN verf�gt, (etwa mit einem ohne Beleg gleichzustellen?!). Und diesen tr�gt vor, sowohl ein Zeuge von ihm (vom Quran) selbst, als auch von vor ihm - die Schrift von Musa, die als Imam und Gnade war. Diese verinnerlichen den Iman an ihn. Und wer von Al-ahzab daran Kufr betreibt, dem ist das Feuer bestimmt. Also sei nicht im Zweifel daran! Gewi�, es ist dieWahrheit von deinem HERRN. Doch die meisten Menschen verinnerlichen den Iman nicht.
18Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der L�gen im Namen ALLAHs erdichtet. Diese werden ihrem HERRN vorgestellt werden, dann sagen die Zeugen: "Diese sind diejenigen, die L�gen im Namen ihres HERRN erdichtet haben." Ja! ALLAHs Fluch m�ge auf den Unrecht-Begehenden lasten.
19Es sind diejenigen, die von ALLAHs Weg abhalten und diesen verunstalten wollen, und die dem Jenseits gegen�ber Kufr betreiben,
20diese machten ALLAH auf Erden nicht zu schaffen und hatten anstelle von ALLAH keine Wali. Ihnen wird die Peinigung verzweifacht. Sie pflegten nicht zuzuh�ren und sie pflegten nicht einzublicken.
21Diese sind diejenigen, die sich selbst verloren haben und ihnen ist abhanden gekommen, was sie zu erdichten pflegten.
22Zweifellos eindeutig! Sie sind im Jenseits die wirklichen Verlierer.
23Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht, gottgef�llig Gutes getan und sich ihrem HERRN gef�gt haben, diese sind die Weggenossen der Dschanna. Darin werden sie ewig bleiben.
24Das Gleichnis beider Parteien �hnelt einem Blinden und Tauben und einem Sehenden und H�renden. Sind beide im Gleichnis etwa gleich?! Besinnt ihr euch etwa nicht?!
25Und gewi�, bereits entsandten WIR Nuh zu seinen Leuten: "Gewi�, ich bin f�r euch ein erkl�render Ermahner,
26da� ihr nichts au�er ALLAH dient. Gewi�, ich f�rchte um euch die Peinigung eines qualvollen Tages."
27Dann sagten die Entscheidungstr�ger unter seinen Leuten, die Kufr betrieben haben: "Wir sehen dich nur als einen Menschen wie uns und sehen, da� dir nur diejenigen Unbedeutenden unter uns Hals �ber Kopf gefolgt sind, und wir sehen nicht, da� ihr uns gegen�ber in irgendeiner Weise Verdienste habt. Nein, sondern wir glauben, da� ihr L�gner 1 seid!"
28Er sagte: "Meine Leute! Wie seht ihr es? Wenn ich �ber ein eindeutiges Zeichen von meinem HERRN verf�ge und ER mir Gnade von Ihm erwies, die euch verborgen blieb, sollen wir diese euch etwa zur Pflicht machen, wenn ihr demgegen�ber abgeneigt seid?
29Meine Leute! Ich verlange von euch daf�r kein Verm�gen. Mein Lohn obliegt doch nur ALLAH. Und ich werde diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, nicht vertreiben. Gewi�, sie werden ihrem HERRN begegnen. Doch ich sehe, da� ihr Leute seid, die unwissend sind.
30Meine Leute! Wer steht mir bei gegen ALLAH, wenn ich sie vertreibe?! Besinnt ihr euch etwa nicht?!
31Auch sage ich euch nicht, da� ich �ber ALLAHs Magazine verf�ge, und ich kenne das Verborgene nicht, auch sage ich nicht, da� ich ein Engel sei, auch sage ich nicht zu denjenigen, die ihr verachtet, da� ALLAH ihnen nichts Gutes erweisen wird - ALLAH ist allwissend �ber das, was in ihren Seelen ist - ansonsten bin ich gewi� einer der Unrecht-Begehenden!"
32Sie sagten: "Nuh! Bereits hast du mit uns disputiert und uns gegen�ber viel an Disput gef�hrt, also la� uns das zuteil werden, was du uns androhst, wenn du von den Wahrhaftigen bist."
33Er sagte: "Nur ALLAH l��t es euch zuteil werden, wenn ER will, und ihr k�nnt (Ihm) nicht zu schaffen machen.
34Auch mein Rat wird euch nicht n�tzen - wenn ich euch raten will, wenn ALLAH euch verf�hren will. ER ist euer HERR und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht."
35Oder sagen sie etwa: "Er hat ihn (den Quran) erdichtet." Sag: "Sollte ich ihn erdichtet haben, so bleibt meine schwere Verfehlung an mir h�ngen, doch ich bin schuldlos dem gegen�ber, was ihr an schweren Verfehlungen ver�bt!�
36Und Nuh wurde als Wahy zuteil: "Gewi�, von deinen Leuten wird niemand den Iman verinnerlichen, au�er denjenigen, die bereits den Iman verinnerlicht haben, also sei nicht wehm�tig wegen dem, was sie zu tun pflegten.
37Und baue das Schiff unter Unserer Aufsicht und nach Unserem Wahy und flehe Mich nicht an wegen denjenigen, die Unrecht begangen haben, gewi�, sie werden ertrinken."
38Und er begann das Schiff zu bauen. Und immer wieder, wenn eine Gruppe seiner Leute bei ihm vorbeiging, verspottete sie ihn. ER sagte: "Wenn ihr uns verspottet, so verspotten wir euch doch genauso, wie ihr uns verspottet!
39Ihr werdet noch wissen, wem eine erniedrigende Peinigung zuteil werden wird und wen eine dauernde Peinigung �berkommen wird.
40Als dann Unsere Bestimmung eintraf und die Erdoberfl�che sprudelte, sagten WIR: "Nimm darauf mit von allen (Tieren) zwei Paare, deine Familie au�er denjenigen, �ber welche die Bestimmung (zum Ertrinken) bereits ergangen ist, und alle, die den Iman verinnerlichten!" Und mit ihm haben nur Wenige den Iman verinnerlicht.
41Und er sagte: "Steigt in es hinein mit dem Namen ALLAHs, Der es fahren und landen l��t. Gewi�, mein HERR ist zweifelsohne allvergebend, allgn�dig."
42Und es fuhr mit ihnen durch Wogen wie Berge, dann rief Nuh seinen Sohn, der abgetrennt war: "Mein S�hnchen, steig mit uns hinein und sei nicht mit den Kafir!"
43Er sagte: "Ich werde einen Berg aufsuchen, der mich vor dem Wasser sch�tzt." Er sagte: "Heute gibt es 1 keinen Sch�tzenden vor ALLAHs Bestimmung au�er f�r diejenigen, denen ER Gnade erwies." Die Wogen trennten sie jedoch, so war er von den Ertrunkenen.
44Und es wurde gesagt: "Erde! Verschlinge dein Wasser! Himmel! H�re auf (zu regnen)!" Und das Wasser wurde eingesickert und die Bestimmung erf�llt und es (das Schiff) stand auf Aldschudi und es wurde gesagt: "Nieder mit den unrechtbegehenden Leuten!"
45Nuh rief dann seinen HERRN und sagte: "HERR! Mein Sohn geh�rt doch zu meiner Familie, Dein Versprechen ist gewi� das Wahre und DU bist Der Weiseste aller Richter."
46ER sagte: "Nuh! Gewi�, er geh�rt nicht zu deiner Familie. Dies ist sicher keine gottgef�llig gute Tat. Also bitteMich nicht um das, wor�ber du kein Wissen hast. ICH ermahne dich, einer der Unwissenden zu sein."
47Er sagte: "Mein HERR! Ich suche Schutz bei Dir, da� ich Dich um etwas bitte, wor�ber ich kein Wissen habe. Und w�rdest DU mir nicht vergeben und Gnade erweisen, w�rde ich bestimmt zu den Verlierern geh�ren."
48Es wurde gesagt: "Nuh! Steige herunter in Salam von Uns und Baraka auf dich und auf Umam von denen, die mit dir sind, sowie auf Umam, denen WIR Wohlergehen gew�hren werden, dann sie von Uns eine qualvolle Peinigung treffen wird."
49Diese sind von den Mitteilungen des Verborgenen, die WIR dir als Wahy zukommen lassen. Nicht gekannt hast du sie, auch nicht deine Leute vorher. Also �be dich in Geduld! Gewi�, das Anschlie�ende geh�rt den Muttaqi.
50Und zu ´Aad (entsandten WIR) ihren Bruder Hud. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH, ihr habt keine Gottheit au�er Ihm! Ihr seid doch nichts anderes als Erdichter!
51Meine Leute! Ich bitte euch nicht um eine Belohnung daf�r. Meine Belohnung obliegt doch nur Demjenigen, Der mich erschuf. Besinnt ihr euch denn nicht?!
52Meine Leute! Bittet euren HERRN um Vergebung, dann zeigt Ihm gegen�ber Reue, so l��t ER den Himmel �ber euch reichlich regnen und verleiht euch zus�tzliche Macht zu eurer Macht, und wendet euch nicht als schwer Verfehlende ab!"
53Sie sagten: "Hud! Du hast uns kein eindeutiges Zeichen gebracht. Wir werden auch auf keinen Fall unsere G�tter verlassen wegen deines Geredes und wir werden dir nicht glauben!
54Wir sagen nur, da� manche unserer G�tter dich einer Bosheit aussetzten." Er sagte: "Ich bitte ALLAH doch, Zeuge zu sein, auch seid selbst Zeugen, da� ich keineswegs Schuld trage an dem, was ihr an Schirk betreibt
55Ihm gegen�ber! Also f�hrt eure List gegen mich durch, allesamt, dann gew�hrt mir dabei keine Zeit.
56Gewi�, ich �be Tawakkul ALLAH gegen�ber, meinem HERRN und eurem HERRN, ohnehin gibt es kein sich bewegendes Lebewesen, ohne da� ER dar�ber verf�gt. Gewi�, mein HERR (vergilt) nach einem rechten Weg.
57Solltet ihr euch abwenden, so habe ich euch bereits das verk�ndet, womit ich zu euch entsandt wurde, und mein HERR wird als Nachfolger andere Leute als ihr einsetzen und ihr werdet Ihm dabei in keiner Weise schaden. Gewi�, mein HERR ist jeder Sache �u�erst bewahrend."
58Und als Unsere Bestimmung eintraf, erretteten WIR Hud und diejenigen, die mit ihm den Iman verinnerlicht haben - durch Gnade von Uns. UndWIR haben sie vor einer harten Peinigung errettet.
59Und dies ist ´Aad. Sie leugneten die Ayat ihres HERRN ab, widersetzten sich Seinen Gesandten und folgten der Anordnung jedes sturen Gewaltt�ters.
60Und sie wurden in diesem Diesseits mit Fluch verfolgt sowie am Tag der Auferstehung. Ja! ´Aad betrieben zweifellos ihrem HERRN gegen�ber Kufr. Ja! Nieder mit ´Aad, den Leuten von Hud.
61Und zu Thamud (entsandten WIR) ihren Bruder Salih. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt doch keine Gottheit au�er Ihm. ER hat euch aus der Erde hervorgebracht und euch sie bev�lkern lassen, also bittet Ihn um Vergebung, dann seid Ihm gegen�ber reuig. Gewi�, mein HERR ist nahe und erh�rend."
62Sie sagten: "Salih! Bereits hast du unter uns Vertrauen vor dieser (Aufforderung) genossen. Verbietest du uns etwa, dem zu dienen, dem unsere Ahnen dienten? Gewi�, wir haben am dem, wozu du uns aufforderst, doch Verdacht schleichende Zweifel."
63Er sagte: "Meine Leute! Wie seht ihr es? Wenn ich �ber ein eindeutiges Zeichen von meinem HERRN verf�ge und ER mir Gnade von Ihm erwies, wer wird mir gegen ALLAH beistehen k�nnen, sollte ich mich Ihm widersetzen?! Doch ihr k�nnt mir dann nichts au�er Schaden hinzuf�gen!
64Und meine Leute! Dies ist eine Kamelstute von ALLAH als Aya f�r euch, so lasst sie auf ALLAHs Erde weiden und f�gt ihr keinerlei Schaden zu, sonst wird euch eine bevorstehende Peinigung �berkommen."
65Doch sie verletzten ihre Beine. Dann sagte er: "Vergn�gt euch in euren Wohnst�tten noch drei Tage, dies ist ein Versprechen, das nicht erlogen ist.
66Und als Unsere Bestimmung eintraf, erretteten WIR Salih und diejenigen, die mit ihm den Iman verinnerlichten - durch Gnade von Uns. Und vor der Erniedrigung des (J�ngsten) Tages (erretteten WIR sie). Gewi�, dein HERR ist Der Allkraftvolle, Der Allw�rdige.
67Und der Schrei richtete zugrunde diejenigen, die Unrecht begingen, so wurden sie in ihren Wohnst�tten zu leblosen K�rpern.
68Als ob sie sich dort nicht aufhielten. Ohne Zweifel haben Thamud ihrem HERRN gegen�ber doch Kufr betrieben. Ja! Nieder mit Thamud!
69Und gewi�, bereits kamen Unsere Entsandte (Engel) zu Ibrahim mit der frohen Botschaft, sie sagten: "Salam (sei mit dir)", er erwiderte: "Salam (sei mit euch)" Und er blieb nicht lange, bis er ein gegartes Kalb servierte.
70Doch als er sah, da� ihre H�nde nicht danach (nach dem Essen) langten, ver�belte er es ihnen und versp�rte Furcht vor ihnen. Sie sagten: "F�rchte dich nicht! Wir wurden zu den Leuten Luts entsandt."
71Und seine Frau stand (dabei), dann lachte sie, dann �berbrachten WIR ihr die frohe Botschaft �ber Ishaq und nach Ishaq Ya´qub.
72Sie sagte: "Mein Untergang! Soll ich etwa geb�ren, w�hrend ich eine alte Frau bin und dieser mein Ehemann ein alter Mann ist?! Gewi�, dies ist zweifelsohne eine au�ergew�hnliche Sache."
73Sie sagten: "Wunderst du dich etwa �ber ALLAHs Bestimmung?! ALLAHs Gnade und Seine Baraka seien �ber euch, ihr Angeh�rige des Hauses (von Ibrahim). Gewi�, ER ist alllobensw�rdig, herrlich.
74Und 1 nachdem die Furcht von Ibrahim verflogen war und bei ihm die frohe Botschaft eintraf, disputierte er mit Uns �ber Luts Leute.
75Gewi�, Ibrahim war zweifelsohne langm�tig, anteilnehmend, reum�tig.
76Ibrahim! La� ab davon! Gewi�, die Bestimmung deines HERRN traf bereits ein, und sie (Luts Leute) wird doch eine Peinigung �berkommen, die unabwendbar ist.
77Und als Unsere Gesandten bei Lut ankamen, wurde er wegen ihnen mi�gestimmt und f�hlte sich damit �berfordert und sagte: "Dies ist ein schwerer Tag!"
78Dann kamen seine Leute eilig zu ihm - und vorher begingen sie die gottmi�f�lligen Taten. Er sagte: "Da sind meine T�chter, sie sind doch f�r euch reiner. Also handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und stellt mich nicht blo� vor meinen G�sten! Gibt es unter euch denn keinen verst�ndigen Mann?!"
79Sie sagten: "Gewi�, bereits wei�t du doch, da� wir nach deinen T�chtern kein Verlangen haben, und du wei�t sicher genau, was wir wollen."
80Er sagte: "W�rde ich doch �ber Macht gegen euch verf�gen oder k�nnte ich doch Beistand bei einem m�chtigen Unterst�tzenden ersuchen!"
81Sie (die G�ste) sagten: "Lut!Wir sind doch Gesandte deines HERRN, sie werden dir nichts antun k�nnen. Also brich nachts mit deiner Familie auf und keiner von euch soll sich umsehen - au�er deiner Ehefrau, denn gewi�, 0sie wird das treffen, was diese trifft. Gewi�, das ihnen Angedrohte trifft am Morgen ein. Kommt der Morgen etwa nicht bald?!"
82Als dann Unsere Bestimmung eintraf, haben WIR ihr Oberstes zuunterst gekehrt und lie�en dar�ber hageln unabl�ssig Steine aus Sidsch-dschil ,
83die bei deinem HERRN (f�r Peinigung) gekennzeichnet sind. Und diese sind nicht fern von den Unrecht-Begehenden.
84Und zu Madyan (entsandten WIR) ihren Bruder Schu´aib. Er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Ihr habt doch keine Gottheit au�er Ihm und mindert nicht das Ma� und das Wiegen. Ich sehe doch, da� es euch gut geht, auch gewi�, ich f�rchte um euch die Peinigung eines alles umfassenden Tages.
85Und meine Leute! Vervollst�ndigt das Ma� und das Wiegen in gerechter Weise, gebt den Menschen das ihnen Zustehende nicht inkomplett und �bertreibt nicht auf der Erde als Verderben-Anrichtende!
86Das nach ALLAHs Gebot �brigbleibende ist besser f�r euch, w�rdet ihr den Iman verinnerlichen. Doch bin ich kein Wachender �ber euch."
87Sie sagten: "Schu´aib! Sind es etwa deine Gebete, die dir gebieten, da� wir das unterlassen, was unsere Ahnen angebetet haben, oder da� wir mit unserem Verm�gen das tun, was wir wollen?! Gewi�, du bist doch der Nachsichtige, der Verst�ndige.
88Er sagte: "Meine Leute! Wie seht ihr es? Wenn ich �ber ein eindeutiges Zeichen von meinem HERRN verf�ge und ER mir sch�nes Rizq gew�hrte, (sollte ich dies mit Haram vermischen)?! Und ich will nicht das Gegenteil von dem tun, was ich euch verbiete. Ich strebe nur die Korrektur an, wie ich kann. Meinen Erfolg gew�hrt mir nur ALLAH! Ihm gegen�ber �be ich 1 Tawakkul und zu Ihm kehre ich um.
89Meine Leute! Lasst euren Widerspruch mir gegen�ber euch nicht dazu bringen, da� euch �hnliches trifft, wie es die Leute von Nuh, die Leute von Hud oder die Leute von Salih traf - auch (die Peinigung von) Luts Leuten liegt von euch doch nicht weit zur�ck.
90Und bittet euren HERRN um Vergebung, dann seid Ihm gegen�ber reum�tig! Zweifelsohne, mein HERR ist allgn�dig, liebevoll."
91Sie sagten: "Schu´aib! Wir begreifen nicht viel von dem, was du sagst - au�erdem gewi� sehen wir, da� du doch unter uns ein Schwacher bist. Und w�re dein Stamm nicht, h�tten wir dich gewi� gesteinigt, und du bist f�r uns sicherlich nicht unbezwingbar."
92Er sagte: "Meine Leute! Genie�t etwa mein Stamm bei euch mehr Ansehen als ALLAH - und ihr stellt Ihn hinter euch?! Zweifelsohne, mein HERR ist allumfassend dessen, was ihr tut.
93Meine Leute! Handelt euren Standpunkten entsprechend, auch ich handle. Ihr werdet noch wissen, wen Peinigung �berkommt, welche ihn erniedrigt, und wer L�gner ist. Wartet nur ab! Ich warte ebenfalls mit euch ab."
94Als dann Unsere Bestimmung eintraf, erretteten WIR Schu´aib und diejenigen, die mit ihm den Iman verinnerlichten, durch Gnade von Uns. Und diejenigen, die Unrecht begingen, �berkam der Schrei und sie wurden in ihren Wohnst�tten zu leblosen K�rpern,
95als ob sie sich dort nicht aufhielten. Ja! Nieder mit Madyan, wie es nieder mit Thamud war.
96Und gewi�, bereits entsandten WIR doch Musa mit Unseren Ayat und einem eindeutigen Beweis
97zu Pharao und seinen Entscheidungstr�gern. So folgten sie der Anordnung Pharaos. Jedoch die Anordnung Pharaos war nicht vern�nftig.
98Er geht seinen Leuten voraus am Tag der Auferstehung, so wird er sie ins Feuer f�hren. Und erb�rmlich ist die (von ihnen) erreichte Quelle.
99Und sie werden in diesem (Diesseits) mit Fluch verfolgt sowie am Tage der Auferstehung. Erb�rmlich ist die (ihnen) mitgegebene Gabe.
100Diese sind ein Teil der Berichte von den Ortschaften, die WIR dir mitteilen. Manche von ihnen (den Ortschaften) stehen noch und andere sind l�ngst vergangen.
101Und WIR taten ihnen kein Unrecht an, sondern sie begingen gegen sich selbst Unrecht. So haben ihre G�tter, an die sie anstelle von ALLAH Bittgebete richteten, ihnen nichts gen�tzt, als die Bestimmung deines HERRN kam. Sie haben ihnen nichts au�er Verderb hinzugef�gt.
102Und solcherart ist die Bestrafung deines HERRN, wenn ER die (Bewohner der) Ortschaften bestraft, w�hrend sie Unrecht begingen. Gewi�, Seine Bestrafung ist qualvoll, hart.
103Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r jeden, der die Peinigung im Jenseits f�rchtet. Dies ist ein Tag, zu dem dieMenschen versammelt werden. Und dies ist ein ereignisreicher Tag.
104Und WIR schieben ihn nur bis zu einer berechneten Frist hinaus.
105Am Tag, wenn er eintrifft, wird keine Seele au�er mit Seiner Zustimmung sprechen. Manche von ihnen sind dann voller Kummer und manche freudig.
106Also hinsichtlich derjenigen, die voller Kummer sind, diese sind im Feuer, darin st�hnen sie und atmen schwer wieder ein.
107Darin 1 bleiben sie ewig, wie die Himmel und die Erde (des Jenseits) bleiben - au�er was dein HERR will. Gewi�, dein HERR macht, was ER will.
108Und hinsichtlich derjenigen, die freudig waren, diese sind in der Dschanna. Darin bleiben sie ewig, wie die Himmel und die Erde (des Jenseits) bleiben - au�er was dein HERR will. Dies ist eine ununterbrochene Gabe.
109So habe keine Zweifel wegen dem, was diese dienen. Sie dienen nur so, wie ihre Ahnen vorher dienten. Und gewi�, WIR werden ihnen doch ihren Anteil geben - unvermindert.
110Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden, dann wurde darin Uneinigkeit erzielt. Und g�be es kein von deinem HERRN bereits gef�lltes Wort, w�re unter ihnen l�ngst gerichtet worden. Und gewi�, sie hegen doch �ber ihn (den Quran) Verdacht schleichende Zweifel.
111Und gewi�, allen wird dein HERR zweifelsohne ihre Taten voll vergelten. ER ist gewi� dessen, was sie tun, allkundig.
112Also benimm dich geradlinig, wie es dir geboten wurde - auch jeder, der mit dir reum�tig wurde, und �bertretet nicht! ER ist dessen, was ihr tut, allsehend.
113Und neigt nicht zu denjenigen zu, die Unrecht begingen, sonst wird euch das Feuer treffen. Und f�r euch gibt es anstelle von ALLAH keine Wali, dann wird euch nicht beigestanden.
114Und verrichte ordnungsgem�� das rituelle Gebet an beiden Enden der Tageszeit und an einem dem Tag n�her gelegenen Teil der Nacht! Gewi�, die gottgef�lligen guten Taten tilgen die gottmi�f�lligen Taten. Dies ist eine Ermahnung f�r diejenigen, die sich ermahnen lassen.
115Und �be dich in Geduld, denn ALLAH l��t die Belohnung f�r die Muhsin doch nicht verloren gehen.
116H�tte es doch aus den Generationen vor euch manche gegeben, die einsichtig waren, welche Verderben auf Erden verboten! Ausgenommen davon sind die Wenigen aus denen, die WIR erretteten. Diejenigen, die Unrecht begingen, folgten jedoch dem, worin sie Luxus fanden, und sie waren schwer Verfehlende.
117Und deinem HERRN geb�hrt es nicht, eine Ortschaft wegen Unrecht zugrunde zu richten, solange ihre Bewohner gottgef�llig Gutes tun.
118Und h�tte dein HERR es gewollt, h�tte ER doch die Menschen zu einer einzigen Umma gemacht - sie aber bleiben uneins
119au�er denjenigen, welchen dein HERR Gnade erwies - und daf�r erschuf ER sie. Und die Bestimmung deines HERRN ist vollendet: "Gewi�, ICH werde Dschahannam mit Dschinn und Menschen, von beiden f�llen.
120Und alles berichten WIR dir von den Berichten �ber die Gesandten, um damit dein Herz zu festigen. Und darin kam zu dir die Wahrheit, Ermahnung und Erinnerung f�r dieMumin.
121Und sag zu denjenigen, die den Iman nicht verinnerlichen: "Handelt euren Standpunkten entsprechend, wir handeln doch auch!
122Und wartet nur ab, wir warten doch auch ab!"
123Und ALLAH geh�rt das Verborgene der Himmel und der Erde und Ihm unterliegen die Angelegenheiten - allesamt. So diene Ihm und �be Tawakkul Ihm gegen�ber. Dein HERR ist nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
Chapter 12 (Sura 12)
1Alif-lam-raa . Diese sind die Ayat der deutlichen Schrift.
2Gewi�, WIR sandten sie als einen arabischen Quran hinab, damit ihr euch besinnt.
3WIR berichten dir von den sch�neren Begebenheiten, indem WIR dir diesen Quran durch Wahy zuteil werden lie�en. Und sicherlich warst du vor ihm einer der Achtlosen!
4(Erinnere daran) als Yusuf seinem Vater sagte: "Mein Vater! Gewi�, ich hatte ein Traumgesicht mit elf Planeten, der Sonne und dem Mond � ich sah sie alle - sie vollzogen vor mir Sudschud."
5Er sagte: "Mein S�hnchen! Berichte deinen Br�dern nicht �ber dein Traumgesicht, sonst werden sie gegen dich b�se Intrigen schmieden. Gewi�, der Satan ist sicherlich dem Menschen gegen�ber ein erkl�rter Feind.
6Und solcherart erw�hlt dich dein HERR, lehrt dir von der Traumdeutung und vervollst�ndigt dir und der Familie von Ya´qub Seine Gaben, wie ER sie deinen beiden Gro�v�tern Ibrahim und Ishaq vorher vervollst�ndigte. Gewi�, dein HERR ist allwissend, allweise."
7Gewi�, bereits in (der Begebenheit von) Yusuf und seinen Br�dern waren Ayat f�r die Fragenden.
8Als sie sagten: "Zweifelsohne, Yusuf und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, obgleich wir eine (gr��ere) Gruppe sind. Gewi�, unser Vater ist doch eindeutig irriger Ansicht.
9T�tet Yusuf oder setzt ihn in irgendeinem fernen Land aus, so wird euch die Zuneigung eures Vaters sicher sein und ihr werdet nach ihm (Yusuf) gottgef�llig guttuende Leute sein."
10Alsdann sagte einer von ihnen: "T�tet Yusuf nicht, sondern werft ihn in die Tiefe des Brunnens hinein, so finden ihn einige Reisende, solltet ihr dies tun wollen."
11Sie (gingen zum Vater und) sagten: "Unser Vater! Weshalb bringst du uns kein Vertrauen entgegen, was Yusuf angeht? Gewi�, wir wollen ihm doch nur Gutes.
12La� ihn morgen mit uns gehen, (die Herde) h�ten und sich vergn�gen! Gewi�, wir werden auf ihn doch achten."
13Er sagte: "Es betr�bt mich doch, da� ihr mit ihm weggeht, und ich f�rchte, da� ihn der Wolf fri�t, w�hrend ihr ihm gegen�ber achtlos seid."
14Sie sagten: "Sollte der Wolf ihn fressen, obwohl wir eine (starke) Gruppe sind, gewi� w�rden wir doch zu den Unterlegenen geh�ren."
15Alsdann nahmen sie ihn mit und entschlossen sich, ihn in der Tiefe des Brunnens zu lassen. Dann lie�en WIR ihm Wahy zuteil werden: "Du wirst ihnen �ber diese ihre Angelegenheit doch noch kundtun." Und sie merkten es nicht.
16Und sie kamen dann zu ihrem Vater abends weinend,
17sie sagten: "Unser Vater! Wir gingen Wettrennen machen und lie�en Yusuf bei unseren Sachen zur�ck, dann hat ihn der Wolf gefressen. Und du wirst uns sowieso keinen Glauben schenken, egal wie wahrhaftig wir sind."
18Und sie brachten sein Hemd befleckt mit Blut als Vort�uschung. Er sagte: "Nein, sondern euer Ego machte euch etwas leicht! (Ich �be mich) in klagloser Geduld. Und ALLAH ist Derjenige, Den ich um Beistand bitte wegen dem, was ihr schildert."
19Dann kamen Reisende vorbei, sie schickten ihren Mann zum Wasserholen, dann lie� er seinen Wassereimer herunter, er sagte: "Was f�r ein Gl�ck! Dies ist ein Junge." Dann versteckten sie ihn als Handelsware. Und ALLAH ist allwissend �ber das, was sie tun.
20Dann verkauften sie ihn gegen ein geringes Entgelt - wenige Silberst�cke. Und sie hatten kein Interesse an ihm.
21Und derjenige, der ihn aus �gypten kaufte, sagte seiner Gattin: "Pflege mit ihm einen g�tigen Umgang! Vielleicht wird er uns von Nutzen sein oder wir nehmen ihn als Kind an." Und solcherart festigten WIR (die Stellung von) Yusuf im Lande, und um ihn von der Traumdeutung zu lehren. Und ALLAH erf�llt zweifelsohne Seine Bestimmung. Doch die meisten Menschen wissen es nicht.
22Und als er das Mannesalter erreichte, lie�en WIR ihm Urteilsverm�gen und Wissen zuteil werden. Und solcherart vergelten WIR den Muhsin.
23Diejenige, in deren Haus er war, suchte ihn dann gegen seine Neigung zu verf�hren. Sie verschlo� die T�ren und sagte: "Du, komm doch!" Er sagte: "Nein, ALLAH sch�tze mich davor! Doch, mein Gebieter pflegte mit mir g�tigen Umgang . Gewi�, die Unrecht-Begehenden werden niemals erfolgreich sein."
24Und gewi�, bereits war sie im Begriff es mit ihm zu tun, auch er w�re im Begriff es mit ihr zu tun, h�tte er das Zeichen seines HERRN nicht wahrgenommen. Solcherart damit WIR von ihm das Verwerfliche und die Unzucht fernhalten. Zweifelsohne, er geh�rt zu Unseren auserw�hlten Dienern.
25Beide rannten dann zur T�r und sie zerri� sein Hemd von hinten, dann stie�en beide auf ihren Ehemann an der T�r. Sie sagte: "Was w�re die Bestrafung f�r denjenigen, der Verwerfliches deiner Ehefrau antun wollte, au�er da� er ins Gef�ngnis geht oder qualvoller Peinigung unterzogen wird?!"
26Er sagte: "Sie suchte mich gegen meine Neigung zu verf�hren." Ein Zeuge von ihrer Familie bezeugte dann: "Wenn sein Hemd von vorne zerrissen wurde, so sagte sie dieWahrheit und er geh�rt zu den L�gnern.
27Doch sollte sein Hemd von hinten zerrissen sein, so log sie und er geh�rt zu den Wahrhaftigen."
28Als er dann sah, da� sein Hemd von hinten zerrissen wurde, sagte er: "Gewi�, dies ist von eurer List. Gewi�, eure List ist gewaltig.
29Yusuf, verschweige dies! Und du (Ehefrau), bitte um Vergebung f�r deine S�nde. Gewi�, du warst eine der bewu�t Verfehlenden."
30Und manche Frauen in der Stadt sagten: "Die Ehefrau von Al-´aziz suchte ihren Diener gegen seine Neigung zu verf�hren, er lie� sie unb�ndig flammende Liebe f�r ihn empfinden. Gewi�, wir sehen sie sicherlich im offenkundigen Irrtum."
31Als sie dann von ihrem arglistigen Gerede h�rte, schickte sie nach ihnen und bereitete f�r sie ein Bankett, dann gab sie jeder Einzelnen von ihnen ein Messer und sagte (zu Yusuf): "Gehe zu ihnen (hinein)!" Und als sie ihn sahen, bewunderten sie ihn sehr, schnitten sich die H�nde und sagten: "Makelloser ALLAH! Dies ist sicherlich kein Mensch. Nein! Er ist bestimmt nur ein ehrw�rdiger Engel."
32Sie sagte: "Ihr (Frauen), dies ist derjenige, dessentwegen ihr mir Vorw�rfe gemacht habt. Und gewi�, bereits suchte ich ihn gegen seine Neigung zu verf�hren, jedoch weigerte er sich. Doch sollte er nicht das tun, was ich von ihm verlange, wird er unweigerlich ins Gef�ngnis geschickt und gewi� zu den Verachteten geh�ren."
33Er sagte: "HERR! Das Gef�ngnis ist mir lieber als das, wozu sie mich auffordern. Und wenn DU ihre List von mir nicht abwendest, neige ich sonst zu ihnen und geh�re dann zu den Unfug-Treibenden."
34Dann erh�rte sein HERR seine Bittgebete und wandte ihre List von ihm ab. Gewi�, ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
35Danach ging es ihnen auf, nachdem sie die Ayat gesehen hatten, da� sie ihn doch f�r eine Weile ins Gef�ngnis schicken.
36Und mit ihm kamen ins Gef�ngnis zwei Diener. Einer von ihnen sagte: "Ich hatte ein Traumgesicht, in dem ich Weintrauben gepre�t habe." Und der andere sagte: �Ich hatte ein Traumgesicht, in dem ich auf meinem Kopf Brot getragen habe, von dem die V�gel gefressen haben." (Beide sagten): "Teile uns deren Deutung mit! Gewi�, wir sehen dich als einen der Muhsin."
37Er sagte: "Es wird euch keine Speise als Rizq gew�hrt, ohne da� ich euch deren Deutung mitteile, bevor sie euch zuteil wird. Dies ist ein Teil dessen, was mich mein HERR lehrte. Gewi�, ich verlie� die Gemeinschaft von Leuten, die den Iman an ALLAH nicht verinnerlichen, und die dem Jenseits gegen�ber Kufr betreiben,
38und folgte der Gemeinschaft meiner V�ter Ibrahim, Ishaq und Ya´qub. Es ziemt sich f�r uns nicht, da� wir ALLAH gegen�ber irgend etwas an Schirk betreiben. Dies ist ein Teil von ALLAHs Gunst uns und den Menschen gegen�ber. Doch die meisten Menschen erweisen sich undankbar.
39Meine Mitgefangenen! Sind etwa differierende Herren besser oder ALLAH, Der Einzige, Der Allbezwingende?!
40Ihr dient anstelle von Ihm eigentlich nichts au�er Namen, die ihr und eure Ahnen nannten, wozu ALLAH niemals eine Best�tigung hinabsandte. Die Entscheidung liegt doch nur bei ALLAH. ER hat geboten, da� ihr nichts au�er Ihm dient. Dies ist der geradlinige Din, doch die meisten Menschen wissen es nicht.
41Meine Mitgefangenen! Hinsichtlich des einen von euch, so wird er seinem Gebieter Wein servieren. Doch hinsichtlich des anderen, so wird er gekreuzigt, dann werden die 1 V�gel von seinem Kopf fressen. Die Angelegenheit, worauf ihr um Antwort bittet, ist bereits bestimmt worden."
42Demjenigen von beiden, von dem er dachte, da� er doch gerettet wird, sagte er dann: "Erw�hne mich vor deinem Gebieter!" Doch der Satan hat ihn die Erw�hnung vor seinem Gebieter vergessen lassen. So blieb er im Gef�ngnis noch ein paar Jahre.
43Der K�nig sagte: "Ich hatte ein Traumgesicht, in dem sieben fette K�he von sieben mageren K�hen gefressen werden und sieben gr�ne �hren und (sieben) andere Vertrocknete waren. Ihr Entscheidungstr�ger! Gebt mir eine Antwort auf mein Traumgesicht, wenn ihr das Traumgesicht interpretieren k�nnt!"
44Sie sagten: "Das ist ein Durcheinander von Tr�umen und wir haben doch keinerlei Kenntnisse �ber Traumdeutung."
45Und derjenige von den Beiden, der gerettet war und sich nach langer Zeit erinnerte, sagte: "Ich kann euch seine Deutung mitteilen, so schickt mich nur!"
46"Yusuf, du Wahrhaftiger! Gib uns eine Antwort �ber sieben fette K�he, die von sieben mageren K�hen gefressen werden, und �ber sieben gr�ne �hren und (sieben) andere Vertrocknete, vielleicht kehre ich zu den Menschen zur�ck, vielleicht wissen sie es dann."
47Er sagte: "Ihr werdet den Acker wie gewohnt bestellen. Was ihr dann erntet, so belasst es in seinen �hren, au�er ein wenig von dem, was ihr speist.
48Dann kommen danach sieben d�rre Jahre, welche (euch) das, was ihr f�r sie vorbereitet habt, verbrauchen lassen, au�er ein wenig von dem, was ihr aufbewahrt habt.
49Dann kommt danach ein Jahr, in dem den Menschen (mit Regen) geholfen wird und in dem sie keltern.
50Der K�nig sagte: "Bringt ihn mir!" Als der Entsandte dann zu ihm kam, sagte er: "Kehre zur�ck zu deinem Gebieter und frage ihn, was mit den Frauen war, die sich die H�nde geschnitten hatten? Gewi�, mein HERR ist �ber ihre List allwissend."
51Er sagte: "Was war euer Bestreben, als ihr Yusuf gegen seine Neigung zu verf�hren suchtet?" Sie sagten: "Makelloser ALLAH! Wir kannten von ihm nichts Verwerfliches." Die Frau von Al-´aziz sagte: "Nun ist dieWahrheit erkennbar. Ich suchte ihn gegen seine Neigung zu verf�hren und gewi�, er ist doch von den Wahrhaftigen!
52Dies damit er wei�, da� ich ihn in Abwesenheit doch nicht verraten habe, und da� ALLAH die List der Verr�ter doch nicht gelten l��t.
53Und ich spreche meinem Ego keine Unschuld ab, gewi�, das Ego gebietet doch Verwerfliches au�er denjenigen, denen ALLAH Gnade erwies. Gewi�, mein HERR ist allvergebend, allgn�dig."
54Und der K�nig sagte: "Bringt ihn mir! Ich m�chte ihn in meinen pers�nlichen Dienst stellen." Und als er mit ihm sprach, sagte er: "Gewi�, du genie�t heute bei uns eine besondere Stellung und Vertrauen."
55Er sagte: "Setze mich f�r die Schatzkammer des Landes ein. Gewi�, ich bin achtgebend, wissend."
56Und solcherart festigten WIR (die Stellung von) Yusuf im Lande, dort h�lt er sich auf, wo er will. WIR lassen Unsere Gnade zuteil werden, wem WIR wollen. Und WIR lassen die Belohnung der Muhsin nicht verloren gehen.
57Gewi�, die Belohnung des Jenseits ist besser f�r diejenigen, die den Iman verinnerlichten und Taqwa gem�� zu handeln pflegten.
58Dann kamen die Br�der von Yusuf und traten zu ihm ein. Er erkannte sie, w�hrend sie jedoch ihn nicht erkannten.
59Und nachdem er ihnen ihre Bedarfsg�ter zur Verf�gung stellte, sagte er: "Bringt mir euren Halbbruder v�terlicherseits! Seht ihr nicht, da� ich doch vollst�ndige Zumessung erteile, und da� ich der beste Gastgeber bin?
60Und solltet ihr ihn mir nicht bringen, so erhaltet ihr bei mir keine Zumessung (mehr) und kommt nicht in meine N�he!"
61Sie sagten: "Wir werden seinen Vater trotz seiner Zuneigung ihm gegen�ber zu �berreden suchen. Gewi�, wir werden es doch tun."
62Und er sagte seinen Dienern: "Packt ihre Tauschware in ihre Satteltaschen, damit sie diese erkennen, wenn sie zu ihren Familien zur�ckkehren, damit sie zur�ckkommen."
63Und nachdem sie zu ihrem Vater zur�ckgekehrt waren, sagten sie: "Unser Vater! Die weitere Zumessung wurde uns verweigert, so schicke mit uns unseren Bruder, damit wir Zumessung erhalten. Gewi�, wir werden auf ihn doch achten."
64Er sagte: "Kann ich ihn euch etwa anders anvertrauen, als ich euch seinen Bruder vorher anvertraut habe? Doch ALLAH ist Der beste Besch�tzer und ER ist Der Allgn�digste der Gnade-Erweisenden."
65Und als sie ihre Satteltaschen �ffneten, stellten sie fest, da� ihre Tauschware ihnen zur�ckgegeben wurde. Sie sagten: "Unser Vater! Was wollen wir noch? Dies ist unsere Tauschware, sie wurde uns zur�ckgegeben. Damit k�nnen wir dann unsere Familien versorgen, auf unseren Bruder achten und eine zus�tzliche Ladung eines Lasttieres erhalten. Dieses ist eine leicht zu erhaltende Zumessung."
66Er sagte: �Ich werde ihn mit euch nicht schicken, bis ihr mir ein Versprechen vor ALLAH gebt, da� ihr ihn mir zur�ckbringt, es sei denn, ihr geht selbst zugrunde." Und nachdem sie ihm ihr Versprechen gaben, sagte er: "ALLAH ist Wakil �ber das, was wir sagen."
67Und er sagte: "Meine S�hne! Tretet nicht durch ein einziges Tor ein, sondern tretet durch verschiedene Tore ein! Ich kann euch von ALLAH nichts abwenden. Die Bestimmung obliegt nur ALLAH. Ihm gegen�ber �be ich Tawakkul und Ihm gegen�ber sollen die Tawakkul-�benden Tawakkul �ben."
68Als sie dann eintraten, von wo ihr Vater es ihnen bestimmte, konnte dies ihnen nichts von ALLAH abwenden. Aber es war ein Anliegen im Herzen von Ya´qub, das er �u�erte. Und er verf�gt sicherlich �ber Wissen, das WIR ihn lehrten, doch die meisten Menschen wissen es nicht.
69Und als sie bei Yusuf eintraten, nahm er seinen Bruder zu sich. Er sagte: �Gewi�, ich bin dein Bruder, so sei nicht verbittert �ber das, was sie zu tun pflegten."
70Und nachdem er ihnen ihre Bedarfsg�ter zur Verf�gung gestellt hatte, steckte er den Trinkbecher in die Satteltasche seines Bruders. Dann rief ein Ausrufer aus: "Ihr von der Karawane! Ihr seid zweifelsohne Diebe."
71Sie sagten und gingen auf sie zu: "Was vermisst ihr denn?"
72Sie sagten: "Wir vermissen den Me�becher des K�nigs." Und wer ihn zur�ckbringt, erh�lt (als Belohnung) eine Kamelladung, und daf�r verb�rge ich mich.
73Sie sagten: "Bei ALLAH! Gewi�, bereits wisst ihr, da� wir nicht kamen, um Verderben im Lande anzurichten, und da� wir keine Diebe sind."
74Sie 1 sagten: "Welche Bestrafung erh�lt er (der T�ter), wenn ihr gelogen habt?"
75Sie sagten: "Seine Bestrafung ist: Derjenige, in dessen Satteltasche er gefunden wird, er selbst ist dann die Vergeltung daf�r." Und solcherart vergelten wir denjenigen, die Unrecht begehen.
76Dann begann er (das Durchsuchen) mit ihren Transportbeh�ltern vor dem Transportbeh�lter seines Bruders, dann zog er ihn aus dem Transportbeh�lter seines Bruders. Solcherart haben WIR es f�r Yusuf geplant. Denn er h�tte niemals seinen Bruder nach dem Din des K�nigs festnehmen k�nnen, h�tte ALLAH es nicht gewollt. WIR erh�hen um Stellungen, wen WIR wollen. Und �ber jedem Wissenden gibt es einen noch mehr Wissenden.
77Sie sagten: "Wenn er stiehlt, so stahl bereits sein Bruder vor ihm." Yusuf behielt es jedoch bei sich und offenbarte es ihnen nicht, er sagte (bei sich): "Ihr seid sicherlich niedriger in der Stellung. Und ALLAH ist allwissend �ber das, was ihr darstellt."
78Sie sagten: "Al-´aziz! Er hat doch einen Vater, der ein Greis ist, so nimm einen von uns an seiner Stelle fest. Wir sehen dich doch als einen der Muhsin."
79Er sagte: "ALLAH bewahre, da� wir jemanden festnehmen au�er denjenigen, bei dem wir unser Gut fanden, sonst w�ren wir doch Unrecht- Begehende."
80Und als sie an ihm jede Hoffnung verloren, zogen sie sich zur�ck, um unter sich zu beraten. Der �lteste unter ihnen sagte: "Wisst ihr etwa nicht, da� euer Vater von euch vor ALLAH ein Versprechen hat, und was ihr vorher Yusuf gegen�ber an Mi�achtung entgegengebracht habt?! So werde ich das Land nicht verlassen, bis mein Vater es mir erlaubt oder ALLAH mir eine Entscheidung macht. ER ist Der Beste der Entscheidenden."
81Kehrt zur�ck zu eurem Vater, dann sagt: "Unser Vater! Dein Sohn hat gestohlen, und wir haben nur das bezeugt, was wir wu�ten. Und wir hatten �ber das Verborgene keine Kenntnis.
82Und frage in der Ortschaft, in der wir waren, und bei der Karawane, mit der wir zur�ckkamen. Und gewi�, wir sind doch wahrhaftig."
83Er sagte: "Nein, sondern euer Ego machte euch etwas leicht! Also (�be ich mich) in klagloser Geduld, vielleicht wird ALLAH sie alle mir zur�ckbringen. Gewi�, ER ist Der Allwissende, Der Allweise!"
84Dann wandte er sich von ihnen ab und sagte: "Weh um Yusuf." Und seine Augen wurden wei� von der Trauer. Und er hat es still erduldet.
85Sie sagten: "Bei ALLAH! Du wirst nie aufh�ren, Yusuf zu gedenken, bis du todgeweiht oder selbst unter den Toten bist."
86Er sagte: "Nur ALLAH klage ich meinen Kummer und meine Trauer. Und ich wei� von ALLAH, was ihr nicht wisst.
87Meine S�hne! Geht und erkundigt euch nach Yusuf und seinem Bruder und verzweifelt nicht an den Ruhh von ALLAH, denn es zweifeln an den Ruhh von ALLAH nur die Kafir-Leute."
88Und als sie bei ihm eintraten, sagten sie: "Oh Al-´aziz! Wir und unsere Familie litten Not und wir brachten minderwertige Handelsware mit. Bitte gib uns voll- 1 st�ndiges Ma� und gew�hre uns Sadaqa . Gewi�, ALLAH vergilt den Sadaqa- Gew�hrenden.
89Er sagte: "Ist euch bewu�t geworden, was ihr Yusuf und seinem Bruder angetan habt, als ihr noch Unwissende wart?"
90Sie sagten: "Bist du etwa doch selbst Yusuf?!" Er sagte: "Ich bin Yusuf und dies ist mein Bruder. Bereits erwies ALLAH uns Wohltaten. Gewi�, wer Taqwa gem�� handelt und sich in Geduld �bt, so l��t ALLAH zweifelsohne die Belohnung der Muhsin nicht verloren gehen.
91Sie sagten: "Bei ALLAH! Gewi�, bereits hat ALLAH dich vor uns bevorzugt und wir waren doch Verfehlende."
92Er sagte: "Es werden euch heute keine Vorw�rfe gemacht. ALLAH m�ge euch vergeben. Und ER ist Der Allgn�digste aller Gn�digen.
93Nehmt dieses mein Hemd mit, dann legt es auf meines Vaters Gesicht, dann wird er wieder sehen k�nnen, und bringt mir eure ganze Familie mit!"
94Und als die Karawane aufbrach, sagte ihr Vater: "Ich rieche den Duft von Yusuf. W�rdet ihr mich der Faselei nicht bezichtigen, (w�rdet ihr mir glauben)."
95Sie sagten: "Bei ALLAH! Gewi�, du bleibst doch bei deinem alten Irrtum."
96Und als der Freudenbote kam, hat er es (das Hemd) auf sein Gesicht gelegt, so konnte er wieder sehen. Er sagte: "Habe ich euch nicht gesagt, da� ich von ALLAH wei�, was ihr nicht wisst?!"
97Sie sagten: "Unser Vater! Bitte f�r uns um die Vergebung unserer Verfehlungen, denn wir waren gewi� Verfehlende."
98Er sagte: "Ich werde meinen HERRN f�r euch um Vergebung bitten. Gewi�, ER ist Der Allvergebende, Der Allgn�dige."
99Und als sie bei Yusuf eintraten, nahm er seine Eltern zu sich und sagte: "Tretet in �gypten ein, so ALLAH will, als Sicherheitsgenie�ende."
100Dann erhob er seine Eltern auf den Thron und sie (die Br�der) fielen vor ihm in Sudschud nieder. Er sagte: "Mein Vater! Dies ist die Deutung meines Traumgesichts von vorher, bereits lie� mein HERR es bewahrheiten. Und bereits hat ER mir Gutes erwiesen, als ER mich vom Gef�ngnis entlassen und euch von der W�ste kommen lie�, nachdem der Satan Zwietracht zwischen mir und meinen Br�dern stiftete. Gewi�, mein HERR ist allg�tig dem gegen�ber, was ER will. Gewi�, ER ist Der Allwissende, Der Allweise.
101Mein HERR! DU hast mir vom K�nigtum zuteil werden lassen und lehrtest mich von der Deutung der Tr�ume - DU Sch�pfer der Himmel und Erde -, DU bist mein Wali im Diesseits und im Jenseits, lasse mich als Muslim sterben und den gottgef�llig Guttuenden folgen!"
102Dies ist von den Mitteilungen des Verborgenen, die WIR dir als Wahy zuteil werden lassen. Und du warst nicht bei ihnen, als sie sich entschlossen haben, w�hrend sie die List planten.
103Und die meisten Menschen - selbst dann, solltest du dich bem�hen -, werden keine Mumin sein.
104Und du verlangst von ihnen daf�r keine Belohnung. Es ist nur eine Ermahnung f�r die ganze Sch�pfung.
105Und wie viele von den Ayat gibt es in den Himmeln und auf der Erde, bei denen sie vorbeigehen, und sie ihnen gegen�ber uninteressiert bleiben.
106Und die meisten von ihnen bekunden nicht den Iman an ALLAH, es sei denn, sie bleiben Muschrik.
107F�hlen sie sich etwa davor sicher, da� sie eine Peinigung von ALLAH �berzieht, oder da� die Stunde sie �berrascht, w�hrend sie es nicht merken?!
108Sag: "Dies ist mein Weg, ich lade zu ALLAH mit Einblick ein - ich und jeder, der mir gefolgt ist. Und subhanallah und ich geh�re nicht zu den Muschrik."
109Und WIR entsandten vor dir nur M�nner, denen WIR Wahy zuteil werden lie�en, die zu den Bewohnern der Ortschaften z�hlten. Sind sie etwa nicht durch das Land gezogen, damit sie wahrnehmen, wie das Anschlie�ende von denjenigen war, die vor ihnen lebten?! Und das Jenseits ist gewi� besser f�r diejenigen, die Taqwa gem�� gehandelt haben. Wollt ihr euch etwa nicht besinnen?!
110Als die Gesandten die Hoffnung aufgaben und dachten, da� sie bereits get�uscht wurden, da kam zu ihnen unser Sieg. Dann wurde gerettet, wen WIR wollen. Und Unser Gewalt-Antun kann von den schwer verfehlenden Leuten niemals abgewendet werden.
111Gewi�, bereits in ihren Begebenheiten war eine Lehre f�r diejenigen mit Verstand. Es war keine erfundene Erz�hlung, sondern er (der Quran) ist eine Best�tigung dessen, was vor ihm war, Erl�uterung aller Dinge und Rechtleitung und Gnade f�r Menschen, die den Iman verinnerlichen.
Chapter 13 (Sura 13)
1Alif-lam-mim-raa . Diese sind die Ayat der Schrift. Und das, was dir von deinem HERRN hinabgesandt wurde, ist dieWahrheit! Doch diemeisten Menschen verinnerlichen den Iman nicht.
2ALLAH ist Derjenige, Der die Himmel ohne von euch zu sichtende St�tzen hochhielt, dann wandte ER Sich Al´ahrsch zu und machte die Sonne und den Mond gratis f�gbar. Alles bewegt sich bis zu einem festgelegten Zeitpunkt. ER verwaltet die Angelegenheit (der Sch�pfung)! ER erl�utert die Ayat, damit ihr an der Begegnung eures HERRN Gewi�heit habt.
3Und ER ist Derjenige, Der die Erde einebnete und in ihr Festigende (Berge) und Fl�sse machte. Und von allen Fr�chten lie� ER auf ihr Zweiheiten sein. ER l��t die Nacht den Tag �berdecken. Gewi�, darin sind sicherlich Ayat f�r Menschen, die nachdenken.
4Und auf der Erde sind benachbarte (aber unterschiedliche) Landstriche und Dschannat von Rebst�cken, Gew�chs und Sinwan-Palmen und Nicht-Sinwan-Palmen, die mit dem gleichen Wasser bew�ssert werden, doch WIR machten manche von ihnen vor den anderen bevorzugt zum Verzehr. Gewi�, darin sind sicherlich Ayat f�r Menschen, die sich besinnen.
5Und solltest du dich wundern, so ist ziemlich kurios ihre Aussage: "Werden wir etwa, nachdem wir zur Erde wurden, doch neu erschaffen?" Diese sind diejenigen, die ihrem HERRN gegen�ber Kufr betrieben haben. Und diese sind es, um deren H�lse Eisenringe sein werden. Und diese sind die Weggenossen des Feuers. Darin bleiben sie ewig.
6Und sie verlangen von dir zu beschleunigen das �bel vor dem Gutem. Doch bereits wurden vor ihnen Exempel statuiert. Gewi�, dein HERR ist sicherlich voller Vergebung den Menschen gegen�ber trotz ihres Unrechttuns. Und gewi�, dein HERR ist ziemlich hart im Strafen.
7Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagen: "W�rde ihm doch eine Aya von seinem HERRN hinabgesandt!" Du bist nur ein Warner, und f�r jedes Volk gibt es einen Rechtleitenden.
8ALLAH wei�, was jedeWeibliche (w�hrend der Schwangerschaft) in sich tr�gt, was die Mutterleibe verk�rzen (von der Zeit der Schwangerschaft) und was sie dazu hinzuf�gen. Und alle Dinge sind bei Ihm nach Ma�.
9ER ist Der Allwissende �ber das Verborgene und das Sichtbare, Der Gro�e, Der �berragende.
10Es bleibt gleich f�r jeden von euch, ob man das Gesprochene bei sich beh�lt oder h�rbar sagt oder ob man sich in (der Dunkelheit) der Nacht verbirgt oder sich im Tageslicht bewegt,
11f�r jeden gibt es Bewacher vor sich und hinter sich, die 1 ihn mit ALLAHs Bestimmung bewahren. Gewi�, ALLAH �ndert nichts von dem worin Menschen sind, bis sie das �ndern, was sie in sich tragen. Und wenn ALLAH f�r Menschen �bel bestimmt, so kann es nicht aufgehalten werden. Und sie haben anstelle von Ihm keinen Wali.
12ER ist Derjenige, Der euch den Blitzstrahl sichtbar macht - furchterregend und hoffungserf�llend, und ER bildet die �bers�ttigten Wolken.
13Und der Donner lobpreist mit Seinem Lob und die Engel lobpreisen aus Furcht vor Ihm. Und ER l��t die Donnerschl�ge schicken, um damit zu treffen, wen ER will. Sie disputieren jedoch �ber ALLAH, w�hrend ER gewaltig im Vernichten ist.
14Ihm alleine geb�hrt das wahre Bittgebet. Und diejenigen, die sie anstelle von Ihm bitten, erf�llen ihnen nichts au�er dem, was demjenigen (erf�llt wird), der seine H�nde zum Wasser ausstreckt, damit es seinen Mund erreicht, wobei es ihn nicht erreicht. Und das Bittgebet der Kafir ist nur verfehlt.
15Und f�r ALLAH vollziehen Sudschud alle, die in den Himmeln und auf Erden sind - aus freien St�cken und widerwillig - auch ihre Schatten morgens und abends.
16Sag: "Wer ist Der HERR der Himmel und der Erde?" Sag: "ALLAH!" Sag: "Setzt ihr euch anstelle von Ihm etwa Wali ein, welche sich selbst weder n�tzen noch schaden k�nnen?!" Sag: "Sind etwa der Blinde und der Sehende gleich? Oder sind etwa die Finsternis und das Licht gleich?" Oder haben sie ALLAH Partner beigesellt, welche Gleiches wie Seine Sch�pfung erschufen, so da� ihnen die Sch�pfung �hnlich zu sein schien?! Sag: "ALLAH ist der Sch�pfer allen Seins, und ER ist Der Einzigartige, Der Allbezwingende."
17ER lie� vom Himmel Wasser fallen, dann flo� es durch T�ler ihrer Gr��e nach, dann trug das str�mende Wasser Schaum auf der Oberfl�che. Auch von dem, was sie im Feuer schmelzen zur Herstellung von Schmuck und Utensilien, gibt es ihm �hnlichen Schaum. Solcherart pr�gt ALLAH Gleichnisse von der Wahrheit und von dem f�r nichtig Erkl�rten. Also hinsichtlich des Schaums, so wird er beiseite geworfen, doch hinsichtlich dessen, das den Menschen n�tzt, so verbleibt es in der Erde. Solcherart pr�gt ALLAH die Gleichnisse.
18F�r diejenigen, die sich ihrem HERRN f�gten, gibt es das Beste. Und diejenigen, die sich Ihm nicht f�gten - geh�rte ihnen alles und noch einmal soviel dazu von dem, was auf der Erde ist, w�rden sie sich damit gewi� (vor der Peinigung) freikaufen. F�r diese ist das �bel des Zur-Rechenschaft-Ziehens bestimmt, und ihre Unterkunft ist Dschahannam. Und was f�r ein erb�rmlicher Aufenthaltsort!
19Ist derjenige, der wei�, da� dir von deinem HERRN nichts au�er der Wahrheit hinabgesandt wurde, etwa gleich demjenigen, der blind ist?! Doch nur die verst�ndigen Menschen besinnen sich.
20Es sind diejenigen, die das ihnen von ALLAH Auferlegte erf�llen und das Gel�bnis nicht verletzen.
21Auch diejenigen, die das verbinden, dessen Verbindung ALLAH gebot, ihrem HERRN gegen�ber ehrf�rchtig sind und sich vor dem �bel des Zur-Rechenschaft-Ziehens f�rchten.
221 Ebenso diejenigen, die sich in Geduld �bten, um das Wohlgefallen ALLAHs zu erlangen, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichteten, die vom Rizq gaben, das WIR ihnen gew�hrten - heimlich und �ffentlich - und die mit Gutem das Verwerfliche abwehren, f�r diese ist Belohnung nach dem Diesseits bestimmt.
23Dies ist Dschannat von ´Adn, in die sie und die gottgef�llig Guttuenden von ihren Ahnen, ihren Partnerwesen und ihrer Nachkommenschaft eintreten. Und die Engel treten zu ihnen durch jede T�r ein:
24"Salam sei mit euch f�r das, was ihr an Geduld ge�bt habt. Was f�r eine erfreuliche Belohnung nach dem Diesseits!"
25Und diejenigen, die das ihnen von ALLAH Auferlegte verletzen, nachdem sie es als verbindlich anerkannten, das abbrechen, dessen Verbindung ALLAH vorgeschrieben hat, und auf der Erde Verderben anrichten. F�r diese ist Fluch vorgesehen, und f�r sie ist das �bel nach dem Diesseits bestimmt.
26ALLAH gew�hrt viel Rizq, wem ER will, und l��t es wenig sein. Und sie freuten sich �ber das diesseitige Leben. Doch das diesseitige Leben ist im Jenseits nur ein (verg�ngliches) Gebrauchsgut.
27Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagen: "W�rde ihm doch eine Aya von seinem HERRN hinabgesandt!" Sag: "Gewi� ALLAH l��t abirren, wen ER will, und leitet zu Sich denjenigen recht, der sich reum�tig besinnt.
28Dies sind diejenigen, die den Iman verinnerlichten, und deren Herzen bei ALLAHs Gedenken Ruhe finden. Ja! Beim Gedenken ALLAHs finden die Herzen Ruhe.
29Diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, f�r sie gibt es Gl�ckseligkeit und sch�ne R�ckkehr.
30So entsandten WIR dich als einen Gesandten zu einer Umma, vor der bereits andere Umam vergingen, damit du ihnen das vortr�gst, was WIR dir als Wahy zuteil werden lie�en, w�hrend sie Dem Allgnade Erweisenden gegen�ber Kufr betreiben. Sag: "ER ist mein HERR, es gibt keine Gottheit au�er Ihm! Ihm gegen�ber �be ich Tawakkul und zu Ihm ist meine Umkehr.
31Und (sie werden den Iman nicht verinnerlichen), auch dann (nicht), sollte ein Quran hinabgesandt werden, mit dem die Berge in Bewegung gesetzt w�rden oder die Landschaft gespalten w�rde oder mit den Toten gesprochen w�rde. Nein, sondern ALLAH geh�rt die Bestimmung insgesamt. Wollen diejenigen, die den Iman verinnerlichten, etwa nicht zur Kenntnis nehmen, da� wenn ALLAH wollte, ER alle Menschen rechtleitete?! Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, wird immer wieder eine Katastrophe treffen f�r das, was sie bewerkstelligten, oder sie geschieht in der N�he ihrer Heimat, bis das von ALLAH Versprochene eintrifft. Gewi�, ALLAH bricht nicht Sein Versprechen.
32Und gewi�, bereits wurden vor dir Gesandte verspottet, dann gew�hrte ICH denjenigen, die Kufr betrieben haben, noch l�ngere Zeit, dann beseitigte ICH sie. Und wie war Meine Bestrafung?!
33Ist etwa derjenige, der �ber jede Seele und das, was sie erwirbt, wacht, (gleich dem, der dies nicht kann)?! Und sie gesellten ALLAH (angebliche) Partner bei. Sag: "Nennt sie doch!" Oder macht ihr Ihm etwa Mitteilung �ber das, was ER auf der Erde nicht kennt oder sind dies nur Worth�lsen?! Nein, sondern denjenigen, die Kufr betrieben haben, wurde ihre List sch�n gemacht und sie wurden vom rechten (Weg) abgehalten. Und wen ALLAH abirren l��t, f�r ihn gibt es gewi� keinen Rechtleitenden.
34F�r sie ist Peinigung im diesseitigen Leben bestimmt. Doch die Peinigung im Jenseits ist noch qualvoller. Und sie haben vor ALLAH keinen Schutz-Gew�hrenden.
35Das Gleichnis der Dschanna, welche den Muttaqi versprochen wurde, ist (eine Dschanna), die von Fl�ssen durchflossen wird, ihre Fr�chte sind andauernd, ebenso ihre Schatten. Dies ist die Belohnung f�r diejenigen, die Taqwa gem�� handelten. Und die Vergeltung f�r die Kafir ist das Feuer.
36Und diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, freuen sich �ber das, was dir hinabgesandt wurde. Und unter Al-ahzab sind manche, die einen Teil von ihm abstreiten. Sag: "Mir wurde geboten, da� ich nur ALLAH diene und Ihm gegen�ber keinen Schirk betreibe. Zu Ihm richte ich meine Bittgebete und zu Ihm ist meine R�ckkehr."
37Und genauso haben WIR ihn als einen Richtenden auf Arabisch hinabgesandt. Und solltest du ihren Neigungen folgen nach dem Wissen, das dir zuteil wurde, so hast du vor ALLAH weder Wali noch Schutz-Gew�hrenden.
38Und gewi�, bereits entsandten WIR vor dir Gesandte und gaben ihnen Ehefrauen und Nachwuchs. Und keinem Gesandten geb�hrt es, eine Aya zu bringen, au�er mit ALLAHs Zustimmung. F�r jede Zeitspanne gibt es eine Schrift.
39ALLAH l�scht aus, was ER will, und best�tigt es. Und bei Ihm ist der Ursprung der Schrift.
40Und (ganz gleich) ob WIR dir einen Teil von dem zeigen, was WIR ihnen androhen, oder ob WIR dich sterben lassen, dir ist nur das Verk�nden geboten, und Uns ist das Zur-Rechenschaft-Ziehen.
41Nehmen sie etwa nicht wahr, da� WIR Uns doch der Erde zuwenden und sie bei ihren Enden weniger machen. Und ALLAH bestimmt, es gibt niemanden, der Seine Bestimmung annulliert. Und ER ist schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
42Und bereits haben diejenigen vor ihnen intrigiert. Und ALLAH entgegnet alle Intrigen. ER wei�, was jede Seele erwirbt. Und die Kafir werden noch wissen, wem die Belohnung nach dem Diesseits geh�rt.
43Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagen: "Du bist kein Gesandter." Sag: "ALLAH gen�gt als Zeuge zwischen mir und euch, und jeder, der Wissen �ber die Schrift besitzt."
Chapter 14 (Sura 14)
1Alif-lam-raa . Dies ist die Schrift, die WIR dir hinabgesandt haben, damit du die Menschen von der Finsternis ins Licht f�hrst - mit der Zustimmung Ihres HERRN - auf den Weg Des Allw�rdigen, Des Alllobensw�rdigen,
2ALLAH, Desjenigen, Dem alles geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und Untergang sei den Kafir wegen einer qualvollen Peinigung.
3Dies sind diejenigen, die das diesseitige Leben vor dem Jenseits bevorzugen, vom Wege ALLAHs abhalten und diesen verunstalten wollen. Diese sind im tiefen Irregehen.
4Und WIR haben keinen Gesandten entsandt au�er mit der Sprache seiner Leute, damit er ihnen (die Botschaft) erl�utert. So l��t ALLAH abirren, wen ER will, und leitet recht, wen ER will. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
5Und gewi�, bereits haben WIR Musa mit Unseren Ayat entsandt: "F�hre deine Leute von den Finsternissen ins Licht und erinnere sie an ALLAHs Wohltaten." Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r jeden sich �u�erst in Geduld �benden, �u�erst Dankbaren.
6Und (erinnere daran), als Musa seinen Leuten sagte: "Erinnert euch an ALLAHs Wohltat euch gegen�ber, als ER euch vor Pharaos Leuten errettete, die euch das �belste an Mi�handlung zuf�gten, eure S�hne abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben lie�en. Darin lag wahrhaftig eine schwere Pr�fung von eurem HERRN."
7Und (erinnert euch daran), als euer HERR nachdr�cklich ank�ndigen lie�: "Wenn ihr euch dankbar erweist, so werde ICH euch noch mehr geben. Doch wenn ihr Kufr betreibt, so ist Meine Peinigung gewi� qualvoll."
8Und Musa sagte: "Solltet ihr und alle, die auf Erden sind, Kufr betreiben, so ist ALLAH gewi� doch autark, �berreich belohnend."
9Wurde euch etwa keine Mitteilung zuteil �ber diejenigen, die vor euch waren - die Leute von Nuh, ´Aad und Thamud - und diejenigen nach ihnen, die nur ALLAH kennt?! Zu ihnen kamen ihre Gesandten mit deutlichen Zeichen, dann hielten sie ihre H�nde vor ihre M�nder und sagten: "Gewi�, wir betreiben Kufr dem gegen�ber, womit ihr entsandt wurdet, und wir haben am dem, wozu ihr uns auffordert, ja Verdacht schleichende Zweifel."
10Ihre Gesandten sagten: "Gibt es etwa �ber ALLAH Zweifel, Den Sch�pfer der Himmel und der Erde? ER ruft euch, damit ER euch von euren Verfehlungen vergibt und euch bis zu einer festgesetzten Frist Aufschub gew�hrt." Sie sagten: "Ihr seid doch nichts anderes als Menschen wie wir. Ihr wollt uns davon abbringen, dem zu dienen, was unsere 1 Ahnen zu dienen pflegten, also erbringt uns eine eindeutige Best�tigung!"
11Ihre Gesandten sagten ihnen: �Wir sind bestimmt nur Menschen wie ihr. Doch ALLAH erweist Gnade, wem ER will von Seinen Dienern. Und uns steht es nicht zu, euch eine Best�tigung zu erbringen, es sei denn mit ALLAHs Zustimmung. Und ALLAH gegen�ber sollen die Mumin Tawakkul �ben.
12Und weshalb sollen wir nicht ALLAH gegen�ber Tawakkul �ben, wo ER uns bereits auf unseren Wegen rechtleitete?! Und wir werden uns doch in Geduld �ben dem gegen�ber, was ihr uns an Kr�nkungen zuf�gt. Und ALLAH gegen�ber sollen die Tawakkul-�benden Tawakkul �ben."
13Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten zu ihren Gesandten: "Wir werden euch unweigerlich aus unserem Land vertreiben, oder ihr kehrt doch in unsere Glaubensgemeinschaft zur�ck." Dann hat ihr HERR ihnen Wahy zuteil werden lassen: "Gewi�, WIR werden die Unrecht-Begehenden zugrunde richten.
14Und WIR werden euch bestimmt das Land nach ihnen bewohnen lassen. Dies ist f�r denjenigen, der Ehrfurcht vor der Vorstellung Mir gegen�ber hat, und der Meine Androhung f�rchtet."
15Und sie baten um die Entscheidung, dann ging zugrunde jeder eigensinnige Gewaltt�ter.
16Und auf ihn wartet Dschahannam, und er wird mit Wasser voll mit Eiter getr�nkt.
17Er nippt an ihm und kann es kaum herunterschlucken. Und der Tod umgibt ihn aus allen Richtungen, doch er wird nicht sterben. Und auf ihn wartet noch eine �berharte Peinigung.
18Das Gleichnis derjenigen, die Kufr ihrem HERRN gegen�ber betrieben haben, lautet: "Ihre Werke �hneln Asche, �ber der sich der Wind an einem st�rmischen Tag tummelt." Sie verf�gen �ber nichts von dem, was sie erworben haben. Dies ist das weite Irregehen.
19Hast du etwa nicht wahrgenommen, da� ALLAH die Himmel und die Erde in Gesetzm��igkeit erschaffen hat?! Wenn ER wollte, h�tte ER euch vergehen lassen und eine neue Sch�pfung hervorgebracht.
20Und dies ist ALLAH nicht unm�glich.
21Und sie kamen vor ALLAH allesamt. Die Schwachen sagten dann zu denjenigen, die sich in Arroganz erhoben haben: "Wir waren doch Gefolgsleute von euch! K�nnt ihr von uns (nicht) etwas von ALLAHs Peinigung abwehren?" Sie sagten: "H�tte ALLAH uns rechtleiten lassen, h�tten wir euch gewi� rechtgeleitet. Es ist uns gleich, ob wir uns in Ungeduld oder in Geduld �ben. F�r uns gibt es kein Entrinnen mehr."
22Und der Satan sagte, nachdem die Angelegenheit bestimmt worden war: "Zweifelsohne, ALLAH gab euch das wahre Versprechen! Doch ich habe euch etwas versprochen und nicht eingehalten. Aber ich hatte keine Verf�gung �ber euch au�er, da� ich euch (zum Kufr) aufforderte, und ihr mir gefolgt seid. So macht mir keine Vorw�rfe, sondern macht euch selbst Vorw�rfe! Weder ich kann euch behilflich sein, noch k�nnt ihr mir behilflich sein. Ich betreibe Kufr dem 1 gegen�ber, was ihr mit mir vorher an Schirk betrieben habt." Gewi�, f�r die Unrecht-Begehenden ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
23Und diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, werden in Dschannat eintreten, die von Fl�ssen durchflossen sind - darin bleiben sie ewig - mit der Zustimmung ihres HERRN. Ihr Gru� ist darin: "Salam (sei mit euch)."
24Hast du etwa nicht gesehen, wie ALLAH ein Gleichnis pr�gte?! (ER setzte) ein gutes Wort einem guten Baum gleich, dessen Wurzelwerk fest ist und dessen �ste in den Himmel ragten.
25Er tr�gt seine Fr�chte zu jeder Zeitspanne - mit der Zustimmung seines HERRN. Und ALLAH pr�gt den Menschen Gleichnisse, damit sie sich besinnen.
26Und ein schlechtes Wort �hnelt einem schlechten Baum, der vom Boden entwurzelt wird und nicht verankert war.
27ALLAH gew�hrt Festigkeit denjenigen, die den Iman verinnerlicht haben, durch feststehende Worte im diesseitigen Leben und im Jenseits. Und ALLAH l��t die Unrecht-Begehenden abirren. Und ALLAH macht, was ER will.
28Hast du etwa nicht gesehen diejenigen, welche die Gaben ALLAHs mit Kufr vertauschten und ihre Leute in die St�tte des Untergangs brachten?!
29Es ist Dschahannam, darin werden sie hineingeworfen. Und erb�rmlich ist der Aufenthaltsort!
30Und sie schrieben ALLAH etwas Ebenb�rtiges zu, damit sie von Seinem Weg abhalten. Sag: "Lasst euch nur vergn�gen. Denn euer Werden f�hrt unweigerlich ins Feuer."
31Sag zu meinen Dienern, die den Iman verinnerlicht haben, da� sie das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und vom Rizq geben, das WIR ihnen gew�hrten - heimlich und �ffentlich, bevor ein Tag eintrifft, an dem weder Kaufen noch Freundschaften gelten.
32ALLAH ist Derjenige, Der die Himmel und die Erde erschuf und vom Himmel Wasser fallen lie�, und damit Fr�chte hervorbrachte als Rizq f�r euch. Und ER machte euch die Schiffe gratis f�gbar, damit sie auf dem Meer nach Seiner Bestimmung fahren. Auch machte ER euch die Fl�sse gratis f�gbar.
33Ebenso machte ER euch die Sonne und den Mond gratis f�gbar, in st�ndiger Bewegung. Auch machte ER euch die Nacht und den Tag gratis f�gbar.
34ER gab euch noch von alledem, worum ihr Ihn gebeten habt. Und w�rdet ihr die Gaben ALLAHs aufz�hlen wollen, w�rdet ihr sie nie umfassend erfassen k�nnen. Gewi�, der Mensch ist doch �u�erst unrecht-begehend, �u�erst undankbar.
35Und (erinnere daran), als Ibrahim sagte: "Mein HERR! Mache diesen Ort sicher und lasse es mir und meinen S�hnen fern sein, da� wir die G�tzen anbeten!
36Mein HERR! Gewi�, sie haben sehr viele von den Menschen in die Irre gef�hrt. Also wer mir folgt, der geh�rt zweifelsohne zu mir, und wer mir widerspricht - so bist DU gewi� allvergebend, allgn�dig.
37Unser HERR! Ich lie� von meiner Nachkommenschaft in einem unfruchtbaren Tal nieder - bei Deinem 1 Muharram-Haus , unser HERR! - damit sie das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten. So lasse Herzen von Menschen ihnen zugeneigt sein und gew�hre ihnen Rizq von den Fr�chten, damit sie sich dankbar erweisen.
38Unser HERR! DU wei�t zweifellos, was wir verbergen und was wir offenlegen. Und ALLAH bleibt nichts verborgen, weder auf Erden, noch im Himmel.
39Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der mir im hohen Alter Isma´il und Ishaq schenkte. Gewi�, mein HERR ist zweifelsohne des Bittgebets Allerh�rend.
40Mein HERR! La� mich des rituellen Gebets ordnungsgem��er Verrichtender sein sowie von meiner Nachkommenschaft. Mein HERR! Und erf�lle mein Bittgebet!
41Mein HERR! Vergib mir, meinen Eltern und den Mumin am Tag, wenn das Zur-Rechenschaft- Ziehen feststeht."
42Und denke niemals, da� ALLAH dem gegen�ber achtlos ist, was die Unrecht- Begehenden tun. ER h�lt sie nur f�r einen Tag zur�ck, an dem die Blicke erstarren werden.
43Sie werden �ngstlich hineilen mit hochgehaltenen K�pfen, ohne da� ihre Wimpern dabei auch nur zucken. Und sie sind verwirrt.
44Und warne die Menschen vor einem Tag, an dem ihnen die Peinigung zuteil wird, dann werden diejenigen, die Unrecht begingen, sagen: "Unser HERR! Halte uns f�r eine kurze Zeit zur�ck, dann werden wir Deiner Botschaft annehmen und den Gesandten folgen." Habt ihr etwa vorher nicht zu schw�ren gepflegt, da� ihr nicht vergehen w�rdet?!
45Und ihr habt euch in den Wohnst�tten derjenigen niedergelassen, die gegen sich selbst Unrecht begingen, und euch wurde ersichtlich, was WIR mit ihnen machten, und WIR pr�gten euch noch die Gleichnisse.
46Und bereits haben sie ihre Intrigen geplant. Doch bei ALLAH sind ihre Intrigen bekannt, und obgleich ihre Intrigen so (heftig) waren, da� davon die Berge vergehen w�rden.
47Und denke niemals, da� ALLAH Sein Versprechen Seinen Gesandten gegen�ber bricht. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, vergeltungs�bend.
48An dem Tag, wenn die Erde in eine andere Erde verwandelt wird sowie die Himmel. Dann werden sie treten vor ALLAH, Den Einzigen, Den Allbezwingenden.
49Dann wirst du sehen die schwer Verfehlenden an diesem Tag in Fesseln geb�ndelt.
50Ihre Kleidung wird aus Qatiran sein. Und das Feuer wird ihre Gesichter einh�llen.
51Zweifelsohne, ALLAH wird jeder Seele vergelten, was sie sich erworben hat. Gewi�, ALLAH ist schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
52Dies ist eine Erkl�rung f�r dieMenschen, damit sie mit ihr gewarnt werden, damit sie wissen, da� ER nur ein einziger Gott ist, und damit die Verst�ndigen sich entsinnen.
Chapter 15 (Sura 15)
1Alif-lam-raa . Dies sind die Ayat der Schrift und des erl�uternden Quran.
2Irgendwie w�nschen sich diejenigen, die Kufr betrieben haben, da� sie Muslime w�ren.
3La� sie verspeisen und genie�en und la� die Zuversicht sie besch�ftigen, denn sie werden es noch wissen.
4Und WIR haben keine Ortschaft zugrunde gerichtet, ohne da� es f�r sie eine bekannte Festlegung gab.
5Weder schneller als zu ihrer (bestimmten) Zeit vergeht eine Umma, noch �berdauert sie (diese).
6Und sie sagten: "Du, derjenige, dem die Ermahnung (der Quran) nach und nach hinabgesandt wurde! Gewi�, du bist doch geistesgest�rt.
7W�rdest du doch uns die Engel bringen, solltest du einer der Wahrhaftigen sein!"
8WIR lassen die Engel nicht herabsteigen, es sei denn in Gesetzm��igkeit . Und dann wird ihnen keine Zeit mehr gew�hrt.
9Gewi�, WIR sind es Derjenige, Der die Ermahnung (den Quran) nach und nach hinabsandte, und gewi�, WIR sind ihm gegen�ber zweifelsohne bewahrend.
10Und gewi�, bereits haben WIR vor dir (Gesandte) unter den fr�heren gleichgesinnten Gruppen entsandt.
11Und kein Gesandter kam zu ihnen, ohne da� sie ihn verspotteten.
12Solcherart lassen WIR es in die Herzen der schwer Verfehlenden eindringen.
13Sie verinnerlichen den Iman an ihn nicht. Und bereits verging das Beispiel der Fr�heren.
14Und w�rden WIR �ber ihnen ein Tor vom Himmel �ffnen, durch das sie im Tageslicht hinaufsteigen k�nnten,
15w�rden sie gewi� sagen: "Nur unsere Blicke wurden verwirrt. Nein, sondern wir sind verzauberte Leute!"
16Und gewi�, bereits haben WIR im Himmel Sternbilder eingesetzt und f�r die Betrachter sch�n gemacht.
17Auch haben WIR sie vor jedem verdammten Satan bewahrt,
18au�er vor demjenigen, der lauschte, dem dann eine leuchtende erkennbare Feuerflamme folgte.
19Und die Erde haben WIR eingeebnet und in ihr Berge eingesetzt. Und aus ihr haben WIR Allerlei nach Ma� hervorsprie�en lassen.
20Und auf ihr setzten WIR f�r euch Lebensmittel und alles andere, dem ihr kein Rizq gew�hrt.
21Und es gibt nichts, ohne da� WIR �ber dessen Magazine verf�gen. Doch WIR lassen es nur nach einem bekannten Ma� nach und nach hinabsenden.
22Und WIR schickten die Winde als Befruchtende. Dann lie�en WIR vom Himmel Wasser fallen, das WIR euch zum Trinken gaben. Doch ihr seid keineswegs dessen Aufbewahrer.
23Und gewi�, WIR sind doch Derjenige, Der beleben und sterben l��t. Und WIR sind die Bleibenden (nach dem Vergehen der Sch�pfung).
24Und gewi�, bereits wu�ten WIR Bescheid �ber die Vorangehenden von euch. Und gewi�, bereits wu�ten WIR Bescheid �ber die Nachfolgenden.
25Und gewi�, dein HERR, ER versammelt sie. Gewi�, ER ist allweise, allwissend.
26Und gewi�, bereits erschufen WIR den Menschen aus Salsal aus geformtem Hamaa .
27Und die Dschinn erschufen WIR zuvor aus dem Samum-Feuer .
28Und (erinnere daran), als dein HERR den Engeln sagte: "ICH erschaffe einen Menschen aus Salsal aus geformtem Hamaa.
29Und nachdem ICH ihn vollendet und in ihn einen Ruhh von Mir eingehaucht habe, dann fallt nieder in Sudschud f�r ihn!"
30So vollzogen alle Engel Sudschud, allesamt!
31Nur Iblis lehnte ab, unter den Sudschud-Vollziehenden zu sein.
32ER sagte: "Iblis! Weshalb bist du nicht unter den Sudschud-Vollziehenden?!"
33Er sagte: "Ich w�rde nie vor einem Menschen Sudschud vollziehen, den DU aus Salsal aus geformtem Hamaa erschaffen hast!"
34ER sagte: "Dann gehe aus ihr (der Dschanna) heraus, denn du bist gewi� verdammt.
35Und gewi�, der Fluch lastet auf dir bis zum Tag des Din ."
36Er sagte: "Mein HERR! R�ume mir eine Frist ein bis zu dem Tag, an dem sie erweckt werden."
37ER sagte: "Du geh�rst zu denen, denen eine Frist einger�umt wird,
38bis zu dem Tag der bekannten Zeit."
39Er sagte: "Mein HERR! Daf�r, da� DU mich hast abirren lassen, werde ich es ihnen auf der Erde doch sch�n erscheinen lassen. Und ich werde sie alle zweifelsohne abirren lassen,
40au�er Deinen auserw�hlten Dienern unter ihnen."
41ER sagte: "Das ist ein Mir verbindlicher, geradliniger Weg:
42Gewi�, �ber Meine Diener hast du keine Verf�gung, au�er �ber diejenigen von den Abirrenden, die dir folgen.
43Und sicherlich, Dschahannam ist doch ihre Verabredung, allesamt.
44Sie hat sieben Tore. F�r jedes Tor von ihnen ist ein festgelegter Teil bestimmt.
45Gewi�, die Muttaqi sind in Dschannat und an Quellen.
46Tretet in sie in Salam ein als Sicherheit-Genie�ende.
47Und WIR nahmen aus ihren Br�sten jeglichen Groll heraus. Sie sind als Geschwister auf Liegen einander gegen�ber.
48Keine M�digkeit �berkommt sie darin, und sie werden davon nicht herausgebracht.
49TeileMeinen Dienern mit, da� ICH gewi� Der Allvergebende, Der Allgn�dige bin,
50und da� Meine Peinigung doch die qualvolle Peinigung ist.
51Und mache ihnen Mitteilung �ber die G�ste von Ibrahim.
52Als sie bei ihm eintraten, sagten sie: "Salam (sei mit dir)!" Er sagte: "Wir f�rchten uns vor euch!"
53Sie sagten: "F�rchte dich nicht! Wir bringen dir doch die frohe Botschaft �ber einen �u�erst wissenden Sohn."
54Er sagte: "Bringt ihr mir etwa eine frohe Botschaft, wo ich vom Alter gezeichnet bin? Was f�r eine frohe Botschaft bringt ihr denn?!"
55Sie sagten: "Wir brachten dir eine frohe Botschaft wahrheitsgem��, so sei nicht einer der Verzweifelnden!"
56Er sagte: "Und wer verzweifelt an der Gnade seines HERRN au�er den Abirrenden?!"
57Er sagte: "Was ist denn euer Bestreben, ihr Entsandte?"
58Sie sagten: "Wir wurden doch zu schwer verfehlenden Leuten entsandt.
59Nur Luts Familie, die werden wir zweifelsohne erretten, allesamt,
60au�er seiner Ehefrau. Wir bestimmten: "Gewi�, sie geh�rt doch zu den Vergehenden."
61Und als die Entsandten zur Familie Luts kamen,
62sagte er: "Ihr seid ziemlich unbekannte Leute."
63Sie sagten: "Nein, sondern wir brachten dir das, was sie anzuzweifeln pflegten.
64Und wir kamen zu dir mit derWahrheit, und gewi�, wir sind doch wahrhaftig.
65So brich mit deiner Familie am Ende der Nacht auf und bleibe hinter ihnen und keiner von euch wendet sich um. So geht dorthin, wohin es euch auferlegt wurde!"
66Und WIR haben ihm diese Bestimmung erteilt: "Diese werden doch beim Morgengrauen bis auf den Letzten vernichtet."
67Und die Stadtbewohner kamen voller Erwartung einer frohen Botschaft.
68Er sagte: "Diese sind doch meine G�ste, so bringt mich nicht um die Ehre!
69Und handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und f�gt mir keine Schmach zu!"
70Sie sagten: "Haben wir dir etwa nicht verboten, Kontakte mit den Menschen zu pflegen?"
71Er sagte: "(Heiratet) diese meine T�chter, solltet ihr es tun wollen."
72- Mein Schwur bei deinem Leben: sie sind durch ihr heftiges Verlangen verwirrt -
73So richtete sie ein Vernichtungsschrei beim Sonnenaufgang zugrunde.
74Dann kehrten WIR ihr Oberstes zuunterst und lie�en �ber sie Steine von Sidsch-dschil hageln.
75Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r die scharfsinnigen Beobachter.
76Und sie (die Ortschaft) liegt doch an einem noch bestehenden Weg.
77Gewi�, darin ist zweifellos eine Aya f�r die Mumin.
78Und die Bewohner von Al-aika waren zweifelsohne Unrecht-Begehende.
79So �bten WIR an ihnen Vergeltung. Und beide (Ortschaften) lagen doch an einem bekannten Weg.
80Und gewi�, bereits haben die Bewohner von Al-hidschr den Gesandten der L�ge bezichtigt.
81Und WIR lie�en ihnen Unsere Ayat zuteil werden. So pflegten sie sich davon abzuwenden.
82Und sie pflegten in die Felsenberge Wohnst�tten zu mei�eln, in voller Sicherheit.
83Dann richtete sie ein Vernichtungsschrei beim Sonnenaufgang zugrunde.
84Und von ihnen hat nichts abwehren k�nnen das, was sie sich zu erwerben pflegten.
85Und WIR erschufen die Himmel und die Erde und das, was zwischen ihnen ist, nur in Gesetzm��igkeit. Und gewi�, die Stunde (der J�ngste Tag) wird anschlagen. So verzeihe in guter Verzeihung!
86Gewi�, dein HERR, ER ist Der Erschaffende, Der Allwissende.
87Und gewi�, bereits lie�en WIR dir sieben von Al-mathani und den gigantischen Quran zuteil werden.
88Richte deine Augen nicht auf das, was WIR manchen von ihnen an verg�nglichen Verbrauchsg�tern zur Verf�gung stellten. Und trauere nicht um sie, und behandle die Mumin milde!
89Und sag: "Gewi�, ich bin der erl�uternde Warner!"
90(WIR offenbarten dir) wie WIR (den Gesandten) derjenigen Einteilenden hinabsandten,
91die den Quran in Teile einteilten.
92Bei deinem HERRN! WIR werden sie doch zur Rechenschaft ziehen, allesamt,
93�ber das, was sie zu tun pflegten.
94So verk�nde, was dir geboten wurde, und meide die Muschrik.
95Gewi�, WIR haben an deiner Stelle die Verspottenden abgewehrt,
96diejenigen, die neben ALLAH eine andere Gottheit einsetzen. Diese werden es noch wissen.
97Und gewi�, bereits wissen WIR, da� du von dem bedr�ckt bist, was sie sagen.
98So lobpreise mit dem Lob deines HERRN und sei einer der Sudschud- Vollziehenden,
99und diene deinem HERRN, bis der Tod dich ereilt.
Chapter 16 (Sura 16)
1ALLAHs Bestimmung trifft noch ein, so verlangt nicht eilig danach. Gepriesenerhaben ist ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
2ER sendet die Engel nach und nach hinab mit dem Ruhh nach seiner Bestimmung zu demjenigen von Seinen Dienern, den ER will: "Warnt, da� es zweifelsohne keine Gottheit gibt au�er Mir, so handelt Taqwa gem�� Mir gegen�ber!
3ER erschuf die Himmel und die Erde in Gesetzm��igkeit. Erhaben ist er �ber das, was sie an Schirk betreiben.
4ER erschuf den Menschen aus Nutfa , so war er ein erkl�rter Widersacher.
5Auch die An´am erschuf Er. Durch sie gewinnt ihr W�rme und (andere) Produkte. Und ihr ern�hrt euch von ihnen.
6Und durch sie genie�t ihr Sch�nheit, wenn ihr sie abends eintreibt und wenn ihr sie morgens austreibt.
7Auch tragen sie eure Lasten zu einer Ortschaft, die ihr sonst nur mit gro�er Anstrengung erreichen w�rdet. Gewi�, euer HERR ist zweifelsohne allg�tig, allgn�dig.
8Auch die Pferde, die Maultiere und die Esel (erschuf ER), damit ihr sie reitet und als Schmuck. Und ER erschafft, was ihr nicht kennt.
9Und ALLAH obliegt die Rechtleitung zum geraden Weg. Und manche der Wege sind abweichend. Und h�tte ALLAH es gewollt, h�tte ER euch doch rechtgeleitet, allesamt.
10ER ist Derjenige, Der vom Himmel Wasser fallen lie�. Von ihm habt ihr Trank und von ihm wachsen Pflanzen, auf denen ihr weiden la�t.
11Damit l��t ER f�r euch Gew�chs, Oliven, Dattelpalmen, Trauben und von jeglichen Fr�chten hervorsprie�en. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r Leute, die sich besinnen.
12Und ER machte euch die Nacht, das Tageslicht, die Sonne und den Mond gratis f�gbar. Ebenfalls sind die Sterne Seiner Bestimmung nach gratis f�gbar. Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r Leute, die verst�ndig sind.
13Und was ER f�r euch auf Erden an mannigfarbiger Vielfalt erschuf, gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r Leute, die sich entsinnen.
14Und ER ist Derjenige, Der euch das Meer gratis f�gbar machte, damit ihr von ihm saftiges Fleisch speist und aus ihm Schmuck herausfischt, den ihr anzieht - und du siehst, da� die Schiffe es durchpfl�gen - und damit ihr nach Seiner Gunst strebt, und damit ihr euch dankbar erweist.
15Und ER setzte auf Erden Felsenberge, damit sie mit euch nicht schwankt, sowie Fl�sse und Wege, damit ihr Rechtleitung findet.
16Ebenso (setzte ER) Merkmale. Und mit dem Stern finden sie Rechtleitung.
17Ist Derjenige, Der erschafft, etwa demjenigen gleichzusetzen, der nichts erschafft?! Wollt ihr euch etwa nicht besinnen?!
18Und wenn ihr ALLAHs Gaben aufz�hlen w�rdet, w�rdet ihr sie nie umfassend erfassen. Gewi�, ALLAH ist doch allvergebend, allgn�dig.
19Und ALLAH kennt das, was ihr verheimlicht und was ihr offenlegt.
20Und diejenigen, an die sie anstelle von ALLAH Bittgebete richten, erschaffen nichts, sondern sie werden selbst erschaffen.
21Sie sind Leblose, keine Lebendigen. Und sie merken nicht, wann sie erweckt werden.
22Euere Gottheit ist eine einzige Gottheit. Und diejenigen, die keinen Iman an das Jenseits verinnerlichen - ihre Herzen leugnen es und sie sind sich in Arroganz Erhebende.
23Zweifellos eindeutig ist es, da� ALLAH das kennt, was sie verheimlichen und was sie offenlegen. Gewi�, ER liebt nicht die sich in Arroganz Erhebenden.
24Und wenn ihnen gesagt wird: "Was sandte euer HERR hinab?" Sagten sie: "Die Legenden der Vorfahren."
25Sie werden gewi� ihre Verfehlungen, vollst�ndig am Tag der Auferstehung auf sich nehmen sowie von den Verfehlungen derjenigen, die sie verleitet haben ohne Wissen. Ja! Erb�rmlich ist es, was sie an Verfehlungen auf sich nehmen.
26Bereits haben diejenigen vor ihnen Intrigen geplant, dann lie� ALLAH das von ihnen Aufgebaute von den Fundamenten herausrei�en, so fiel das Dach �ber ihnen auf sie herunter, und die Peinigung �berkam sie, von wo sie dies nicht merken konnten.
27Dann wird ER sie am Tag der Auferstehung erniedrigen und sagen: "Wo sind Meine angeblichen Partner, derentwegen ihr feindselig eingestellt wart?!" Diejenigen, denen Wissen zuteil wurde, sagten: "Gewi�, die Erniedrigung und das Schlimme an diesem Tag sind auf den Kafir,
28denjenigen, welche die Engel einziehen, w�hrend sie gegen sich selbst noch Unrecht begingen." So f�gten sie sich dem�tig: "Wir pflegten doch nichts Schlechtes zu tun." Doch, mit Sicherheit! Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was ihr zu tun pflegtet.
29Also tretet ein in die Tore von Dschahannam, darin ewig bleibend. Und gewi� erb�rmlich ist der Aufenthaltsort der Arroganten.
30Und denjenigen, die Taqwa gem�� handelten, wurde gesagt: "Was sandte euer HERR hinab?" Sie sagten: "Nur Gutes!" Denjenigen, die in diesem Diesseits Ihsan gem�� handelten, ist Gutes bestimmt. Doch die Wohnst�tte des Jenseits ist noch besser. Und zweifelsohne hervorragend ist die Wohnst�tte der Muttaqi.
31´Adn-Dschannat werden sie betreten, die von Fl�ssen durchflossen werden. In ihnen bekommen sie, was sie sich w�nschen. Solcherart vergilt ALLAH den Muttaqi,
32denjenigen, deren Leben die Engel beenden, w�hrend sie rein sind. Sie (die Engel) sagen: "Salam sei mit euch, tretet in Dschanna ein wegen dem, was ihr zu tun pflegtet."
33Warten sie etwa auf etwas anderes au�er darauf, da� zu ihnen die Engel kommen oder da� die Bestimmung deines HERRN eintrifft?! Solcherart handelten 1 diejenigen vor ihnen. Und ALLAH hat ihnen kein Unrecht angetan, sondern sie pflegten sich selbst Unrecht anzutun.
34So trafen sie die Bosheiten dessen, was sie taten, und es umgab sie das, was sie zu verspotten pflegten.
35Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "H�tte ALLAH anderes gewollt, h�tten wir nichts anstelle von Ihm gedient, weder wir noch unsere V�ter. Ebenfalls h�tten wir nichts anstelle von Ihm f�r haram erkl�rt." Solcherart handelten diejenigen vor ihnen. Und obliegt den Gesandten etwas anderes au�er dem deutlichen Verk�nden?!
36Und gewi�, bereits entsandten WIR zu jeder Umma einen Gesandten: "Dient ALLAH und bleibt dem Taghut fern!" Und unter denen waren einige, die ALLAH rechtgeleitet hat, und einige, f�r die das Irregehen recht war. Also zieht auf Erden umher, dann seht, wie das Anschlie�ende von den Leugnern war.
37Selbst wenn du dich sorgf�ltig um ihre Rechtleitung bem�hst, so leitet ALLAH doch keinen recht, den ER abirren l��t. Und f�r sie gibt es keine Beistehenden.
38Und sie legten bei ALLAH nachdr�ckliche Eide ab: "ALLAH erweckt nicht denjenigen, der stirbt." Doch mit Sicherheit! Dies ist ein von Ihm gemachtes Versprechen, ein Wahrhaftiges. Doch die meisten Menschen wissen es nicht.
39Damit ER ihnen das erkl�rt, wor�ber sie uneins sind, und damit diejenigen wissen, die den Kufr betrieben haben, da� sie doch L�gner waren.
40Unser Wort einer Sache gegen�ber, wenn WIR sie wollen, ist ausschlie�lich, da� WIR ihr sagen: "Sei!" Dann ist sie.
41Und denjenigen, die wegen ALLAH Hidschra unternahmen, nachdem ihnen Unrecht angetan worden ist, werden WIR gewi� im Diesseits einen sch�nen Aufenthaltsort gew�hren. Doch die Belohnung des Jenseits ist noch gr��er, w�rden sie es nur wissen.
42Dies sind diejenigen, die sich in Geduld �bten und Tawakkul ihrem HERRN gegen�ber praktizierten.
43Und vor dir entsandten WIR als Gesandte nur M�nner, denen WIR Wahy zuteil werden lie�en. So fragt die Leute von Adh-dhikr , wenn ihr selbst nicht wisst.
44(WIR entsandten sie) mit klaren Zeichen und mit den Schriften, und WIR sandten dir die Ermahnung (den Quran) hinab, damit du den Menschen das erl�uterst, was ihnen nach und nach hinabgesandt wurde, und damit sie sich besinnen.
45F�hlen sich diejenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten intrigieren, etwa sicher davor, da� ALLAH mit ihnen die Erde nicht versenkt, oder da� die Peinigung sie ereilt, von wo sie nicht merken?!
46Oder da� ER sie zugrunde richtet, w�hrend sie (ihren Besch�ftigungen) nachgehen?! Denn sie k�nnen (Ihm) nicht zu 1 schaffen machen.
47Oder da� ER sie nach und nach zugrunde richtet?! So ist euer HERR bestimmt allg�tig, allgn�dig!
48Haben sie etwa nicht das gesehen, was ALLAH an Sachen erschuf, wie ihre Schatten von rechts nach links in Sudschud f�r ALLAH abwechseln, w�hrend sie sich f�gen?!
49Und f�r ALLAH vollzieht Sudschud alles, was in den Himmeln ist und was auf Erden ist, von den sich darauf bewegenden Lebewesen sowie die Engel, w�hrend sie sich dar�ber nicht erheben.
50Sie (die Engel) f�rchten ihren HERRN �ber ihnen und tun, was ihnen geboten wird.
51Und ALLAH sagte: "Nehmt euch nicht zwei Gottheiten! ER ist gewi� nur ein einziger Gott, so habt vor Mir alleine Ehrfurcht!"
52Und Ihm geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und Ihm geh�rt der Din f�r immer. Handelt ihr etwa Taqwa gem�� (anderen) au�er ALLAH gegen�ber?!
53Und was ihr an Wohlergehen genie�t, ist von ALLAH. Und dann, wenn Ungl�ck euch trifft, zu Ihm alleine fleht ihr.
54Dann, wenn ER das Ungl�ck von euch beseitigt, gibt es eine Gruppe von euch, die ihrem HERRN gegen�ber Schirk betreibt,
55damit sie dem gegen�ber, was WIR ihnen gaben, Kufr betreibt. Also vergn�gt euch nur! Ihr werdet es noch wissen.
56Und sie bestimmen f�r diejenigen (G�tter), die nichts wissen, einen Anteil vom Rizq, das WIR ihnen gew�hrten. Bei ALLAH! Gewi�, Ihr werdet zur Rechenschaft gezogen f�r das, was ihr zu erdichten pflegtet.
57Und sie setzen f�r ALLAH T�chter ein � gepriesen-erhaben ist ER! - und f�r sich (nur) das, was sie sich w�nschen.
58Und wenn jemandem von ihnen die frohe Nachricht �ber (die Geburt) einer Weiblichen �berbracht wurde, blieb sein Gesicht verfinstert, w�hrend er voller Groll ist.
59Er zieht sich vor den Leuten zur�ck wegen der Schlechtigkeit dessen, was ihm an froher Nachricht �berbracht wurde: "Soll er sie (das weibliche Neugeborene) trotz Dem�tigung behalten oder soll er sie in der Erde vergraben?" Ja! Erb�rmlich ist das, was sie urteilen.
60Denjenigen, die den Iman an das Jenseits nicht verinnerlichen, geb�hrt ein Gleichnis des B�sen. Doch ALLAH geb�hrt das allh�chste Gleichnis. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
61Und w�rde ALLAH den Menschen das von ihnen begangene Unrecht vergelten, h�tte ER kein einziges sich bewegendes Lebewesen auf ihr (der Erde) �briggelassen. Aber ER gew�hrt euch Aufschub bis zu einer festgesetzten Frist. Und wenn dann ihre Frist eintrifft, k�nnen sie (diese) weder um eine Stunde verschieben, noch vorverlegen.
62Und sie schreiben ALLAH das zu, was sie verabscheuen, und ihre Zungen beschreiben die L�ge, da� ihnen unweigerlich das Beste geb�hrt. Zweifellos eindeutig ist es, da� f�r sie das Feuer bestimmt ist, und da� sie ohnehin hineingetrieben werden.
63Bei ALLAH! Gewi�, bereits entsandten WIR (Gesandte) zu Umam vor dir, dann hat diesen der Satan ihre (schlechten) Taten sch�n erscheinen lassen, so ist er ihr Wali heute. Und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
64Und WIR sandten dir die Schrift nur hinab, damit du ihnen das erl�uterst, wor�ber sie uneins sind, als Rechtleitung und als Gnade f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
65Und ALLAH lie� vom Himmel Wasser fallen, dann belebte ER mit ihm die Landschaft nach ihrem Tod. Gewi�, dies ist zweifelsohne eine Aya f�r Leute, die zuh�ren.
66Und gewi�, f�r euch liegt in den An´am bestimmt eine Lehre: WIR geben euch von dem in ihren B�uchen zu trinken - aus Futterbrei und Blut - reine, leicht zu schluckende Milch f�r die Trinkenden.
67Auch aus den Fr�chten der Dattelb�ume und der Rebst�cke stellt ihr f�r euch Wein her, aber auch sch�nes Rizq. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r Leute, die begreifen.
68Und dein HERR lie� der Biene Wahy zuteil werden: "Unterhalte Behausungen in manchen der Berge, auf manchen der B�ume und in manchen von dem, was sie errichten.
69Dann ern�hre dich von allen Fr�chten und verkehre auf den Wegen deines HERRN in Ergebenheit. Aus ihren B�uchen kommt ein Trank, der unterschiedlich farbig ist, in ihm ist Heilung f�r die Menschen. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Aya f�r Leute, die nachdenken.
70Und ALLAH hat euch erschaffen, dann l��t ER euch sterben. Und manch einer von euch wird in das faselnde Alter zur�ckgesetzt, damit er nichts mehr wei�, nachdem er �ber Wissen verf�gte. Gewi�, ALLAH ist allwissend, allm�chtig.
71Und ALLAH beg�nstigte die einen von euch vor den anderen im Rizq. Und diejenigen, die beg�nstigt wurden, werden ihr Rizq denen, die ihnen geh�ren, gewi� nicht so zukommen lassen, da� alle dann darin (im Rizq) gleich werden! Wollen sie etwa ALLAHs Gaben leugnen?!
72Und ALLAH machte euch aus euren eigenen Wesen Partnerwesen. Und ER machte euch aus euren Partnerwesen Kinder und Enkel und gew�hrte euch Rizq von den Tay-yibat . Bekunden sie etwa den Iman an das f�r nichtig Erkl�rte und betreiben ALLAHs Gaben gegen�ber Kufr?!
73Und sie dienen anstelle von ALLAH dem, das f�r sie �ber keinerlei Rizq in den Himmeln und auf Erden verf�gt, und sie verm�gen nichts.
74Also pr�gt ALLAH keine Gleichnisse! Gewi�, ALLAH wei� und ihr wisst nicht.
75ALLAH pr�gte ein Gleichnis eines leibeigenen Sklaven, der nichts vermag, und desjenigen, dem WIR von Uns sch�nes Rizq gew�hrten, von dem er heimlich und offenkundig gibt, sind beide etwa gleich?! Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH! Nein, sondern die meisten von ihnen wissen nicht.
76Und ALLAH pr�gt ein Gleichnis zweier M�nner. Der eine von ihnen ist stumm, 1 vermag nichts und ist eine Last f�r seinen Maula, egal wohin er ihn schickt, bringt er nichts Gutes. Ist er etwa dem gleich, der Gerechtigkeit gebietet und auf geradlinigem Weg ist?!
77Und ALLAH verf�gt �ber das Verborgene der Himmel und der Erde. Und die Angelegenheit der Stunde (des J�ngsten Tages) �hnelt nichts Anderem als einem Augenblick. Nein, sondern sie ist noch k�rzer. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
78Und ALLAH brachte euch von den B�uchen eurer M�tter hervor, w�hrend ihr nichts wisst. Und ER lie� euch �ber das H�ren, das Sehen und den Verstand verf�gen, damit ihr euch dankbar erweist.
79Sehen sie etwa nicht die V�gel, im Luftraum des Himmels f�gsam Gemachte, die nichts au�er ALLAH h�lt?! Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
80Und ALLAH machte f�r euch aus euren Wohnst�tten Ruhest�tten und machte f�r euch aus den An´am-H�uten Wohnst�tten (Zelte), die ihr beim Tragen leicht findet, wenn ihr reist und wenn ihr euch niederlasst. Auch aus ihrer Wolle, ihren Fellen und ihren Haaren (machte ER f�r euch) Ausstattung und Utensilien bis zu einer bestimmten Zeit.
81Und ALLAH machte f�r euch Schatten von dem, was ER erschuf, und machte f�r euch aus den Felsenbergen ausgemei�elte Wohnungen. Und ER machte f�r euch Bekleidungen, die euch vor der Hitze sch�tzen, und Bekleidungen, die euch vor eurer Gewaltt�tigkeit (gegeneinander) sch�tzen. Solcherart vervollst�ndigt ALLAH euch Seine Gabe, damit ihr den Islam praktiziert.
82Sollten sie sich dann abwenden, dann obliegt dir ausschlie�lich das deutliche Verk�nden.
83Sie kennen ALLAHs Gabe, dann leugnen sie diese ab. Und die meisten von ihnen sind die Kafir.
84Und (erinnere an) den Tag, wenn WIR aus jeder Umma einen Zeugen erwecken, dann wird denjenigen, die Kufr betrieben haben, weder erlaubt (sich zu entschuldigen), noch werden sie zufrieden gestellt.
85Und wenn diejenigen, die Unrecht begingen, die Peinigung gesehen haben, wird diese ihnen weder erleichtert, noch wird ihnen Zeitaufschub gew�hrt.
86Und wenn diejenigen, die Schirk betrieben, die von ihnen beigesellten Partner gesehen haben, werden sie sagen: "Unser HERR! Diese sind die von uns beigesellten Partner, an die wir an Stelle von Dir Bittgebete zu richten pflegten!" Dann werden diese ihnen die Rede erwidern: "Gewi�, ihr seid zweifelsohne L�gner."
87Und sie werden an diesem Tag ihre Hingabe ALLAH gegen�ber bekunden. Und ihnen ist abhanden gegangen, was sie zu erdichten pflegten.
88Denjenigen, die Kufr betrieben und von ALLAHs Weg abhielten, ihnen werden WIR noch zus�tzliche Peinigung �ber die (eigentliche) Peinigung zuf�gen f�r das, was sie an Verderben anzurichten pflegten.
89Und (erinnere an) den Tag, wenn WIR aus jeder Umma einen Zeugen gegen sie erwecken - von ihnen selber, und dich als Zeugen gegen diese bringen. Und WIR sandten dir die Schrift nach und nach hinab als Erl�uterung f�r alle Dinge, als Rechtleitung, als Gnade und als frohe Botschaft f�r die Muslime.
90Gewi�, ALLAH gebietet Gerechtigkeit, Ihsan und den Verwandten gegen�ber Freigebigkeit, und verbietet Verwerfliches, Mi�billigtes und unrechtm��ige Aggression. ER ermahnt euch, damit ihr euch besinnt.
91Und erf�llt das ALLAH gegen�ber gemachte Versprechen, wenn ihr etwas versprecht, und brecht die Eide nicht, nachdem ihr sie best�tigt habt und ihr ALLAH als B�rgen f�r euch bereits genommen habt. Gewi�, ALLAH wei�, was ihr tut.
92Und seid nicht wie diejenige, die ihr gesponnenes Garn zu Fasern aufl�ste, nachdem es fest gesponnen war, indem ihr eure Eide untereinander, wie Fiktionen betrachtet aus Sorge, da� eine Umma st�rker als eine andere Umma sein k�nnte. ALLAH pr�ft euch damit nur. Und ER wird euch am Tag der Auferstehung eindeutig erl�utern, worin ihr uneins wart.
93Und h�tte ALLAH gewollt, gewi� h�tte ER euch eine einzige Umma gemacht. Aber ER l��t abirren, wen ER will, und leitet recht, wen ER will. Und ihr werdet zweifellos zur Rechenschaft gezogen f�r das, was ihr getan habt.
94Und betrachtet eure Eide nicht wie Fiktionen untereinander, sonst entgleitet ein Fu�, nachdem er fest stand, und sonst erfahrt ihr das Unheil daf�r, da� ihr vom Wege ALLAHs abgehalten habt, und f�r euch ist dann eine �berharte Peinigung bestimmt.
95Und erkauft euch nicht mit dem ALLAH gegen�ber gemachten Versprechen etwas Minderwertiges. Was bei ALLAH ist, ist besser f�r euch, wenn ihr nur w��tet.
96Wor�ber ihr verf�gt, geht zu Ende, und was ALLAH hat, dies bleibt! Und WIR werden denjenigen, die sich in Geduld �bten, gewi� ihre Belohnung vergelten mit Besserem als das, was sie zu tun pflegten.
97Und wer gottgef�llig Gutes tut, sei es ein M�nnliches oder ein Weibliches, w�hrend es Mumin ist, diesem werden WIR gewi� sch�nes Leben gew�hren. UndWIR werden ihnen ihre Belohnung gewi� vergelten mit Besserem als das, was sie zu tun pflegten.
98Wenn du den Quran rezitierst, dann sag: "A´udhu billahi minasch-schaitanirradschim ."
99Gewi�, er hat keine Verf�gung �ber diejenigen, die den Iman verinnerlichten und ihrem HERRN gegen�ber Tawakkul �ben.
100Seine Verf�gung hat er ausschlie�lich �ber diejenigen, die ihn als Wali nehmen, und diejenigen, die durch ihn Schirk betreiben.
101Und wenn WIReine Aya anstelle einer anderen Aya austauschen - und ALLAH wei� besser, was ER hinabsendet - sagen sie: "Du bist doch nur ein Erdichter!" Nein, sondern die meisten von ihnen wissen es nicht.
102Sag: "Nach und nach hinabgesandt hat ihn 1 Ruhhul-qudus von deinem HERRN gem�� der Wahrheit, damit ER diejenigen festigt, die den Iman verinnerlichten, und als Rechtleitung und als frohe Botschaft f�r die Muslime."
103Und gewi�, bereits wissen WIR, da� sie sagen: "Nur ein Mensch lehrt ihn." Die Sprache desjenigen, zu dem sie zugeneigt sind, ist eine Nichtarabische, doch dies ist eine klare arabische Sprache.
104Gewi�, diejenigen, die den Iman an die Ayat ALLAHs nicht verinnerlichen, leitet ALLAH nicht recht. Und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
105L�gen erfinden nur diejenigen, die keinen Iman an die Ayat ALLAHs verinnerlichen. Und diese sind die eigentlichen L�gner.
106(L�gen erfindet ebenfalls), wer ALLAH gegen�ber Kufr betrieb, nachdem er den Iman bekundete - au�er dem, der (dazu) gezwungen wird, w�hrend sein Herz voller Iman ist. Jedoch wer die Brust dem Kufr �ffnet, auf diesem lastet Zorn von ALLAH. Und f�r sie ist eine �berharte Peinigung bestimmt.
107Dies ist so, weil sie doch das diesseitige Leben vor dem Jenseits bevorzugt haben, und weil ALLAH die Kafir-Leute nicht rechtleitet.
108Diese sind diejenigen, deren Herzen, Geh�r und Blicke versiegelt sind. Und diese sind die Achtlosen.
109Zweifellos, eindeutig ist es, da� sie im Jenseits diejenigen sind, welche die Verlierer sind.
110Ohnedies, dein HERR ist gewi� f�r diejenigen, die Hidschra unternahmen, nachdem sie der Fitna ausgesetzt wurden, dann leisteten sie Dschihad und �bten sich in Geduld. Gewi�, dein HERR ist danach zweifelsohne allvergebend, allgn�dig.
111An dem Tag, wenn jede Seele kommt, um sich selbst zu rechtfertigen. Dann wird jeder Seele vergolten, was sie getan hat. Und ihnen wird kein Unrecht widerfahren.
112Und ALLAH pr�gte ein Gleichnis (der Bewohner) einer Ortschaft. Sie war(en) sicher und unbesorgt. Ihr Rizq kam zu ihnen reichlich aus jedem Ort, dann betrieb(en) sie Kufr ALLAHs Gaben gegen�ber, dann lie� ALLAH sie die Bedeckung von Hunger und Angst f�hlen f�r das, was sie zu bewerkstelligen pflegten.
113Und gewi�, bereits kam zu ihnen ein Gesandter von ihnen, dann bezichtigten sie ihn des L�gens, dann richtete sie die Peinigung zugrunde, w�hrend sie Unrecht-Begehende waren.
114Also esst vom Rizq, das ALLAH euch als gutes Halal gew�hrte. Und erweist euch den Gaben ALLAHs gegen�ber dankbar, solltet ihr Ihm (wirklich) dienen.
115F�r haram wurde euch nur erkl�rt: das Verendete, das Blut, das Schweinefleisch und das, welches f�r Anderes als ALLAH gesch�chtet wurde. Wer jedoch in Not geriet, ohne da� er �bertritt oder �bertreibt, dann ist ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig.
116Und sagt nicht zu dem, was eure Zungen an L�gen beschreiben: "Dies ist halal und dies ist haram", damit ihr im Namen ALLAHs L�gen erfindet. Gewi�, 1 diejenigen, die im Namen ALLAHs L�gen erfinden, werden keinen Erfolg haben.
117Es ist ein winziges Genu�gut und f�r sie ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
118Und den Juden erkl�rten WIR f�r haram all das, was WIR dir vorher berichteten. Und WIR f�gten ihnen kein Unrecht zu, sondern sie pflegten, gegen sich selbst Unrecht zu begehen.
119Ohnedies ist dein HERR denjenigen gegen�ber, die das Schlechte aus Unwissen tun, dann danach es bereuen und gottgef�llig Gutes tun, dein HERR ist (ihnen) danach gewi� allvergebend, allgn�dig!
120Gewi�, Ibrahim war eine Umma. Er war ALLAH gegen�ber bewu�t ergeben und ein der Wahrheit Verbundener und er war nicht von den Muschrik.
121Er war dankbar Seinen Gaben gegen�ber. ER hat ihn dann auserw�hlt und auf einen geradlinigen Weg rechtgeleitet.
122Und WIR lie�en ihm im Diesseits Gutes zuteil werden und im Jenseits geh�rt er zweifelsohne zu den gottgef�llig Guttuenden.
123Dann lie�en WIR dir Wahy zuteil werden, da� du der Gemeinschaft von Ibrahim, der hanif war, folgst. Und er war nicht von den Muschrik.
124Der Sabbat wurde nur denen auferlegt, die dar�ber uneins waren. Und gewi�, dein HERR wird doch am Tag der Auferstehung zwischen ihnen richten �ber das, worin sie uneins zu sein pflegten.
125Mache Da"wa zum Weg deines HERRN mit Weisheit und sch�ner Ermahnung, und disputiere mit ihnen auf die beste Art. Gewi�, dein HERR ist es, der Wissen dar�ber hat, wer von Seinem Weg abgekommen ist. Und ER ist allwissend �ber die Rechtgeleiteten.
126Und wenn ihr straft, dann straft mit dem Gleichen dessen, womit ihr bestraft wurdet. Und wenn ihr euch in Geduld �bt, dies ist gewi� besser f�r die sich in Geduld �benden.
127Und �be dich in Geduld. Und deine Geduld verleiht dir nur ALLAH. Und sei nicht traurig �ber sie. Und sei nicht bedr�ckt wegen dem, was sie an List planen.
128ALLAH ist gewi� mit denjenigen, die Taqwa gem�� handelten, und mit denjenigen, die Muhsin sind.
Chapter 17 (Sura 17)
1Gepriesen-erhaben ist Derjenige, Der Seinen Diener nachts reisen lie� - in einem Teil der Nacht von Almasdschidil-haram zu der fernen Moschee , um die herum WIR mit Baraka versehen haben, um ihm von Unseren Ayat zu zeigen. Gewi�, ER ist Der Allh�rende, Der Allsehende.
2Und WIR lie�en Musa die Schrift zuteil werden und machten sie zur Rechtleitung f�r die Kinder von Israil: "Nehmt euch an Meiner Stelle keinen Wakil!"
3Ihr Nachkommen derer, dieWIR mit Nuh mittragen lie�en! Gewi�, Er war ein �u�erst dankbarer Diener.
4Und WIR gaben den Kindern von Israil in der Schrift ein: "Gewi� werdet ihr zweimal im Lande Verderben anrichten, und gewi� werdet ihr euch in gro�er �berhebung �berheben."
5Und wenn die Zeit (f�r die Bestrafung) des Ersten beider Male kommt, werden WIR zu euch Unsere Diener schicken, die �u�erst harte K�mpfer sind, so werden sie die Wohnst�tten durchst�bern. Und dies ist ein zu erf�llendes Versprechen.
6Dann werden WIR euch wieder die Oberhand �ber sie geben und euch mit Verm�genswerten und Kindern Nachschub leisten und eure Bereitschaft zum Kampf ihre �bertreffen lassen.
7Wenn ihr Gutes tut, tut ihr ausschlie�lich euch selbst Gutes. Und wenn ihr schlecht handelt, so ist dies nur gegen diese selbst. Und wenn die Zeit (f�r die Bestrafung) des Letzten (beider Male) kommt, (schicken WIR sie), damit sie euch das Schlechte ins Gesicht schreiben lassen, und damit sie in die Moschee einmarschieren, wie sie in sie das ersteMal einmarschiert waren, und damit sie alles, wor�ber sie verf�gen, vernichtend zugrunde richten.
8Vielleicht wird euch euer HERR (danach) Gnade erweisen. Wenn ihr jedoch es wiederholt, werden WIR es auch wiederholen. Und WIR machten Dschahannam f�r die Kafir zum Gef�ngnis.
9Gewi�, dieser Quran leitet zu dem recht, was geradlinig ist, und �berbringt frohe Botschaft zu den Mumin, die gottgef�llig Gutes tun, da� f�r sie eine gro�e Belohnung bestimmt ist,
10und da� WIR denjenigen, die keinen Iman an das Jenseits verinnerlichen, eine qualvolle Peinigung vorbereitet haben.
11Und der Mensch bittet (ALLAH) um das B�se, wie er um das Gute bittet. Und der Mensch ist voreilig.
12Und WIR machten die Nacht und den Tag zu zwei Ayat, dann lie�en WIR die Aya der Nacht verdunkeln und die Aya des Tages Sicht gew�hren, damit ihr Gunst von eurem HERRN erstrebt, und damit ihr das Z�hlen der Jahre und das Rechnen kennt. Und jede Sache haben WIR in Ausf�hrlichkeit genau dargelegt.
13Und jedem Menschen lie�en WIR sein (gutes und schlechtes) Wirken in seinem Nacken sitzen, und am Tag der Auferstehung bringen WIR ihm ein Register hervor, das er offengelegt vorfindet:
14"Lies dein Register! Du selbst gen�gst heute, um �ber dich selbst ein Berechnender zu sein."
15Wer Rechtleitung findet, der findet f�r sich selbst Rechtleitung, und wer irregeht, der geht ausschlie�lich gegen sich selbst irre. Und keine verfehlende Seele tr�gt die Verfehlung einer anderen. Und WIR werden niemals peinigen, bis WIR einen Gesandten entsandt haben.
16Und wenn WIR eine Ortschaft zugrunde richten wollen, machen WIR ihren im Luxus Schwelgenden Gebote, dann betreiben sie Fisq dagegen, dann wird die Bestimmung gegen sie vollstreckt, dann lassen WIR sie vernichtend zugrunde gehen.
17Und wie viele Generationen richteten WIR nach Nuh zugrunde! Und dein HERR gen�gt �ber die Verfehlungen Seiner Diener als Ein Allkundiger, Allsehender.
18Wer das schnell Verg�ngliche (Diesseits) erstrebt, dem werden WIR darin das prompt geben, was WIR wollen, wem WIR wollen. Danach haben WIR f�r ihn Dschahannam vorbereitet. Er wird es als ein Entehrter, Verdammter betreten.
19Und wer das Jenseits will und sich daf�r anstrengt mit der ihm (dem Jenseits) geb�hrenden Anstrengung und er dabei Mumin ist, diesen wird ihre Anstrengung reichlich belohnt.
20Beide versorgen WIR, diese und diese mit den Gaben deines HERRN. Und die Gaben deines HERRN waren (niemandem) vorenthalten.
21Siehe, wie WIR die einen von ihnen vor den anderen beg�nstigt haben. Doch das Jenseits hat noch h�here R�nge und gr��ere Beg�nstigungen.
22Geselle ALLAH keinen anderen Gott bei, sonst wirst du entehrt, erniedrigt.
23Und dein HERR bestimmte, da� ihr niemandem au�er Ihm dient, und da� ihr den Eltern Ihsan erweist. Sollten beide bei dir das hohe Alter erreichen - einer von ihnen oder beide, so sag ihnen niemals: "Pfui!" Und schelte sie nicht und sag ihnen sch�ne Worte.
24Und sei ihnen gegen�ber dem�tig aus Barmherzigkeit und sage: "Mein HERR! Erweise ihnen Gnade, so wie sie mich von klein an aufgezogen haben."
25Euer HERR ist allwissend �ber das, was in euren Herzen ist. Wenn ihr gottgef�llig Guttuende seid, dann ist ER gewi� immer f�r die stets Umkehrenden allvergebend.
26Und gib dem Verwandten, was ihm zusteht, sowie dem Armen und dem in Not geratenen Reisenden. Und sei nicht verschwenderisch, vergeudend!
27Gewi�, die Verschwender sind die Gleichartigen der Satane. Und der Satan ist seinem HERRN gegen�ber ein Extrem-Kafir.
28Und solltest du ihnen (den Armen) ausweichen, weil du in Erwartung einer Gnade (Rizq) von deinem HERRN bist, dann sage ihnen erleichternde Worte.
29Und halte deine Hand nicht (aus Geiz verschlossen, als w�re sie) an deinem Hals gebunden, und strecke sie nicht (verschwenderisch) total aus, sonst wirst du zu einem, dem Vorw�rfe gemacht werden, und zu einem Selbstankl�ger.
30Gewi�, dein HERR gew�hrt viel Rizq, wem ER will, und ER l��t es auch wenig sein. Gewi�, ER ist �ber Seine Diener allkundig, allsehend.
31Und t�tet eure Kinder nicht aus Furcht vor Verarmung! WIR gew�hren ihnen Rizq und euch. Gewi�, ihre T�tung ist eine schwere Verfehlung.
32Und n�hert euch nicht der Zina! Gewi�, sie ist eine sch�ndliche Tat und erb�rmlich ist dieser Weg.
33Und t�tet nicht den Menschen, dessen (T�tung) ALLAH f�r haram erkl�rte, es sei denn nach dem Recht. Und wer zu Unrecht get�tet wird, dessen Wali gaben WIR Verf�gungsrecht, so darf er bei der T�tung (als Vergeltung) das Ma� nicht �berschreiten. Gewi�, er erh�lt Beistand.
34Und n�hert euch nicht dem Verm�gen des Waisenkindes, es sei denn auf die bessere Art, (solange) bis es m�ndig wird. Und erf�llt eure Abmachungen! Gewi�, die Abmachung wird verantwortet.
35Und gebt volles Ma�, wenn ihr abmesst, und w�gt mit der richtigen Waage! Dies ist gut und hat ein besseres Ende.
36Und folge nicht dem, wor�ber du �ber kein Wissen verf�gst! Gewi�, das Geh�r, das Sehen und der Verstand, all diese werden von ihm (vom Menschen) zweifellos verantwortet.
37Und gehe auf Erden nicht freudenerregt! Gewi�, dabei wirst du weder die Erde zerl�chern k�nnen, noch wirst du die Bergh�hen an H�he erreichen.
38All dies, das Schlechte davon ist bei deinem HERRN verp�nt.
39Dies ist von dem, was dir dein HERR von der Weisheit als Wahy zuteil werden lie�. Und geselle ALLAH keinen anderen Gott bei, sonst wirst du in Dschahannam hineingeworfen als einer, dem Vorw�rfe gemacht werden, und als ein Verdammter.
40Beg�nstigte euch euer HERR etwa mit S�hnen und nahm sich von den Engeln Weibliche?! Gewi�, ihr macht bestimmt eine ungeheuerliche Aussage.
41Und gewi�, bereits erl�uterten WIR vieles in diesem Quran, damit sie sich besinnen. Doch er best�rkt sie nur in der Abneigung.
42Sag: "W�ren mit Ihm G�tter, wie sie sagen, dann w�rden sie einen Weg zum Herrscher �ber Al´ahrsch anstreben."
43Gepriesen-erhaben und erhaben ist ER in unerme�licher Erhabenheit �ber das, was sie sagen.
44Die sieben Himmel, die Erde und wer in ihnen ist, preisen Ihn. Und es gibt nichts, das nicht mit Seinem Lob preist. Doch ihr begreift ihre Preisung nicht. Gewi�, ER ist immer allnachsichtig, allvergebend.
45Und jedesmal wenn du den Quran rezitiert hast, errichteten WIR zwischen dir und denjenigen, die keinen Iman an das Jenseits verinnerlichen, einen unsichtbaren Vorhang.
46Und WIR umh�llten ihre Herzen mit Bedeckung, damit sie ihn nicht begreifen, und machten ihre Ohren schwerh�rig. Und jedesmal wenn du deinen HERRN im Quran als Einen Einzigen erw�hnt hast, kehrten sie ihre R�cken fl�chtend in Abgeneigtheit.
47WIR wissen besser, weshalb sie zuh�ren, wenn sie dir zuh�ren, und wenn sie heimlich sich unterhalten, wenn die Unrecht-Begehenden sagen: "Ihr folgt doch nur einem verzauberten Mann!"
48Siehe, wie sie dir die Gleichnisse pr�gten, so sind sie irregegangen und fanden nicht zum Weg.
49Und sie sagten: "Nachdem wir zu Knochen und Staub geworden sind, werden wir etwa sicher als neue Sch�pfung erweckt?"
50Sag: "Seid Steine oder Eisen,
51oder eine Sch�pfung, die eurem Verstand nach noch h�rter ist!" Dann werden sie sagen: "Wer erweckt uns wieder?" Sag: "Derjenige, Der euch das erste Mal erschuf." Sie werden dann dir gegen�ber ihre K�pfe sch�tteln und sagen: "Wann ist es?" Sag: "M�glicherweise wird es bald sein."
52An dem Tag, an dem ER euch ruft, dann werdet ihr mit Seinem Lob antworten. Und ihr werdet denken, da� ihr nur eine kurze Weile verweilt habt.
53Und sag Meinen Dienern, da� sie das bessere (Wort) sagen. Gewi�, der Satan stiftet Zwietracht zwischen ihnen. Gewi�, der Satan ist f�r den Menschen ein erkl�rter Feind.
54Euer HERR wei� besser Bescheid �ber euch. Wenn ER will, erweist ER euch Gnade, und wenn ER will, l��t ER euch peinigen. Und WIR haben dich nicht als Wakil �ber sie entsandt.
55Und dein HERR wei� besser Bescheid �ber diejenigen, die in den Himmeln und auf Erden sind. Und gewi�, bereits beg�nstigten WIR einige der Propheten vor anderen und lie�en Dawud einen Zabur zuteil werden.
56Sag: "Richtet nur Bittgebete an diejenigen, die ihr (als G�tter) anstelle von Ihm ausgewiesen habt! Sie k�nnen den Schaden von euch weder wegnehmen, noch ableiten."
57Diese, an die sie Bittgebete richten, erstreben selbst die Ann�herung zu ihrem HERRN, jeder will n�her sein. Und sie erhoffen sich Seine Gnade und f�rchten Seine Peinigung. Gewi�, der Peinigung deines HERRN gegen�ber ist achtzugeben.
58Und es gibt keine Ortschaft, ohne da� WIR sie vor dem Tag der Auferstehung zugrunde richten werden oder da� WIR sie einer harten Peinigung unterziehen werden. Dies ist in der Schrift l�ngst niedergeschrieben.
59Und es hielt Uns nichts zur�ck, Gesandte mit den Ayat zu entsenden, au�er da� die Fr�heren sie als L�ge erkl�rten. Und WIR lie�en Thamud das Kamelweibchen als Erl�uterung zuteil werden, so begingen sie mit ihm Unrecht. Und WIR entsenden mit den Ayat nur Ermahnung.
60Und (erinnere daran), als WIR dir sagten: "Gewi�, dein HERR wird die Menschen zugrunde richten!" Und WIR machten das Traumgesicht, dasWIR dich sehen lie�en, nur als Fitna f�r die Menschen, so auch den verfluchten Baum im Quran. Und WIR ermahnen sie, doch dies best�rkt sie nur zu einer noch gr��eren �bertretung.
61Und (erinnere daran), als WIR den Engeln sagten: "Vollzieht Sudschud f�r Adam!" Und sie vollzogen Sudschud, au�er Iblis, er sagte: "Soll ich etwa Sudschud vor dem vollziehen, den DU aus Lehm erschaffen hast?"
62Er sagte: "Wie siehst DU es mit diesem, den DU mehr als mich w�rdigst? Wenn DU mir bis zum J�ngsten Tag Aufschub gew�hrst, dann werde ich unweigerlich seine Nachkommenschaft zugrunde richten - au�er Wenigen."
63ER sagte: "Geh! Wer dir von ihnen folgt, dann ist Dschahannam gewi� eure Vergeltung - eine ausreichende Vergeltung!
64Und wiegele mit deinem Aufruf auf, wen du von ihnen (aufwiegeln) kannst, mache sie scheu mit deinen Reitenden und deinen zu Fu� Gehenden, sei ihr Teilhaber an den Verm�genswerten und den Kindern, und mache ihnen Versprechungen. Und der Satan verspricht ihnen gewi� nur Fiktives.
65Gewi�, �ber Meine Diener hast du allerdings keinerlei Verf�gung. Und dein HERR gen�gt als Wakil."
66Euer HERR ist Derjenige, Der f�r euch die Schiffe auf dem Meer fahren l��t, damit ihr nach Seiner Gunst strebt. Gewi�, ER ist euch gegen�ber allgn�dig.
67Und wenn euch der Schaden auf dem Meer trifft, gehen die verloren, an die ihr Bittgebete gerichtet habt, au�er Ihm. Und nachdem ER euch an das Land errettet hat, wendet ihr euch ab. Der Mensch ist ein �u�erst Kufr-Betreibender .
68F�hlt ihr euch etwa sicher davor, da� ER einen Teil des Festlandes mit euch versenkt, oder da� ER �ber euch einen Sandsturm schickt? Dann findet ihr f�r euch sicher keinen Wakil.
69Oder f�hlt ihr euch sicher davor, da� ER euch dorthin (ins Meer) noch einmal zur�ckkehren l��t, und dann �ber euch einen Orkan schickt, dann euch ertrinken l��t f�r das, was ihr an Kufr betrieben habt? Dann findet ihr darin gegen Uns keinen Bestreitenden.
70Und gewi�, bereits verliehen WIR den Kindern Adams W�rde, lie�en sie auf dem Lande und auf dem Meer tragen, gew�hrten ihnen Rizq von den Tay-yibat und beg�nstigten sie gegen�ber vielen von denjenigen, die WIR erschufen, in klarer Beg�nstigung.
71(Erinnere an) den Tag, wenn WIR jede Menschengruppe mit ihrem Imam rufen. Wem sein Register in seine Rechte �berreicht wird, diese lesen ihr Register und ihnen wird keinerlei Unrecht zugef�gt.
72Und wer in diesem (Leben geistig) blind war, der bleibt im Jenseits blind und noch mehr vom Weg abirrend.
73Und beinahe h�tten sie dich durch Fitna von dem abgebracht, was WIR dir als Wahy zuteil werden lie�en, damit du in Unserem Namen anderes erdichtest. Und (h�ttest du es getan), dann h�tten sie dich sicherlich als engen Freund genommen.
74Und h�tten WIR dich nicht gefestigt, gewi�, bereits w�rest du beinahe ihnen 2 ein klein wenig zugeneigt.
75Dann h�tten WIR dich doch das Zweifache (an Peinigung) im Leben und das Zweifache nach dem Tod erfahren lassen. Dann wirst du f�r dich gegen Uns keinen Beistehenden finden.
76Und beinahe h�tten sie dich doch im Lande bedr�ngt, damit sie dich daraus vertreiben k�nnen. Und dann w�rden sie nach dir nur kurz (heil) zur�ckbleiben,
77nach dem Vorbild derjenigen, die WIR bereits vor dir von Unseren Gesandten entsandten. Und du findest kein Abweichen von dem von Uns statuierten Vorbild.
78Verrichte ordnungsgem�� das rituelle Gebet, nachdem die Sonne den Zenit �berschritten hat, bis die Nacht ganz dunkel wird, und (rezitiere) den Quran in der Fadschr-Zeit . Gewi�, der Quran in der Fadschr-Zeit wird erlebt.
79Und in einem Teil der Nacht verrichte damit (mit dem Quran) das Tahadsch-dschud-Gebet - ein freiwilliges Gebet f�r dich, damit dein HERR dir eine lobenswerte Stellung verleiht.
80Und sag: "HERR! Lasse mich in einen Eingang der Wahrhaftigkeit eintreten, und lasse mich aus einem Ausgang der Wahrhaftigkeit austreten, und gew�hre mir von Dir aus eine beistehende Best�tigung."
81Und sag: "Das Wahre ist gekommen und das f�r nichtig Erkl�rte ist vergangen." Gewi�, das f�r nichtig Erkl�rte ist immer verg�nglich.
82Und WIR senden nach und nach vom Quran hinab, was eine Heilung und Gnade f�r die Mumin ist. Doch er best�rkt die Unrecht-Begehenden nur noch im Fehlgehen.
83Und wenn WIR dem Menschen gute Gaben gew�hren, wendet er sich ab und weicht zur Seite. Und wenn ihn das Unheil trifft, ist er �u�erst verzweifelt.
84Sag: "Jeder handelt nach seiner Art. Denn euer HERR wei� besser Bescheid �ber jeden, der den besseren Weg geht."
85Und sie fragen dich nach der Seele, sag: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines HERRN, und euch wurde vom Wissen nur ein wenig zuteil."
86Und h�tten WIR es gewollt, h�tten WIR doch das vergehen lassen, was WIR dir als Wahy zuteil werden lie�en, dann wirst du f�r dich niemanden finden, der daf�r (f�r den Quran) alsWakil gegen Uns auftritt,
87es sei denn eine Gnade von deinem HERRN. Gewi�, Seine Gunst ist dir gegen�ber unerme�lich.
88Sag: "W�rden sich die Menschen und die Dschinn vereinigen, damit sie ein diesem Quran Gleiches hervorbringen, w�rden sie nicht Seinesgleichen hervorbringen, selbst dann nicht, sollten die einen den anderen beistehen."
89Und gewi�, bereits erl�uterten WIR in diesem Quran von jedem Gleichnis. Doch die meisten Menschen lehnten alles au�er dem �u�ersten Kufr ab.
90Und sie sagten: "Wir werden dir keinen Iman schenken, bis du f�r uns von der Erde 2 eine Quelle entspringen l��t,
91oder bis du �ber Dschanna von Dattelpalmen und Rebst�cken verf�gst, in der die Fl�sse in Str�men sprudeln,
92oder du l��t �ber uns den Himmel, wie du es behauptet hast, in St�cke fallen, oder du bringst ALLAH und die Engel uns gegen�ber,
93oder du verf�gst �ber ein Haus aus Gold, oder du fliegst in den Himmel, und wir werden keinen Iman an dein Fliegen verinnerlichen, bis du uns eine Schrift zuteil werden l��t, die wir lesen k�nnen." Sag: "Gepriesen-erhaben ist mein HERR! Bin ich etwa etwas anderes als ein Mensch, ein Gesandter?!"
94Und nichts hinderte die Menschen daran, den Iman zu verinnerlichen, als zu ihnen die Rechtleitung kam, au�er da� sie sagten: "Schickte ALLAH etwa einen Menschen als Gesandten?"
95Sag: "W�ren auf der Erde Engel, die darauf sicher gehen w�rden, h�tten WIR ihnen vom Himmel gewi� einen Engel als Gesandten herabgesandt."
96Sag: "ALLAH gen�gt als Zeuge zwischen mir und euch! Gewi�, ER ist �ber Seine Diener allkundig, allsehend."
97Und wen ALLAH rechtleitet, ist zweifellos der Rechtgeleitete, und wen ER abirren l��t, f�r die findest du gewi� keine Wali anstelle von Ihm! Und WIR werden sie am Tag der Auferstehung auf ihren Gesichtern versammeln - blind, stumm und taub. Ihre Unterkunft ist Dschahannam. Immer wieder wenn es verglimmt, f�gen WIR ihnen mehr Flammen hinzu.
98Dies ist die ihnen bestimmte Vergeltung, weil sie gewi� Kufr Unseren Ayat gegen�ber betrieben und sagten: "Nachdem wir zu Knochen und Staub geworden sind, werden wir etwa sicher als neue Sch�pfung erweckt?"
99Haben sie etwa nicht gesehen, da� ALLAH, Der die Himmel und die Erde erschuf, im Stande ist, ihresgleichen zu schaffen?! Und ER setzte f�r sie eine Frist, �ber die es keinen Zweifel gibt. Doch die Unrecht-Begehenden lehnten alles au�er dem �u�ersten Kufr ab.
100Sag: "W�rdet ihr �ber die Magazine der Gnade meines HERRN verf�gen, dann w�rdet ihr gewi� aus Furcht vor dem Aufgebraucht-Sein knausern." Der Mensch ist doch �u�erst geizig.
101Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa neun eindeutige Ayat zuteil werden. So frage die Kinder Israils, als er zu ihnen kam und Pharao dann ihm sagte: "Gewi�, ich denke doch �ber dich, du Musa! - da� du verzaubert bist."
102Er sagte: "Gewi�, bereits wei�t du doch, da� diese (Ayat) kein anderer hinabsandte au�er Dem HERRN der Himmel und der Erde als etwas Einblick-Gew�hrendes. Und gewi�, ich denke doch �ber dich, du Pharao! - da� du verleitet bist."
103Dann wollte er sie vom Lande durch Bedr�ngen vertreiben, dann ertr�nkten WIR ihn und alle, die mit ihm waren, allesamt.
104UndWIR sagten nach ihm den Kindern Israils: "Bewohnt das Land, und wenn das Versprechen des Letzteren kommt, werden WIR euch in vermischten Scharen bringen."
105Und gem�� der Wahrheit sandten WIR ihn hinab und gem�� der Wahrheit kam er herab. Und WIR schickten dich als Gesandten nur als �berbringer froher Botschaft und als Ermahnenden.
106Und ein Quran, den WIR in Teilen einteilten, damit du ihn den Menschen in Gem�chlichkeit rezitierst. Und WIR sandten ihn doch nach und nach hinab.
107Sag: "Bekundet den Iman an ihn oder bekundet keinen Iman, (f�r Uns ist dies unerheblich)!" Gewi�, diejenigen, denen das Wissen vor ihm zuteil wurde, wenn er ihnen rezitiert wird, fallen auf ihr Angesicht in Sudschud nieder,
108und sagen: "Gepriesen-erhaben ist unser HERR. Das Versprechen unseres HERRN wird gewi� erf�llt."
109Und sie fallen auf ihr Angesicht nieder, sie weinen, und er l��t sie noch mehr Ehrfurcht empfinden.
110Sag: "Benennt (Ihn) ALLAH oder benennt (Ihn) den Allgnade Erweisenden! Mit welchem auch immer du (Ihn) benennst, Ihm geh�ren doch die Sch�nsten Namen!" Und sei bei deinem Gebet nicht zu laut, und sei damit nicht zu leise, und strebe dazwischen einen (mittleren) Weg an!
111Und sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der sich keinen Sohn nahm, Der nie einen Teilhaber in der Herrschaft hat, und Der nie einen Wali (als Schutz) vor Erniedrigung hat." Und verherrliche Ihn mit allahu-akbar !
Chapter 18 (Sura 18)
1Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der die Schrift Seinem Diener hinabsandte und in ihr nichts Gewundenes machte.
2(Sie ist) geradlinig gem��igt, damit sie vor einer harten Peinigung von Ihm warnt, und den Mumin, die gottgef�llig Gutes tun, eine frohe Botschaft �berbringt, da� f�r sie eine sch�ne Belohnung bestimmt ist,
3in der sie f�r immer bleiben.
4Und (damit) sie diejenigen warnt, die sagen: "ALLAH hat sich einen Sohn genommen."
5Weder sie verf�gen �ber Wissen dar�ber, noch ihre Vorfahren. Es ist ein ungeheuerliches Wort, das aus ihren M�ndern kommt. Sie sagen gewi� nur L�genhaftes.
6Und nicht etwa zugrunde richtest du dich selbst in Verdrie�lichkeit �ber das von ihnen �briggebliebene, sollten sie keinen Iman an diese Rede (den Quran) verinnerlichen.
7Gewi�, WIR machten das, was auf der Erde ist, als deren Schmuck, damit WIR sie pr�fen, wer von ihnen der besser Handelnde ist.
8Auch zweifelsohne werden WIR alles, was auf ihr ist, doch in staubigen, d�rren Boden verwandeln.
9Oder denkst du etwa, da� diejenigen von der H�hle und von Ar-raqim zum Wundersamsten Unserer Ayat geh�rten?!
10(Und erinnere daran), als die jungen M�nner in der H�hle Unterkunft suchten und sagten: "Unser HERR! la� uns von Dir aus Gnade zuteil werden und richte f�r uns aus unserer Angelegenheit eine richtige Haltung ab!"
11Dann richteten WIR auf ihre Ohren (etwas Abtrennendes) in der H�hle ein, f�r abgez�hlte Jahre.
12Dann erweckten WIR sie, damit WIR kenntlich machen, welche der beiden Gruppierungen die von ihnen verweilte Zeit genauer errechnete.
13WIR berichten dir �ber ihre Begebenheit wahrheitsgem��. Gewi�, sie waren jungeM�nner, die den Iman an ihren HERRN verinnerlichten, undWIR lie�en sie noch mehr Rechtleitung gewinnen.
14UndWIR gew�hrten ihren Herzen Mut, als sie sich erhoben und sagten: "Unser HERR ist Der HERR der Himmel und der Erde. Wir werden anstelle von Ihm niemals an eine (andere Gottheit) Bittgebete richten, gewi�, bereits sagten wir etwas eindeutig Unwahres."
15Diese sind unsere Leute, sie nahmen sich anstelle von Ihm G�tter. W�rden sie doch daf�r eine klare Best�tigung vorlegen! Und keiner begeht noch mehr Unrecht als derjenige, der im Namen ALLAHs L�gen erfindet!
16Und wenn ihr euch von 2 ihnen und von dem, was sie anstelle von ALLAH dienen, absetzen wollt, dann sucht Unterschlupf in der H�hle, denn euer HERR wird f�r euch von Seiner Gnade angedeihen lassen und f�r euch aus eurer Angelegenheit etwas N�tzliches abrichten."
17Und (w�rdest du sie sehen, so w�rdest) du die Sonne sehen: wenn sie aufging, umging sie ihre H�hle von der rechten Seite, und wenn sie unterging, �berging sie diese von der linken Seite, w�hrend sie inmitten dieser (H�hle) waren. Dies ist von ALLAHs Ayat. Wen ALLAH rechtleitet, er ist der Rechtgeleitete, und wen ER abirren l��t, f�r den findest du keinen f�hrenden Wali.
18Und du denkst: sie seien wach, w�hrend sie geschlafen haben. Und WIR wendeten sie auf die rechte und auf die linke Seite, und ihr Hund lag mit ausgestreckten Vorderpfoten an der Schwelle. H�ttest du sie erblickt, h�ttest du dich gewi� vor ihnen fl�chtend davon gemacht und w�rest du ihretwegen unweigerlich erf�llt mit Schrecken.
19Und solcherart erweckten WIR sie, damit sie sich gegenseitig fragen. Einer unter ihnen, der etwas zu sagen hatte, sagte: "Wie lange habt ihr verweilt?" Sie sagten: "Wir verweilten einen Tag oder einen Teil eines Tages." Sie sagten: "Euer HERR wei� besser Bescheid dar�ber, wie lange ihr verweilt habt. Nun aber schickt jemanden von euch mit diesem eurem Silber in die Stadt. Er soll dann nachpr�fen, welche der Speisen reiner ist, dann soll er euch davon Rizq mitbringen. Und er soll unauff�llig sein und niemanden auf euch aufmerksam machen.
20Sollten sie �ber euch die Oberhand gewinnen, werden sie euch steinigen oder euch in ihre Gemeinschaft umkehren lassen. Und dann werdet ihr nimmer erfolgreich sein."
21Und solcherart lie�en WIR sie entdecken, damit sie wissen, da� das Versprechen ALLAHs wahr ist, und da� es �ber die Stunde (den J�ngsten Tag) keinerlei Zweifel gibt, als sie untereinander in ihrer Angelegenheit stritten. Dann sagten sie: "Errichtet �ber ihnen ein Geb�ude, denn ihr HERR wei� besser Bescheid �ber sie." Diejenigen, die in ihrer Angelegenheit obsiegten, sagten: "Wir errichten doch �ber ihnen eineMoschee ."
22Sie werden sagen: "Sie waren drei und ihr Vierter war ihr Hund." Und sie sagen: "Sie waren f�nf und ihr Sechster war ihr Hund." Dies ist nichts als Spekulation �ber das Verborgene. Und sie sagen: "Sie waren sieben und ihr Achter war ihr Hund." Sag: "Mein HERR wei� besser Bescheid �ber ihre Anzahl, und niemand kennt sie au�er wenigen." Also disputiere nicht �ber sie, es sei denn ein Disputieren ohne Details, und befrage �ber sie niemanden von ihnen!
23Und sage zu keiner Sache: "Ich vollbringe dies morgen."
24Es sei denn, wenn ALLAH es will. Und erw�hne (den Willen) deines HERRN (danach), solltest du 2 es (vorher) vergessen haben. Und sag: "Ich hoffe, da� mein HERR mich zu einer besseren F�hrung als dieses rechtleitet.
25Und sie verweilten in ihrer H�hle dreihundert Jahre und ihnen wurden neun noch hinzugef�gt.
26Sag: "ALLAH wei� besser Bescheid dar�ber, wie lange sie verweilten." Ihm geh�rt das Verborgene der Himmel und der Erde. Wie allsehend ist ER und allh�rend! Sie haben anstelle von Ihm keinen Wali, und ER beteiligt an Seiner Entscheidung niemanden.
27Und rezitiere das, was dir als Wahy von der Schrift deines HERRN zuteil wurde. Es gibt keinen, der Seine Worte ab�ndert. Und du findest anstelle von Ihm keinen Schutz-Gew�hrenden.
28Und �be dich selbst in Geduld mit denjenigen, die an ihren HERRN morgens und abends Bittgebete richten und nach Seinem Wohlgefallen streben. Und �bersieh sie nicht, w�hrend du das diesseitige Leben anstrebst. Und gehorche nicht demjenigen, dessen Herz WIR Unserem Gedenken gegen�ber achtlos machten, der seinen Neigungen folgte und dessen Angelegenheit eine ma�lose �bertretung war.
29Und sag: "Die Wahrheit ist von eurem HERRN. Wer will, der soll den Iman verinnerlichen, und wer will, der soll Kufr betreiben." WIR bereiteten f�r die Unrecht-Begehenden ein Feuer, dessen Rauch sie umzingelt. Und wenn sie um Hilfe rufen, wird Ihrem Hilferuf entsprochen mit Wasser wie das Geschmolzene, das die Gesichter schmort. Erb�rmlich ist der Trank und verh�ngnisvoll ist der Ort zum Anlehnen.
30Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, gewi�, WIR lassen die Belohnung dessen, der Gutes tat, auf keinen Fall verloren gehen.
31F�r diese sind Dschannat von ´Adn bestimmt, die von Fl�ssen durchflossen sind. Darin werden sie mit Armb�ndern aus Gold geschm�ckt und sie werden gr�ne Kleidung aus Sundos und Istabraq tragen - angelehnt darin auf Liegen. Die beste Belohnung (ist dies) und sch�n gemacht ist der Ort zum Anlehnen.
32Und pr�ge ihnen ein Gleichnis von zwei M�nnern. Einem von ihnen gaben WIR zwei Dschannat mit Rebst�cken, die WIR beide mit Dattelpalmen umgaben, und zwischen beiden lie�en WIR Gew�chs sein.
33Beide Dschannat brachten ihre Fr�chte hervor und verwuchsen nichts davon. Und WIR lie�en darin einen Flu� entspringen.
34Und er verf�gte �ber Fr�chteertrag, dann sagte er seinem Gef�hrten, w�hrend er mit ihm einen Dialog f�hrte: "Ich verf�ge �ber mehr Verm�gen als du und bin dazu noch �berlegener an Gefolge."
35Und er trat in seine Dschanna ein, w�hrend er gegen sich selbst Unrecht beging, er sagte: "Ich glaube nicht, da� diese jemals verg�nglich sein wird.
362 Und ich glaube nicht, da� die Stunde (der J�ngste Tag) zustande kommt. Und selbst wenn ich zu meinem HERRN zur�ckgebracht werde, werde ich auf jeden Fall eine bessere R�ckkehr als diese vorfinden."
37Sein Gef�hrte sagte ihm, w�hrend er mit ihm den Dialog f�hrte: "Betreibst du etwa Kufr gegen�ber Dem, Der dich aus Erde erschuf, dann aus einer Nutfa , dann machte (ER) dich zu einem Mann?!
38Doch ER ist ALLAH, mein HERR. Und ich geselle meinem HERRN niemanden bei.
39Und w�rdest du sagen, wenn du in deine Dschanna eintrittst: "Mascha-allah, la quwata illa bil-lah." (Und auch) wenn du mich siehst, da� ich �ber weniger Verm�gen verf�ge als du und weniger Kinder habe,
40denn vielleicht l��t mir mein HERR etwas Besseres als deine Dschanna zuteil werden, und schickt �ber sie einen Blitzsturm aus dem Himmel, dann wird sie zu rutschigem Boden.
41Oder ihr Wasser versiegt, so da� du es nicht mehr wirst erreichen k�nnen."
42Und seine Fr�chte wurden komplett vernichtet. Dann begann er (aus Reue und Selbstanklage) abwechselnd die Handfl�chen aufeinander zu schlagen f�r das, was er darin investiert hatte - w�hrend ihre Ger�ste (f�r die Reben) dem Erdboden gleichgemacht wurden, und er sagte: "H�tte ich doch nur nicht meinem HERRN jemanden beigesellt!"
43Und f�r ihn gab es keine Gruppe, die ihm anstelle von ALLAH beisteht, und er war keineswegs ein Siegender.
44Da ist die wahre Herrschaft f�r ALLAH. ER gew�hrt eine bessere Belohnung und ein besseres Ende.
45Und pr�ge ihnen das Gleichnis des diesseitigen Lebens, wie Wasser, das WIR vom Himmel fallen lie�en, dann gedieh mit ihm das Gew�chs auf der Erde, dann wurde dies zu Vertrocknetem, das der Wind verweht. Und ALLAH ist �ber alles allverm�gend.
46Das Verm�gen und die Kinder sind Schmuck des diesseitigen Lebens. Und die bleibenden gottgef�llig guten Taten verdienen bei deinem HERRN mehr an Belohnung und mehr an Hoffnung.
47Und (erinnere) an den Tag, wenn WIR die Felsenberge vergehen lassen, und du siehst die Erde hervorgehoben, und WIR werden sie versammeln und keinen von ihnen entkommen lassen.
48Und sie werden in Reihen deinem HERRN vorgestellt: "Gewi�, bereits seid ihr zu Uns gekommen, wie WIR euch das erste Mal erschufen. Nein, sondern ihr habt behauptet, da� WIR f�r euch niemals einen Termin bestimmen werden."
49Und das Register wurde aufgelegt. Dann siehst du die schwer Verfehlenden voller Furcht vor dem, was in ihm ist, und sie sagen: "Unser Untergang! Was ist das f�r ein Register, das weder kleine noch schwere Verfehlung wegl��t, ohne sie umfassend zu erfassen?!" Und sie fanden pr�sent, was sie taten, und dein HERR f�gt keinem Unrecht zu.
50Und (erinnere daran), als WIR den Engeln sagten: "Vollzieht Sudschud f�r Adam!" Dann vollzogen sie Sudschud. Ausgenommen Iblis, er war von den Dschinn, so betrieb er Fisq dem Gebot seines HERRN gegen�ber. Wollt ihr ihn und seine Nachkommenschaft als Wali an Meiner Stelle nehmen, w�hrend sie euch Feinde sind?! Erb�rmlich ist f�r die Unrecht-Begehenden der Eintausch!
51ICH lie� sie weder dem Erschaffen der Himmel und der Erde, noch dem Erschaffen ihrer Selbst beiwohnen. Und ICH nehme die Fehlleitenden nie zur Verst�rkung.
52(Und erinnere an) den Tag, wenn ER sagt: "Ruft die Mir beigesellten Partner, welche ihr erfunden habt!" Und sie haben sie gerufen, doch sie entsprachen ihnen nicht, und WIR bereiteten f�r sie einen Maubiq .
53Und die schwer Verfehlenden sahen das Feuer und wu�ten, da� sie zweifelsohne hineingeworfen werden, und sie fanden davon kein Entrinnen mehr.
54Und gewi�, bereits erl�uterten WIR in diesem Quran f�r die Menschen von jedem Gleichnis, doch der Mensch ist immer der am meisten Disputierende.
55Und nichts hinderte die Menschen daran, den Iman zu verinnerlichen - nachdem zu ihnen die Rechtleitung kam - und ihren HERRN um Vergebung bitten, au�er dem Warten darauf, da� ihnen (Peinigung nach) dem Vorbild ihrer Vorfahren zuteil wird oder da� die Peinigung sie in direkter Konfrontation �berkommt.
56Und WIR entsenden die Gesandten nur als �berbringer froher Botschaft und als Warner. Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, argumentieren mit dem f�r nichtig Erkl�rten, damit sie mit ihm das Wahre annullieren. Und sie nahmen meine Ayat und das, wovor sie gewarnt wurden, zum Spott.
57Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der an die Ayat seines HERRN erinnert wird, und dann sich von ihnen abwendet und vergi�t, was er eigenh�ndig erworben hat. Gewi�, WIR umh�llten ihre Herzen doch mit Bedeckung, damit sie ihn (den Quran) nicht begreifen, und machten ihre Ohren schwerh�rig. Selbst dann, wenn du sie zur Rechtleitung einladen w�rdest, werden sie nie einer Rechtleitung folgen.
58Und dein HERR ist Der Allvergebende, mit der Allgnade. W�rde ER sie belangen f�r das, was sie sich erworben haben, h�tte ER ihnen die Peinigung beschleunigt. Nein, sondern f�r sie ist ein Termin bestimmt, vor dem sie keine Zuflucht finden werden.
59Und diese Ortschaften haben WIR zugrunde gerichtet, nachdem sie Unrecht begingen. Und WIR setzten f�r ihr Zugrunde-Richten einen Termin fest.
60(Und erinnere daran), als Musa seinem Dienstjungen sagte: "Ich werde (das Reisen) nicht unterbrechen, bis ich die Vereinigung beider Meere erreiche, auch wenn ich doch f�r l�ngere Zeit reisen mu�.
61Und als sie die Vereinigung der 2 beiden (Meere) erreichten, verga�en sie ihren Fisch, dann nahm er seinen Weg ins Meer durch einen Hohlraum.
62Und nachdem sie von da weiterzogen, sagte er seinem Dienstjungen: "Bereite uns unser Mittagessen, gewi�, bereits haben wir auf dieser unserer Reise gro�e M�he gehabt.
63Er sagte: "Wie siehst du es? Als wir am Felsen rasteten, habe ich doch den Fisch vergessen. Und nichts hat mich ihn vergessen lassen au�er dem Satan, damit ich mich daran nicht erinnere. Und er nahm auf seltsame Weise seinen Weg ins Meer.
64Er sagte: "Das ist genau, was wir anstreben." Dann kehrten beide ihren Spuren folgend zur�ck.
65Dann fanden sie einen Diener von Unseren Dienern, dem WIR Gnade von Uns zuteil werden lie�en und den WIRWissen von Uns lehrten.
66Musa sagte zu ihm: "Darf ich dir folgen, so da� du mich von dem lehrst, was dir vom Guten gelehrt wurde?"
67Er sagte: "Gewi�, du wirst mit mir keine Geduld haben k�nnen.
68Und wie kannst du Geduld aufbringen f�r das, wof�r du �ber keine Mitteilung verf�gst?"
69Er sagte: "Du wirst mich inscha-allah geduldig finden, und ich werde dir in keinerlei Anordnung widersprechen!"
70Er sagte: "Solltest du mir folgen, dann frage mich nach nichts, bis ich dir dar�ber Auskunft gebe."
71Dann gingen beide los. Als die Beiden dann in das Schiff stiegen, schlug er ein Loch hinein. Er (Musa) sagte: "Schl�gst du etwa ein Loch hinein, damit du seine Passagiere ertr�nkst? Gewi�, bereits hast du eine verwerfliche Tat begangen."
72Er sagte: "Habe ich nicht gesagt, da� du gewi� mit mir keine Geduld haben kannst?"
73Er sagte: "Mache mir keine Vorw�rfe f�r das, was ich verga�, und erlege mir in meiner Angelegenheit nicht noch Erschwernis auf."
74Dann gingen beide weiter. Als die Beiden dann auf einen Jungen trafen, t�tete er ihn sofort. Er (Musa) sagte: "Hast du etwa einen unschuldigen Menschen get�tet, (grundlos und) nicht als Vergeltung f�r einen (anderen) Menschen?! Gewi�, bereits hast du eine ungeheuerliche Tat begangen."
75Er sagte: "Habe ich dir nicht gesagt, da� du gewi� mit mir keine Geduld haben kannst?"
76Er sagte: "Sollte ich dich nach irgend etwas nach diesem fragen, dann la� mich nicht l�nger dein Begleiter sein, bereits hast du von mir aus eine Entschuldigung."
77Dann gingen beide weiter. Als die Beiden dann die Bewohner einer Ortschaft erreichten, fragten beide ihre Bewohner nach Speise, aber diese weigerten sich, ihnen Gastfreundschaft zu gew�hren. Dann fanden beide eine Mauer, die dabei war, einzust�rzen, und er richtete sie wieder auf. Er (Musa) sagte: "Wenn du m�chtest, k�nntest du daf�r Lohn verlangen."
78Er sagte: "Dies ist das Trennende zwischen mir und dir! Ich werde dir jedoch die Deutung dessen mitteilen, wof�r du keine Geduld aufbringen konntest."
79Hinsichtlich des Schiffes: Dieses war im Besitz armer Menschen, welche auf dem Meere arbeiteten. Und ich wollte es mangelhaft machen, denn vor ihnen gab es einen K�nig, der sich jedes (guten) Schiffs gewaltsam bem�chtigte.
80Und hinsichtlich des Jungen: Dessen Eltern waren beide Mumin, und wir 2 f�rchteten, da� er beide mit Ausschweifung und Kufr �berzieht.
81Dann wollten wir, da� ihr HERR ihnen an seiner Stelle (ein Kind) gibt, welches lauterer und barmherziger als dieser ist.
82Und hinsichtlich der Mauer: Sie geh�rte zwei Waisenjungen in der Stadt. Und darunter lag ein Schatz, der f�r beide bestimmt war. Und ihr Vater war ein gottgef�llig Guttuender. So wollte dein HERR, da� beide erwachsen werden und ihren Schatz ausgraben - aus Gnade von deinem HERRN. Und ich habe dies nicht aus eigenem Erw�gen getan. Dies ist die Deutung dessen, wof�r du keine Geduld aufbringen konntest.
83Und sie fragen dich nach Dhul-qarnain. Sag: "Ich werde euch etwas �ber ihn vortragen."
84Gewi�, WIR gew�hrten ihm Macht auf Erden und gaben ihm zu jeder Sache einen Zugang.
85Dann folgte er einem Weg.
86Als er dann (den Ort) des Sonnenuntergangs erreichte, fand er sie so, da� sie in einer schlammigen Quelle untergehe, und er fand in ihrer N�he Leute. WIR sagten: "Dhul-qarnain! Entweder peinigst du sie, oder du gew�hrst ihnen Gutes."
87Er sagte: "Hinsichtlich dessen, der Unrecht beging, den werden wir peinigen, dann wird er zu seinem HERRN zur�ckgebracht, dann wird ER ihn einer ungeheuerlichen Peinigung unterziehen.
88Doch hinsichtlich dessen, der den Iman verinnerlichte und gottgef�llig Gutes tat, f�r den ist die gute Belohnung bestimmt, und wir werden ihm Leichtes gebieten."
89Dann folgte er einem Weg.
90Als er dann (den Ort) des Sonnenaufgangs erreichte, fand er sie so, da� sie �ber Leute aufgeht, gegen sie WIR ihnen keinen Schutz gaben.
91Solcherart war es. Und bereits hatten WIR umfassendes Wissen �ber das, wor�ber er verf�gte.
92Dann folgte er einem Weg.
93Als er dann (den Ort) zwischen den beiden W�llen erreichte, fand er hinter ihnen Leute, die kaum Gesagtes verstanden.
94Sie sagten: "Dhulqarnain! Gewi�, Yadschudsch und Madschudsch sind Verderben-Anrichtende auf Erden. Sollten wir dir eine L�hnung daf�r ansetzen, da� du zwischen uns und ihnen einen Wall errichtest?"
95Er sagte: "Das, worin mich mein HERR festigte, ist besser. Also unterst�tzt mich durch Arbeitskraft, damit ich zwischen euch und ihnen einen Damm errichte.
96Bringt mir Eisenst�cke!" Als er dann (die L�cke) zwischen den beiden Wallabh�ngen auf gleicher H�he zusch�tten lie�, sagte er: "Blast!" Als er dann es (das Eisen) erhitzte, sagte er: "Bringt mir geschmolzenes Kupfer, das ich dar�ber gie�e!"
97Dann konnten sie ihn weder erklimmen, noch darin ein Loch bohren.
98Er sagte: "Dies ist eine Gnade von meinem HERRN. Und wenn das Versprechen meines HERRN eintrifft, wird ER ihn dem Erdboden gleich machen. Und das Versprechen meines HERRN ist wahr."
99Und WIR lassen die einen von ihnen an diesem Tag sich mit den anderen vermischen. Und nachdem es in As-sur gesto�en wird, werden WIR sie in einer Versammlung versammeln.
100Und WIR werden Dschahannam an diesem Tag den Kafir in einer Vorf�hrung zeigen.
101Es sind diejenigen, deren Augen mit 2 einer Blende gegen Meine Ermahnung umh�llt waren. Und sie vermochten nicht zu h�ren.
102Dachten etwa diejenigen, die Kufr betrieben haben, da� Meine Diener sich an Meiner Stelle andere Wali nehmen. Gewi�, WIR bereiteten Dschahannam den Kafir als Unterkunft.
103Sag: "Sollen wir euch eine Mitteilung �ber die Erfolglosesten beim Handeln machen?!"
104Es sind diejenigen, deren Bestreben im diesseitigen Leben verfehlt war, w�hrend sie dachten, sie bewerkstelligten doch Gutes.
105Es sind diese, die den Ayat ihres HERRN und Dessen Begegnung gegen�ber Kufr betrieben haben, so wurden ihre Handlungen zunichte. Und am Tage der Auferstehung messen WIR ihnen keinerlei Bedeutung bei.
106Dies ist ihre Vergeltung - Dschahannam, f�r das, was sie an Kufr betrieben haben, und daf�r, da� sie Meine Ayat und Meine Gesandten zu verspotten pflegten.
107Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlichen und gottgef�llig Gutes tun - f�r sie sind die Dschannat von Al-Firdaus als Unterkunft bestimmt.
108Darin werden sie ewig bleiben, und sich daraus keinen Umzug w�nschen.
109Sag: "W�re das Meer eine Schreibfl�ssigkeit f�r die Worte meines HERRN, w�rde das Meer auf jeden Fall ausgehen, bevor die Worte meines HERRN enden, auch dann sollten wir Seinesgleichen als Nachschub bringen."
110Sag: "Ich bin nur ein Mensch euresgleichen, dem Wahy zuteil wird, da� euer Gott nur ein einziger Gott ist. Wer also die Begegnung seines HERRN erwartet, der soll gottgef�llig gute Tat vollbringen und dem Dienen seines HERRN gegen�ber keinerlei Schirk mit einem anderem betreiben.
Chapter 19 (Sura 19)
1Kaf-ha-ja-´ain-sad .
2Dies ist die Mitteilung �ber die Gnade, die dein HERR Seinem Diener Zakaria erwiesen hat,
3als dieser seinen HERRN mit einem unauff�lligen Ruf anrief.
4Er sagte: "HERR! Gewi�, mir liegt die Schw�che in den Knochen und mein Kopf ist voll grauer Haare. Doch nie war ich mit dem Bittgebet zu Dir - HERR! � erfolglos.
5Auch bin ich besorgt �ber das Verhalten der Erben nach meinem Tod, und meine Gattin war immer unfruchtbar, so schenke mir von Dir aus einen Wali ,
6der mich beerbt und auch von der Familie Ya´qubs erbt, und lasse ihn - HERR! - ein Angenommener sein!"
7Zakaria! Gewi�, WIR �berbringen dir doch frohe Botschaft von einem Jungen Namens Yahya. Dessen Namen haben WIR niemandem zuvor gegeben.
8Er sagte: "HERR! Wie kann ich einen Jungen haben, wo meine Gattin immer unfruchtbar war und ich bereits das Greisenalter erreicht habe?!"
9Er (der Engel) sagte: "Es ist so! Dein HERR sagte: "Dies ist Mir ein Leichtes! ICH erschuf bereits auch dich, obwohl du nichts warst."
10Er sagte: "HERR! Lege mir eine Aya fest!" ER sagte: "Deine Aya sei, da� du mit den Menschen drei volle N�chte nicht reden kannst."
11Sogleich ging er heraus aus der Gebetsst�tte zu seinen Leuten und gab ihnen zu verstehen: "Lobpreist (ALLAH) morgens und abends!"
12Yahya! Halte dich mit Nachdruck an die Schrift! Und WIR lie�en ihm als Kind die Weisheit zuteil werden,
13sowie Mildherzigkeit von Uns und Reinheit. Und er war ein Muttaqi.
14Er war auch g�tig seinen Eltern gegen�ber, und er war kein widerspenstiger Widersacher.
15Und Salam sei auf ihm am Tage, als er geboren wurde, und am Tage, wenn er stirbt, und am Tage, wenn er lebendig erweckt wird.
16Und erw�hne in der Schrift Maryam, als sie sich von ihrer Familie an einen �stlichen Platz zur�ckzog,
17und vor ihnen einen Sichtschutz errichtete. Dann entsandten WIR ihr einen Ruhh von Uns und er erschien ihr als ein makelloser Mensch.
18Sie sagte: "Ich suche Schutz beim Allgnade Erweisenden vor dir, 2 wenn du ein Muttaqi bist!"
19Er erwiderte: "Ich bin doch nur ein Gesandter deines HERRN, um dir einen reinen Jungen zu schenken!"
20Sie sagte: "Wie kann ich einen Jungen haben, wo mich noch nie ein Mensch intim ber�hrte und ich nie eine Unz�chtige war?"
21Er sagte: "Es ist so! Dein HERR sagte: "Dies ist Mir ein Leichtes!" Und zweifellos werden WIR ihn zu einer Aya machen f�r die Menschen und zu einer Gnade von Uns! Und dies ist bereits eine beschlossene Sache.
22Dann wurde sie schwanger mit ihm, und zog sich mit ihm unmittelbar an einen entfernten Ort zur�ck.
23Sogleich kamen ihr die Wehen am Stamm der Dattelpalme. Sie sagte: "W�re ich doch vordem tot gewesen und als etwas Vergessenes vergessen!"
24Da rief sie der Engel von unten her: "Sei nicht traurig! Bereits lie� dein HERR unter dir ein B�chlein flie�en.
25Auch sch�ttele den Stamm der Dattelpalme zu dir! So l��t sie ausgereifte Datteln �ber dich fallen.
26Also i� und trink und sei fr�hlich! Und solltest du einen der Menschen sehen, so sprich: "Ich habe Dem Allgnade Erweisenden ein Fasten gelobt, deshalb werde ich heute mit keinem Menschen sprechen!"
27Und sie kam mit ihm zu ihren Leuten, sie trug ihn. Sie sagten: "Maryam! Gewi�, bereits hast du eine ungeheuerliche Sache begangen!
28Schwester Haruns! Weder war dein Vater ein Mensch des B�sen, noch war deineMutter eine Unz�chtige!"
29Daraufhin zeigte sie nur auf ihn. Sie sagten: "Wie sollen wir mit jemandem sprechen, der noch in der Wiege liegt?"
30Er sagte: "Ich bin ALLAHs Diener! ER lie� mir die Schrift zuteil werden und machte mich zum Propheten.
31ER machte mich auch zu einem mit Baraka Erf�llten, �berall wo ich bin. Und ER hat mir das rituelle Gebet und die Zakat geboten, solange ich lebe.
32(ER machte mich) auch zu einem G�tigen meiner Mutter gegen�ber. Doch ER machte mich nicht zu einem widerspenstigen Widersacher!
33Und Salam sei mit mir an dem Tag, als ich geboren wurde, und an dem Tag, wenn ich sterbe, und an dem Tag, wenn ich lebendig erweckt werde -
34dies ist ´Isa Ibnu-Maryam. Er ist das Wort der Wahrheit, �ber den sie zweifeln.
35ALLAH geb�hrt in keiner Weise, da� ER Sich Kinder nimmt, gepriesen-erhaben ist ER! Wenn ER eine Angelegenheit bestimmt, so sagt ER ihr nur: "Sei!" Und sie ist -
36Und gewi�, ALLAH ist mein HERR und euer HERR! So dient nur Ihm! Dies ist ein geradliniger Weg."
37Danach wurden die Parteien unter ihnen uneins. Und Untergang sei denjenigen, die Kufr betrieben haben, beim Erleben eines gewaltigen Tages!
38Wie sehend und h�rend werden sie sein, wenn sie zu Uns kommen! Doch die Unrecht- Begehenden sind heute im offenkundigen Irrtum.
39Und warne sie vor dem Tag der Selbstanklage, wenn die Angelegenheit beschlossen wird, w�hrend sie in Achtlosigkeit sind und keinen Iman verinnerlichen.
40Gewi�, WIR sind Derjenige, Der die Erde und alles auf ihr wieder zu Sich nimmt, und zu Uns werden sie zur�ckgebracht.
41Und erw�hne in der Schrift Ibrahim! Gewi�, er war ein �u�erst Wahrhaftiger, ein Prophet!
42Als er zu seinem Vater sagte: "Mein Vater! Weshalb betest du etwas an, das weder sieht, noch h�rt, noch von dir irgend etwas abwenden kann?
43Mein Vater! Gewi�, mir wurde vom Wissen das zuteil, was dir nicht zuteil wurde, so folge mir, dann leite ich dich recht auf einen geraden Weg!
44Mein Vater! Diene nicht dem Satan! Gewi�, der Satan war Dem Allgnade Erweisenden immer ein Widersacher!
45Mein Vater! Gewi�, ich f�rchte, da� dich eine Peinigung vom Allgnade Erweisenden trifft, und du ein Vertrauter Satans sein wirst."
46Er sagte: "Bist du etwa meinen G�ttern gegen�ber abgeneigt, du Ibrahim?! Wenn du damit nicht aufh�rst, werde ich dich gewi� steinigen! Und bleibe fern von mir f�r l�ngere Zeit!"
47Er sagte: "Salam sei mit dir. Ich werde f�r dich meinen HERRN um Vergebung bitten. Denn ER ist mir gegen�ber immer gro�z�gig gewesen.
48Und ich ziehe mich von euch und von dem zur�ck, an das ihr anstelle von ALLAH Bittgebete richtet. Und ich richte Bittgebete an meinen HERRN! Ich hoffe, da� ich mit dem Bittgebet an meinen HERRN nicht erfolglos bin."
49Nachdem er sich von ihnen und von dem zur�ckgezogen hatte, was sie anstelle von ALLAH anbeteten, haben WIR ihm Ishaq und Ya´qub geschenkt. Und beide machten WIR zu Propheten.
50Und WIR haben ihnen von Unserer Gnade geschenkt und ihnen eine wahrhaftige, �berragende Anerkennung zukommen lassen!
51Und erw�hne in der Schrift Musa! Gewi�, er war ein Auserw�hlter, und war ein Gesandter, ein Prophet.
52WIR lie�en ihn von der rechten Seite des Tur- Bergs rufen, und Uns als Vertrauten n�her bringen.
53Und WIR schenkten ihm aus Unserer Gnade heraus seinen Bruder Harun als einen Propheten.
54Und erw�hne in der Schrift Isma´il! Gewi�, er war wahrhaftig im Versprechen und war ein Gesandter, ein Prophet.
55Und er pflegte, seiner Familie das rituelle Gebet und die Zakat zu gebieten. Und er war bei seinem HERRN ein Angenommener!
56Und erw�hne in der Schrift Idris! Gewi�, er war ein �u�erst Wahrhaftiger, ein Prophet.
57Und WIR erhoben ihn zu einem hohen Ort.
58Diese sind diejenigen, denen ALLAH Gaben zuteil werden lie� von den Propheten aus der Nachkommenschaft Adams, und von denjenigen, die WIR mit Nuh trugen, und aus der Nachkommenschaft Ibrahims und Israils, und von denjenigen, dieWIR rechtgeleitet und auserw�hlt haben.Wenn ihnen die Ayat des Allgnade Erweisenden vorgetragen wurden, fielen sie sudschud-vollziehend und weinend nieder.
59Doch dann folgten ihnen Nachfahren, die das rituelle Gebet vernachl�ssigten und ihren Neigungen folgten. Diese werden noch B�ses finden,
60au�er denjenigen, die reuig wurden, den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, denn diese werden in die Dschanna eintreten und ihnen wird in keiner 2 Weise Unrecht zugef�gt.
61(Sie treten ein in) Dschannat von ´Adn , die Der Allgnade Erweisende Seinen Dienern von der Welt des Verborgenen versprochen hat. Sein Versprechen wird zweifelsohne erf�llt werden!
62Darin h�ren sie nichts Unn�tzes - (sie h�ren) nur den Salam-Gru� ! Und ihnen ist ihre Versorgung darin morgens und abends gesichert!
63Diese ist die Dschanna, die WIR f�r diejenigen von Unseren Dienern bleiben lassen, die Muttaqi waren.
64Und wir (die Engel) steigen nicht hinunter, es sei denn gem�� der Anweisung deines HERRN. Ihm geh�rt, was vor uns, was hinter uns und was dazwischen ist. Und dein HERR vergi�t nie.
65ER ist Der HERR der Himmel, der Erde und dessen, was zwischen beiden ist, so diene Ihm und �be dich in Geduld bei seiner Verehrung. Kennst du etwa einen, der mit Ihm den Namen teilt?!
66Und der Mensch sagt: "Wenn ich sterbe, werde ich dann etwa zum Leben erweckt werden?"
67Bedenkt der Mensch etwa nicht, da� WIR ihn gewi� vorher erschufen, nachdem er nichts gewesen war?!
68Bei deinem HERRN! WIR werden sie doch versammeln, sowie die Satane. Dann werden WIR sie doch kniend um Dschahannam herum bringen lassen.
69Dann werden WIR von jeder Gefolgschaft doch diejenigen herausgreifen, die gegen�ber Dem Allgnade Erweisenden heftiger in der �bertretung waren.
70Denn WIR wissen gewi� besser Bescheid �ber diejenigen, die eher verdienen, hineingeworfen zu werden!
71Und jeder von euch wird es (das Feuer) gewi� ansteuern. F�r deinen HERRN ist dies eine beschlossene Notwendigkeit.
72Dann erretten WIR diejenigen, die Taqwa gem�� handelten, und lassen die Unrecht-Begehenden darin kniend.
73Und wenn ihnen Unsere Ayat in Klarheit vorgetragen werden, sagen diejenigen, die Kufr betrieben haben, denjenigen, die den Iman verinnerlicht haben: "Welche der beiden Gruppierungen hat den besseren Wohnort und die angenehmere Gesellschaft?"
74Wie viele Generationen vor ihnen haben WIR bereits zugrundegerichtet, die �ber noch sch�nere Ausstattungen und Sehensw�rdigkeiten verf�gten!
75Sag also: "Wer sich im Irrtum befindet, dem soll Der Allgnade Erweisende noch mehr davon gew�hren!" Wenn sie dann sehen, was ihnen angedroht wurde: entweder die Peinigung oder die Stunde, dann werden sie wissen, wer �ber die schlimmere Stellung und die schw�chere Streitmacht verf�gt.
76Und ALLAH l��t diejenigen, die der Rechtleitung folgten, noch mehr an Rechtleitung gewinnen. Und die bleibenden gottgef�lligen guten Taten haben bei deinem HERRN die bessere Belohnung und den besseren Zugewinn.
77Auch sollst du Mitteilung machen �ber denjenigen, der Unseren Ayat gegen�ber Kufr betrieben und gesagt hat: "Ganz gewi� werden mir Verm�gen und Kinder zuteil!"
78Hat er etwa Einsicht in das Verborgene gehabt oder etwa mit Dem Allgnade Erweisenden eine Abmachung getroffen?!
79Bestimmt nicht! 2 WIR werden registrieren lassen, was er sagt, und werden ihm noch viel mehr von der Peinigung zuteilen lassen.
80Und WIR werden ihm das wegnehmen, wor�ber er sprach. Auch wird er ja ohnehin alleine zu Uns kommen!
81Und sie nahmen sich G�tter anstelle von ALLAH, damit diese ihnen Ansehen verleihen.
82Bestimmt nicht! Sie werden ihrer Anbetung gegen�ber Kufr betreiben und werden ihre Kontrahenten sein.
83Wei�t du etwa nicht, da� WIR die Satane zu den Kafir schickten, damit sie diese st�ndig aufhetzen?!
84So hab keine Eile mit ihnen! Denn WIR z�hlen ihnen nur noch ihre Tage auf.
85(Und erinnere) an den Tag, wenn WIR die Muttaqi vor Dem Allgnade Erweisenden in Delegation versammeln,
86und die schwer Verfehlenden als Herde zu Dschahannam treiben.
87Sie verf�gen �ber keine F�rbitte, sondern nur diejenigen, die eine Abmachung mit Dem Allgnade Erweisenden trafen.
88Und sie sagten: "Der Allgnade Erweisende hat sich einen Sohn genommen."
89Gewi�, bereits habt ihr (damit) eine Ungeheuerlichkeit vollbracht!
90Beinahe w�rden davon die Himmel nach und nach aufrei�en, die Erde sich spalten und die Felsengebirge in Tr�mmer auseinanderfallen,
91da� sie Dem Allgnade Erweisenden einen Sohn zugeschrieben haben.
92Und in keiner Weise geb�hrt Dem Allgnade Erweisenden, da� ER sich einen Sohn nimmt!
93Ganz gewi� gibt es nichts in den Himmeln und auf Erden, das nicht vor Dem Allgnade Erweisenden als Anbeter kommt!
94Gewi�, bereits kennt ER sie umfassend und z�hlte sie genau auf!
95Und alle kommen zu Ihm einzeln am Tag der Auferstehung.
96Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, denen wird Der Allgnade Erweisende Liebe gew�hren.
97WIR haben ihn (den Quran) in deiner Sprache nur erleichtert, damit du mit ihm den Muttaqi frohe Botschaft �berbringst und mit ihm die entschiedenen Gegner warnst.
98Und wie viele Generationen vor ihnen haben WIR bereits zugrundegerichtet! Versp�rst du etwa von ihnen irgendeinen, oder vernimmst du von ihnen etwa irgendein Ger�usch?!
Chapter 20 (Sura 20)
1Ta-ha.
2WIR sandten dir den Quran nicht hinab, damit du dich ersch�pfst.
3Es ist nur eine Erinnerung f�r diejenigen, die Ehrfurcht haben.
4(Er ist) eine sukzessive Hinabsendung von Demjenigen, Der die Erde und die hohen Himmel erschuf.
5ER ist Der Allgnade Erweisende, Der �ber Al´ahrsch komplett herrschte.
6Ihm geh�rt, was in den Himmeln, was auf Erden, was zwischen beiden und was unter der Erde ist.
7Und solltest du das Gesagte laut sprechen, so kennt ER doch das Geheimnis und das noch Verborgenere.
8ALLAH, es gibt keine Gottheit au�er Ihm! Ihm geb�hren die sch�nsten Namen.
9Und wurde dir die Begebenheit von Musa etwa nicht zuteil?!
10Nachdem er Feuer gesehen hatte, sagte er seiner Familie: "Bleibt! Ich sah Feuer, vielleicht bringe ich euch davon Feuerbrand oder finde beim Feuer (jemanden, der) mich rechtleitet.
11Und als er daran war, wurde gerufen: "Musa!
12Gewi�, ICH bin dein HERR, so ziehe deine Schuhe aus, denn du bist gewi� im rein gehaltenen Tal Tuwa.
13Und ICH habe dich erw�hlt, so h�re dem zu, was als Wahy erteilt wird:
14Gewi�, ICH bin ALLAH. Keine Gottheit existiert, es sei denn ICH, so diene Mir und verrichte ordnungsgem�� das rituelle Gebet zu Meinem Gedenken.
15Zweifellos, die Stunde ist im Kommen. Beinahe werde ICH sie enth�llen, damit jeder Seele nach ihrem Bestreben vergolten wird.
16So soll dich von ihr nicht abwenden derjenige, der an sie keinen Iman verinnerlicht und seinen Neigungen folgt, sonst gehst du zugrunde.
17Und was ist dies in deiner Rechten, Musa?!"
18Er sagte: "Es ist mein Stock, auf den st�tze ich mich und mit ihm treibe ich meine Schafe zusammen. Und damit habe ich noch andere Verwendung."
19ER sagte: "Wirf ihn hin, Musa!"
20Sogleich warf er ihn hin, und er wurde zu einer Schlange, die umherglitt.
21ER sagte: "Nimm sie auf und f�rchte dich nicht! WIR werden sie in ihre vorherige Gestalt zur�ckverwandeln.
22Und f�hre deine Hand zu deiner Seite heran, kommt sie hell unversehrt heraus als eine zweite Aya,
23damit WIR dir manche von Unseren gro�en Ayat zeigen.
24Gehe zu Pharao, gewi� beging er �u�erstes �bertreten!"
25Er sagte: "Mein HERR! Entspanne mir meine Brust,
26erleichtere mir meine Angelegenheit
27und entknote eines Knotens meine Zunge,
28damit sie mein Gesagtes begreifen!
29Und ernenne mir einen Assistenten von meiner Familie,
30Harun, meinen Bruder,
31st�rke mich mit ihm
32und beteilige ihn an meiner Angelegenheit,
33damit wir Dich 2 viel lobpreisen
34und dir viel gedenken.
35Gewi�, DU bist uns immer allsehend."
36ER sagte: "Bereits wurde dir deine Bitte gew�hrt, Musa!"
37Und gewi�, bereits erwiesen WIR dir ein anderes Mal Wohltaten,
38als WIR deiner Mutter Wahy zuteil werden lie�en von dem, was als Wahy erteilt wird:
39"Lege ihn in die Holzkiste, dann wirf sie in den Flu�, dann wird der Flu� sie ans Ufer sp�len, dann nimmt ihn ein Feind von Mir und ein Feind von ihm." Und ICH machte dich beliebt und damit du unter Meiner Aufsicht erzogen wirst.
40(Und erinnere daran), als deine Schwester vorbeiging und sagte: "Soll ich euch jemanden zeigen, der ihn betreuen kann?" Dann brachten WIR dich zu deiner Mutter zur�ck, damit sie fr�hlich und nicht traurig wird. Und du hast einen Menschen get�tet, dann retteten WIR dich von der Betr�bnis und lie�en dich mehreren Fitnas unterziehen, dann bist du (einige) Jahre bei den Leuten von Madyan geblieben. Dann kamst du der Bestimmung nach, Musa!
41Und ICH habe dich f�r Mich auserw�hlt.
42Gehe du und dein Bruder mitMeinen Ayat und la�t nicht mit Meinem Gedenken nach!
43Geht beide zu Pharao, denn gewi�, er beging �u�erste �bertretungen,
44dann sagt ihm ein mildes Wort, damit er sich erinnert oder sich f�rchtet.
45Beide sagten: "Unser HERR! Gewi�, wir f�rchten, da� er uns mit B�sem ereilt oder da� er �u�erste �bertretungen begeht."
46ER sagte: "F�rchtet euch beide nicht! Gewi�, ICH bin mit euch beiden, ICH h�re und sehe.
47So geht beide zu ihm, dann sagt beide: "Wir sind beide die Gesandten deines HERRN, so schicke mit uns die Kinder Israils und peinige sie nicht! Bereits brachten wir dir eine Aya von deinem HERRN. Und Salam sei auf demjenigen, welcher der Rechtleitung folgt.
48Gewi�, uns wurde bereits als Wahy zuteil, da� die Peinigung doch dem bestimmt ist, der leugnet und sich abwendet."
49Er sagte: "Wer ist denn euer HERR, Musa?"
50Er sagte: "Unser HERR ist Derjenige, Der jeder Sache ihre Gestalt verliehen hat, dann Rechtleitung erwies."
51Er sagte: "(Und) was ist denn mit den fr�heren Generationen?"
52Er sagte: "Das Wissen �ber sie ist bei meinem HERRN in einem Register. Weder irrt Mein HERR noch vergi�t ER."
53ER ist Derjenige, Der euch die Erde als Unterlage machte, f�r euch darin Wege bahnte und vom Himmel Wasser fallen lie�, mit dem WIR Paare von vielf�ltigen Pflanzen hervorbrachten.
54Esst und lasst eure An´am weiden! Gewi�, darin sind doch Ayat f�r die Verst�ndigen.
55Aus ihr erschufen WIR euch und in sie bringen WIR euch zur�ck und aus ihr bringen WIR euch noch einmal hervor.
56Und gewi�, bereits zeigten WIR ihm alle Unsere Ayat, dann leugnete er und lehnte sie ab.
57Er sagte: "Bist du etwa zu uns gekommen, Musa! - mit deiner Magie, damit du uns von unserem Land vertreibst?
58also sicher werden wir dir gleichwertige Magie entgegensetzen, so lege zwischen uns und dir einen Termin fest, den weder wir noch du vers�umen, an einem (uns) bekannten 2 Ort!"
59Er sagte: "Euer Termin ist der Tag der Festlichkeit. Und die Menschen sollen am Vormittag versammelt werden.
60Dann wandte Pharao sich ab und sammelte sein Listzeug zusammen, dann kam er.
61Musa sagte ihnen: "Euer Untergang! Erfindet im Namen ALLAHs keine L�gen, sonst richtet ER euch mit einer Peinigung zugrunde. Und bereits versagen wird derjenige, der etwas erdichtet!"
62Und sie waren in ihrer Angelegenheit uneins und verheimlichten ihre Unterredung.
63Sie sagten: "Diese beiden sind sicherlich Magier, die euch aus eurem Land mit ihrer Magie vertreiben wollen und eure ideale Lebensweise annullieren.
64Also kommt in eurer List �berein, dann kommt in Reihe. Und bereits ist erfolgreich an diesem Tag, wer die Oberhand gewinnt."
65Sie sagten: "Musa! Entweder wirfst du, oder werden wir die ersten sein, die werfen.
66Er sagte: "Nein, sondern werft (ihr)!" Und da erschienen ihm ihre Seile und St�cke durch ihreMagie, als w�rden sie umhergleiten.
67Dann �ngstigte sich insgeheim, Musa.
68WIR sagten: "F�rchte dich nicht! Gewi�, du gewinnst die Oberhand.
69Und wirf das, was in deiner Rechten ist, es verschlingt alles, was sie bewerkstelligten! Sie bewerkstelligten doch nur eine List eines Magiers. Und der Magier wird nie erfolgreich sein, �berall wo er hinkommt."
70So vollzogen die Magier Sudschud, sie sagten: "Wir bekundeten den Iman an Den HERRN von Harun und Musa."
71Er (Pharao) sagte: "Habt ihr etwa den Iman bekundet, bevor ich euch die Zustimmung dazu gab? Gewi�, er ist doch euer Lehrmeister, der euch die Magie beibrachte. Abschneiden werde ich doch eure H�nde und F��e wechselseitig und kreuzigen werde ich euch gewi� an die St�mme der Dattelpalmen. Und ihr werdet zweifelsohne noch in Erfahrung bringen, welcher von uns �ber die qualvollere und dauerhaftere Peinigung verf�gt."
72Sie sagten: "Wir werden dich auf keinen Fall vor dem bevorzugen, was zu uns an eindeutigen Zeichen kam, und nicht vor Dem, Der uns erschuf. Also urteile, was du urteilst! Du f�llst ein Urteil doch nur �ber dieses diesseitige Leben.
73Gewi�, wir verinnerlichten den Iman an unseren HERRN, damit ER uns unsere Verfehlungen vergibt und das, wozu du uns an Magie gezwungen hast. Und ALLAH ist besser und bleibender!"
74Gewi�, wer zu seinem HERRN als schwer Verfehlender kommt, f�r den ist Dschahannam bestimmt, darin weder stirbt, noch lebt er.
75Und wer zu Ihm als Mumin kommt, wobei er gottgef�llig Gutes tat, f�r diese sind die hohen R�nge bestimmt,
76die ´Adn-Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen sind. Darin werden sie ewig bleiben. Und dies ist die Belohnung f�r denjenigen, der sich rein h�lt.
77Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa Wahy zuteil werden: "Brich nachts auf mit Meinen Dienern, dann schlage ihnen einen getrockneten Weg ins Meer! Habe keine Angst vor Verfolgung und f�rchte dich nicht!"
78Dann verfolgte sie Pharao mit seinen Soldaten, dann �berschwemmte sie vom Flu�, was sie �berschwemmte.
79Und Pharao verleitete seine Leute und leitete sie nicht recht.
80Kinder Israils! WIR erretteten euch bereits von eurem Feind, verabredeten Uns mit euch an der 2 rechten Seite des Tur-Bergs und lie�en euch Al-mann und As-salwa zuteil werden.
81Esst von den Tay-yibat vom Rizq, das WIR euch gew�hrten, und begeht darin keine �bertretungen, sonst widerf�hrt euch Mein Zorn. Und wem Mein Zorn widerf�hrt, ist bereits zugrunde gerichtet.
82Und gewi�, ICH bin bestimmt allvergebend f�r denjenigen, der reuig wurde, den Iman verinnerlichte, gottgef�llig Gutes tat und dann Rechtleitung fand.
83Und was lie� dich hier vor deinen Leuten sein, Musa?
84Er sagte: "Sie sind da, sie folgen meinen Spuren. Und ich eilte zu Dir, mein HERR! - damit du (mir) Wohlgefallen erweist."
85ER sagte: "WIR lie�en doch deine Leute nach dir der Fitna aussetzen. Und As-samiri verleitete sie."
86Dann kehrte Musa zu seinen Leuten zur�ck, w�tend und traurig. Er sagte: "Meine Leute! Machte euch euer HERR etwa nicht ein sch�nes Versprechen?! War euch die vereinbarte Zeit zu lange, oder wolltet ihr, da� euch Zorn von eurem HERRN widerf�hrt, dann habt ihr das Versprechen mir gegen�ber gebrochen?!"
87Sie sagten: "Wir brachen das Versprechen dir gegen�ber nicht aus eigener Kraft. Auf uns wurden aber Schwerlastende von dem Schmuck der Leute gelegt, dann warfen wir sie (ins Feuer)." Und solcherart warf ebenfalls As-samiri.
88Dann brachte er ihnen hervor ein Kalb, einen K�rper mit Gebr�ll. Dann sagten sie: "Dies ist euer Gott und Musas Gott. Er verga� es jedoch."
89Sehen sie etwa nicht, da� es ihnen nichts Gesagtes erwidert, und da� es ihnen weder zu schaden noch zu n�tzen vermag?!
90Und gewi�, bereits sagte Harun zu ihnen vorher: "Meine Leute! Ihr wurdet mit ihm nur der Fitna ausgesetzt. Und euer HERR ist gewi� Der Allgnade Erweisende. Also folgt mir und gehorcht meiner Anweisung!"
91Sie sagten: "Wir lassen es nicht, ihm Zuwendung zu erweisen, bis Musa zu uns zur�ckkehrt."
92Er sagte: "Harun! Was hinderte dich daran, nachdem du gesehen hattest, da� sie irregingen,
93mir zu folgen? Hast du etwa dich gegen meine Anweisung widersetzt?!"
94Er sagte: "Sohn meiner Mutter! Zerre weder an meinem Bart, noch an meinem Kopf! Gewi�, ich f�rchtete, du w�rdest sagen: "Du hast die Kinder Israils gespalten und nicht auf meine Anweisung gewartet."
95Er sagte: "Was ist dein Bestreben, Samiri?"
96Er sagte: "Ich nahm wahr, was sie nicht wahrnahmen, dann griff ich eine Handvoll von der Spur des Entsandten, dann warf ich sie hinein. Und solcherart machte es mir meine Seele leicht."
97Er sagte: "Geh! Denn dir ist in diesem Leben gew�hrt zu sagen: "Keine Ber�hrung!" Und gewi�, f�r dich ist noch ein Versprechen bestimmt, das dir gegen�ber nicht gebrochen wird. Und schau deinen Gott an, dem du st�ndig Zuwendung erwiesen hast, wir werden es zweifelsohne verbrennen, dann werden wir es gewi� in den Flu� streuen."
98Euer Gott ist nur ALLAH, Derjenige, au�er Ihm es keine Gottheit gibt. ER umfa�t alles mit Wissen.
99Solcherart berichten WIR dir �ber Nachrichten von dem, was sich fr�her ereignete. Und WIR lie�en dir von Uns aus eine Ermahnung (den Quran) zuteil werden.
100Wer sich von ihm abwendet, dieser wird gewi� am Tag der Auferstehung eine Schuldenlast tragen.
101Darin werden sie ewig bleiben. Und erb�rmlich ist es f�r sie am Tag der Auferstehung als Schuldenlast,
102am Tag, wenn in As-sur geblasen wird. Und WIR versammeln die schwer Verfehlenden an diesem Tag als Zurq .
103Sie fl�stern zueinander: "Ihr habt doch nur zehn Tage verweilt!"
104WIR wissen besser, was sie sagen, wenn derjenige, der �ber die beste Denkart verf�gt, sagt: "Ihr habt doch nur einen Tag verweilt!"
105Und sie fragen dich nach den Felsenbergen, dann sag: "Mein HERR wird sie in (kleinste) Teilchen zerkleinern.
106Dann l��t ER sie zu einer ebenen Fl�che werden,
107auf der du weder Unebenheit noch Erhebung siehst.
108An diesem Tag folgen sie dem Rufenden ohne Abweichung. Und die Stimmen verstummen vor Dem Allgnade Erweisenden, dann vernimmst du nichts au�er Fl�stern.
109An diesem Tag n�tzt keine F�rsprache, au�er (der F�rsprache) desjenigen, dem Der Allgnade Erweisende die Zustimmung gab und von ihm das Gesagte annahm.
110ER kennt das, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt. Sie jedoch haben kein umfassendes Wissen �ber Ihn.
111Und die Gesichter sind geneigt vor Dem Lebendigen, Dem Allverantwortlichen. Und bereits versagte jeder, der Unrecht auf sich lud.
112Doch wer von gottgef�llig Gutem tut, w�hrend er Mumin ist, der f�rchtet weder Ungerechtigkeit noch Minderung.
113Und solcherart sandten WIR ihn hinab als einen arabischen Quran und erl�uterten in ihm von der Ermahnung, damit sie Taqwa gem�� handeln und damit er ihnen eine Besinnung bewirkt.
114Und hocherhaben ist ALLAH, Der Allherrschende, Der Wahrhaftigste! Und �bereile dich nicht mit der Rezitation des Quran, bevor dir dessen Wahy komplett verk�ndet wurde. Und sag: "Mein HERR! Lasse mir noch mehr Wissen zuteil werden!"
115Und gewi�, bereits wiesen WIR Adam vorher an, doch er verga�, und WIR stellten bei ihm keinen Vorsatz fest.
116(Und erinnere daran), als WIR den Engeln sagten: "Vollzieht Sudschud f�r Adam!" Sie vollzogen Sudschud, au�er Iblis hat es abgelehnt.
117Dann sagten WIR: "Adam! Gewi�, dieser ist ein Feind f�r dich und f�r deine Gattin. Also lasst ihn nicht euch beide aus der Dschanna herausbringen, sonst mu�t du dich m�hen.
118Es wird dir gewi� gew�hrt, da� du 2 darin weder hungerst noch nackt wirst.
119Und da� du darin weder d�rstest noch unter Sonnenhitze leidest."
120Dann fl�sterte ihm der Satan ein, er sagte: "Soll ich dir zeigen den Baum der Ewigkeit und eine Herrschaft, die nie vergeht?"
121Dann a�en beide von ihm, dann wurde beiden ihre Bl��e sichtbar. Und beide begannen, von den Bl�ttern der Dschanna auf sich zu flechten. Und Adam widersetzte sich seinem HERRN, so irrte er.
122Dann erw�hlte ihn sein HERR, dann vergab ER ihm und leitete ihn recht.
123ER sagte: "Steigt von ihr, allesamt hinab! Die einen von euch (dieMenschen) sind f�r die anderen (Satan) Feind. Und wenn euch von Mir Rechtleitung zuteil wird, wer dann Meiner Rechtleitung folgt, der wird weder abirren noch ungl�cklich werden.
124Und wer sich von Meiner Ermahnung abwendet, f�r den ist dann ein elendes Leben bestimmt, und WIR werden ihn am Tag der Auferstehung als Blinden zur Versammlung bringen."
125Er sagte: "Mein HERR! Weshalb bringst DU mich als Blinden zur Versammlung, wo ich doch bereits sehend war?"
126ER sagte: "Solcherart wurden dir Meine Ayat zuteil, dann hast du sie vergessen. Und solcherart wirst du heute in Vergessenheit geraten."
127Und solcherart vergelten WIR dem, der �bertretungen beging und den Iman an die Ayat seines HERRN nicht verinnerlichte. Und die Peinigung des Jenseits ist gewi� noch h�rter und andauernder.
128Wurde ihnen etwa noch nicht deutlich, wie viele an Generationen vor ihnen WIR zugrunde richteten, durch deren Wohnst�tten sie gehen?! Gewi�, darin sind doch Ayat f�r die Verst�ndigen.
129Und g�be es kein von deinem HERRN bereits gef�lltes Wort und keine festgelegte Frist, w�re es (das Bestrafen) sicherlich notwendig.
130So �be dich in Geduld hinsichtlich dessen, was sie sagen. Und lobpreise mit dem Lob deines HERRN vor Sonnenaufgang und vor ihrem Untergang! Auch w�hrend der Nacht lobpreise Ihn und an den Tagesenden, damit du zufrieden wirst.
131Und richte deine Augen nicht auf das, was WIR manchen von ihnen an verg�nglichen Verbrauchsg�tern als Schmuck des diesseitigen Lebens zur Verf�gung stellten, damit WIR sie darin einer Fitna unterziehen. Und das Rizq von deinem HERRN ist noch besser und andauernder.
132Und gebiete deiner Familie das rituelle Gebet und �be dich darin in Geduld. WIR bitten dich nicht um Rizq. WIR gew�hren dir Rizq. Und das Anschlie�ende ist f�r die Taqwa.
133Und sie sagten: "W�rde er doch uns eine Aya von seinem HERRN bringen!" Kam zu ihnen etwa nicht die Erkl�rung dessen, was in den fr�heren Schriften war?!
134Und h�tten WIR sie mit einer Peinigung vor ihm zugrunde gerichtet, h�tten sie gewi� gesagt: "Unser HERR! W�rdest DU uns doch einen Gesandten schicken, dann folgten wir Deinen Ayat, bevor wir erniedrigt und herabgew�rdigt werden."
135Sag: "Jeder wartet, so wartet doch! Ihr werdet noch wissen, welche zu den Weggenossen des geraden Weges geh�ren und welche Rechtleitung fanden."
Chapter 21 (Sura 21)
1Angen�hert hat sich den Menschen ihre Abrechnung, w�hrend sie in Achtlosigkeit abgeneigt sind.
2Ihnen wird keine Ermahnung von ihrem HERRN zuteil, die erneuert wird, ohne da� sie diese vernehmen, w�hrend sie Sinnloses treiben.
3Nachl�ssig sind ihre Herzen. Und ihre heimliche Unterhaltung verschwiegen haben diejenigen, die Unrecht begingen: "Ist dieser etwas anderes als ein Mensch wie ihr? Wollt ihr etwa dieMagie annehmen, w�hrend ihr es seht?"
4Sag: "Mein HERR kennt das Gesagte im Himmel und auf Erden. Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende!"
5Nein, sondern sie sagten: "Es ist ein Durcheinander von Tr�umen. Nein, sondern er hat es erdichtet. Nein, sondern er ist ein Dichter. Dann soll er uns eine Aya bringen, wie es mit den Fr�heren entsandt wurde."
6Keinen Iman verinnerlichten vor ihnen (die Bewohner) einer Ortschaft, die WIR zugrunde richteten, werden diese etwa den Iman verinnerlichen?!
7Und WIR entsandten vor dir als Gesandte nichts anderes alsM�nner, denenWIRWahy zuteil werden lie�en. So fragt die Leute von Adh-dhikr , wenn ihr selbst nicht wisst.
8Und WIR machten sie nicht zu K�rpern, die keine Speisen a�en, und sie lebten nicht ewig.
9Dann erf�llten WIR ihnen das Versprechen und erretteten sie und diejenigen, die WIR wollten, und richteten die Ma�losen zugrunde.
10Gewi�, bereits sandten WIR euch eine Schrift hinab, mit der es f�r euch W�rde gibt. Besinnt ihr euch etwa nicht?!
11Und wie viele Ortschaften, (deren Bewohner) Unrecht begingen, WIR doch zerst�rten, und nach ihnen andere Leute entstehen lassen.
12Und als sie unser Gewalt-Antun wahrnahmen, da rannten sie davon weg.
13Rennt nicht weg und kehrt zur�ck zu dem, worin euch Luxus gew�hrt wurde, und zu euren Wohnst�tten, damit ihr zur Rechenschaft gezogen werdet.
14Sie sagten: "Unser Untergang! Wir waren doch Unrecht-Begehende."
15Und es blieb dies ihr Ruf, bis WIR sie wie das Geerntete, regungslos machten.
16Und WIR erschufen den Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, doch nicht aus sinnlosem Treiben.
17Und wollten WIR Uns Vergn�glichkeit nehmen, h�tten WIR sie Uns von Uns aus genommen, wenn WIR dies tun w�rden.
18Nein, sondern werfen WIR mit der Wahrheit gegen das f�r nichtig Erkl�rte, dann annulliert sie es, da ist es dann vernichtet. Und f�r euch ist der Untergang bestimmt f�r das, was ihr behauptet.
19Und Ihm geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und diejenigen bei Ihm erheben sich nie �ber das Dienen Ihm 2 gegen�ber und sie werden dabei nie m�de.
20Sie lobpreisen (Ihn) die ganze Nacht und den ganzen Tag, sie lassen nicht nach.
21Oder nahmen sie sich etwa Gottheiten aus der Erde, die lebendig machen?!
22G�be es in beiden (Himmel und Erde) Gottheiten au�er ALLAH, gewi� w�ren beide verdorben. Also subhanallah , Der HERR von Al´ahrsch, �ber das, was sie erdichten.
23ER wird nicht f�r das was ER tut zur Rechenschaft gezogen, jedoch sie werden zur Rechenschaft gezogen.
24Oder nahmen sie sich etwa anstelle von Ihm Gottheiten?! Sag: "Bringt euren Beweis her! Dies ist die Ermahnung, �ber die ich verf�ge, und die Ermahnung derer, die vor mir waren." Nein, sondern viele von ihnen kennen die Wahrheit nicht, so wenden sie sich ab.
25Und WIR entsandten vor dir keinen Gesandten, ohne da� WIR ihm Wahy zuteil werden lie�en: "Gewi�, es gibt keine Gottheit au�er Mir, so dient nur Mir!"
26Und sie sagten: "Der Allgnade Erweisende hat Sich Kinder genommen." Gepriesen-erhaben ist ER! Nein, sondern (sie sind) nur ehrw�rdige Diener.
27Sie kommen Ihm beim Sprechen nicht zuvor, und sie handeln gem�� Seiner Anweisung.
28ER kennt das, was vor ihnen und was hinter ihnen ist. Und sie legen keine F�rbitte ein, au�er f�r denjenigen, dem ER Wohlgefallen erwies. Und sie sind von der Ehrfurcht Ihm gegen�ber zitternd.
29Und wer von ihnen sagt: "Ich bin ein Gott anstelle von Ihm." Dem vergelten WIR mit Dschahannam. Solcherart vergelten WIR den Unrecht-Begehenden.
30Haben diejenigen, die Kufr betrieben haben, etwa nicht wahrgenommen, da� die Himmel und die Erde gewi� ein Zusammengef�gtes waren, dann rissen WIR sie auseinander, und da� WIR aus dem Wasser alles Lebendige machten?! Wollen sie etwa den Iman nicht verinnerlichen?!
31Und WIR setzten auf der Erde Felsengebirge, damit sie mit ihnen nicht schwankt, und WIR machten darin breite Wege, damit sie Rechtleitung finden.
32Und WIR machten den Himmel als eine sch�tzende Decke. Und sie wenden sich noch von Seinen Ayat ab.
33Und ER ist Derjenige, Der die Nacht, den Tag, die Sonne und den Mond erschuf. Alle schweben auf einer Flugbahn.
34Auch gew�hrten WIR keinem Menschen vor dir die Ewigkeit. Wenn du sterben wirst, werden sie etwa dann die Ewigen sein?!
35Jedes Lebewesen wird den Tod erfahren! Und WIR pr�fen euch mit dem B�sen und mit dem Guten als Fitna. Und zu Uns werdet ihr zur�ckgebracht.
36Und wenn dich diejenigen, die Kufr betrieben haben, sehen, machen sie dich zu nichts anderem als zum Spott: "Ist dieser derjenige, der eure Gottheiten kritisiert?"W�hrend sie selbst doch dem Gedenken an Den Allgnade Erweisenden gegen�ber Kufr betreiben.
37Der Mensch ist aus Eile erschaffen. ICH werde euch Meine Ayat zeigen, so fordert keine Eile von Mir.
38Und sie sagen: "Wann wird dieses Versprechen 2 erf�llt, solltet ihr wahrhaftig sein?"
39W�rden diejenigen, die Kufr betrieben haben, es doch nur wissen! (Es geschieht), wenn sie das Feuer weder von ihren vorderen Seiten noch von ihren hinteren Seiten zur�ckhalten k�nnen, noch ihnen beigestanden wird.
40Nein, sondern sie (die Stunde) bricht �ber sie pl�tzlich herein, dann macht sie sie sprachlos verwundert, dann werden sie diese weder aufhalten k�nnen, noch wird ihnen eine Frist gew�hrt.
41Und gewi�, bereits wurden vor dir Gesandte verspottet, dann umgab diejenigen, die sich �ber sie lustig machten, das, was sie zu verspotten pflegten.
42Sag: "Wer kann euch in der Nacht und am Tage vor Dem Allgnade Erweisenden sch�tzen?" Nein, sondern sie sind gegen�ber dem Gedenken an ihren HERRN abwendend.
43Oder haben sie etwa Gottheiten, die sie vor Uns verteidigen?! Sie k�nnen doch weder sich selbst beistehen, noch werden sie von Uns begleitet.
44Nein, sondern WIR gew�hrten Verbrauchsg�ter diesen und ihren Vorfahren, bis ihnen das Leben lang erschien. Nehmen sie etwa nicht wahr, da� WIR gewi� Uns der Erde zuwenden und sie von ihren Enden einengen?! Werden sie etwa die Sieger sein?!
45Sag: "Ich warne euch ausschlie�lich mit dem Wahy." Doch die Tauben vernehmen keinen Ruf, wenn sie gewarnt werden.
46Und w�rde sie ein Hauch von der Peinigung deines HERRN treffen, w�rden sie bestimmt sagen: "Unser Untergang! Gewi�, wir waren Unrecht-Begehende!"
47Und WIR stellen die Waagen der Gerechtigkeit am Tag der Auferstehung auf. Dann wird keiner Seele etwas an Unrecht zugef�gt. Und w�rde es (das Vollbrachte) das Gewicht eines Senfkorns haben, w�rden WIR es ber�cksichtigen. Und WIR gen�gen als Rechnende.
48Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa und Harun zuteil werden Al-furqan, Erhellendes und eine Ermahnung f�r die Muttaqi,
49die Ehrfurcht vor ihrem HERRN im Verborgenen haben, und die vor der Stunde zitternd sind.
50Und dies (der Quran) ist eine mit Baraka erf�llte Ermahnung, die WIR hinabsandten. Wollt ihr ihn etwa ableugnen?!
51Und gewi�, bereits gew�hrten WIR Ibrahim seine Verst�ndigkeit vorher und waren �ber ihn allwissend.
52Als er seinem Vater und seinen Leuten sagte: "Was sind diese Statuen, denen ihr Zuwendung erweist?"
53Sie sagten: "Wir fanden unsere Ahnen vor, sie dienten ihnen."
54Er sagte: "Gewi�, bereits wart ihr und eure Ahnen in einem eindeutigen Irregehen."
55Sie sagten: "Hast du uns die Wahrheit gebracht, oder bist du etwa einer der des Sinnlosen Treibenden?"
56Er sagte: "Nein, sondern euer HERR ist Der HERR der Himmel und der Erde, Der sie erschuf. Und ich bin daf�r einer der Zeugen.
57Und bei ALLAH! Ich werde eure G�tzen auf jeden Fall �berlisten, nachdem ihr abwendend zur�ckkehrt."
58Dann demolierte er sie zu St�cken au�er einer Gro�en von ihnen, damit sie sich dann an sie wenden.
59Sie sagten: "Wer tat dies unseren G�ttern an? Gewi�, er 2 ist zweifelsohne von den Unrecht-Begehenden."
60Sie sagten: "Wir h�rten einen jungen Mann, der sie kritisierte, genannt wird er Ibrahim."
61Sie sagten: "Dann bringt ihn her vor die Augen der Menschen, vielleicht bezeugen sie es."
62Sie sagten: "Bist du derjenige, der dies unseren G�ttern antat, Ibrahim?"
63Er sagte: "Nein, sondern dies tat die Gro�e (Statue) von ihnen, diese! Also fragt sie doch, sollten sie sprechen k�nnen!"
64Dann wandten sie sich zueinander, dann sagten sie: "Gewi�, ihr seid selbst die Unrecht-Begehenden."
65Dann wurden sie wieder auf den Kopf gestellt: "Gewi�, bereits wei�t du, da� diese nicht sprechen k�nnen."
66Er sagte: "Dient ihr denn anstelle von ALLAH dem, das euch weder in irgend etwas n�tzt, noch schadet.
67Pfui f�r euch und f�r das, dem ihr anstelle von ALLAH dient! Besinnt ihr euch nicht?"
68Sie sagten: "Verbrennt ihn und unterst�tzt eure G�tter, solltet ihr dies tun wollen."
69WIR sagten: "Feuer! Sei etwas K�hlendes und Salam f�r Ibrahim!"
70Und sie wollten gegen ihn eine List planen, dann machten WIR sie zu den Verlierern.
71Und WIR erretteten ihn sowie Lut in das Land, das WIR mit Baraka f�r die ganze Sch�pfung erf�llten.
72Und WIR schenkten ihm Ishaq und Ya´qub als zus�tzliche Gabe. Und beide machten WIR zu gottgef�llig Guttuenden.
73Und WIR machten sie zu Imamen, die gem�� Unserer Anweisung (die Menschen) rechtleiten, und WIR lie�en ihnen mit dem Wahy zuteil werden, das gottgef�llig Gute zu tun, das rituelle Gebet ordnungsgem�� zu verrichten und die Zakat zu entrichten. Und sie waren Uns gegen�ber Dienende.
74Und Lut lie�en WIR Weisheit und Wissen zuteil werden und erretteten ihn von der Ortschaft, (deren Einwohner) die Abscheulichkeiten zu tun pflegten. Gewi�, sie waren Leute der Schlechtigkeit, Fasiq.
75Und WIR lie�en ihn in Unsere Gnade eintreten. Gewi�, er war einer der gottgef�llig Guttuenden.
76Ebenfalls Nuh, als er vorher rief, erh�rten WIR ihn, dann erretteten WIR ihn und seine Familie von der gewaltigen Not.
77Und WIR sch�tzten ihn vor den Leuten, die Unsere Ayat ableugneten. Gewi�, sie waren Leute der Schlechtigkeit, dann ertr�nkten WIR sie allesamt.
78Ebenfalls Dawud und Sulaiman, als beide in der Angelegenheit des Ackerfeldes ein Urteil f�llten, als darauf nachts die Schafe der Leute weideten. Und WIR waren gewi� ihrem Urteil gegen�ber Zeugen.
79Dann machten WIR sie (die Angelegenheit) Sulaiman klar. Und beiden lie�en WIRWeisheit und Wissen zuteil werden. Und WIR machten mit Dawud die Felsenberge gratis f�gbar, sie lobpreisen sowie die V�gel. Und WIR taten es wirklich.
80Und WIR brachten ihm die Herstellung der Panzerhemde f�r euch bei, damit sie euch Schutz vor eurer Gewaltt�tigkeit bieten. Seid ihr dann dankbar?!
81Und f�r Sulaiman (machten WIR gratis f�gbar) den Wind als Sturm, der gem�� seiner Anweisung zum Land weht, das WIR mit Baraka erf�llten. Und WIR waren �ber alles allwissend.
82Und von den Satanen gab es welche, die f�r 2 ihn tauchten und andere Arbeit als diese verrichten. Und WIR waren �ber sie Wachende.
83Ebenfalls Ayyub, als er seinem HERRN rief: "Gewi�, mich traf das Sch�digende und DU bist Derjenige, der mehr Gnade erweist als alle Gnade- Erweisenden."
84Dann erh�rten WIR ihn, so entfernten WIR von ihm, was ihn an Sch�digendem traf. Und WIR gaben ihm seine Familie und ihresgleichen noch dazu als Gnade von Uns und als Ermahnung f�r die Dienenden.
85Ebenfalls Isma´il, Idris und Dhal-kifl - sie alle waren von den sich in Geduld �benden.
86Und WIR lie�en sie in Unsere Gnade eintreten. Gewi�, sie waren von den gottgef�llig Guttuenden.
87Ebenfalls Dhan-nun, als er w�tend fortging und dachte, da� WIR ihm dies nicht bestimmen werden, dann rief er in den Finsternissen: "Es gibt keine Gottheit au�er Dir, gepriesen-erhaben bist DU, ich geh�rte gewi� zu den Unrecht- Begehenden."
88Dann erh�rten WIR ihn und erretteten ihn von der Not. Und solcherart erretten WIR die Mumin.
89Ebenfalls Zakaria, als er seinen HERRN rief: "Mein HERR! Lasse mich nicht als Einzelnen und DU bist Der Beste der Nachbleibenden."
90Dann erh�rten WIR ihn und schenkten ihm Yahya und machten ihm seine Frau fruchtbar. Gewi�, sie pflegten, zum Verrichten des gottgef�llig Guten zu eilen und an Uns Bittgebete aus Liebe und aus Ehrfurcht zu richten. Und sie waren Uns gegen�ber Dem�tige.
91Ebenfalls diejenige, die ihre Keuschheit bewahrte, dann hauchten WIR in sie einen Ruhh von Uns hinein. Und WIR machten sie und ihren Sohn zu einer Aya f�r die ganze Sch�pfung.
92Gewi�, diese ist eure Umma, eine einheitliche Umma! Und ICH bin euer HERR, so dient Mir!
93Und sie zerteilten ihre Angelegenheit untereinander. Sie alle werden jedoch zu Uns zur�ckkehren.
94Wer dann von dem gottgef�llig Guten tut, w�hrend er Mumin ist, f�r dessen Bestreben gibt es gewi� kein Kufran . Und WIR sind daf�r gewi� Registrierende.
95Und haram ist es f�r eine Ortschaft, die WIR zugrunde richteten, sie kehren nicht zur�ck.
96Wenn dann Yadschudsch und Madschudsch ge�ffnet wird, und sie von allen Anh�hen herunter eilen,
97und das wahre Versprechen n�herte sich, dann werden starr blicken die Augen derjenigen, die Kufr betrieben haben: "Unser Untergang! wir waren demgegen�ber achtlos. Nein, sondern wir waren Unrecht- Begehende!"
98Gewi�, ihr seid mit dem, was ihr anstelle von ALLAH dient, Brennstoff von Dschahannam. Ihr werdet es ansteuern.
99W�ren diese (wirklich) Gottheiten gewesen, h�tten sie es nicht angesteuert. Und alle bleiben darin ewig.
100Darin 2 st�hnen sie, und sie h�ren darin nicht.
101Gewi�, diejenigen, denen von Uns die sch�ne (Botschaft) im voraus ging, diese sind davon (vom Feuer) weit entfernt.
102Sie h�ren sein Ger�usch nicht. Und sie bleiben in dem, was sie sich w�nschten, ewig.
103Nicht betr�bt sie der gr��te Schrecken, und die Engel empfangen sie: "Dies ist euer Tag, der euch versprochen wurde."
104Es ist an dem Tag, wenn WIR den Himmel falten wie das Falten des Registers mit dem Geschriebenen. Wie WIR die erste Sch�pfung begannen, wiederholen wir sie. (Dies ist) ein Versprechen Uns gegen�ber. WIR werden es gewi� tun!
105Und gewi�, bereits schrieben WIR in Az-zabur nach der Ermahnung, da� die Erde doch Meine gottgef�llig guttuenden Diener beerben.
106Gewi�, in diesem ist doch eine Erkl�rung f�r dienende Leute.
107Und WIR entsandten dich nur als Gnade f�r die ganze Sch�pfung.
108Sag: "Es wird mir nur alsWahy zuteil, da� euer Gott nur ein einziger Gott ist. Werdet ihr dann nicht Muslime sein?"
109Und sollten sie sich abwenden, dann sag: "Euch habe ich es in Gleichm��igkeit mitgeteilt. Und ich wei� nicht, ob es nah oder fern, was euch angedroht wurde.
110Gewi�, ER kennt das Verlautbarte vom Gesagten und ER kennt das, was ihr verschweigt.
111Und ich wei� nicht, vielleicht ist es eine Fitna f�r euch, ein Vergn�gen bis zu einer Frist."
112Sag: "Mein HERR! Richte nach Gerechtigkeit! Und unser HERR, Der Allgnade Erweisende ist Der um Hilfe Gebetene gegen das, was ihr behauptet."
Chapter 22 (Sura 22)
1Ihr Menschen! Handelt Taqwa gem�� eurem HERRN gegen�ber! Gewi�, das Beben der Stunde ist eine gewaltige Sache.
2An dem Tag, wenn ihr seht, da� jede Stillende dem gegen�ber, was sie stillte, zerstreut ist, und jede Schwangere das von ihr Getragene entbindet. Und du siehst die Menschen (wie) Trunkene, w�hrend sie keine Trunkenen sind. Doch die Peinigung von ALLAH ist hart.
3Und unter den Menschen ist manch einer, der �ber ALLAH ohne Wissen disputiert und jedem �u�erst widerspenstigen Satan folgt, dem
4geschrieben wurde, da� wer ihn als Wali nimmt, den wird er doch verleiten und in die Peinigung der Gluthitze f�hren.
5Ihr Menschen! Solltet ihr im Zweifel �ber die Auferweckung sein, so erschufen WIR euch doch aus Erdreich, dann aus Nutfa , dann aus ´Alaqa , dann aus proportionierter und unproportionierter Mudgha , damit WIR es euch erl�utern. Und WIR lassen in den M�tterleibern ruhen, was WIR wollen, bis zu einer festgesetzten Frist. Dann lassen WIR euch als Kind herausbringen, dann (lassen WIR euch leben), damit ihr erwachsen werdet. Und von euch ist manch einer, der abberufen wird, und von euch ist manch einer, der in das faselnde Alter zur�ckgesetzt wird, damit er nichts mehr wei�, nachdem er �ber Wissen verf�gte. Und du siehst die Erde leblos. Und wenn WIR �ber sie Wasser fallen lassen, regt sie sich, schwillt an und l��t von jeder erfreulichen Zweiheit hervorsprie�en.
6Dies (bezeugt), da� ALLAH gewi� Der Wahre ist, da� ER die Toten zweifelsohne lebendig macht und da� ER doch �ber alles allm�chtig ist,
7und da� die Stunde unweigerlich kommen wird, �ber die es keine Zweifel gibt, und da� ALLAH doch diejenigen erwecken wird, die in den Gr�bern sind.
8Und unter den Menschen ist manch einer, der �ber ALLAH disputiert ohne Wissen, ohne Rechtleitung und ohne erleuchtende Schrift -
9(in Arroganz) mit dem Zur-Seite-drehen, damit er vom Weg ALLAHs ableitet. F�r ihn ist im Diesseits Erniedrigung bestimmt, und WIR werden ihn am Tag der Auferstehung die Peinigung des Brandes erfahren lassen.
10Dies ist f�r das, was du eigenh�ndig erworben hast. Und ALLAH ist gewi� den Dienern gegen�ber niemals ungerecht.
11Und unter den Menschen ist manch einer, der mit dem Dienen ALLAHs auf der Kippe steht, wenn ihn Gutes trifft, findet er Ruhe dabei, und wenn ihn Fitna trifft, wendet er sich in die Gegenrichtung ab. ER verliert dann das Diesseits und auch das Jenseits. Dies ist gewi� der eindeutige Verlust.
12Er richtet Bittgebete an das, was ihm weder schadet noch n�tzt. Dies ist das weite Irregehen.
13Er richtet Bittgebete an das, dessen Schaden n�her liegt als dessen Nutzen. Doch erb�rmlich ist der Maula und doch erb�rmlich ist der Umgang-Pflegende.
14Gewi�, ALLAH l��t diejenigen, die den Iman verinnerlicht und das gottgef�llig Gute getan haben, in Dschannat eintreten, die von Fl�ssen durchflossen sind. Gewi�, ALLAH macht, was ER will.
15Wer pflegte zu denken, da� ALLAH ihn (den Gesandten) im Diesseits und im Jenseits nicht unterst�tzen wird, so soll er ein Seil an der Decke anbringen, dann soll er sich erh�ngen, dann soll er sehen, ob seine List etwa das vergehen l��t, was er an Zorn hat.
16Und solcherart sandten WIR ihn (den Quran) hinab als klare Ayat, und ALLAH leitet recht, wen ER will.
17Gewi�, diejenigen, die den Iman bekundet haben, diejenigen, die Juden wurden, die Sabia , die Nazarener, die Madschus und diejenigen, die Schirk betrieben haben, ALLAH richtet zweifelsohne zwischen ihnen am Tag der Auferstehung. Gewi�, ALLAH ist �ber alles Zeuge.
18Hast du etwa nicht wahrgenommen, da� ALLAH (Derjenige ist), f�r Ihn Sudschud vollziehen alle, die in den Himmeln und auf Erden sind, ebenfalls die Sonne, der Mond, die Sterne, die Felsenberge, die B�ume, die Tiere und viele von den Menschen?! Doch viele (andere) verdienen die Peinigung. Und wen ALLAH erniedrigt, f�r den findest du keinen W�rdigenden. Gewi�, ALLAH macht, was ER will.
19Diese sind zwei Gegner, die �ber ihren HERRN stritten. F�r diejenigen, die Kufr betrieben haben, wurde dann Kleidung aus Feuer gefertigt. Gegossen wird �ber ihre K�pfe siedendes Wasser,
20damit wird das, was in ihren B�uchen ist, geschmolzen, sowie die H�ute.
21Und f�r sie sind H�mmer aus Eisen bestimmt.
22Immer wieder wenn sie aus ihr (Dschahannam) aus einer Drangsal herausgehen wollten, werden sie wieder zu ihr zur�ckgeschickt. Und erfahrt die Peinigung des Brandes!
23Gewi�, ALLAH wird diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, in Dschannat eintreten lassen, die von Fl�ssen durchflossen sind. Darin werden sie mit Armb�ndern aus Gold und Perlen geschm�ckt. Und 2 ihre Kleidung ist darin aus Seide.
24Und sie wurden zum Guten des Gesagten rechtgeleitet. Und sie werden zum Weg Des Alllobensw�rdigen rechtgeleitet.
25Gewi�, diejenigen, die Kufr betrieben und abhalten vom Wege ALLAHs und von Almasdschidil-haram , den WIR f�r die Menschen errichteten, gleich ob sie inl�ndisch oder ausl�ndisch sind, (diese verloren). Und wer darin etwas Abweichendes, Unrechtm��iges anstrebt, den lassen WIR von qualvoller Peinigung erfahren.
26Und (erinnere daran), als WIR Ibrahim den Ort des Hauses zuwiesen: "Betreibe Mir gegen�ber keinerlei Schirk und reinige das Meinige Haus f�r die Tawaf- , Qiyam- , und Ruku´-Sudschud-Vollziehenden ."
27Und rufe die Menschen zur Hadsch auf, so werden sie zu dir zu Fu� und (als Getragene) auf jedem schlanken (Transporttier) kommen, sie werden aus jeder fernen Gegend kommen,
28damit sie f�r sich N�tzlichem beiwohnen und ALLAHs Namens an bestimmten Tagen gedenken f�r das, was ER ihnen an Rizq von den unverst�ndigen An´am gew�hrte. So esst davon und speist den armen Notleidenden.
29Dann sollen sie ihren Schmutz entfernen, ihre Gel�bde erf�llen und �fters Tawaf um das Ehrw�rdige Haus vollziehen.
30Also und wer ALLAHs Hurumat hochachtet, dies ist gut f�r ihn bei seinem HERRN. Und f�r halal wurden euch die An´am erkl�rt au�er dem, was euch vorgetragen wurde. So meidet das rituell Unreine von den G�tzen, und meidet das Falschzeugnis!
31(Seid) hanif f�r ALLAH, ohne an Ihn Schirk zu betreiben. Und wer Schirk an ALLAH betreibt, sei so, als ob er vom Himmel niederfiel, dann entweder rei�en ihn die V�gel weg oder der Wind l��t ihn in einen tiefen Ort niederst�rzen.
32Also und wer ALLAHs Riten (�ber die Opfertiere) hochachtet, dies ist gewi� von der Taqwa der Herzen.
33Damit habt ihr N�tzlichkeiten bis zu einer festgesetzten Frist, dann ist ihr Opferort bei dem Ehrw�rdigen Haus.
34Und f�r jede Umma machten WIR einen Opferritus, damit sie den Namen ALLAHs auf das Rizq erw�hnen, das ER ihnen von Bahimatul-an´am gew�hrte. Denn euer Gott ist ein einziger Gott, so praktiziert Ihm gegen�ber den Islam! Und �berbringe frohe Botschaft den Sich-F�genden!
35(Diese sind) diejenigen, wenn ALLAH erw�hnt wird, deren Herzen Ehrfurcht empfinden, die sich in Geduld �benden �ber das, welches sie traf, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� Verrichtenden und diejenigen, die vom Rizq geben, das WIR ihnen gew�hrten.
36Und die Budn machten WIR f�r euch von ALLAHs Riten. F�r euch gibt es in ihnen Gutes. So erw�hnt den Namen ALLAHs auf ihnen als sawaf . Und wenn sie auf ihre Seite fallen, dann esset davon und speist den Gen�gsamen und den Bittenden. Solcherart machten WIR sie f�r euch gratis f�gbar, damit ihr euch dankbar erweist.
37ALLAH erh�lt weder ihr Fleisch, noch ihr Blut, sondern zu Ihm gelangt die Taqwa von euch. Solcherart machte ER sie f�r euch gratis f�gbar, damit ihr ALLAH mit "allahu-akbar" verherrlicht f�r das, was ER euch an Rechtleitung gew�hrte. Und �berbringe den Muhsin frohe Botschaft.
38Gewi�, ALLAH verteidigt diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben. Gewi�, ALLAH liebt nicht alle �u�erst kufr-betreibenden Verr�ter!
39Erlaubnis (zum bewaffneten Kampf) wurde denjenigen, die bek�mpft werden, erteilt, weil ihnen Unrecht zugef�gt wurde. Und gewi�, ALLAH ist doch allm�chtig, ihnen zum Sieg zu verhelfen.
40(Es sind) diejenigen, die von ihren H�usern vertrieben wurden zu Unrecht, nur weil sie sagen: "Unser HERR ist ALLAH!" Und w�rde ALLAH die Menschen, die einen durch die anderen, nicht zur�ckhalten, w�rden zweifelsohne Einsiedeleien, Synagogen, Kirchen und Moscheen zerst�rt werden, in denen des Namens ALLAHs h�ufig gedacht wurde. Und ALLAH wird doch demjenigen zum Sieg verhelfen, der Seiner zum Sieg verhilft. Gewi�, ALLAH ist doch allkraftvoll, allw�rdig!
41(Es sind) diejenigen, wenn WIR sie im Lande festigen, dann verrichten sie ordnungsgem�� das rituelle Gebet, entrichten die Zakat, rufen zum Gebilligten auf und raten vomMi�billigten ab. Und ALLAH geh�rt das Anschlie�ende von den Angelegenheiten.
42Und sollten sie dich der L�ge bezichtigen, so leugneten vor ihnen die Leute von Nuh, ´Aad und Thamud ab.
43Sowie die Leute von Ibrahim und die Leute von Lut.
44Sowie die Bewohner von Madyan. Auch Musa wurde der L�ge bezichtigt, so gew�hrte ICH den Kafir noch l�ngere Zeit, dann richtete ICH sie zugrunde. Also wie war denn Meine Mi�billigung?!
45Wie manche Ortschaft richteten WIR doch zugrunde, w�hrend sie (ihre Bewohner) Unrecht begingen. So wurden ihre H�user dem Erdboden gleichgemacht, auch der Brunnen ist verlassen und das Schlo� ist errichtet.
46Sind sie etwa nicht im Lande umhergereist, damit sie �ber Herzen verf�gen, mit denen sie verst�ndig werden, oder �ber Ohren, mit denen sie h�ren?! Denn gewi�, nicht die Augen werden blind, sondern blind werden die Herzen, die in den Br�sten sind.
47Und sie fordern von dir Eile mit der Peinigung, und ALLAH wird doch nie Sein Versprechen brechen. Und zweifellos ist ein Yaum bei deinem HERRN wie tausend Jahre von dem, was ihr z�hlt.
48Und wie manch eine Ortschaft, der ICH noch l�ngere Zeit gew�hrte, w�hrend (ihre Bewohner) unrecht- 2 begehend waren, dann beseitigte ICH sie, und zu Mir ist dasWerden.
49Sag: "Ihr Menschen! Ich bin f�r euch nur ein erl�uternder Warner."
50F�r diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, sind Vergebung und edles Rizq bestimmt.
51Doch diejenigen, die gegen Unsere Ayat in Widerspenstigkeit vorgehen, diese sind die Weggenossen der H�lle.
52Und WIR entsandten vor dir keinen Gesandten und keinen Propheten, ohne da�, wenn er vortrug, der Satan zu seinem Vortrag etwas hinzuf�gte. So eliminiert ALLAH das, was der Satan hinzuf�gte, dann konsolidiert ALLAH Seine Ayat. ALLAH ist allwissend, allweise.
53Damit ER das, was der Satan hinzuf�gt, als Fitna macht f�r diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die des harten Herzens sind. Und gewi�, die Unrecht-Begehenden befinden sich doch in einer unerbittlichen Feindseligkeit.
54Und damit diejenigen, denen das Wissen zuteil wurde, wissen, da� er (der Quran) doch die Wahrheit von deinem HERRN ist, um den Iman an ihn zu verinnerlichen und ihre Herzen sich ihm gegen�ber zu ergeben. Und gewi�, ALLAH ist zweifellos Der Rechtleitende derjenigen, die den Iman verinnerlichten, zu einem geradlinigen Weg.
55Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, bleiben ihm gegen�ber in Zweifel, bis die Stunde pl�tzlich �ber sie hineinbricht oder die Peinigung eines unfruchtbaren Tages zu ihnen kommt.
56Die Herrschaft an diesem Tag geh�rt ALLAH, ER richtet zwischen ihnen. So sind diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, in den Dschannat des Wohlergehens.
57Und diejenigen, die Kufr betrieben und Unsere Ayat ableugnet haben, f�r diese ist eine erniedrigende Peinigung bestimmt.
58Und diejenigen, die fi-sabilillah Hidschra unternahmen, dann get�tet wurden oder starben, ALLAH wird ihnen zweifelsohne ein sch�nes Rizq gew�hren. Und gewi�, ALLAH ist doch Der Beste der Rizq-Gew�hrenden.
59ER wird sie doch in einen Eingang eingehen lassen, an dem sie Wohlgefallen finden werden. Und gewi�, ALLAH ist zweifelsohne allwissend, allnachsichtig.
60Also und wer mit Gleichem straft, was ihm zugef�gt wurde, dann gegen ihn �bertretung begangen wurde, ALLAH wird ihm doch beistehen. Gewi�, ALLAH ist bestimmt reue-annehmend, allvergebend.
61Dies ist so, da ALLAH die Nacht in den Tag einflie�en l��t und den Tag in die Nacht einflie�en l��t, und da ALLAH doch allh�rend, allsehend ist.
62Dies ist so, da ALLAH Das Wahre ist, w�hrend das, woran sie anstelle von Ihm Bittgebete richten, doch das f�r nichtig Erkl�rte ist, und da ALLAH doch Der Allhohe, Der Allgro�e ist.
63Hast du etwa nicht gesehen, da� ALLAH vom Himmel Wasser fallen lie�, dann wird die Erde gr�n?! Gewi�, ALLAH ist allg�tig, allkundig.
64Ihm geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und gewi�, ALLAH ist doch Der absolut Autarke, Der Alllobensw�rdige.
65Hast du etwa nicht gesehen, da� ALLAH f�r euch das, was auf Erden ist, gratis 2 f�gbar machte, und da� die Schiffe auf dem Meer gem�� Seiner Anweisung fahren. Und er l��t den Himmel halten, damit er nicht auf die Erde herunterf�llt, es sei denn nach Seiner Zustimmung. Gewi�, ALLAH ist den Menschen gegen�ber doch allg�tig, allgn�dig.
66Und ER ist Derjenige, Der euch lebendig machte, dann euch sterben l��t, dann lebendig macht. Gewi�, der Mensch ist doch �u�erst kufr-betreibend.
67F�r jede Umma machten WIR einen Ritus, den sie durchf�hren. So la� sie mit dir nicht in der Angelegenheit streiten und mache Da´wa zu deinem HERRN. Gewi�, du folgst doch einer geraden Rechtleitung.
68Und sollten sie mit dir disputieren, dann sag: "ALLAH wei� besser Bescheid �ber das, was ihr tut.
69ALLAH richtet zwischen euch am Tag der Auferstehung in dem, wor�ber ihr uneins zu sein pflegtet."
70Wei�t du etwa nicht, da� ALLAH alles kennt, was im Himmel und auf Erden ist?! Gewi�, dies ist in einem Register. Gewi�, dies ist f�r ALLAH leicht!
71Und sie dienen anstelle von ALLAH dem, wozu ER niemals eine Best�tigung hinabsandte, und das, wor�ber sie �ber kein Wissen verf�gen. Und f�r die Unrecht- Begehenden gibt es keinen Beistehenden.
72Und wenn ihnen Unsere Ayat in Klarheit vorgetragen werden, erkennst du die Mi�billigung in den Gesichtern derjenigen, die Kufr betrieben haben. Beinahe w�rden sie herfallen �ber diejenigen, die ihnen Unsere Ayat vortragen. Sag: "Soll ich euch �ber Schlimmeres als dieses Mitteilung machen? Das Feuer versprach ALLAH denjenigen, die Kufr betrieben haben." Und erb�rmlich ist das Werden.
73Ihr Menschen! Ein Gleichnis wurde gepr�gt, so h�rt dem zu! Gewi�, diejenigen, an die ihr Bittgebete anstelle von ALLAH richtet, werden niemals Fliegen erschaffen, selbst dann nicht, w�rden sie sich daf�r versammeln. Und wenn die Fliegen ihnen etwas entwenden, k�nnen sie es von ihnen nicht mehr zur�ckholen. Schwach ist der Bittsteller und das Gebetene.
74Doch sie achteten ALLAH nicht entsprechend der Ihm geb�hrenden Achtung. Gewi�, ALLAH ist doch allkraftvoll, allw�rdig.
75ALLAH erw�hlt aus den Engeln Gesandte und aus den Menschen. Gewi�, ALLAH ist allh�rend, allsehend.
76ER wei�, was vor ihnen und was hinter ihnen ist. Und an ALLAH werden alle Angelegenheiten gewandt.
77Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Vollzieht Ruku´ und Sudschud und dient eurem HERRN und tut gottgef�llig Gutes, damit ihr erfolgreich werdet.
78Und leistet Dschihad f�r ALLAH, wie Ihm die Dschihad-Leistung geb�hrt! ER erw�hlte euch und erlegte euch keine Unannehmlichkeit im Din auf. Es ist die Gemeinschaft eures Vaters Ibrahim. ER nannte euch Muslime vorher und in diesem (Quran), damit der Gesandte Zeuge �ber euch wird und ihr Zeugen �ber die Menschen werdet. So verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet, entrichtet die Zakat und haltet fest an ALLAH, ER ist euer Maula, Der besteMaula und Der beste Beistehende!
Chapter 23 (Sura 23)
1Bereits sind die Mumin erfolgreich!
2Diejenigen, die in ihrem rituellen Gebet voller Ehrfurcht sind.
3Und diejenigen, die dem unn�tzen Gerede abgeneigt sind.
4Und diejenigen, welche die Zakat entrichten.
5Und diejenigen, die ihre Intimbereiche beh�ten,
6au�er ihren Ehefrauen und denen gegen�ber, die ihnen geh�ren. Denn dann sind sie gewi� nicht zu tadeln.
7Wer dann anderes als dies erstrebt, diese sind die wirklichen �bertretenden.
8Und diejenigen, welche das ihnen Anvertraute und ihre Abmachungen wahren.
9Und diejenigen, die ihre rituellen Gebete beachten.
10Diese sind die Erben,
11die Al-firdaus erben. Darin bleiben sie ewig.
12Und gewi�, bereits erschufen WIR den Menschen aus einem Auszug aus Lehm.
13Dann machten WIR ihn als Nutfa in einem gefestigten Aufenthaltsort.
14Dann lie�en WIR die Nutfa zu einer ´Alaqa werden. So lie�en WIR die ´Alaqa zu einer Mudgha werden, und WIR lie�en die Mudgha zu Knochen werden, und die Knochen bedeckten WIR mit Fleisch, dann lie�en WIR ihn als eine andere Sch�pfung entstehen. Also immer allerhabener ist ALLAH, Der Beste aller Sch�pfer.
15Dann gewi� ihr werdet danach zweifelsohne sterben.
16Dann gewi� ihr werdet am Tag der Auferstehung erweckt werden.
17Und gewi�, bereits erschufen WIR �ber euch sieben �bereinander Lagernde. Und WIR waren nie der Sch�pfung gegen�ber achtlos.
18Und WIR lie�en vom Himmel Wasser in Abgewogenheit fallen, dann lie�en WIR es in der Erde unterbringen. Und WIR sind, um es vergehen zu lassen, doch allm�chtig.
19Dann lie�en WIR f�r euch mit ihm Dschannat von Dattelpalmen und Rebst�cken entstehen, darin habt ihr vieles an Obst und davon esst ihr.
20Und (WIR lie�en damit entstehen) einen Baum, der am Tur-Berg von Sainaa heraussprie�t, er bringt das �l und So�e f�r die Essenden hervor.
21Und gewi�, f�r euch gibt es in den An´am zweifelsohne eine Lehre. WIR geben euch zu trinken von dem, was in ihren B�uchen ist. Und f�r euch gibt es in ihnen noch andere N�tzlichkeiten, und von ihnen esst ihr.
22Und auf ihnen und auf den Schiffen werdet ihr getragen.
23Und gewi�, bereits entsandten WIR Nuh zu seinen Leuten, er sagte: "Meine Leute! Dient ALLAH! Denn f�r euch gibt es keinen anderen als Gott. Wollt ihr denn nicht Taqwa gem�� handeln?"
24Dann sagten die Entscheidungstr�ger von seinen Leuten, die Kufr betrieben: "Dieser ist nichts anderes als ein Mensch genau wie ihr, der sich nur �ber euch erheben will. Und sollte ALLAH wollen, h�tte ER gewi� Engel herabgesandt. WIR h�rten nichts dar�ber in den (�berlieferungen) unserer Vorfahren.
25Er ist nur ein Mann, der geistesgest�rt ist, also wartet mit ihm bis zu einer Frist ab."
26Er sagte: "Mein HERR! Stehe mir bei wegen dem, wie sie mich der L�ge bezichtigten."
27Sogleich lie�en WIR ihm Wahy zuteil werden: "Baue das Schiff unter Unserer Aufsicht und nach Unserem Wahy! Und wenn dann Unsere Bestimmung eintrifft und die Erdoberfl�che sprudelt, nimm darauf mit von allen (Dingen) genau Zweiheiten und deine Familie au�er denjenigen von ihnen, �ber sie die Bestimmung (zum Ertrinken) bereits ergangen ist. Und sprich Mich nicht an wegen denjenigen, die Unrecht begingen, denn sie werden gewi� ertrinken."
28Sogleich du mit denjenigen mit dir auf dem Schiff stehst, sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der uns von den unrechtbegehenden Leuten errettete.
29Und sag: "Mein HERR! Bringe mich in einer Unterbringung voller Baraka unter. Und DU bist Der Beste der Unterbringenden."
30Gewi�, darin gibt sind zweifelsohne Ayat, und WIR waren doch Pr�fende!
31Dann lie�en WIR nach ihnen eine andere Generation entstehen.
32Sogleich entsandten WIR zu ihnen einen Gesandten von ihnen: "Dient ALLAH! Denn f�r euch gibt es keinen anderen als Gott. Wollt ihr denn nicht Taqwa gem�� handeln?"
33Dann sagten die Entscheidungstr�ger von seinen Leuten, die Kufr betrieben und das Treffen im Jenseits ableugnet haben, und denen WIR Luxus im diesseitigen Leben gew�hrten: "Dieser ist nichts anderes als ein Mensch genau wie ihr, er i�t von dem, was ihr esst, und trinkt von dem, was ihr trinkt!
34Und wenn ihr einem Menschen wie ihr (selbst) gehorcht, gewi� seid ihr dann doch Verlierer!
35Verspricht er euch etwa, da� wenn ihr sterbt und zu Erde und Knochen werdet, da� ihr doch dann hervorgebracht werdet?!
36Unglaubw�rdig, ziemlich unglaubw�rdig ist das, was euch versprochen wird.
37Es gibt nur unser diesseitiges Leben, wir sterben und leben und wir werden nie erweckt.
38Er ist nur ein Mann, der im Namen ALLAHs L�gen erfindet, und wir werden an ihn den Iman nicht verinnerlichen."
39Er sagte: "Mein HERR! Stehe mir bei wegen dem, wie sie mich der L�ge bezichtigten."
40ER sagte: "In K�rze werden sie es doch noch bereuen."
41Dann richtete der Schrei sie in gerechter Weise zugrunde. Dann machten WIR sie als �berrest. Also nieder mit den unrecht-begehenden Leuten!
42Dann lie�en WIR nach ihnen andere Generationen entstehen.
43Weder verlegt eine Umma ihre Frist vor, noch z�gern sie diese hinaus.
44Dann entsandten WIR Unsere Gesandten einen nach dem anderen. Immer wieder, wenn zu einer Umma ihr Gesandter kam, bezichtigten sie ihn der L�ge. Sogleich lie�en WIR die einen den anderen (in der Vernichtung) folgen, und machten sie zum Objekt von Erz�hlungen. Also nieder mit Leuten, die den Iman nicht verinnerlichen.
45Dann entsandten WIR Musa und seinen Bruder Harun mit Unseren Ayat und einem eindeutigen Beweis
46zu Pharao und seinen Entscheidungstr�gern. Dann erhoben sie sich in Arroganz, und sie waren hochm�tige Leute.
47Sie sagten dann: "Sollen wir etwa den Iman an zwei Menschen wie wir verinnerlichen, deren Leute f�r uns Diener sind?!"
48Sie bezichtigten dann sie der L�ge, dann waren sie von den Zugrunde-Gerichteten.
49Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden, damit sie Rechtleitung finden.
50Und WIR machten Ibnu- Maryam und seine Mutter zu einer Aya und gew�hrten ihnen Unterkunft bei einem H�gel mit Aufenthaltsm�glichkeit und flie�endem Wasser.
51Ihr Gesandte! Esst von den Tay-yibat und tut gottgef�llig Gutes! ICH bin gegen�ber dem, was ihr tut, allwissend.
52Und gewi� diese eure Umma, ist eine einheitliche Umma, und ICH bin euer HERR, so handelt Taqwa gem�� Mir gegen�ber!
53Dann zerteilten sie sich ihre Angelegenheit untereinander in Gruppen. Jede Partei findet Gefallen an dem, wor�ber sie verf�gt.
54So la� sie in ihrer Achtlosigkeit bis zu einer Frist.
55Denken sie etwa, da� das, womit WIR ihnen Nachschub gew�hren an Verm�gen und Kindern,
56da� WIR ihnen damit die guten Dinge schnell zukommen lassen?! Nein, sondern sie merken es nicht.
57Gewi�, diejenigen, die vor Ehrfurcht ihrem HERRN gegen�ber ergeben sind,
58und diejenigen, die den Iman an die Ayat ihres HERRN verinnerlichen,
59und diejenigen, die ihrem HERRN gegen�ber keinen Schirk betreiben,
60und diejenigen, die das geben, was sie gaben, w�hrend ihre Herzen ehrfurcht-erf�llt sind, da sie zu ihrem HERRN zur�ckkehren werden,
61diese eilen initiativ zum (gottgef�llig) Guten, und sind daran die ersten voran.
62Und WIR erlegen keinem Menschen auf au�er dem, was er vermag. Und WIR haben ein Register, das die Wahrheit artikuliert. Und ihnen wird kein Unrecht zugef�gt.
63Nein, sondern ihre Herzen sind in Achtlosigkeit demgegen�ber. Und sie haben andere Taten als diese, die sie immer wieder tun.
64Wenn WIR dann ihre Luxurierenden mit der Peinigung zugrunde richten, dann schreien sie um Hilfe.
65Schreit heute nicht um Hilfe! Gewi�, ihr werdet von Uns nicht unterst�tzt.
66Bereits wurden euch Meine Ayat stets vorgetragen, dann pflegtet ihr auf euren Fersen (zum Kufr) umzukehren
67in �u�erster Arroganz ihm gegen�ber, und ihr habt nachts dagegen gel�stert.
68Haben sie etwa �ber das Vorgetragene nicht nachgedacht?! Oder kam etwa zu ihnen das, was zu ihren ersten Ahnen nicht kam?!
69Oder kannten sie etwa ihren Gesandten nicht, so da� sie ihm gegen�ber ableugnend waren?!
70Oder sagen sie etwa: "Er ist geistesgest�rt"?! Nein, sondern er kam zu ihnen mit der Wahrheit! Und die meisten von ihnen sind der Wahrheit gegen�ber abgeneigt.
71Und w�rde die Wahrheit ihren 2 Neigungen folgen, gewi� w�rden die Himmel und die Erde und alle, die in ihnen sind, ins Verderben fallen. Nein, sondern WIR lie�en ihnen das von ihnen Erw�hnte zuteil werden, dann waren sie dem von ihnen Erw�hnten gegen�ber abwendend.
72Oder bittest du sie etwa um L�hnung?! So ist die L�hnung deines HERRN besser. Und ER ist Der Beste der Rizq-Gew�hrenden.
73Und gewi�, du machst f�r sie doch Da´wa zu einem geradlinigen Weg.
74Doch diejenigen, die keinen Iman an das Jenseits verinnerlichen, sind vom Weg zweifelsohne abweichend.
75Und w�rden WIR ihnen Gnade erweisen und ihnen das wegnehmen, was sie an Sch�digendem traf, gewi� w�rden sie noch mehr in ihrer Ma�losigkeit verharren und abirren.
76Und gewi�, bereits richteten WIR sie mit der Peinigung zugrunde, dann weder gaben sie sich ihrem HERRN hin, noch baten sie unterw�rfig um Hilfe.
77Als WIR dann f�r sie eine T�r mit harter Peinigung �ffneten, da waren sie dar�ber verzweifelt.
78Und ER ist Derjenige, Der f�r euch das H�ren, das Sehen und den Verstand entstehen lie�. Doch ihr seid selten dankbar.
79Und ER ist Derjenige, Der euch auf der Erde vermehren lie�, und vor Ihm werdet ihr versammelt.
80Und ER ist Derjenige, Der lebendig macht und sterben l��t. Und Ihm unterliegt die Aufeinanderfolge von Nacht und Tag. Besinnt ihr euch etwa nicht?!
81Nein, sondern sie sagten das Gleiche, was die Fr�heren sagten.
82Sie sagten: "Wenn wir starben und zu Erde und Knochen wurden, w�rden wir etwa doch erweckt werden?!
83Gewi�, bereits wurde uns und unseren Vorfahren dieses vorher angedroht. Dies sind nichts anderes als die Legenden der Vorfahren."
84Sag: "Wem geh�rt die Erde und das, was auf ihr ist, solltet ihr wissen?"
85Sie werden sagen: "ALLAH!" Sag: "Entsinnt ihr euch nicht?!"
86Sag: "Wer ist Der HERR der sieben Himmeln und Der HERR vom gewaltigen Al´ahrsch?"
87Sie werden sagen: "ALLAH!" Sag: "Handelt ihr etwa nicht Taqwa gem��?!"
88Sag: "Wem unterliegt die Herrschaft des Allerlei, und wer gew�hrt Schutz, w�hrend ihm kein Schutz gew�hrt wird, solltet ihr wissen?!"
89Sie werden sagen: "ALLAH!" Sag: "Wie werdet ihr denn verblendet?!"
90Nein, sondern WIR lie�en ihnen die Wahrheit zuteil werden! Doch sie sind zweifellos L�gner.
91ALLAH nahm sich nie ein Kind, und mit Ihm war nie eine (andere) Gottheit, sonst n�hme sich doch jede Gottheit, was sie erschuf, und es w�rden sich die einen von ihnen �ber die anderen erheben. Subhanallah �ber das, was sie erdichten.
92ER ist Der Allwissende �ber das Verborgene und das Sichtbare. Also erhaben ist ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
93Sag: "Mein HERR! Wenn DU mich doch noch erleben l��t, was ihnen angedroht wurde -
94mein HERR! � lasse mich nicht unter den unrecht-begehenden Leuten sein!"
95Und gewi�, WIR sind doch allm�chtig, dich noch erleben zu lassen, was WIR ihnen androhen.
96Wehre mit dem ab, was besser ist, die Verfehlung! WIR wissen besser Bescheid �ber das, was sie erdichten.
97Und sag: "Mein HERR! Ich suche bei Dir Schutz vor den Einfl�sterungen der Satane.
98Und ich suche bei Dir Schutz, HERR! - da� sie anwesend werden."
99Wenn dann der Tod einen von ihnen ereilt, sagt er: "Mein HERR! Schicke mich zur�ck,
100Damit ich gottgef�llig Gutes tue von dem, was ich vernachl�ssigt habe." Nein! Gewi�, dies ist nur eine Floskel, die er sagen wird. Und vor ihnen ist ein Barsakh bis zu dem Tag, an dem sie erweckt werden.
101Und wenn in As-sur geblasen wird, dann gelten an diesem Tag keine Abstammungen mehr zwischen ihnen und sie fragen einander nicht.
102Also jeder, dessen Abgewogenes schwer wiegt, so sind diese die wirklichen Erfolgreichen!
103Und jeder, dessen Abgewogenes leicht wiegt, so sind diese diejenigen, die sich selbst verloren haben, in Dschahannam bleiben sie ewig.
104Das Feuer wird ihre Gesichter grillen. Und sie sind darin fletschend.
105Wurden euch Meine Ayat etwa nicht stets vorgetragen, und ihr pflegtet sie als L�ge abzutun?!
106Sie sagten: "Unser HERR! Unser Ungl�ck hat uns �berw�ltigt, und wir waren zweifelsohne abirrende Leute.
107Unser HERR! La� uns aus ihr (Dschahannam) herausbringen, und wenn wir es wiederholen, dann sind wir wirklich Unrecht-Begehende."
108ER sagte: "Bleibt darin erniedrigt und sprecht Mich nicht an!
109Gewi�, es war eine Gruppe von Meinen Dienern, die sagten: "Unser HERR! Wir verinnerlichten den Iman, so vergib uns und erweise uns Gnade, denn DU bist Der Allgn�digste der Gn�digen."
110So habt ihr sie zum Spott gemacht, bis sie euch das Gedenken an Mich vergessen lie�en, und ihr pflegtet, euch �ber sie l�cherlich zu machen.
111Gewi�, ICH vergalt ihnen heute das, was sie an Geduld aufbrachten: Sie sind die Erfolgreichen!
112ER sagte: "Wie lange habt ihr auf der Erde an Anzahl von Jahren verweilt?!"
113Sie sagten: "Wir verweilten einen Tag oder einen Teil eines Tages, so frage doch die Rechnenden!"
114Sag: "Ihr habt nur ein wenig verweilt. W�rdet ihr doch nur zu wissen gepflegt haben!
115Habt ihr etwa gedacht, da� WIR euch aus sinnlosem Treiben erschufen, und da� ihr zu Uns nicht zur�ckgebracht w�rdet?!
116Also erhaben ist ALLAH, Der Wahre Herrscher! Es gibt keine Gottheit au�er Ihm, Der HERR vom ehrw�rdigen Al´ahrsch.
117Und wer mit ALLAH einen anderen Gott anruft, f�r den er keinen Nachweis hat, dessen Abrechnung ist nur bei seinem HERRN. Gewi�, die Kafir werden nie erfolgreich sein.
118Und sag: "Mein HERR! Vergib und erweise Gnade! Und DU bist Der Beste der Gnade-Erweisenden."
Chapter 24 (Sura 24)
1Diese ist eine Sura, dieWIR hinabsandten und geboten, und darin sandten WIR deutliche Ayat hinab, damit ihr euch besinnt.
2(Hinsichtlich) der Zina-Treibenden und des Zina-Treibenden, so peitscht jeden von ihnen mit hundert Peitschenschl�gen. Und lasst kein Erbarmen beiden gegen�ber (bei der Erf�llung) von ALLAHs Din euch ergreifen, solltet ihr den Iman an ALLAH und an den J�ngsten Tag verinnerlichen. Und eine Gruppe von den Mumin soll ihrer Peinigung beiwohnen!
3Der Zina-Treibende heiratet nur eine Zina-Treibende oder Muschrika. Und die Zina-Treibende heiratet nur einen Zina-Treibenden oder einen Muschrik. Und dies wurde f�r die Mumin f�r haram erkl�rt.
4Und diejenigen, die den keuschen Frauen (Zina) vorwerfen dann (daf�r) keine vier (Augen-)Zeugen bringen, diese sollt ihr mit achtzig Peitschenschl�gen peitschen und ihr Zeugnis niemals gelten lassen. Und diese sind die wirklichen Fasiq,
5au�er denjenigen, die danach bereuten und gottgef�llig Gutes taten, dann ist ALLAH gewi� allvergebend, allgn�dig.
6Und diejenigen, die ihren Ehefrauen (Zina) vorwerfen und daf�r keine Zeugen au�er sich selbst haben, dann ist das Zeugnis eines von ihnen vier Bezeugungen bei ALLAH: "Gewi�, er ist zweifelsohne von den Wahrhaftigen."
7Und die f�nfte (Bezeugung): "ALLAHs Fluch laste doch auf ihm, sollte er von den L�gnern gewesen sein."
8Und die Peinigung h�lt von ihr fern, da� sie bezeugt vier Bezeugungen bei ALLAH: "Gewi�, er ist zweifelsohne von den L�gnern."
9Und die f�nfte (Bezeugung): "ALLAH z�rne ihr doch, sollte er von den Wahrhaftigen gewesen sein."
10Und w�ren nicht ALLAHs Gunst euch gegen�ber und Seine Gnade, und da� ALLAH doch reue-annehmend, allweise ist, (h�tte ER euch blo�gestellt).
11Gewi�, diejenigen, welche die Ifk-L�ge erfanden, sind ein Teil von euch. Denkt nicht, da� diese (Ifk-L�ge) etwas B�ses f�r euch ist. Nein, sondern sie ist gut f�r euch. F�r jeden Mann von ihnen gibt es das, was er sich von der Verfehlung erwarb. Und derjenige von ihnen, der das Meiste davon verantwortete, f�r ihn ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
12H�tten doch, als ihr sie (die Ifk- L�ge) geh�rt habt, die Mumin-M�nner und die Mumin-Frauen �ber sich selbst 2 Gutes gedacht und gesagt: "Dies ist eine eindeutige Ifk-L�ge!"
13H�tten sie doch daf�r vier Zeugen gebracht! Und sollten sie nun die Zeugen nicht bringen, dann sind diese selbst bei ALLAH die wirklichen L�gner.
14Und w�ren nicht ALLAHs Gunst euch gegen�ber und Seine Gnade im Diesseits und im Jenseits, h�tte euch wegen dem, mit dessen (Ver�ffentlichung) ihr eilig wart, gewi� eine �berharte Peinigung getroffen,
15als ihr sie (die Ifk-L�ge) mit euren Zungen einander weitergabt und mit euren M�ndern das gesagt habt, wor�ber ihr kein Wissen habt. Und ihr erachtet sie als Kleinigkeit, w�hrend sie bei ALLAH etwas Ungeheuerliches ist.
16Und h�ttet ihr, als ihr sie (die Ifk-L�ge) geh�rt habt, doch gesagt: "Es geb�hrt uns nicht, solches zu sprechen. Gepriesen-erhaben bist DU! Diese (Ifk-L�ge) ist eine ungeheuerliche Unterstellung."
17ALLAH ermahnt euch, da� ihr jemals Gleiches wiederholt, solltet ihr Mumin sein.
18Und ALLAH erl�utert euch die Ayat. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
19Gewi�, diejenigen, die es gerne haben, da� die Sch�ndlichkeit sich verbreitet unter denjenigen, die den Iman verinnerlichten, f�r diese ist eine �u�erst schmerzvolle Peinigung bestimmt im Diesseits und im Jenseits. Und ALLAH wei�, w�hrend ihr nicht wisst.
20Und w�ren nicht ALLAHs Gunst euch gegen�ber und Seine Gnade, und da� ALLAH doch allg�tig, allgn�dig ist, (h�tte ER euch daf�r gepeinigt).
21Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Folgt nicht den Schritten des Satans! Und wer den Schritten des Satans folgt, dieser fordert gewi� zur Sch�ndlichkeit und zum Mi�billigten auf. Und w�ren nicht ALLAHs Gunst euch gegen�ber und Seine Gnade, h�tte sich keiner von euch jemals reinigen k�nnen. Doch ALLAH reinigt, wen ER will. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
22Und diejenigen von euch, die �ber �berflu� und Reichtum verf�gen, sollen nicht schw�ren, da� sie denjenigen von der Verwandtschaft, den Armen und den Ausgewanderten fi-sabilillah nichts geben. Und sie sollen verzeihen und erlassen! Habt ihr es etwa nicht gerne, da� ALLAH euch vergibt?! Und ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
23Gewi�, diejenigen, die den keuschen, ahnungslosen (der Unterstellung gegen�ber) Mumin-Frauen (Zina) vorwerfen, wurden im Diesseits und im Jenseits verflucht. Und f�r sie ist eine �berharte Peinigung bestimmt.
24An dem Tag, wenn ihre Zungen, ihre H�nde und ihre F��e gegen sie Zeugnis ablegen �ber das, was sie zu tun pflegten.
25An dem Tag wird ALLAH ihnen ihren wahren Din verg�ten, und sie werden wissen, da� ALLAH gewi� Der Offenkundige, Der Wahrhaftige ist.
26Die weiblichen Schlechten sind f�r die m�nnlichen Schlechten, und die m�nnlichen Schlechten sind f�r die weiblichen Schlechten bestimmt. Und die weiblichen Guten sind f�r die m�nnlichen Guten, und die m�nnlichen Guten sind f�r die weiblichen Guten bestimmt, diese sind unschuldig hinsichtlich dessen, was sie (die anderen an Ifk-L�ge) sagen. F�r sie ist Vergebung und edles Rizq bestimmt.
27Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Betretet keine H�user die nicht eure H�user sind, bis ihr euch bemerkbar macht und deren Bewohner mit dem Salam- Gru� begr��t. Dies ist besser f�r euch, damit ihr euch besinnt.
28Und solltet ihr darin niemanden finden, dann betretet sie nicht, bis euch Erlaubnis gew�hrt wird. Und sollte euch gesagt werden: "Kehrt zur�ck!" Dann kehrt zur�ck! Dies ist reiner f�r euch. Und ALLAH ist �ber das, was ihr tut, allwissend.
29Euch trifft keine Verfehlung, wenn ihr unbewohnte H�user betretet, in denen eure Gebrauchsg�ter sind. Und ALLAH wei�, was ihr offenlegt, und was ihr verbergt.
30Sag zu den Mumin-M�nnern, da� sie von ihren Blicken niederschlagen und ihre Keuschheit bewahren. Dies ist reiner f�r sie. Gewi�, ALLAH ist dessen allkundig, was sie bewerkstelligen.
31Und sag zu den Mumin-Frauen, da� sie von ihren Blicken niederschlagen, ihre Keuschheit bewahren und ihren Schmuck nicht sichtbar tragen au�er dem, was davon sichtbar wird, und da� sie ihre Khumur bis �ber ihre Dschuyub ziehen, und da� sie ihren Schmuck vor niemandem sichtbar tragen au�er vor ihren Ehem�nnern, ihren V�tern, den V�tern ihrer Ehem�nner, ihren S�hnen, den S�hnen ihrer Ehem�nner, ihren Br�dern, den S�hnen ihrer Br�der, den S�hnen ihrer Schwestern, ihren Frauen, denjenigen, die ihr geh�ren, den Bediensteten au�er denjenigen mit Verlangen von den M�nnern oder den Kindern, die noch nichts �ber die Bl��en der Frauen wissen, und da� sie mit ihren F��en nicht (auf den Boden) stampfen, damit bekannt wird, was sie noch von ihrem Schmuck verbergen. Und bittet ALLAH um Vergebung allesamt - ihr Mumin! - damit ihr erfolgreich werdet.
32Und verheiratet die Unverheirateten unter euch und die gottgef�llig Guttuenden von euren Dienern und euren Dienerinnen! Sollten sie arm sein, wird ALLAH sie von Seiner Gunst reich machen. Und ALLAH ist allumfassend, allwissend.
33Und diejenigen, die keine Heiratsm�glichkeit finden, sollen keusch bleiben, bis ALLAH sie von Seiner Gunst reich macht. Und diejenigen von denen, die euch geh�ren, wenn sieMukataba begehren, dann macht mit ihnen Mukataba, wenn ihr von ihnen Gutes wisst. Und gebt ihnen von ALLAHs Verm�gen, das ER euch gab. Und zwingt eure Dienerinnen nicht zur Prostitution - wenn sie keusch bleiben wollen - um das Verg�ngliche vom diesseitigen Leben zu erstreben. Und wer sie zwingt, dann ist ALLAH gewi� nach dem Zwang ihnen gegen�ber allvergebend, allgn�dig.
34Und gewi�, bereits sandten WIR dir doch erl�uternde Ayat hinab, ein Gleichnis von denjenigen, die vor euch vergingen, und eine Ermahnung f�r die Muttaqi.
35ALLAH ist Der Erleuchtende von den Himmeln und der Erde. Das Gleichnis Seiner Erleuchtung ist wie eine Aush�hlung, in der eine Leuchte ist. Die Leuchte 2 ist in einem Glas. Das Glas �hnelt einem leuchtenden Stern, das von einem Baum voller Baraka, einem Olivenbaum angez�ndet wird, der weder �stlich noch westlich liegt. Sein �l leuchtet beinahe, auch dann, w�rde es kein Feuer ber�hren, Licht �ber Licht! ALLAH leitet zum Seinem Licht recht, wen ER will. Und ALLAH pr�gt die Gleichnisse f�r die Menschen. Und ALLAH ist �ber alles allwissend.
36(Gepriesen wird ER) in H�usern, die ALLAH einzurichten erlaubte und in denen Seines Namens gedacht wird. ER wird darin nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang lobgepriesen von
37M�nnern, die weder durch Handel noch durch Verkauf vom Gedenken an ALLAH abgelenkt werden, sowie nicht vom ordnungsgem��en Verrichten des rituellen Gebets und nicht vom Entrichten der Zakat. Sie f�rchten einen Tag, an dem die Herzen und die Blicke sich st�ndig wenden werden.
38ALLAH wird ihnen gewi� vergelten Besseres als das, wie sie handelten, und wird ihnen noch mehr von Seiner Gunst geben. Und ALLAH gew�hrt Rizq, wem ER will, ohne Berechnung.
39Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, ihre Handlungen �hneln einer Fata Morgana in einer Ebene. Der Durstige h�lt sie f�r Wasser, und wenn er es erreicht, findet er es als Nichts, aber er findet ALLAH bei sich, dann wird ER ihm seine Abrechnung verg�ten. Und ALLAH ist schnell im Zur-Rechenschaft-Ziehen.
40Oder (sie �hnelt) den Finsternissen im einem tiefen Meer, das von einer Woge bedeckt wird, �ber der noch eine Woge liegt, und dar�ber eine Wolke ist. Es sind Finsternisse, die einen �ber den anderen, wenn er seine Hand ausstreckt, beinahe sieht er sie nicht. Und wem ALLAH kein Licht gew�hrt, f�r den gibt es kein Licht.
41Hast du etwa nicht wahrgenommen, da� ALLAH alle lobpreisen, die in den Himmeln und auf Erden sind, und da� die V�gel (Fl�gel) ausstreckend sind?! Alle kennen bereits das rituelle Gebet und das Lobpreisen f�r Ihn. Und ALLAH ist allwissend �ber das, was sie machen.
42Und ALLAH geh�rt die Herrschaft der Himmel und der Erde. Und zu ALLAH ist das Werden.
43Hast du etwa nicht wahrgenommen, da� ALLAH die Wolken ziehen l��t, dann f�gt ER sie zusammen, dann macht ER sie zu Aufeinandergeh�uften, dann siehst du den Regen, w�hrend er aus diesen herauskommt. Und ER l��t vom Himmel aus (Wolken-)Bergen fallen, in denen Hagel ist, dann trifft ER damit, wen ER will, und wendet ihn von dem ab, den ER will. Beinahe macht der Glanz seines Blitzes die Augen blind.
44ALLAH l��t die Nacht und den Tag wenden. Gewi�, darin ist zweifelsohne eine Lehre f�r diejenigen von Einblick.
45Und ALLAH erschuf alles sich bewegende Lebewesen aus Wasser. So geht manch einer von ihnen auf seinem Bauch, und manch einer von ihnen geht auf zwei Beinen, und manch einer von ihnen geht auf Vieren. ALLAH erschafft, was ER will! Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
46Gewi�, bereits sandten WIR dir erl�uternde Ayat hinab. Und ALLAH leitet recht, wen ER will, auf einen geradlinigen Weg.
47Und sie sagen: "Wir haben den Iman an ALLAH und an den Gesandten verinnerlicht und gehorcht." Dann wendet sich danach eine Gruppe von ihnen ab. Und diese sind doch keine Mumin.
48Und wenn sie zu ALLAH und zu Seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen richtet, ist eine Gruppe von ihnen sich abwendend.
49Und wenn sie das Recht auf ihrer Seite haben, kommen sie zu ihm sich f�gend.
50Ist etwa in ihren Herzen Krankheit, oder haben sie etwa Zweifel (an ihm), oder f�rchten sie etwa, da� ALLAH und Sein Gesandter sie benachteiligen?! Nein, sondern diese sind die wirklichen Unrecht-Begehenden.
51Die Worte der Mumin sind nur - wenn sie zu ALLAH und seinem Gesandten gerufen werden, um zwischen ihnen zu richten - da� sie sagen: "Wir haben geh�rt und gehorcht." Und diese sind die eigentlichen Erfolgreichen.
52Und wer ALLAH und Seinem Gesandten gehorcht, ALLAH Ehrfurcht erweist und Ihm gegen�ber Taqwa gem�� handelt, diese sind dann die eigentlichen Gewinner.
53Auch legten sie bei ALLAH nachdr�ckliche Eide ab: "Wenn du sie anweisen w�rdest, w�rden sie gewi� ausziehen." Sag: "Schw�rt nicht! Ein sichtbarer Gehorsam (ist besser)." Gewi�, ALLAH ist dessen allkundig, was ihr tut.
54Sag: "Gehorcht ALLAH und gehorcht dem Gesandten!" Und sollten sie sich abwenden, dann verantwortet er, was ihm auferlegt wurde, und ihr verantwortet, was euch auferlegt wurde. Und wenn ihr ihm gehorcht, dann findet ihr Rechtleitung. Und dem Gesandten obliegt nichts au�er dem Verk�nden.
55ALLAH versprach denjenigen, die von euch den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, da� ER sie auf Erden die Nachfolge doch antreten lassen wird, wie ER diejenigen vor ihnen die Nachfolge antreten lie�, und da� ER ihnen ihren Din noch festigen wird, an welchem ER f�r sie Gefallen fand, und da� ER ihnen nach ihrer Angst doch Sicherheit eintauschen wird: Sie dienen Mir und betreiben Mir gegen�ber keinerlei Schirk. Und wer danach Kufr betreibt, diese sind dann die wirklichen Fasiq.
56Und verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet, entrichtet die Zakat und gehorcht dem Gesandten, damit euch Gnade erwiesen wird.
57Denke auf keinen Fall �ber diejenigen, die Kufr betrieben haben, da� sie auf Erden (Uns) zu schaffen machen! Ihre Unterkunft ist das Feuer. Und doch erb�rmlich ist das Werden.
58Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Diejenigen, die euch geh�ren, und diejenigen von euch, die noch nicht die Pubert�t erreichten, sollen euch dreimal (vor dem Eintreten) um Erlaubnis bitten: Vor dem Fadschr-Gebet , wenn ihr eure Kleidung mittags ablegt und nach dem ´Ischaa-Gebet . Diese sind drei (Zeiten) eurer Entbl��ung. Weder euch noch sie trifft Verfehlung nach ihnen (diesen 2 Zeiten). Sie kommen �fters zu euch, die einen von euch zu den anderen. Solcherart erl�utert ALLAH f�r euch die Ayat. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
59Und wenn die Kinder von euch die Pubert�t erreichten, dann sollen sie um Erlaubnis bitten, wie diejenigen vor ihnen um Erlaubnis gebeten haben. Solcherart erl�utert ALLAH f�r euch Seine Ayat. Und ALLAH ist allwissend, allweise.
60Und die Alten (der Intimit�t abgeneigten) von den Frauen, die nicht auf Heirat hoffen, diese trifft keine Verfehlung, wenn sie ihre Kleidung ablegen, ohne einen Schmuck sichtbar zu tragen. Und da� sie es lassen, ist gewi� besser f�r sie. Und ALLAH ist allh�rend, allwissend.
61Weder f�r den Blinden ist es eine Unannehmlichkeit, noch ist es f�r den Lahmen eine Unannehmlichkeit, noch ist es f�r den Kranken eine Unannehmlichkeit, noch f�r euch selbst, da� ihr esst in euren H�usern, in den H�usern eurer V�ter, in den H�usern eurer M�tter, in den H�usern eurer Br�der, in den H�usern eurer Schwestern, in den H�usern eurer Onkel v�terlicherseits, in den H�usern eurer Tanten v�terlicherseits, in den H�usern eurer Onkel m�tterlicherseits, in den H�usern eurer Tanten m�tterlicherseits, in denen, �ber deren Schl�ssel ihr verf�gt, oder im (Haus) eures Freundes. Es trifft euch keine Schuld, da� ihr gemeinsam oder einzeln esst. Wenn ihr H�user betretet, dann gr��t euch gegenseitig mit einem guten Gru� von ALLAH voller Baraka. Solcherart erl�utert ALLAH euch die Ayat, damit ihr verst�ndig werdet.
62Die Mumin sind nur diejenigen, die den Iman an ALLAH und an Seinen Gesandten verinnerlicht haben und wenn sie mit ihm in einer versammelnden Angelegenheit waren, gehen sie nicht fort, bis sie ihn um Erlaubnis bitten. Gewi�, diejenigen, die dich um Erlaubnis bitten, diese sind diejenigen, die den Iman an ALLAH und an Seinen Gesandten verinnerlichen. Und sollten sie dich um Erlaubnis wegen mancher privaten Angelegenheiten bitten, dann gew�hre Erlaubnis demjenigen von ihnen, dem du willst, und bitte ALLAH f�r sie um Vergebung. Gewi�, ALLAH ist allvergebend, allgn�dig.
63Macht nicht das Rufen des Gesandten zwischen euch wie das Rufen von euch untereinander! Bereits kennt ALLAH diejenigen von euch, die sich angeschlossen (an andere) davonschleichen. Diejenigen, die von Seiner Anweisung abweichen, sollen sich (davor) in Acht nehmen, da� sie keine Fitna trifft oder da� sie keine qualvolle Peinigung trifft.
64Ja! ALLAH geh�rt zweifelsohne alles, was in Himmeln und auf Erden ist. Bereits kennt ER genau das, woran ihr seid, und den Tag, an dem sie zu Ihm zur�ckgebracht werden, dann wird ER ihnen kundtun �ber das, was sie taten. Und ALLAH ist �ber alles allwissend.
Chapter 25 (Sura 25)
1Immer allerhabener ist Derjenige, Der Al-furqan Seinem Diener nach und nach hinabsandte, damit er f�r die ganze Sch�pfung ein Warner wird.
2Derjenige, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde geh�ren und Der nie Sich ein Kind nahm und f�r Den es nie einen Partner in der Herrschaft gab. Und ER erschuf alles und bestimmte es genaust.
3Und sie nahmen sich anstelle von Ihm Gottheiten, die nichts erschaffen, w�hrend sie erschaffen werden, und die sich selbst weder schaden noch n�tzen k�nnen und die weder �ber Tod noch �ber Leben noch �ber Erweckung verf�gen.
4Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Dies ist nichts anderes als Ifk-L�ge , die er erfand, und ihm halfen dabei andere Leute." Bereits begingen sie Unrecht und Falschzeugnis.
5Und sie sagten: "Dies sind die Legenden der Vorfahren, die er schreiben lie�, so werden sie ihm morgens und abends diktiert."
6Sag: "Den (Quran) sandte Derjenige hinab, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt. Gewi�, ER ist immer allvergebend, allgn�dig.
7Und sie sagten: "Was ist los mit diesem Gesandten, er i�t die Speisen und geht zu den M�rkten, w�rde zu ihm doch ein Engel herabgesandt, damit er mit ihm einWarner wird!
8Oder w�rde ihm doch ein Schatz heruntergeworfen! Oder w�re f�r ihn doch eine Dschanna, von der er essen w�rde!" Und die Unrecht-Begehenden sagten: "Ihr folgt doch nur einem verzauberten Mann."
9Siehe, wie sie dir die Gleichnisse pr�gten, dann gingen sie irre, und sie verm�gen zu keinem Weg.
10Immer allerhabener ist Derjenige, wenn ER will, ER gew�hrte dir noch Besseres als dies, n�mlich Dschannat, die von Fl�ssen durchflossen werden, und ER gew�hrt dir Schl�sser.
11Nein, sondern sie leugneten die Stunde ab. Und WIR bereiteten f�r denjenigen, der die Stunde ableugnete, �u�erst heftiges Feuer.
12Wenn es (das Feuer) sie von einem fernen Ort sieht, h�ren sie von ihm (das Ger�usch) seiner Wut und seines Anfachens.
13Und wenn sie dort in einen engen Ort muqranin hineingeworfen werden, flehen sie dort um den Untergang.
14Fleht heute nicht nur um einen Untergang, sondern fleht um viele Unterg�nge!
152 Sag: "Ist dies besser oder die Dschanna der Ewigkeit, die den Muttaqi versprochen wurde?!" Sie ist f�r sie die Belohnung und das Werden.
16Darin haben sie, was sie begehren, als Ewige. Dies war von deinem HERRN ein Versprechen, um das (von den Mumin) gebeten wurde.
17Und am Tag, wenn ER sie und das, dem sie anstelle von ALLAH dienten, versammelt und dann sagt: "Habt ihr etwa diese Meine Diener irregef�hrt, oder sind sie selbst irregegangen?!"
18Sie sagten: "Gepriesen-erhaben bist DU! Uns geb�hrt nicht, da� wir uns anstelle von Dir irgendwelche Wali nehmen. Doch DU hast sie und ihre Ahnen vergn�gen lassen, bis sie das Gedenken verga�en und nutzlose Leute waren."
19Also sie wiesen, was ihr sagt, als L�ge zur�ck, so werdet ihr weder (die Peinigung) abwenden noch (euch) beistehen. Und wer von euch Unrecht begeht, den werden WIR eine gro�e Peinigung erfahren lassen.
20Und WIR entsandten vor dir nur von den Gesandten, welche Speise a�en und zu den M�rkten gingen. Und WIR machten die einen von euch f�r die anderen zur Fitna, ob ihr euch in Geduld �bt?! Und dein HERR ist immer allsehend.
21Und diejenigen, die auf Unsere Begegnung nicht hoffen, sagten: "W�rden zu ihm doch Engel hinabgesandt werden! Oder w�rden wir doch unseren HERRN sehen!" Gewi�, bereits erhoben sie sich in Arroganz in ihren Inneren und �bertrieben doch eine gro�e �bertreibung.
22Am Tage, wenn sie die Engel sehen werden, gibt es keine frohe Botschaft an jenem Tag f�r die schwer Verfehlenden. Und sie (die Engel) sagen: "(Die Dschanna ist f�r euch) g�nzlich verboten."
23Und WIR wandten Uns zu dem, was sie an Handlungen vollbrachten, dann machten WIR sie zu verflogenem Staub.
24Die Weggenossen der Dschanna haben an diesem Tag eine bessere Niederlassung und einen sch�neren Ort zum Zur�ckziehen.
25Und an dem Tag, wenn der Himmel sich mit dicken Wolken spaltet, und die Engel wurden nach und nach hinabgesandt,
26die wahre Herrschaft an diesem Tag geh�rt Dem Allgnade Erweisenden. Und er ist f�r die Kafir ein harter Tag.
27Und an dem Tag, wenn der Unrecht-Begehende sich in die H�nde bei�t, sagt er: "H�tte ich doch mit dem Gesandten einen (gemeinsamen) Weg eingeschlagen!
28Mein Untergang! H�tte ich mir doch jene Person nicht zum engen Freund genommen!
29Gewi�, bereits lie� er mich vom Gedenken (ALLAHs) abirren, nachdem es mir zuteil wurde." Und der Satan l��t den Menschen immer wieder im Stich.
30Und der Gesandte sagte: "Mein HERR! Gewi�, meine Leute vernachl�ssigen den Quran."
31Und solcherart machten WIR f�r jeden Propheten Erzfeinde von den schwer Verfehlenden. Und dein HERR gen�gt als Rechtleitender und als Beistehender.
32Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "W�rde ihm der Quran doch auf einmal hinabgesandt!" Es ist so, damit WIR mit ihm dein Herz festigen. Und WIR haben ihn doch in Tartil-Form vorgetragen.
33Und sie bringen dir kein Gleichnis, ohne da� WIR dir die Wahrheit und eine bessere Erl�uterung zukommen lie�en.
34Es sind diejenigen, die auf ihren Gesichtern vor Dschahannam versammelt werden, diese haben einen schlimmeren Ort und sind vom Weg weit abgeirrt.
35Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden und machten mit ihm seinen Bruder Harun als einen Assistenten.
36Dann sagten WIR : "Geht beide zu den Leuten, die Unsere Ayat ableugneten." Dann vernichteten WIR sie in kompletter Vernichtung.
37Und die Leute von Nuh, als sie den Gesandten der L�ge bezichtigten, ertr�nkten WIR sie und machten sie zu einer Aya f�r die Menschen. Und WIR bereiteten f�r die Unrecht-Begehenden eine qualvolle Peinigung.
38Sowie ´Aad, Thamud, die Weggenossen von Ar-rass und viele Generationen zwischen diesen.
39Und allen pr�gten WIR die Gleichnisse. Und alle haben WIR in St�ckchen zerst�ckelt.
40Und gewi�, bereits kamen sie doch zur Ortschaft, die mit dem Regen des Unheils beregnet wurde. Haben sie sie etwa noch nicht gesehen?! Nein, sondern sie pflegten auf keine Erweckung zu hoffen.
41Und wenn sie dich sehen, nehmen sie dich zu nichts au�er zum Spott: "Ist dieser derjenige, den ALLAH als Gesandten entsandte?
42Beinahe h�tte er uns doch von unseren Gottheiten abirren lassen, h�tten wir uns nicht in Geduld ihnen gegen�ber ge�bt!" Und sie werden wissen, wenn sie die Peinigung sehen, wer weiter vom Weg abgeirrt ist.
43Wie siehst du denjenigen, der seine Neigung zu seinem Gott machte?! Willst du etwa ein Wakil �ber ihn sein?!
44Oder denkst du etwa, da� die meisten von ihnen zuh�ren oder nachdenken?! Sie sind doch nur wie die An´am . Nein, sondern sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt.
45Siehst du etwa nicht (die Sch�pfung) deines HERRN, wie ER den Schatten ausbreiten l��t?! Und h�tte ER gewollt, h�tte ER ihn stillstehend gemacht. Dann machten WIR die Sonne als Hinweis auf ihn.
46Dann verk�rzten WIR ihn zu Uns mit leichter Verk�rzung.
47Und ER ist Derjenige, Der f�r euch die Nacht als Kleidung machte und den Schlaf zum Ausruhen, und ER machte den Tag zur Auferstehung.
48Und ER ist Derjenige, Der die Winde als frohe Botschaft vor Seiner Gnade schickte. Und WIR lie�en vom Himmel reines Wasser fallen,
49damit WIR mit ihm eine tote Landschaft lebendig machen, und damitWIR es zum Trinken denen geben, die WIR erschufen, An´am und vielen Menschen.
50Und gewi�, bereits teilten WIR ihn zwischen ihnen auf, damit sie sich besinnen. Doch diemeisten Menschen lehnten dann ab, au�er dem �u�ersten Kufr.
51Und h�tten WIR es gewollt, h�tten WIR doch zu jeder Ortschaft einen Warner entsandt!
52So gehorche den Kafir nicht, und leiste mit ihm (dem Quran) gegen sie einen gro�en Dschihad!
53Und ER ist Derjenige, Der beide Meere nebeneinander machte. Dieses ist wohlschmeckend, s��, und dieses ist salzig, bitter. Und ER machte zwischen ihnen eine Trennung und eine komplette Isolierung.
54Und ER ist Derjenige, Der aus dem Wasser einen Menschen erschuf, dann machte ER ihn zur Abstammung und Verschw�gerung. Und dein HERR ist immer allm�chtig.
55Und sie dienen anstelle von ALLAH dem, das ihnen weder n�tzt, noch schadet. Und der Kafir ist gegen seinen HERRN ein Beistehender.
56Und WIR entsandten dich nur als �berbringer froher Botschaft und als Warner.
57Sag: "Ich verlange von euch daf�r keinen Lohn! Nur wer zu seinem HERRN einen Weg einschlagen will, (soll es tun)."
58Und �be Tawakkul Dem Lebendigen, Der nie stirbt, und lobpreise mit Seinem Lob! Und ER gen�gt �ber die Verfehlungen Seiner Diener als Allkundiger.
59Er ist Derjenige, Der die Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, in sechs Ay-yam erschuf, dann wandte ER Sich Al´ahrsch zu. ER ist Der Allgnade Erweisende, so frage �ber Ihn einen Kundigen!
60Und als ihnen gesagt wurde: "Vollzieht Sudschud f�r den Allgnade Erweisenden!", sagten sie: "Und was ist Der Allgnade Erweisende? Sollen wir etwa Sudschud zu dem vollziehen, den du uns anweist?!" Und es mehrte noch ihre Abneigung.
61Immer allerhabener ist Derjenige, Der im Himmel Sternbilder einsetzte, und darin eine Leuchte und einen erhellten Mond machte.
62Und ER ist Derjenige, Der die Nacht und den Tag als Nachfolge machte f�r denjenigen, der sich besinnen will oder sich dankbar erweisen will.
63Und die Diener Des Allgnade Erweisenden sind diejenigen, die auf der Erde in Bescheidenheit gehen, und wenn die Unwissenden sie bel�stigen, sagen sie: "Salam (sei mit euch)!".
64Auch diejenigen, die ihre Nacht als Sudschud- und Qiyam-Vollziehende verbringen.
65Sowie diejenigen, die sagen: "Unser HERR! Wende von uns die Peinigung von Dschahannam ab, denn ihre Peinigung ist gewi� eine bleibende Peinigung.
66Gewi�, sie (Dschahannam) ist schlimm als Niederlassung und als Aufenthaltsort."
67Auch diejenigen, wenn sie ausgeben, weder verschwenden noch geizen, sondern es ist dazwischen mittelm��ig.
68Und diejenigen, die weder neben ALLAH an einen anderen Gott Bittgebete richten, 2 noch den Menschen t�ten, den ALLAH f�r haram erkl�rte, au�er mit Berechtigung, noch Zina begehen. Und wer dieses tut, findet die Vergeltung.
69F�r ihn wird die Peinigung am Tag der Auferstehung verdoppelt, und er bleibt dort als Erniedrigter ewig
70au�er demjenigen, der bereut, den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan hat, diesen tauscht ALLAH ihre gottmi�f�lligen Taten in gottgef�llig gute Taten um. Und ALLAH bleibt immer allvergebend, allgn�dig.
71Und wer bereute und gottgef�llig Gutes tat, dieser bereut ALLAH gegen�ber wirklich.
72Auch diejenigen, die das L�gnerische nicht bezeugen, und wenn sie beim sinnlosen Treiben vorbeigehen, gehen sie in W�rde vorbei.
73Und diejenigen, wenn sie mit den Ayat ihres HERRN ermahnt werden, fallen nicht vor ihnen taub und blind nieder.
74Ebenso diejenigen, die sagen: "Unser HERR! Schenke uns von unseren Partnerwesen und unserer Nachkommenschaft Erfreuliches. Und mache uns f�r die Muttaqi als Imam!
75Diesen wird das Paradies vergolten f�r das, was sie an Geduld aufbrachten. Und sie werden darin mit Gru� und Salam empfangen.
76Darin bleiben sie ewig. Es ist sch�n als Niederlassung und Aufenthaltsort.
77Sag: "Mein HERR w�rde euch nicht beachten, w�re nicht euer Bittgebet. Ihr habt bereits doch abgeleugnet, so wird es (das Vergelten) unabdingbar sein."
Chapter 26 (Sura 26)
1Ta-sin-mim .
2Diese sind die Ayat der deutlichen Schrift.
3Nicht etwa zugrunde richtest du dich selbst in Verdrie�lichkeit, da� sie keine Mumin werden.
4Wenn WIR wollten, w�rden WIR �ber ihnen vom Himmel eine Aya nach und nach hinabsenden, vor der ihre Nacken stets gebeugt bleiben.
5Und es wird ihnen keine Ermahnung vom Allgnade Erweisenden zuteil, die erneuert wird, ohne da� sie ihr gegen�ber abwendend waren.
6Also bereits leugneten sie ab, so wird ihnen noch dieMitteilung dessen zuteil, das sie zu verspotten pflegten.
7Haben sie etwa nicht auf die Erde geschaut, wieviel WIR auf ihr von jeder edlen Zweiheit sprie�en lie�en?!
8Gewi�, darin gibt es doch eine Aya. Und die meisten von ihnen waren keine Mumin.
9Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
10Und (erinnere daran), als dein HERRMusa gerufen hat: "Gehe zu den unrechtbegehenden Leuten,
11den Pharaos-Leuten! Wollen sie etwa nicht Taqwa gem�� handeln?!"
12Er sagte: "Mein HERR! Ich f�rchte, da� sie mich der L�ge bezichtigen werden,
13da� meine Brust bedr�ckt wird und meine Zunge sich nicht l�st, so mache aus Harun einen Gesandten!
14Auch schulde ich ihnen noch (die S�hne) einer Verfehlung, so f�rchte ich, da� sie mich t�ten!�
15ER sagte: "Nein, sicher nicht! Dann geht beide mit Unseren Ayat! Gewi�, WIR sind mit euch allh�rend,
16dann kommt bei Pharao an und sagt: "Wir sind ein Gesandter Des HERRN aller Sch�pfung!
17Schicke mit uns die Kinder Israils!"
18Er Pharao sagte: "Haben wir dich etwa nicht unter uns als Neugeborenes erzogen?! Auch verweiltest du unter uns Jahre von deinem Leben,
19dann vollbrachtest du deine Tat, die du getan hast, und du bist von den Undankbaren."
20Er sagte: "Ich beging sie damals, w�hrend ich von den Irrenden war,
21dann fl�chtete ich vor euch, als ich euch f�rchtete, dann schenkte mir mein HERRWeisheit und machte mich zu einem der Gesandten.
22Und ist dies eine Wohltat, die du mir vorh�ltst, da� du die Kinder Israils zu Dienern machtest?!"
23Pharao sagte: "Und was ist "HERR aller Sch�pfung"?"
24Er sagte: "ER ist Der HERR der Himmel, der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist, solltet ihr Gewi�heit erlangen wollen."
25Er (Pharao) sagte zu denjenigen um ihn herum: "H�rt ihr etwa nicht?!"
26Er (Musa) sagte: "ER ist euer HERR und Der HERR eurer ersten Vorfahren!"
27Er (Pharao) sagte: "Gewi�, euer Gesandter, der zu euch entsandt wurde, ist doch geistes- 2 gest�rt."
28Er (Musa) sagte: "Er ist Der HERR vom Osten, Westen und dem, was zwischen ihnen ist, solltet ihr verst�ndig sein!"
29Er (Pharao) sagte: "Wenn du dir einen Gott au�er mir nimmst, dann werde ich dich gewi� einen von den Gefangenen machen."
30Er (Musa) sagte: "Auch dann, wenn ich dir eine erkl�rende Sache bringe?!"
31Er (Pharao) sagte: "Dann bringe sie, solltest du von den Wahrhaftigen sein."
32Dann warf er seinen Stock, dann war er eine echte Schlange.
33Und er zog seine Hand heraus, dann war sie hell f�r die Zuschauer.
34Er (Pharao) sagte zu den Entscheidungstr�gern um ihn herum: "Gewi�, dieser ist doch ein �u�erst wissender Magier.
35Er will euch von eurem Land mit seiner Magie vertreiben. Also was weist ihr nun an?"
36Sie sagten: "Vertage (die Angelegenheit) von ihm und seinem Bruder, und schicke in die St�dte Versammelnde,
37die dir jeden �u�erst wissenden Magier holen."
38Dann versammelte er die Magier zu einem Termin an einem bekannten Tag.
39Und es wurde den Menschen gesagt: "Wollt ihr euch nicht versammeln,
40damit wir den Magiern folgen, wenn sie die Sieger werden?"
41Und als die Magier kamen, sagten sie zu Pharao: "Bekommen wir sicher einen Lohn, wenn wir die Sieger werden?"
42Er sagte: "Ja! Und gewi�, ihr werdet dann doch von den Vertrauten sein."
43Musa sagte ihnen: "Werft nun, was ihr werfen wollt."
44Dann warfen sie ihre Seile und St�cke und sagten: "Bei der W�rde von Pharao! Gewi�, wir sind doch die Sieger."
45Dann warf Musa seinen Stock, dann verschlang er, was sie vort�uschten.
46Dann fielen die Magier in Sudschud nieder,
47sie sagten: "Wir bekundeten den Iman an Den HERRN aller Sch�pfung,
48Den HERRN von Musa und Harun."
49Er (Pharao) sagte: "Bekundet ihr etwa den Iman ihm gegen�ber, bevor ich euch die Erlaubnis gab?! Gewi�, er ist doch euer Meister, der euch die Magie lehrte, und ihr werdet es doch noch wissen. Ich werde zweifelsohne eure F��e und eure H�nde wechselseitig abtrennen und werde euch gewi� noch allesamt kreuzigen!"
50Sie sagten: "Kein Problem! Gewi�, wir kehren zu unserem HERRN zur�ck,
51wir begehren doch, da� uns unser HERR unsere Verfehlungen vergibt, da wir die ersten Mumin waren."
52Und WIR lie�en Musa Wahy zuteil werden: "Ziehe mit Meinen Dienern nachts aus, denn gewi�, ihr werdet verfolgt."
53Dann schickte Pharao in die St�dte Versammelnde:
54"Gewi�, diese sind doch nur eine unbedeutende kleine Gruppe,
55und gewi�, sie sind f�r uns doch Ver�rgernde,
56und gewi�, wir sind alle doch Achtgebende."
57Dann vertrieben WIR sie aus Dschannat, Quellen,
58Sch�tzen und edlem Aufenthalt.
59Solcherart und WIR lie�en sie die Kinder Israils beerben.
60Dann folgten sie ihnen beim Sonnenaufgang,
61und als beide Gruppierungen sich gegenseitig sahen, sagten die Weggenossen von Musa: "Gewi�, wir werden doch noch eingeholt:"
62Er (Musa) sagte: "Nein, sicher nicht! Gewi�, mein HERR ist mit mir, ER wird mich rechtleiten."
63Dann lie�en WIR Musa Wahy zuteil werden: "Schlage mit deinem Stock auf das Meer!" Dann spaltete es sich. Dann war jedes St�ck wie ein gewaltiger Felsenberg.
64Und 2 WIR lie�en dann die anderen n�her kommen.
65Und WIR erretteten Musa und alle, die mit ihm waren, allesamt.
66Dann ertr�nkten WIR die anderen.
67Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
68Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
69Und trage ihnen die Begebenheit von Ibrahim vor.
70Als er seinemVater und seinen Leuten sagte: "Wem dient ihr denn?"
71Sie sagten: "Wir dienen unseren Statuen, dann bleiben wir ihnen stets ergeben.
72Er sagte: "H�ren sie euch, wenn ihr Bittgebete (an sie) richtet?
73Oder bringen sie euch Schaden oder Nutzen?"
74Sie sagten: "Nein, sondern wir fanden unsere Ahnen solcherart tun."
75Er sagte: "Habt ihr etwa gesehen, wem ihr zu dienen pflegtet,
76ihr und eure ersten Ahnen?
77Diese sind gewi� Feinde f�r mich, au�er Dem HERRN aller Sch�pfung,
78Derjenige, Der mich erschuf. So wird ER mich rechtleiten.
79Und Derjenige, Der mir zu essen und zu trinken gibt.
80Und sollte ich krank werden, dann heilt ER mich.
81Und Derjenige, Der mich sterben l��t, dann mich lebendig macht.
82Und Derjenige, von Ihm ich begehre, da� ER mir meine Verfehlungen am Tag des Din vergibt.
83Mein HERR! Schenke mir Weisheit und lasse mich den gottgef�llig Guttuenden folgen!
84Und gew�hre mir eine Zunge der Wahrhaftigkeit bei den Nachk�mmlingen!
85Und mache mich von den Erben der Dschanna desWohlergehens!
86Und vergib meinem Vater. Er war gewi� von den Irrenden.
87Und lasse mich nicht erniedrigt werden an dem Tag, wenn sie erweckt werden.
88An dem Tag, wenn weder Verm�gen n�tzt noch Kinder,
89au�er dem, der zu ALLAH mit einem reinen Herz kam."
90Und die Dschanna wurde den Muttaqi n�her gebracht.
91Und die H�lle wurde den Fehlgehenden hervorgebracht.
92Und ihnen wurde gesagt: "Wo ist das, dem ihr gedient habt
93anstelle von ALLAH? K�nnen sie euch beistehen oder gar siegen?!"
94Dann wurden sie in sie immer wieder hineingeworfen, so auch die Fehlgehenden
95und die Gehilfen von Iblis, allesamt.
96Sie sagten, w�hrend sie darin stritten:
97"Bei ALLAH! Wir waren gewi� in einem eindeutigen Fehlgehen,
98als wir euch Dem HERRN aller Sch�pfung gleichstellten,
99und uns haben nur die schwer Verfehlenden irregef�hrt.
100So gibt es f�r uns weder F�rbittende
101noch einen engen Freund.
102W�rde uns doch nur eine R�ckkehr gew�hrt, dann w�ren wir von den Mumin!"
103Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
104Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige!
105Die Leute von Nuh bezichtigten den Gesandten der L�ge.
106Als ihnen ihr Bruder Nuh sagte: "Wollt ihr nicht Taqwa gem�� handeln?
107Ich bin f�r euch ein treuer Gesandter,
108so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
109Und ich bitte euch daf�r um keinen Lohn. Mein Lohn obliegt nur 2 Dem HERRN aller Sch�pfung.
110So handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir."
111Sie sagten: "Sollen wir etwa dir gegen�ber den Iman verinnerlichen, w�hrend dir die Nichtgeachteten folgten?!"
112Er sagte: "Und was wei� ich von dem, was sie tun?
113Deren Abrechnung obliegt nur meinem HERRN, w�rdet ihr nur merken!
114Und ich bin kein Vertreiber der Mumin!
115Ich bin doch nur ein erl�uternder Warner!"
116Sie sagten: "Solltest du nicht aufh�ren, du Nuh! - dann wirst du gewi� von den Gesteinigten sein."
117Er sagte: "Mein HERR! Meine Leute bezichtigten mich der L�ge,
118so urteile zwischen mir und ihnen eine Urteilung und errette mich und alle, die mit mir von den Mumin sind."
119Dann erretteten WIR ihn und alle, die mit ihm waren, im beladenen Schiff.
120Dann ertr�nkten WIR danach die �briggebliebenen.
121Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
122Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige!.
123´Aad hat den Gesandten der L�ge bezichtigt.
124Als ihnen ihr Bruder Hud sagte: "Wollt ihr nicht Taqwa gem�� handeln?
125Ich bin f�r euch ein treuer Gesandter,
126so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
127Und ich bitte euch daf�r um keinen Lohn. Mein Lohn obliegt nur Dem HERRN aller Sch�pfung.
128Errichtet ihr auf jedem H�gel eine Aya , (mit der) ihr Sinnloses treibt?!
129Und ihr macht k�nstliche Seen, damit ihr vielleicht ewig lebt.
130Und wenn ihr zuschlagt, dann schlagt ihr mitleidlos zu.
131So handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
132Und handelt Taqwa gem�� Dem gegen�ber, Der euch mit dem versorgt, was ihr wisst!
133Er versorgte euch mit An´am , Kindern,
134Dschannat und Quellen.
135Gewi�, ich f�rchte um euch die Peinigung eines gewaltigen Tages."
136Sie sagten: "Uns ist es gleich, ob du uns ermahnst, oder ob du nicht von den Ermahnern w�rst.
137Dies ist nichts anderes als die Moral der Fr�heren!
138Und wir werden sicherlich nicht gepeinigt."
139Dann bezichtigten sie ihn der L�ge, dann richteten WIR sie zugrunde. Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keineMumin.
140Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
141Thamud hat den Gesandten der L�ge bezichtigt.
142Als ihnen ihr Bruder Salih sagte: "Wollt ihr nicht Taqwa gem�� handeln?
143Ich bin f�r euch ein treuer Gesandter,
144so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
145Und ich bitte euch daf�r um keinen Lohn. Mein Lohn obliegt nur Dem HERRN aller Sch�pfung.
146ihr werdet hier gelassen, wo ihr sicher seid,
147in Dschannat und an Quellen,
148Gew�chse und Dattelpalmen, deren Bl�tenstand fein ist.
149Und ihr mei�elt aus den Felsenbergen H�user in �bermut.
150So handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir,
151und gehorcht nicht der Anweisung der �bertretenden,
152die auf Erden Verderben anrichten 2 und nicht gottgef�llig Gutes tun."
153Sie sagten: "Du bist nur von den Verzauberten!
154Du bist nichts anderes als ein Mensch wie wir. So bringe eine Aya, wenn du von den Wahrhaftigen bist."
155Er sagte: "Dies ist eine Kamelstute! Sie hat einen Teil des Wassers und ihr habt einen Teil des Wassers an einem bekannten Tag.
156Und f�gt ihr nichts B�ses zu, sonst richtet euch die Peinigung eines gewaltigen Tages zugrunde."
157Dann verletzten sie ihre Beine, dann standen sie morgens als Reuige auf.
158Dann richtet sie die Peinigung zugrunde. Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
159Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
160Die Leute von Lut haben den Gesandten der L�ge bezichtigt.
161Als ihnen ihr Bruder Lut sagte: "Wollt ihr nicht Taqwa gem�� handeln?
162Ich bin f�r euch ein treuer Gesandter,
163so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
164Und ich bitte euch daf�r um keinen Lohn. Mein Lohn obliegt nur Dem HERRN aller Sch�pfung.
165Verkehrt ihr intim mit den M�nnlichen von den Menschen,
166und lasst bei Seite, was euer HERR euch an Partnerwesen erschuf. Nein, sondern ihr seid �bertretende Leute!"
167Sie sagten: "Wenn du nicht aufh�rst, Lut! - wirst du von den Vertriebenen sein."
168Er sagte: "Ich bin eurer Tat gegen�ber von den Verabscheuenden.
169Mein HERR! Errette mich und meine Familie vor dem, was sie tun."
170Dann erretteten WIR ihn und seine Familie, allesamt,
171au�er einer Alten, sie war von den Untergehenden.
172Dann vernichteten WIR die anderen.
173Und WIR lie�en sie mit Regen beregnen. Also schlimm ist der Regen der Gewarnten.
174Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
175Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
176Die Weggenossen von Al-aika haben den Gesandten der L�ge bezichtigt.
177Als ihnen Schu´aib sagte: "Wollt ihr nicht Taqwa gem�� handeln?
178Ich bin f�r euch ein treuer Gesandter,
179so handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und gehorcht mir.
180Und ich bitte euch daf�r um keinen Lohn. Mein Lohn obliegt nur Dem HERRN aller Sch�pfung.
181Und gebt volles Ma�, und seid nicht von den Abziehenden!
182Und w�gt mit der richtigen Waage!
183Und gebt den Menschen das ihnen Zustehende nicht inkomplett und �bertreibt nicht auf der Erde als Verderben-Anrichtende!
184Und handelt Taqwa gem�� Dem gegen�ber, Der euch und die erste Sch�pfung erschuf."
185Sie sagten: "Du bist nur von den Verzauberten!
186Und du bist nicht anderes als ein Mensch wie wir. Auch wir glauben, da� du doch von den L�gnern bist!
187Also la� �ber uns St�cke aus dem Himmel fallen, solltest du von den Wahrhaftigen sein."
188Er sagte: "Mein HERR wei� besser Bescheid �ber das, was ihr tut."
189Dann bezichtigten sie ihn der L�ge, dann richtete sie die Peinigung des Schirm-Tages. Gewi�, es war eine Peinigung eines gewaltigen Tages.
190Gewi�, darin ist doch eine Aya. Und viele von ihnen waren keine Mumin.
191Und gewi�, dein HERR ist doch Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
192Und gewi�, er (der Quran) ist eine Hinabsendung Des HERRN aller Sch�pfung.
193Mit ihm kam Ar-ruhul-amin herunter
194auf dein Herz, damit du von den Warnenden wirst,
195mit einer erl�uternden arabischen Sprache.
196Und gewi�, er ist doch in den Schriften der Fr�heren.
197Gab es f�r sie etwa keine Aya, da� die Gelehrten der Kinder Israils ihn kennen?!
198Und h�tten WIR ihn manchen der Nichtaraber hinabgesandt,
199und h�tte er ihnen ihn vorgetragen, w�rden sie keineMumin an ihn sein.
200Solcherart lie�en WIR ihn in die Herzen der schwer Verfehlenden eindringen,
201sie verinnerlichen den Iman an ihn nicht, bis sie die qualvolle Peinigung erfahren.
202Dann kommt sie zu ihnen pl�tzlich, w�hrend sie es nicht bemerken.
203Dann sagen sie: "Wird uns ein Aufschub gew�hrt?!"
204Wollen sie etwa Eile mit Unserer Peinigung fordern?!
205Wie siehst du es, w�rden WIR ihnen f�r Jahre Genu� gew�hren,
206dann k�me zu ihnen das, was ihnen angedroht wurde,
207w�rde ihnen dann n�tzen, was sie zu genie�en pflegten?!
208Und WIR richteten keine Ortschaft, ohne da� es f�r sie Warner gab,
209als Erinnerung. Und WIR waren nie Ungerechte!
210Und mit ihm kamen keine Satane herunter!
211Und es steht ihnen nicht zu und sie verm�gen es nicht.
212Gewi�, sie sind vom H�ren doch ausgeschlossen.
213Also richte deine Bittgebete an keinen anderen Gott neben ALLAH, sonst wirst du von den Gepeinigten.
214Und warne deine nahen Verwandten!
215Und behandle diejenigen der Mumin, die dir gefolgt sind, milde!
216Und wenn sie sich dir widersetzten, dann sag: "Ich sage mich los von dem, was ihr tut."
217Und �be Tawakkul Dem Allbezwingbaren, Dem Allgn�digen gegen�ber!
218Derjenige, Der dich sieht, wenn du Qiyam vollziehst,
219sowie dein Wandeln unter den Sudschud-Vollziehenden.
220Gewi�, ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende!
221Soll ich euch mitteilen, auf wen die Satane herunterkommen?
222Sie kommen auf jeden �u�erst verfehlenden L�gner herunter.
223Sie geben vom Geh�rten weiter, und die meisten von ihnen sind L�gner.
224Und die Dichter, denen folgen die Fehlgehenden.
225Hast du etwa nicht gesehen, da� sie sich in jedem Tal verlieben,
226und da� sie das sagen, was sie nicht tun?
227- au�er denjenigen, die den Iman verinnerlichten, gottgef�llig Gutes taten, ALLAHs �fters gedenken und k�mpften, nachdem ihnen Unrecht zugef�gt wurde. Und diejenigen, die Unrecht begingen, werden noch wissen, zu welcher R�ckkehr sie zur�ckkehren werden.
Chapter 27 (Sura 27)
1Ta-sin . Diese sind die Ayat des Quran und eine deutliche Schrift,
2eine Rechtleitung und frohe Botschaft f�r die Mumin,
3die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und die Zakat entrichten, und sie haben Gewi�heit an das Jenseits.
4Gewi�, denjenigen, die den Iman an das Jenseits nicht verinnerlichen, haben WIR ihre Taten sch�n erscheinen lassen, so sind sie verwirrt.
5Diese sind diejenigen, f�r die das Schlimme der Peinigung bestimmt ist, und sie sind im Jenseits die wirklichen Verlierer.
6Und gewi�, du empf�ngst doch den Quran von Einem Allweisen, Allwissenden.
7(Und erinnere daran), als Musa seiner Familie sagte: "Ich sah Feuer. Ich werde euch von dort eine Mitteilung bringen, oder ich bringe euch eine Fackel davon, damit ihr euch w�rmt."
8Und als er dort ankam, wurde gerufen: "Baraka wurde verliehen dem, das im Feuer ist, sowie dem um es herum. Und subhanallah , Der HERR aller Sch�pfung.
9Musa! Gewi�, ICH bin ALLAH, Der Allw�rdige, Der Allweise.
10Und wirf deinen Stock!" Und als er ihn sich schl�ngeln sah, als ob er eine flinke Schlange w�re, wandte er sich fl�chtend ab und kehrte nicht mehr um: "Musa! F�rchte dich nicht! Gewi�, bei Mir f�rchten sich die Gesandten nicht,
11au�er demjenigen, der Unrecht beging, dann aber Gutes nach dem Schlechten tauschte, dann bin ich doch allvergebend, allgn�dig.
12Und stecke deine Hand in den Ausschnitt deines (Kleides), kommt sie hell unversehrt heraus. (Geh!) mit neuen Ayat zu Pharao und seinen Leuten. Sie waren fisq-betreibende Leute."
13Und als zu ihnen Unsere Einblick gew�hrenden Ayat kamen, sagten sie: "Dies ist eine eindeutige Magie."
14Und sie verleugneten sie, w�hrend ihre Seelen daran Gewi�heit fanden - aus �bertretung und Arroganz. Also siehe, wie das Anschlie�ende von den Verderben-Anrichtenden war.
15Und gewi�, bereits lie�en WIR Dawud und Sulaiman Wissen zuteil werden. Und beide sagten: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der uns vor vielen Seiner Diener beg�nstigt hat."
16Und Sulaiman beerbte Dawud. Und er sagte: "Ihr Menschen! Uns wurde die Sprache der V�gel beigebracht und von allen Dingen zuteil. Gewi�, dies ist doch die eindeutige Gunst."
17Und f�r Sulaiman wurden seine Soldaten von den Dschinn, den Menschen und den V�geln 2 versammelt, so werden sie geordnet beisammengehalten.
18Als sie dann beim Tal der Ameisen ankamen, sagte eine Ameise: "Ihr Ameisen! Geht in eure Nester hinein, damit Sulaiman und seine Soldaten euch nicht zertreten, w�hrend sie es nicht merken."
19Dann l�chelte er doch wegen ihrer Aussage und sagte: "Mein HERR! Gib mir ein, da� ich deiner Wohltat, die DU mir und meinen Eltern gew�hrt hast, Dankbarkeit erweise, und da� ich gottgef�llig Gutes tue, woran DU Wohlgefallen findest. Und la� mich mit Deiner Gnade unter Deinen gottgef�llig guttuenden Dienern sein!"
20Und er inspizierte die V�gel, dann sagte er: "Weshalb sehe ich den Wiedehopf nicht? Oder ist er etwa von den Abwesenden?
21Gewi�, ich werde ihn einer qualvollen Peinigung unterziehen oder ihn schlachten, oder er legt mir eine klare Entschuldigung vor."
22Dann blieb er nicht lang weg, dann sagte er: "Ich kundschaftete aus, was du nicht auskundschaftest, und ich brachte dir aus Sabaa eine gewi�e Mitteilung:
23Ich fand eine Frau sie beherrschen, und ihr wurde von allem zuteil, und sie verf�gt �ber einen gewaltigen Thron.
24Ich fand sie und ihre Leute Sudschud der Sonne anstelle von ALLAH vollziehen, und der Satan hat ihnen ihre Taten sch�n erscheinen lassen, dann brachte er sie ab vom eigentlichen Weg, so finden sie keine Rechtleitung,
25damit sie kein Sudschud f�r ALLAH vollziehen, Der das Verborgene in den Himmeln und auf Erden hervorbringt, und ER wei�, was ihr verbergt und was ihr offenlegt.
26ER ist ALLAH, es gibt keine Gottheit au�er Ihm, Der HERR vom gewaltigen Al´ahrsch."
27Er sagte: "Wir werden sehen, ob du wahrhaftig oder von den L�gnern warst.
28Fliege mit diesem meinem Schreiben (dorthin), wirf es �ber ihnen ab, dann wende dich von ihnen ab, dann warte ab, was sie entgegnen."
29Sie sagte: "Ihr Entscheidungstr�ger! Mir wurde ein w�rdevolles Schreiben zugeworfen.
30Gewi�, es ist von Sulaiman. Und es (beginnt) doch mit Bismil-lahir-rahmanir-rahim :
31Erhebt euch nicht �ber mich und kommt zu mir als Muslime!"
32Sie sagte: "Ihr Entscheidungstr�ger! Gebt mir eine Fatwa �ber meine Angelegenheit! Ich werde nie eine Entscheidung treffen, bis ihr dabei anwesend seid."
33Sie sagten: "Wir verf�gen �ber Macht und �ber starke Kampfmoral. Also das Befehlen ist deins, so �berlege dir, was du anordnest."
34Sie sagte: "Gewi�, wenn die K�nige eine Ortschaft einnehmen, richten sie in ihr Verderben an und machen die Einflu�reichen ihrer Bewohner zu Erniedrigten. Und solcherart machen sie.
35Und ich werde ihnen ein Geschenk zukommen lassen, dann werde ich sehen, womit die Entsandten zur�ckkommen."
36Und als (der Entsandte) bei Sulaiman ankam, sagte er (Sulaiman): "Best�rkt ihr mich mit Verm�genswerten?! Was ALLAH mir gew�hrte, ist besser als das, was ER euch gew�hrte! Nein, sondern ihr seid �ber euer Geschenk erfreut.
37Kehre zu ihnen zur�ck! Gewi�, wir werden zu ihnen mit Soldaten kommen, die sie nicht entgegnen k�nnen. Und wir werden sie doch 2 daraus erniedrigt vertreiben, w�hrend sie unterw�rfig sind."
38Er sagte: "Ihr Entscheidungstr�ger! Wer von euch bringt mir ihren Thron, bevor sie zu mir als Muslime kommen?"
39Ein ´Ifrit von den Dschinn sagte: "Ich bringe ihn dir, bevor du von deinem Platz aufstehst! Und ich bin daf�r gewi� m�chtig und treu."
40Derjenige, der �ber Wissen von der Schrift verf�gte, sagte: "Ich bringe ihn dir, bevor deine Wimper zuckt." Und als er ihn bei sich aufgestellt sah, sagte er: "Dies ist etwas von der Gunst meines HERRN, damit ER mich pr�ft, ob ich mich dankbar oder undankbar erweise. Und wer sich dankbar erweist, erweist er sich doch dankbar nur zu seinem Nutzen. Und wer Kufr betreibt, so ist mein HERR absolut autark, allgro�z�gig."
41Er sagte: "Macht ihr ihren Thron unkenntlich, damit wir sehen, ob sie ihn erkennt, oder ob sie von denjenigen ist, die keine Rechtleitung finden?"
42Und als sie kam, wurde ihr gesagt: "�hnelt dein Thron diesem?" Sie sagte: "Als ob er der Gleiche w�re!" Und uns wurde vor ihr das Wissen zuteil und wir waren Muslime.
43Und das, dem sie anstelle von ALLAH zu dienen pflegte, hielt sie zur�ck. Gewi�, sie geh�rte zu Kafir-Leuten.
44Ihr wurde dann gesagt: "Tritt ein in den Innenhof!" Und als sie ihn sah, vermutete sie ihn als Gew�sser und enth�llte ihre Beine. Er sagte: "Es ist ein aus Glas gegl�tteter Innenhof." Sie sagte: "Mein HERR! Gewi�, ich f�gte mir selbst Unrecht zu. Und ich nahm den Islam an mit Sulaiman ALLAH gegen�ber, Dem HERRN aller Sch�pfung."
45Und gewi�, bereits entsandten WIR zu Thamud ihren Bruder Salih: "Dient ALLAH!" Dann wurden sie aber zwei Gruppen, die stritten.
46Er sagte: "Meine Leute! Weshalb fordert ihr zur Eile mit dem B�sen vor dem Guten auf?! W�rdet ihr doch ALLAH um Vergebung bitten, damit euch Gnade erwiesen wird!"
47Sie sagten: "Wir prophezeien etwas Unheilvolles mit dir und mit allen, die mit dir sind." Er sagte: "Das von euch (prophezeite) Unheilvolle kommt von ALLAH. Nein, sondern ihr seid Leute, die gepr�ft werden."
48Und in der Stadt waren neun Menschen, die im Lande Verderben anrichteten und nichts gottgef�llig Gutes taten.
49Sie sagten: "Legt einen Schwur bei ALLAH ab, da� wir ihn und seine Familie nachts �berfallen. Dann sagen doch wir seinem Wali: "Wir waren bei der Ermordung seiner Familie nicht anwesend, und gewi�, wir sind doch wahrhaftig!"
50Und sie planten eine Intrige und WIR entgegneten ihre Intrige, w�hrend sie nicht merkten.
51Also siehe, wie das Anschlie�ende von ihrer Intrige war, da� WIR sie und ihre Leute, allesamt vernichteten.
52Und diese ihre Wohnst�tten sind leer wegen dem, womit sie Unrecht begingen. Gewi�, darin ist doch eine Aya f�r Leute, die wissen.
53Und WIR erretteten diejenigen, die den Iman verinnerlichten und Taqwa gem�� zu handeln pflegten.
54Auch Lut, als er seinen Leuten sagte: "Begeht ihr das Abscheuliche, w�hrend ihr Einblick habt?
55Verkehrt ihr wirklich intim mit den M�nnern aus Begierde 2 anstelle mit Frauen? Nein, sondern ihr seid Leute, die unwissend sind."
56Und es gab keine Antwort von seinen Leuten, au�er da� sie sagten: "Vertreibt Luts Familie aus eurer Ortschaft! Gewi�, sie sind Leute, die sich rein halten."
57Dann erretteten WIR ihn und seine Familie au�er seiner Ehefrau, sie bestimmten WIR unter den Untergehenden.
58Und WIR lie�en sie mit Regen beregnen. Also wirklich schlimm ist der Regen der Gewarnten.
59Sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH! Und Salam sei �ber Seine Diener, die ER auserw�hlte." Ist ALLAH besser oder das, womit sie Schirk betreiben?!
60Ist Derjenige, Der die Himmel und die Erde erschuf und f�r euch vom Himmel Wasser fallen lie�, mit dem WIR erfreuliche G�rten wachsen lie�en - es geb�hrte euch nie, deren B�ume wachsen zu lassen, (besser oder euer Schirk)?! Gibt es etwa eine Gottheit neben ALLAH?! Nein, sondern sie sind Leute, die (vom Wahren) abweichen.
61Ist Derjenige, Der die Erde als Aufenthaltsort machte, durch sie Fl�sse flie�en lie�, f�r sie Festigende machte und zwischen beiden Meeren eine Trennung machte, (besser oder euer Schirk)?! Gibt es etwa eine Gottheit neben ALLAH?! Nein, sondern die meisten von ihnen wissen nicht!
62Ist Derjenige, Der den in Not Geratenen erh�rt, wenn er an Ihn Bittgebete richtet, und Der von ihm das Boshafte wegnimmt und euch die Nachfolge auf Erden antreten lie�, (besser oder euer Schirk)?! Gibt es etwa eine Gottheit neben ALLAH?! Nein, sondern es ist selten, da� ihr euch besinnt.
63Ist Derjenige, Der euch in den Finsternissen vom Lande und vom Meer rechtleitet, und Der die Winde als frohe Botschaft vor Seiner Gnade (vor dem Regen) schickt, (besser oder euer Schirk)?! Gibt es etwa eine Gottheit neben ALLAH?! Immer allerhabener ist ALLAH �ber das, was sie an Schirk betreiben!
64Ist Derjenige, Der das Erschaffen beginnt, dann es wiederholt, und Der euch Rizq von dem Himmel und der Erde gew�hrt, (besser oder euer Schirk)?! Gibt es etwa eine Gottheit neben ALLAH?! Sag: "Bringt euren Beweis, solltet ihr wahrhaftig sein."
65Sag: "Diejenigen in den Himmeln und auf Erden kennen das Verborgene nicht, nur ALLAH (kennt es)!" Und sie merken nicht, wann sie erweckt werden.
66Nein, sondern ihr Wissen erfa�te auch noch das Jenseits?! Nein, sondern sie sind dar�ber im Zweifel! Nein, sondern sie sind ihm (dem Jenseits) gegen�ber blind!
67Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Wenn wir auch noch zu Erde wurden, so wie unsere Ahnen, werden wir etwa herausgebracht?!
68Gewi�, bereits wurde uns dies angedroht sowie unseren Ahnen vorher. Dies ist nichts anderes au�er Legenden der Fr�heren."
69Sag: "Zieht auf der Erde umher, dann seht, wie das Anschlie�ende von den schwer Verfehlenden war."
70Und trauere ihnen nicht nach und sei nicht bedr�ckt wegen dem, was sie an List planen.
71Und sie sagen: "Wann erf�llt sich diese Androhung, solltet ihr wahrhaftig sein?"
72Sag: "Vielleicht n�hert sich euch etwas von dem, womit ihr zur Eile fordert?"
73Und gewi�, dein HERR erweist den Menschen Gunst! Doch die meisten erweisen sich nicht dankbar.
74Und gewi�, dein HERR wei� doch, was ihre 2 Br�ste verbergen, und was sie offenlegen.
75Und es gibt nichts Verborgenes im Himmel und auf Erden, ohne da� es in einer deutlichen Schrift ist.
76Gewi�, dieser Quran berichtet den Kindern Israils das Meiste von dem, worin sie uneins sind.
77Und gewi�, er ist zweifelsohne eine Rechtleitung und Gnade f�r die Mumin.
78Gewi�, dein HERR richtet zwischen ihnen nach Seiner Weisheit. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allwissende.
79So �be Tawakkul ALLAH gegen�ber! Du verf�gst zweifelsohne �ber die eindeutige Wahrheit.
80Gewi�, du kannst die Toten nicht h�ren lassen. Und du kannst die Tauben den Ruf nicht h�ren lassen, wenn sie sich fl�chtend abwenden.
81Und du kannst die Blinden aus ihrem Irren nicht rechtleiten. Du kannst nur diejenigen h�ren lassen, die den Iman an Unsere Ayat verinnerlichen, die dann Muslime sind.
82Und wenn die Bestimmung gegen sie ergeht, werden WIR ihnen ein sich bewegendes Lebewesen aus der Erde hervorbringen, das zu ihnen spricht, da� die Menschen �ber Unsere Ayat keine Gewi�heit zu verinnerlichen pflegten.
83Und am Tag, wenn WIR von jeder Umma eine Gruppe von denen, die Unsere Ayat der L�ge bezichtigten, versammeln, so werden sie geordnet beisammengehalten.
84Wenn sie dann kommen, sagt ER: "Habt ihr Meine Ayat der L�ge bezichtigt und �ber sie kein Wissen erfa�t, oder was pflegtet ihr zu tun?!
85Und die Bestimmung ist gegen sie ergangen wegen dem, was sie an Unrecht taten, so geben sie von sich keinen Laut.
86Sahen sie etwa nicht, da� WIR die Nacht machten, damit sie sich darin ausruhen, sowie den Tag hell?! Gewi�, darin sind doch Ayat f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
87Und am Tag, wenn in As-sur geblasen wird, werden dann alle, die in den Himmeln und auf Erden sind, sich erschrecken, au�er denjenigen, die ALLAH will. Und alle kommen zu Ihm sich f�gend.
88Und du siehst die Felsenberge, du denkst, sie st�nden fest, w�hrend sie ziehen wie das Ziehen der Wolken. Es ist das Bewerkstelligen ALLAHs, Der alles bestens kann. Gewi�, ER ist allkundig dessen, was ihr macht.
89Wer mit der guten Tat kommt, f�r ihn ist Besseres als dies bestimmt, und sie werden vor dem Erschrecken jenes Tages sicher sein.
90Und wer mit der schlechten Tat kommt, diese werden auf ihre Gesichter ins Feuer geworfen. Wird euch anderes vergolten, als das, was ihr zu tun pflegtet?!
91Ich wurde nur angewiesen, da� ich Dem HERRN dieser Ortschaft diene, die ER f�r haram erkl�rte, und Ihm geh�rt alles. Und ich wurde angewiesen, von den Muslimen zu sein,
92und da� ich den Quran vortrage. Wer dann Rechtleitung findet, der findet Rechtleitung nur f�r sich selbst, und wer irregeht, dann sag: "Ich bin nur von den Warnern!"
93Und sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH! ER wird euch Seine Ayat zeigen, so werdet ihr sie kennen." Und dein HERR ist nicht achtlos dem gegen�ber, was ihr tut.
Chapter 28 (Sura 28)
1Ta-sin-mim .
2Diese sind die Ayat der deutlichen Schrift.
3WIR tragen dir vor von der Begebenheit von Musa und Pharao wahrheitsgem�� f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
4Gewi�, Pharao erhob sich in Arroganz im Lande und machte dessen Bewohner zu Parteien. Er schw�chte eine Gruppe von ihnen ab. Er lie� ihre S�hne abschlachten und ihre Frauen am Leben bleiben. Gewi�, er war von den Verderben-Anrichtenden.
5Und WIR wollen denjenigen, die im Lande abgeschw�cht wurden, Gnade erweisen, aus ihnen Imame machen, zu den Erben machen,
6im Lande festigen und Pharao, Haman und ihren Soldaten von ihnen das zeigen, vor dem sie sich in Acht zu nehmen pflegten.
7Und WIR lie�en der Mutter von Musa Wahy zuteil werden: "Stille ihn! Und solltest du dich um ihn f�rchten, dann lege ihn in den Flu�, und f�rchte dich nicht und sei nicht traurig! Gewi�, WIR werden ihn dir zur�ckbringen und werden ihn von den Gesandten machen."
8Dann las ihn Pharaos Familie auf, damit er f�r sie ein Feind und ein Grund zur Besorgnis wird. Gewi�, Pharao, Haman und ihre Soldaten waren Verfehlende.
9Und die Frau von Pharao sagte: "Es ist eine Freude f�r mich und f�r dich. T�tet ihn nicht, vielleicht n�tzt er uns oder wir nehmen ihn zum Sohn." Und sie merkten nichts.
10Und das Herz der Mutter von Musa wurde leer. Sie h�tte ihn beinahe verraten, h�tten WIR ihrem Herzen keine Kraft gew�hrt, damit sie von den Mumin wird.
11Und sie sagte zu seiner Schwester: "Folge seinen Spuren!� Dann sah sie ihn von der Seite, w�hrend sie nichts merkten.
12Und WIR machten f�r ihn die Stillenden vorher haram. Dann sagte sie (die Schwester): "Soll ich euch zu einer Familie f�hren, die ihn f�r euch betreut? Und sie werden auf ihn aufpassen."
13So brachten WIR ihn zu seiner Mutter zur�ck, damit sie sich erfreut und nicht traurig wird und damit sie zweifelsohne wei�, da� ALLAHs Versprechen wahr ist. Doch die meisten von ihnen wissen es nicht.
14Und nachdem er erwachsen und reif geworden ist, lie�en WIR ihm Weisheit und Wissen zuteil werden. Und solcherart vergelten WIR es den Muhsin.
15Und (eines Tages) trat er in die Stadt, ohne von ihren Einwohnern bemerkt zu werden, dann fand er zwei M�nner, die gegeneinander k�mpften, dieser geh�rte seiner Partei an und jener war von seinen Feinden, dann bat ihn derjenige, der seiner Partei angeh�rte, um Hilfe gegen denjenigen, der von seinen Feinden war, dann schlug Musa mit der Faust auf ihn, dann t�tete er ihn. Er sagte: "Dies ist vom Werk des Satans, gewi�, er ist ein verleitender, entschiedener 2 Feind."
16Er sagte: "Mein HERR! Gewi�, ich tat mir selbst Unrecht an, so vergib mir!" Dann vergab ER ihm. Gewi�, ER ist Der Allvergebende, Der Allgn�dige.
17Er sagte: "Mein HERR! Bei dem, was du mir an Wohltaten erwiesen hast, ich werde niemals ein R�ckenst�rkender f�r die schwer Verfehlenden sein."
18Dann wurde er in der Stadt angsterf�llt und beobachtete, da hat derjenige, der ihn tags zuvor um Beistand bat, laut um Hilfe gerufen. Musa sagte ihm: "Gewi�, du bist ein eindeutiger Fehlgehender."
19Und als er demjenigen, der ein Feind beider war, Gewalt antun wollte, sagte er: "Musa! Willst du mich erschlagen, wie du einen Menschen gestern erschlugst? Du willst nur ein r�cksichtsloser Gewaltt�ter im Lande sein, und du willst keineswegs von den gottgef�llig Guttuenden sein."
20Da kam ein Mann vom anderen Ende der Stadt angelaufen, er sagte: "Musa! Gewi�, die Entscheidungstr�ger beraten sich gegenseitig wegen dir, um dich zu t�ten, also geh fort! Ich bin f�r dich doch einer von den guten Ratgebern."
21Dann ging er von ihr heraus angsterf�llt und beobachtete, er sagte: "Mein HERR! Errette mich vor den unrecht-begehenden Leuten!"
22Und als er auf Madyan zusteuerte, sagte er: "Hoffentlich wird mein HERR mich auf den richtigen Weg rechtleiten."
23Und als er beim Wasser von Madyan ankam, fand er da eine Umma von Menschen, die (ihre Tiere) tr�nkten, auch fand er da unter ihnen zwei Frauen, die (ihre Tiere) zur�ckhielten. Er sagte: "Was ist euer Bestreben?" Beide sagten: "Wir tr�nken nicht, bis die Hirten zur�ckgezogen sind. Und unser Vater ist ein Greis."
24Dann tr�nkte er f�r beide (ihre Tiere), dann wandte er sich ab (und ging) in den Schatten, dann sagte er: "Mein HERR! Gewi�, ich bin dessen bed�rftig, was DU mir an Gutem zuteil werden l��t."
25Dann kam eine von den beiden (Frauen), sie schritt in Schamhaftigkeit. Sie sagte: "Ja! Mein Vater l�dt dich ein, um dich doch daf�r zu belohnen, da� du f�r uns die Tiere getr�nkt hast." Und nachdem er zu ihm gekommen war und ihm �ber die Begebenheiten berichtet hatte, sagte er: "F�rchte dich nicht, du bist den unrechtbegehenden Leuten entkommen."
26Eine von den Beiden sagte: "Mein Vater! Nimm ihn in deinen Dienst! Gewi�, der Beste, den du in Dienst nimmst, ist der Kraftvolle, der Anzuvertrauende."
27Er sagte: "Ich will dich mit einer von diesen meinen beiden T�chter verheiraten unter der Bedingung, da� du dich acht Jahre in meinen Dienst stellst. Und wenn du zehn (Jahre) vervollst�ndigst, dann ist dies dir �berlassen. Und ich will es dir nicht schwer machen. Du wirst mich inscha-allah von den gottgef�llig Guttuenden finden."
28Er sagte: "Dies ist (abgemacht) zwischen mir und dir. Und egal welche der beiden Fristen ich erf�lle, so habe ich unter keiner �bertretung zu leiden. Und ALLAH ist auf das, was wir sagen, Ein Wakil."
29Und nachdem Musa die Frist erf�llt hatte und mit seiner Familie nachts gezogen war, sah er an der Seite des Tur-Bergs ein Feuer. Er sagte zu seiner Familie: "Bleibt hier! Ich sah doch ein Feuer. Vielleicht bringe ich euch 2 davon eine Mitteilung oder eine Fackel vom Feuer, vielleicht w�rmt ihr euch."
30Und als er es erreichte, wurde vom Ufer des rechten Tales in der von Baraka erf�llten Landschaft aus dem Baum gerufen: "Musa! Ja, ICH bin ALLAH, Der HERR aller Sch�pfung.
31Und wirf deinen Stock! Und als er ihn sich schl�ngeln sah, als ob er eine flinke Schlange w�re, wandte er sich fl�chtend ab und kehrte nicht mehr um: "Musa! Kehre um und f�rchte dich nicht, du bist doch einer der Sicheren.
32F�hre deine Hand in deinen Kleidausschnitt hinein, kommt sie hell unbeschadet heraus, und ziehe deinen Arm an dich beim F�rchten heran! Also, diese sind zwei Beweise von deinem HERRN f�r Pharao und seine Entscheidungstr�ger. Sie sind doch fisq-betreibende Leute."
33Er sagte: "Mein HERR! Ich t�tete doch von ihnen einen Menschen, so f�rchte ich, da� sie mich t�ten.
34Und mein Bruder Harun ist zungenfertiger als ich, so mache ihn zum Gesandten mit mir als Helfer, der mich glaubhaft macht. Ich f�rchte, da� sie mich der L�ge bezichtigen."
35ER sagte: "WIR werden dich mit deinem Bruder st�rken und euch einen Beweis geben, so werden sie nicht in eure N�he kommen. Mit Unseren Ayat seid ihr beide und diejenigen, die euch beiden folgen, die Sieger."
36Und als Musa zu ihnen mit Unseren erkl�renden Ayat kam, sagten sie: "Dies ist nichts als erfundene Magie, und wir h�rten nie so etwas bei unseren ersten Vorfahren:"
37Und Musa sagte: "Mein HERR wei� besser Bescheid �ber denjenigen, der mit der Rechtleitung von Ihm kam und wem das Anschlie�ende vom Diesseits geh�rt. Gewi�, die Unrecht-Begehenden werden nie erfolgreich werden."
38Und Pharao sagte: "Ihr Entscheidungstr�ger! Ich wu�te f�r euch von keinem anderen Gott au�er mir! Also Haman behandle meinetwegen die Erde mit Feuer und lasse f�r mich einen Turm errichten! Vielleicht schaue ich dann auf Musas Gott, und ich halte ihn zweifelsohne f�r einen von den L�gnern."
39Und er erhob sich mit seinen Soldaten in Arroganz im Lande zu Unrecht, und sie dachten, da� sie zu Uns keineswegs zur�ckgebracht werden.
40Dann richteten WIR ihn und seine Soldaten zugrunde, dann warfen WIR sie in den Flu�. Also siehe, wie das Anschlie�ende von den Unrecht-Begehenden war.
41Und WIR machten sie zu Imamen, die zum Feuer einladen. Und am Tag der Auferstehung wird ihnen nicht beigestanden.
42Und WIR lie�en ihnen in diesem Diesseits einen Fluch folgen, und am Tag der Auferstehung sind sie von den Verdammten.
43Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden, nachdem WIR die ersten Generationen zugrunde gerichtet hatten, als etwas Einblick-Gew�hrendes f�r die Menschen, eine Rechtleitung und eine Gnade, damit sie sich besinnen.
44Und du warst nicht an der Seite des westlichen (Berges bzw. Tales), als WIR f�r Musa die Angelegenheit bestimmten. Und du warst nicht von den Bezeugenden.
45Aber WIR lie�en Generationen entstehen, dann war ihnen das Leben lang. Und du hast dich nicht aufgehalten bei den Bewohnern von Madyan und ihnen Unsere Ayat vorgetragen, sondern WIR waren Entsendende.
46Und du warst nicht an der Seite vom Tur-Berg, als WIR riefen. Doch es ist eine Gnade 2 von deinem HERRN, damit du Leute warnst, zu denen kein Warner vor dir kam, damit sie sich besinnen.
47Und w�rde sie kein Unheil wegen dem von ihnen Zustandegebrachten treffen, (w�rden WIR dich nicht entsenden) - dann w�rden sie sagen: "Unser HERR! H�ttest DU uns doch einen Gesandten geschickt, damit wir Deinen Ayat folgen und von den Mumin werden!"
48Und als die Wahrheit von Uns zu ihnen kam, sagten sie: "W�rde ihm doch Gleiches zuteil, wie es Musa zuteil wurde!" Betrieben sie etwa kein Kufr dem gegen�ber, was Musa zuteil wurde?! Sie sagten: "Diese sind zwei Magier, die sich gegenseitig halfen." Und sie sagten: "Gewi�, wir betreiben Kufr gegen�ber Beiden."
49Sag: "Dann bringt eine Schrift von ALLAH, die rechtleitender als die Beiden ist, damit ich ihr folge, solltet ihr wahrhaftig sein."
50Sollten sie dann (dieses) dir nicht erf�llen, so wisse, da� sie nur ihren Neigungen folgen. Und keiner ist abirrender als derjenige, der seinen Neigungen ohne Rechtleitung von ALLAH folgt! Gewi�, ALLAH leitet die unrecht-begehenden Leute nicht recht.
51Und gewi�, bereits brachten WIR ihnen das Mitgeteilte zuwege, damit sie sich besinnen.
52Diejenigen, denen WIR die Schrift vor ihm (dem Quran) zuteil werden lie�en, diese verinnerlichen den Iman an ihn.
53Und wenn er ihnen vorgetragen wird, sagen sie: "Wir verinnerlichen den Iman an ihn. Er ist zweifelsohne dieWahrheit von unserem HERRN! Wir waren doch vor ihm Muslime."
54Diese bekommen ihre Belohnung zweimal f�r das, was sie an Geduld aufbrachten, und sie wehren mit dem Guten das Schlechte ab, und sie geben vom Rizq, das WIR ihnen gew�hrten.
55Und wenn sie das Sinnlose h�ren, wenden sie sich davon ab und sagen: "Uns geh�ren unsere Handlungen und euch geh�ren eure Handlungen, Salam sei mit euch! WIR m�chten keine Unwissenden sein."
56Gewi�, du wirst nicht rechtleiten, wen du gerne hast. Doch ALLAH leitet recht, wen ER will! Und ER wei� besser Bescheid �ber die der Rechtleitung Folgenden.
57Und sie sagten: "Wenn wir der Rechtleitung mit dir folgen, werden wir von unserem Land vertrieben." Festigten WIR ihnen etwa nicht ein sicheres Ha-ramm , zu dem die Fr�chte von Allerlei als Rizq von Uns gebracht werden? Doch die meisten wissen nicht.
58Und wie viele an Ortschaften richteten WIR doch zugrunde, als sie in ihrer Lebensweise �bertretungen begingen! Also diese sind ihre Wohnst�tten, sie wurden nach ihnen nur ein wenig bewohnt. Und WIR sind die Bleibenden (nach deren Vergehen).
59Und dein HERR w�rde nie die Ortschaften zugrunde richten, bis ER zu ihrer Mutterstadt einen Gesandten schickt, der ihnen Unsere Ayat vortr�gt. Und WIR w�rden die Ortschaften nie zugrunde richten, es sei denn, ihre Bewohner sind 2 Unrecht-Begehende.
60Und was euch an Dingen zuteil wurde, ist nur Verbrauchsgut des Diesseits und dessen Schmuck. Und was bei ALLAH ist, ist noch besser und bleibender. Besinnt ihr euch etwa nicht?!
61Ist etwa derjenige, dem WIR ein sch�nes Versprechen machten, das er erf�llt bekommt, gleich dem, dem WIR Verbrauchsg�ter des diesseitigen Lebens gew�hrten, und er dann am Tag der Auferstehung von den Ausgelieferten sein wird?!
62Und an dem Tag, wenn ER sie ruft und dann sagt: "Wo sind die Mir beigesellten Partner, die ihr zu behaupten pflegtet?!",
63sagen diejenigen, gegen die die Bestimmung Rechtens war: "Unser HERR! Dies sind diejenigen, die wir irref�hrten. Wir f�hrten sie irre, wie wir irregingen.Wir sagen uns (von ihnen) vor Dir los, sie pflegten uns keineswegs zu dienen.
64Und es wurde gesagt: "Ruft die von euch beigesellten Partner! Dann riefen sie sie. Doch sie antworteten ihnen nicht und sahen die Peinigung. H�tten sie sich doch rechtleiten lassen!
65Und an dem Tag, wenn ER sie ruft und sagt: "Was habt ihr den Gesandten geantwortet?!�,
66waren ihnen dann an diesem Tag die Mitteilungen verwirrend, so werden sie einander nicht fragen.
67Und hinsichtlich desjenigen, der bereut, den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes tut, dieser wird dann von den Erfolgreichen sein.
68Und dein HERR erschafft, was ER will, und ER w�hlt aus. Ihnen steht jedoch die Auswahl nicht zu. Subhanallah und immer allerhabener ist ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
69Und dein HERR wei�, was ihre Br�ste verbergen, und was sie offenlegen.
70Und ER ist ALLAH! Es gibt keine Gottheit au�er Ihm! Ihm geb�hrt alles Lob im Diesseits und im Jenseits. Und Ihm geb�hrt das Richten und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht.
71Sag: "Wie seht ihr es? Wenn ALLAH euch die Nacht andauernd bis zum Tag der Auferstehung machen w�rde, welche Gottheit au�er ALLAH, wird euch dann Helligkeit gew�hren? H�rt ihr etwa nicht?!"
72Sag: "Wie seht ihr es? Wenn ALLAH euch den Tag andauernd bis zum Tag der Auferstehung machen w�rde, welche Gottheit au�er ALLAH, wird euch dann Nacht gew�hren, in der ihr euch ruht? Seht ihr etwa nicht?!"
73Und wegen Seiner Gnade machte ER euch den Tag und die Nacht, damit ihr darin ruht und nach Seiner Gunst erstrebt. Und damit ihr euch dankbar erweist.
74Und am Tag, wenn ER sie ruft und dann sagt: "Wo sind die Mir beigesellten Partner, die ihr zu behaupten pflegtet?!" -
75Und WIR nehmen von jeder Umma einen Zeugen heraus, dann sagen WIR: "Bringt euren Beweis her!" - Dann wu�ten sie, da� die Wahrheit gewi� ALLAH geh�rt. Und ihnen ist abhanden gegangen, was sie zu erfinden pflegten.
76Gewi�, Qarun war von Musas Leuten, dann tat er ihnen Unrecht an. UndWIR gew�hrten ihm von den Sch�tzen, deren Schl�ssel zu tragen sogar einer Gruppe 2 Kraftvoller schwer f�llt. Als zu ihm seine Leute sagten: "Sei nicht freudenerregt! Gewi�, ALLAH liebt nicht die Freudenerregten.
77Und strebe mit dem, was ALLAH dir zuteil werden lie�, die jenseitige Wohnst�tte an und vergi� nicht deinen Anteil am Diesseits, und tue Gutes, wie ALLAH dir Gutes tat, und strebe kein Verderben auf Erden an! Gewi�, ALLAH liebt nicht die Verderben- Anrichtenden.
78Er sagte: "Zuteil wurde mir dies nur wegen dem Wissen, �ber das ich verf�ge!" Wu�te er etwa nicht, da� ALLAH bereits vor ihm von Generationen zugrunde richten lie�, die �ber noch mehr Macht verf�gten als er und die noch mehr an Verm�gen anh�uften?! Und die schwer Verfehlenden werden nach ihren Verfehlungen nicht gefragt.
79Dann ging er zu seinen Leuten mit seinem Schmuck hinaus. Diejenigen, die das diesseitige Leben anstrebten, sagten: "W�rde uns doch Gleiches zuteil, wie es Qarun zuteil wurde! Er verf�gt doch �ber Riesengl�ck."
80Und diejenigen, denen Wissen zuteil wurde, sagten: "Euer Untergang! ALLAHs Belohnung ist besser f�r denjenigen, der den Iman verinnerlichte und gottgef�llig Gutes tat! Und erhalten werden es nur die Duldsamen.
81Da lie�en WIR mit ihm und mit seinem Haus die Erde versinken, so gab es f�r ihn keine Gruppe, die ihm anstelle von ALLAH beistand, und er war nicht von den Unterst�tzten.
82Und diejenigen, die sich w�nschten, an seiner Stelle zu sein, begannen zu sagen: "Erstaunlich! ALLAH gew�hrt viel Rizq, wem ER will von Seinen Dienern, und ER gew�hrt auch nur wenig. H�tte ALLAH uns keine Gnade gew�hrt, h�tte ER mit uns die Erde versinken lassen. Erstaunlich! Die Kafir werden nicht erfolgreich sein."
83Diese ist die jenseitige Wohnst�tte, WIR gew�hren sie denjenigen, die auf Erden sich weder in Arroganz erheben, noch Verdeben anrichten. Und das Anschlie�ende ist f�r die Muttaqi bestimmt!
84Wer mit der gottgef�lligen guten Tat kommt, f�r den ist Besseres als diese bestimmt. Doch wer mit der gottmi�f�lligen Tat kommt, so wird denjenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten begingen, nichts au�er dem vergolten, was sie zu tun pflegten.
85Gewi�, Derjenige, Der dir den Quran auferlegte, wird dich doch zum Versprochenen zur�ckkehren lassen. Sag: "Mein HERR wei� besser Bescheid �ber denjenigen, der mit der Rechtleitung kam, und �ber denjenigen, der in einem klaren Fehlgehen ist.
86Und du hast nie erwartet, da� die Schrift dir gegeben w�rde - au�er da� es eine Gnade von deinem HERRN war. So sei kein R�ckenverst�rker f�r die Kafir.
87Und lasse sie niemals dich von ALLAHs Ayat abhalten, nachdem sie dir zuteil geworden sind. Und mache Da´wa zu deinem HERRN! Und sei nicht von den Muschrik!
88Und richte keine Bittgebete an eine andere Gottheit neben ALLAH! Es gibt keine Gottheit au�er Ihm! Es vergeht alles au�er Ihm. Ihm geh�rt das Richten, und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht.
Chapter 29 (Sura 29)
1Alif-lam-mim .
2Dachten die Menschen etwa, da� sie in Ruhe gelassen werden, zu sagen: "Wir verinnerlichten den Iman", ohne da� sie einer Fitna unterzogen werden?!
3Gewi�, bereits setzten WIR diejenigen vor ihnen der Fitna aus. Und ALLAH wird gewi� diejenigen kenntlich machen, die wahrhaftig waren, und ER wird gewi� die L�gner kenntlich machen.
4Oder dachten etwa diejenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten begehen, da� sie Uns entkommen werden?! Erb�rmlich ist das, was sie urteilen.
5Wer auf die Begegnung ALLAHs hofft, so wird die Frist von ALLAH doch eintreffen! Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
6Und wer Dschihad leistet, der leistet Dschihad f�r sich selbst. Gewi�, ALLAH ist doch absolut autark aller Sch�pfung gegen�ber.
7Und denjenigen, die den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, werden WIR zweifelsohne ihre gottmi�f�lligen Taten tilgen und doch Besseres als das vergelten, was sie zu tun pflegten.
8Und WIR wiesen dem Menschen zu, seinen Eltern Ihsan zu erweisen. Und sollten sie dich bedr�ngen, damit du Mir gegen�ber Schirk betreibst, wor�ber du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht! Zu Mir ist eure R�ckkehr, dann werde ICH euch Mitteilung �ber das machen, was ihr zu tun pflegtet.
9Und diejenigen, die den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, werden WIR doch unter die gottgef�llig Guttuenden bringen.
10Und unter den Menschen gibt es manch einen, der sagt: "Ich verinnerlichte den Iman", und wenn ihm dann wegen ALLAH Schaden zugef�gt wurde, l��t er die Fitna der Menschen wie die Peinigung von ALLAH sein. Und w�rde ein Sieg von deinem HERRN kommen, w�rden sie doch sagen: "Wir waren doch mit euch!" Wei� ALLAH nicht besser Bescheid �ber das, was in den Br�sten der Menschen ist?!
11Und ALLAH macht gewi� kenntlich diejenigen, die den Iman verinnerlicht haben, und ER macht gewi� kenntlich die Munafiq.
12Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten zu denjenigen, die den Iman verinnerlicht haben: "Folgt unserem Weg und wir werden euch doch eure Verfehlungen abnehmen." Doch sie werden ihnen von ihren Verfehlungen nichts abnehmen. Gewi�, sie sind doch L�gner.
13Und sie werden zweifelsohne ihre Lasten und noch (weitere) Lasten zu ihren Lasten tragen. Und am Tag der Auferstehung werden sie gewi� f�r das zur Rechenschaft gezogen, was sie zu erdichten pflegten.
14Und gewi�, bereits entsandten WIR Nuh zu seinen Leuten, dann blieb er unter ihnen tausend Jahre weniger f�nfzig Jahre. Dann richtete sie die Sintflut zugrunde, w�hrend sie Unrecht-Begehende waren.
15Dann erretteten WIR ihn und diejenigen vom Schiff und machten es zur Aya f�r die ganze Sch�pfung.
16Und Ibrahim als er seinen Leuten sagte: "Dient ALLAH und handelt Taqwa gem�� Ihm gegen�ber! Dies ist besser f�r euch, solltet ihr es wissen.
17Ihr dient anstelle von ALLAH doch nur G�tzen und ihr erfindet nur Ifk-L�ge . Gewi�, diejenigen, denen ihr anstelle von ALLAH dient, haben f�r euch kein Rizq, so strebt das Rizq bei ALLAH an, dient Ihm und erweist euch Ihm gegen�ber dankbar! Zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht.
18Und solltet ihr ableugnen, so haben bereits viele Umam vor euch abgeleugnet." Und dem Gesandten obliegt nur das deutliche Verk�nden.
19Haben sie etwa nicht wahrgenommen, wie ALLAH die Sch�pfung beginnen l��t, dann sie wiederholen l��t?! Gewi�, dies ist f�r ALLAH etwas Leichtes.
20Sag: "Zieht auf der Erde umher, dann seht nach, wie die Sch�pfung begann. Dann wird ALLAH das letzte Entstehen entstehen lassen. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
21ER peinigt, wen ER will, und ER erweist Gnade, wem ER will. Und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht.
22Und ihr macht (Ihm) weder auf Erden noch im Himmel zu schaffen. Und ihr habt anstelle von ALLAH weder Wali noch Beistehenden.
23Und diejenigen, die Kufr ALLAHs Ayat und Seiner Begegnung gegen�ber betrieben, diese verzweifeln an Meiner Gnade. Und f�r diese ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
24Und die Antwort seiner Leute war nichts anderes als da� sie sagten: "T�tet ihn oder verbrennt ihn!" Dann errettete ihn ALLAH von dem Feuer. Gewi�, darin sind zweifelsohne Ayat f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
25Und er sagte: "Ihr habt euch anstelle von ALLAH nur G�tzen als (Grund f�r) Zuneigung zueinander im diesseitigen Leben genommen. Dann am Tag der Auferstehung werden die einen von euch den anderen gegen�ber Kufr betreiben und die einen von euch auf die anderen fluchen. Und eure Unterkunft ist dann das Feuer und f�r euch wird es keine Beistehenden geben.
26Dann verinnerlichte Lut den Iman an ihn. Und er sagte: "Ich unternehme Hidschra zu meinem HERRN. Gewi�, ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise."
27Und WIR schenkten ihm Ishaq und Ya´qub, bestimmten die Prophetenschaft und die Schrift bei seiner Nachkommenschaft und lie�en ihm seine Belohnung im Diesseits zuteil werden. Und gewi�, er ist im Jenseits doch unter den gottgef�llig Guttuenden!
28Und Lut als er seinen Leuten sagte: "Gewi�, Ihr begeht doch das Verabscheuensw�rdige, das keiner von den Menschen vor euch je beging.
29Ja! Ihr verkehrt doch intim mit den M�nnern, begeht Stra�enraub und macht in euren 2 Versammlungen das Mi�billigte." Und die Antwort seiner Leute war nichts anderes als da� sie sagten: "Bringe uns ALLAHs Peinigung, solltest du von den Wahrhaftigen sein."
30Er sagte: "Mein HERR! Stehe mir gegen die verderbenanrichtenden Leute bei!"
31Und als Unsere Entsandte zu Ibrahim mit der frohen Botschaft kamen, sagten sie: "Wir werden die Bewohner dieser Ortschaft zugrunde richten. Ja! Ihre Bewohner pflegen unrecht-begehend zu sein.
32Er sagte: "In ihr befindet sich doch Lut." Sie sagten: "Wir wissen besser Bescheid dar�ber, wer sich in ihr befindet. Gewi�, wir werden ihn und seine Familie erretten, au�er seiner Ehefrau, sie geh�rt zu den Untergehenden."
33Und als Unsere Entsandten zu Lut kamen, ging es ihm schlecht wegen ihnen und �berfordert war er mit ihnen. Und sie sagten: "F�rchte dich nicht und sei nicht traurig! Wir werden dich und deine Familie sicher erretten, au�er deiner Ehefrau, sie geh�rt zu den Untergehenden.
34Ja! Wir werden auf die Bewohner dieser Ortschaft eine Peinigung vom Himmel hinabsenden f�r das, was sie an Fisq zu begehen pflegten."
35Und gewi�, bereits lie�en WIR aus ihr eine eindeutige Aya �brig f�r Leute, die sich besinnen.
36Und zu Madyan (entsandten WIR) ihren Bruder Schu´aib. So sagte er: "Meine Leute! Dient ALLAH, hofft auf den J�ngsten Tag und handelt auf Erden nicht als Verderben-Anrichtende!"
37Dann bezichtigten sie ihn der L�ge, dann richtete sie das Bebende zugrunde, so wurden sie in ihrer Wohnst�tte zu leblosen K�rpern.
38(Ebenfalls richteten WIR zugrunde) ´Aad und Thamud. Und bereits wurde (ihre Peinigung) euch sichtbar von ihren Wohnst�tten. Und der Satan lie�en ihnen ihr Taten sch�n erscheinen, dann hielt er sie vom Weg ab, w�hrend sie einblicken konnten.
39(Ebenso war es mit) Qarun, Pharao und Haman. Gewi�, bereits kam Musa zu ihnen mit den deutlichen Zeichen, dann erhoben sie sich im Lande in Arroganz. Doch sie entkamen Uns nicht.
40Und jeden richteten WIR wegen seiner Verfehlung zugrunde. Manchen von ihnen schickten WIR �ber ihnen einen Wirbelsturm, manche von ihnen richtete der Schrei zugrunde, manche von ihnen lie�en WIR mit der Erde versinken und manche von ihnen lie�en WIR ertrinken. Und ALLAH geb�hrt es nicht, ihnen Unrecht anzutun, doch sie pflegten sich selbst Unrecht anzutun.
41Das Gleichnis derjenigen, die sich anstelle von ALLAH Wali nahmen, ist wie das Gleichnis der Spinne, die sich ein Netz spinnt. Und gewi�, das Schw�chste aller Netze ist zweifelsohne das Spinnennetz, w�rden sie es nur wissen!
42Gewi�, ALLAH kennt alle diejenigen, an die sie anstelle von Ihm Bittgebete richten. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
43Und diese Gleichnisse pr�gen WIR den Menschen. Und es begreifen sie nur die Wissenden.
44ALLAH 2 erschuf die Himmel und die Erde mit der Gesetzm��igkeit. Gewi�, darin ist doch eine Aya f�r die Mumin.
45Trage vor, was dir von der Schrift an Wahy zuteil wurde, und verrichte ordnungsgem�� das rituelle Gebet! Gewi�, das rituelle Gebet h�lt vom Abscheulichen und vom Mi�billigten ab. Und das Gedenken an ALLAH ist doch noch gr��er. Und ALLAH wei�, was ihr bewerkstelligt.
46Und disputiert mit den Schriftbesitzern nicht, es sei denn auf die beste Art, au�er mit denjenigen von ihnen, die Unrecht begingen, und sagt: "Wir verinnerlichten den Iman an das, das uns hinabgesandt wurde und euch hinabgesandt wurde, und unser Gott und euer Gott ist einer, und wir sind Ihm gegen�ber Muslime.
47Und solcherart sandten WIR die Schrift hinab. Also diejenigen, denen WIR die Schrift zuteil werden lie�en, verinnerlichen den Iman an ihn. Und von diesen gibt es manche, die den Iman an ihn verinnerlichen werden. Und Unsere Ayat leugnen nur dieKafir ab!
48Und vor ihm hast du weder eine Schrift lesen, noch diese mit deiner Rechten schreiben k�nnen, sonst h�tten die des Unwahren Verbreitenden daran Zweifel gehegt.
49Nein, sondern er besteht aus klaren Ayat, die in den Br�sten derjenigen sind, denen das Wissen zuteil wurde. Und Unsere Ayat leugnen nur die Unrecht-Begehenden ab!
50Und sie sagten: "W�rden ihm doch Ayat von seinem HERRN hinabgesandt!" Sag: "Die Ayat sind nur bei ALLAH und ich bin doch nur ein erl�uternder Warner."
51War es ihnen denn nicht genug, da�WIR dir die Schrift hinabsandten, die ihnen vorgetragen wird?! Gewi�, darin ist doch Gnade und Ermahnung f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
52Sag: "ALLAH gen�gt zwischen mir und euch als Zeuge. ER wei�, was in den Himmeln und auf Erden ist." Und diejenigen, die den Iman an das f�r nichtig Erkl�rte verinnerlichten und Kufr ALLAH gegen�ber betrieben, diese sind die eigentlichen Verlierer.
53Und sie fordern dich zur Eile mit der Peinigung auf. Und g�be es keine festgelegte Frist, gewi� k�me die Peinigung zu ihnen. Und sie wird doch zu ihnen unerwartet kommen, w�hrend sie es nicht merken.
54Sie fordern dich zur Eile mit der Peinigung auf. Und gewi�, Dschahannam wird die Kafir doch komplett umfassen
55an dem Tag, wenn die Peinigung sie von �ber ihnen und von unter ihren F��en umh�llt, und ER sagt: "Kostet, was ihr zu tun pflegtet!"
56Meine Diener, die den Iman verinnerlichten! Gewi�, Meine Erde ist weit genug, so dient Mir alleine!
57Jedes Lebewesen wird den Tod erfahren, dann werdet ihr zu Uns zur�ckgebracht.
58Und diejenigen, die den Iman verinnerlichten und gottgef�llig Gutes taten, werden WIR doch in der Dschanna in Zimmern wohnen lassen, die von Fl�ssen durchflossen werden. Darin bleiben sie ewig. Und was f�r eine sch�ne Belohnung f�r die gottgef�llig Guttuenden.
59Diejenigen, die sich in Geduld �bten und ihrem HERRN gegen�ber Tawakkul praktizierten.
60Und wie viele der sich bewegenden Lebewesen gibt es, die ihr Rizq nicht halten k�nnen. ALLAH gew�hrt ihnen und euch Rizq. Und ER ist Der Allh�rende, Der Allwissende.
61Und w�rdest du sie fragen: "Wer die Himmel und die Erde erschuf und die Sonne und den Mond gratis f�gbar machte?", gewi� w�rden sie sagen: "ALLAH!" Also wie werden sie denn belogen?!
62ALLAH gew�hrt viel Rizq, wem ER will von Seinen Dienern, und ER gew�hrt ihm auch nur wenig. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allwissend.
63Und w�rdest du sie fragen: "Wer lie� vom Himmel Wasser fallen, dann mit ihm die Landschaft nach ihrem Tod beleben?", gewi� w�rden sie sagen: "ALLAH!" Sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH!" Nein, sondern die meisten von ihnen begreifen es nicht.
64Und dieses diesseitige Leben ist nichts anderes au�er Vergn�gen und sinnlosem Treiben. Und gewi�, die jenseitige Wohnst�tte ist doch das wahre Leben, w�rden sie es nur wissen!
65Und als sie das Schiff bestiegen haben, richteten sie Bittgebete an ALLAH aufrichtig im Din Ihm gegen�ber, und nachdem ER sie auf das Land gerettet hatte, da betreiben sie Schirk.
66Sie sollen nur Kufr dem gegen�ber betreiben, was WIR ihnen zuteil werden lie�en und sie sollen sich nur vergn�gen! Denn sie werden es noch wissen.
67Sehen sie etwa nicht, da� WIR ein sicheres Ha-ramm errichteten, w�hrend die Menschen um sie herum weggerissen werden?! Verinnerlichen sie etwa den Iman an das f�r nichtig Erkl�rte und betreiben ALLAHs Wohltaten gegen�ber Kufr?!
68Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der im Namen ALLAHs L�gen erdichtet oder das Wahre ableugnet, nachdem es zu ihm gekommen war! Gibt es etwa nicht in Dschahannam eine Bleibe f�r die Kafir?!
69Und diejenigen, die Unseretwegen Dschihad leisteten, werden WIR doch zu Unserem Weg rechtleiten. Und gewi�, ALLAH ist doch mit den Muhsin.
Chapter 30 (Sura 30)
1Alif-lam-mim .
2Besiegt wurden die R�mer
3am unteren Teil des Landes. Und sie werden nach ihrer Niederlage siegen
4in wenigen Jahren. ALLAH unterliegt die Angelegenheit vorher und nachher. Und an diesem Tag freuen sich die Mumin
5�ber den Sieg von ALLAH. ER verhilft zum Sieg, wem ER will. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
6Dies ist ein Versprechen von ALLAH. ALLAH verletzt nie Sein Versprechen. Doch die meisten Menschen wissen es nicht.
7Sie kennen (nur) Oberfl�chliches vom diesseitigen Leben und sie sind dem Jenseits gegen�ber achtlos.
8Dachten sie etwa nicht �ber sich selbst nach?! ALLAH erschuf die Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, nur nach Gesetzm��igkeit und einer festgelegten Frist. Und gewi�, viele von den Menschen betreiben doch Kufr gegen�ber der Begegnung mit ihrem HERRN.
9Zogen sie etwa nicht auf der Erde umher, damit sie sehen, wie das Anschlie�ende Derjenigen vor ihnen war?! Sie waren noch m�chtiger als sie, sie pfl�gten die Erde und bebauten sie noch mehr als diese sie bebauten. Auch ihre Gesandten kamen zu ihnen mit den klaren Zeichen. Also es geb�hrt ALLAH nicht, ihnen Unrecht anzutun, doch sie pflegten sich selbst Unrecht anzutun.
10Dann war das Anschlie�ende derjenigen, die schlecht handelten, das Schlechte, da sie ALLAHs Ayat ableugneten und sie zu verspotten pflegten.
11ALLAH beginnt die Erschaffung, dann wiederholt ER sie, dann werdet ihr zu Ihm zur�ckgebracht.
12Und an dem Tag, wenn die Stunde anschl�gt, schweigen die schwer Verfehlenden.
13Und f�r sie gibt es unter den von ihnen Beigesellten keine F�rbittenden. Und sie pflegen dann den von ihnen Beigesellten gegen�ber Kufr zu betreiben.
14Und an dem Tag, wenn die Stunde anschl�gt, an diesem Tag werden sie auseinandergehen.
15Also hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, diese sind in einem Garten, sie freuen sich.
16Doch hinsichtlich derjenigen, die Kufr betrieben und Unsere Ayat und die Begegnung im Jenseits abgeleugnet haben, diese werden der Peinigung ausgeliefert.
17Also subhanallah , wenn ihr in die Abendzeit und in die Morgenzeit hineingeht.
18Und Ihm geb�hrt alles Lob in den Himmeln und auf Erden nachts und wenn ihr in die Mittagszeit hineingeht.
19ER bringt das Lebendige vom Toten heraus, das Tote vom Lebendigen und belebt die Landschaft nach ihrem Tod. Und solcherart werdet ihr hervorgebracht.
20Auch zu Seinen Ayat z�hlt, da� ER euch aus Erde erschuf, dann - da seid ihr Menschen, die sich ausbreiten.
21Ebenso zu Seinen Ayat z�hlt, da� ER f�r euch von eurem Wesen Partnerwesen erschuf, damit ihr bei ihnen Geborgenheit findet. Und ER setzte zwischen euch Liebe und Barmherzigkeit. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r Leute, die nachdenken.
22Ebenfalls z�hlt zu Seinen Ayat die Sch�pfung der Himmel und der Erde und die Vielfalt an euren Sprachen und euren Farben. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r die Wissenden.
23Und zu Seinen Ayat z�hlt euer Schlaf w�hrend der Nacht und am Tag und euer Anstreben nach Seiner Gunst. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r Leute, die h�ren.
24Auch zu Seinen Ayat z�hlt, da� ER euch den Blitz zum Furchterregen und zum Hoffungerwecken zeigt. Und ER l��t vom Himmel Wasser fallen, dann belebt ER damit die Landschaft nach ihrem Tod. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r Leute, die begreifen.
25Auch zu Seinen Ayat z�hlt, da� der Himmel und die Erde nach Seiner Bestimmung feststehen. Dann, wenn ER euch mit einem Ruf ruft, da geht ihr heraus.
26Und Ihm geh�rt alles, was in den Himmeln und auf Erden ist. Alle sind Ihm gegen�ber bewu�t ergeben.
27Und ER ist Derjenige, Der die Sch�pfung beginnt und dann wiederholt, und dies ist f�r Ihn doch noch leichter. Und Ihm geh�rt das h�chste Gleichnis in den Himmeln und auf Erden. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
28Er pr�gte euch ein Gleichnis von euch selbst. Habt ihr etwa unter denjenigen, die euch geh�ren, irgendwelche Partner im Rizq, das WIR euch gew�hrten, so da� ihr darin gleich seid, und ihr sie so f�rchtet, wie ihr euch selbst f�rchtet?! Solcherart erl�utern WIR die Ayat f�r Leute, die begreifen.
29Nein, sondern diejenigen, die Unrecht begingen, folgten ihren Neigungen ohne Wissen. Und wer leitet denn denjenigen recht, den ALLAH abirren l��t?! Und f�r sie gibt es keine Beistehenden.
30So richte dich nach dem Din als Hanif ! Dies ist ALLAHs Veranlagung, womit ER die Menschen veranlagte. Es gibt kein Ab�ndern f�r ALLAHs Sch�pfung. Dies ist der �u�erst geradlinige Din. Doch dies wissen die meisten Menschen nicht.
31Seid Ihm gegen�ber umkehrend, handelt Taqwa gem�� Ihm gegen�ber, verrichtet ordnungsgem�� das rituelle Gebet und seid nicht von den Muschrik,
32von denjenigen, die ihren Din spalteten und zu Parteien wurden. Jede Partei ist �ber das, wor�ber sie verf�gt, �u�erst erfreut.
33Und wenn die Menschen Sch�dliches trifft, richten sie Bittgebete an ihren HERRN umkehrend zu Ihm. Dann aber, wenn ER ihnen von Sich Gnade erweist, da ist eine Gruppe unter ihnen, die ihrem HERRN gegen�ber Schirk betreiben.
34Sie sollen nur Kufr betreiben dem gegen�ber, was WIR ihnen zuteil werden lie�en! So vergn�gt ihr euch nur! Ihr werdet noch gewi� wissen.
35Oder sandten WIR ihnen etwa eine Best�tigung hinab, die das besagt, was sie an Schirk zu betreiben pflegten?!
36Und wenn WIR die Menschen eine Gnade von Uns erfahren lie�en, freuen sie sich dar�ber, und wenn sie Schlechtes trifft wegen dem, was sie eigenh�ndig vollbrachten, da verzweifeln sie.
37Haben sie etwa nicht wahrgenommen, da� ALLAH viel vom Rizq gew�hrt, wem ER will, und ER es auch wenig macht. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r Leute, die den Iman verinnerlichen.
38Also gib dem Nahverwandten das ihm Zustehende, sowie dem Armen und dem in Not geratenen Reisenden. Dies ist besser f�r diejenigen, die (das Wohlgefallen) ALLAHs anstreben. Und diese sind die wirklichen Erfolgreichen.
39Und was ihr mit Riba verleiht, damit es sich durch die Verm�genswerte der Menschen vermehrt, dies vermehrt sich bei ALLAH nicht. Doch was ihr an Zakat entrichtet, mit der ihr (das Wohlgefallen) ALLAHs anstrebt, diese sind die wirklichen Vervielfachenden.
40ALLAH ist Derjenige, Der euch erschuf, dann euch Rizq gew�hrte, dann euch sterben l��t, dann euch lebendig macht. Gibt es von euren (ALLAH) beigesellten Partnern einen, der von diesem irgend etwas macht?! Gepriesen-erhaben ist ER, und immer allerhabener ist ER �ber das, was sie an Schirk betreiben.
41Das Verderben wurde sowohl auf dem Land als auch im Meer sichtbar wegen dem, was die Menschen eigenh�ndig erwarben. Dies, damit ER sie etwas von dem erfahren l��t, was sie taten, damit sie umkehren.
42Sag: "Zieht auf der Erde herum, dann seht, wie das Anschlie�ende derjenigen vor euch war." Die meisten von ihnen waren Muschrik.
43So richte dich nach dem �u�erst geradlinigen Din, bevor ein Tag von ALLAH kommt, der nicht abzuwehren ist. An diesem Tag werden sie auseinandergehen.
44Wer Kufr betrieb, so obliegt ihm sein Kufr. Und wer gottgef�llig Gutes tat, diese treffen f�r sich Vorkehrungen.
45ER wird denjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, doch von Seiner Gunst vergelten. Gewi�, ER liebt nicht die Kafir.
46Und zu Seinen Ayat z�hlt, da� ER die Winde als �berbringer froher Botschaft schickt, damit ER euch von Seiner Gnade erfahren l��t, damit die Schiffe nach Seiner Bestimmung fahren, damit ihr von Seiner Gunst anstrebt und damit ihr euch dankbar erweist.
47Und gewi�, bereits schickten WIR vor dir Gesandte zu ihren Leuten, dann kamen sie zu ihnen mit den klaren Zeichen, dann �bten WIR Vergeltung an denjenigen, die schwere Verfehlungen begingen. Und es obliegt Uns die Unterst�tzung der Mumin.
48ALLAH ist Derjenige, Der die Winde schickt, die dann Wolken aufwirbeln, dann breitet ER diese am Himmel aus, wie ER will, und ER macht sie zu St�ckteilen, dann siehst du den Regen aus ihnen herauskommen. Und wenn ER dann damit trifft, wen ER von Seinen Dienern will, da erwarten sie Erfreuliches,
49obgleich sie, bevor er auf sie fiel, vor ihm doch verzweifelt waren.
50Also siehe 2 die Spuren der Gnade deines HERRN, wie ER die Landschaft nach ihrem Tod belebt. Gewi�, Dieser wird doch die Toten lebendig machen. Und ER ist �ber alles allm�chtig.
51Und w�rden WIR einen Wind schicken, und sie es das Gew�chs gelb werdend sehen, w�rden sie doch noch nach ihm Kufr-Betreibende bleiben!
52Also du kannst die Toten nicht h�ren lassen, und du kannst die Tauben den Ruf nicht h�ren lassen, wenn sie fl�chtend den R�cken umkehren.
53Und du wirst die Blinden von ihrem Abirren nicht rechtleiten k�nnen. Du kannst nur h�ren lassen diejenigen, die den Iman an Unsere Ayat verinnerlichen, die dann Muslime sind.
54ALLAH ist Derjenige, Der euch von Schw�che erschuf, dann verlieh ER nach der Schw�che St�rke, dann verlieh ER nach der St�rke Schw�che und Grauhaare. ER erschafft, was ER will. Und ER ist Der Allwissende, Der Allm�chtige.
55Und an dem Tag, wenn die Stunde sich ereignet, schw�ren die schwer Verfehlenden, sie blieben nicht l�nger als eine Stunde. Solcherart wurden sie belogen.
56Und diejenigen, denen das Wissen und der Iman zuteil wurde, sagen: "Gewi�, bereits seid ihr nach ALLAHs Schrift bis zum Tag des Erweckens geblieben. Also, dieser ist der Tag des Erweckens. Doch ihr pflegtet nicht zu wissen."
57Also, an diesem Tag n�tzt denjenigen, die Unrecht begingen, weder ihre Entschuldigung, noch werden sie zufrieden gestellt.
58Und gewi�, bereits pr�gten WIR den Menschen in diesem Quran von jedem Gleichnis. Und w�rdest du ihnen eine Aya bringen, w�rden diejenigen, die Kufr betrieben haben, doch sagen: "Ihr seid nichts anderes als Annullierung-Anstrebende."
59Solcherart versiegelt ALLAH die Herzen derjenigen, die nicht wissen.
60So �be dich in Geduld! Gewi�, ALLAHs Versprechen ist wahr. Und la� diejenigen, die keine Gewi�heit haben, dich nicht aus der Ruhe bringen!
Chapter 31 (Sura 31)
1Alif-lam-mim .
2Diese sind die Ayat der weisen Schrift.
3Sie sind eine Rechtleitung und eine Gnade f�r die Muhsin,
4diejenigen, die das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichten und die Zakat entrichten und die Gewi�heit am Jenseits haben.
5Diese folgen der Rechtleitung von ihrem HERRN. Und diese sind die Erfolgreichen.
6Und unter den Menschen gibt es manch einen, der sich das Sinnlose vom Gerede ohne Wissen aneignet, damit er vom Wege ALLAHs abirren l��t, auch macht er ihn zum Spott. F�r diese ist eine qualvolle Peinigung bestimmt.
7Und als ihm Unsere Ayat vorgetragen wurden, kehrte er den R�cken in Arroganz um, als ob er sie nicht h�rte, als ob in seinen Ohren Schwerh�rigkeit w�re. Also �berbringe ihm die "Frohe Botschaft" �ber eine qualvolle Peinigung!
8Gewi�, diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, f�r diese ist die Dschannat des Wohlergehens bestimmt,
9darin werden sie ewig bleiben. Es ist ALLAHs wahres Versprechen. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
10ER erschuf die Himmel ohne von euch zu sichtende St�tzen. Und ER setzte auf Erden Felsenberge, damit sie mit euch nicht schwankt, ER lie� auf ihr von jeglichen sich bewegenden Lebewesen ausbreiten. Und WIR lie�en vom Himmel Wasser fallen, dann lie�en WIR damit auf ihr von jeder edlen Zweiheit hervorsprie�en.
11Das ist die Sch�pfung ALLAHs. Also zeigt Mir, was diejenigen erschufen die anstelle von Ihm sind. Nein, sondern die Unrecht- Begehenden sind im eindeutigen Abirren.
12Und gewi�, bereits lie�en WIR Luqman die Weisheit zuteil werden: "Erweise dich ALLAH gegen�ber dankbar!" Und wer sich dankbar erweist, dieser erweist sich doch nur f�r sich selbst dankbar. Und wer Kufr betrieb, so ist ALLAH zweifelsohne absolut autark, alllobensw�rdig.
13Und (erinnere daran), als Luqman zu seinem Sohn sagte, w�hrend er ihn ermahnte: "Mein S�hnchen! Betreibe ALLAH gegen�ber keinen Schirk! Gewi�, Schirk ist doch ein ungeheuerliches Unrecht."
14Und WIR wiesen dem Menschen hinsichtlich seiner Eltern zu: "Seine Mutter war mit ihm schwanger in Schw�che �ber Schw�che, und seine Entw�hnung erfolgt in zwei Jahren. Erweise dich Mir und deinen Eltern gegen�ber dankbar! Zu Mir ist das Werden.
15Und sollten beide dich bedr�ngen, damit du Mir gegen�ber das an Schirk betreibst, 2 wor�ber du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht, doch pflege mit ihnen im Diesseits Kontakte nach Gebilligtem! Und folge dem Weg desjenigen, der zu Mir reuig umkehrt! Dann ist zu Mir eure R�ckkehr, dann werde ICH euch Mitteilung �ber das machen, was ihr zu tun pflegtet."
16"Mein S�hnchen! Sollte es sich auch nur um das Gewicht eines Senfkorns handeln, das sich in einem Stein, in den Himmeln oder auf Erden befinden sollte, ALLAH bringt sie. Gewi�, ALLAH ist allg�tig, allkundig.
17Mein S�hnchen! Verrichte ordnungsgem�� das rituelle Gebet, fordere zum Gebilligten auf, rate vom Mi�billigten ab und �be dich in Geduld wegen dem, was dich traf. Gewi�, dies geh�rt zur Entschlossenheit den Angelegenheiten gegen�ber.
18Und wende dich nicht in Arroganz von den Leuten ab! Und gehe auf der Erde nicht freudenerregt! Gewi�, ALLAH liebt keinen stolzen Eingebildeten.
19Und m��ige dich beim Gehen, und d�mpfe von deiner Stimme! Gewi�, die abscheulichste aller Stimmen ist die Stimme der Esel."
20Habt ihr etwa nicht gesehen, da� ALLAH f�r euch gratis f�gbar machte, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und f�r euch SeineWohltaten � Offenkundige und Verborgene, vollendete?! Und unter den Menschen gibt es manche, die �ber ALLAH weder mit Wissen, noch mit Rechtleitung, noch mit einer erleuchtenden Schrift disputieren.
21Und wenn ihnen gesagt wird: "Folgt dem, was ALLAH hinabsandte." Sagen sie: "Nein, sondern wir folgen dem, woran wir unsere Ahnen fanden." Auch dann wenn der Satan sie zur Peinigung der Gluthitze ruft?!
22Und wer f�r ALLAH den Islam praktiziert, w�hrend er Muhsin ist, dieser hielt sich bereits am wahrsten Halt fest. Und zu ALLAH ist das Anschlie�ende aller Angelegenheiten.
23Und wer Kufr betrieben hat, dessen Kufr soll dich nicht traurig machen. Zu Uns ist ihre R�ckkehr, dann werden WIR ihnen Mitteilung machen �ber das, was sie taten. Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was in den Br�sten ist!
24WIR lassen sie sich ein wenig vergn�gen, dann zwingen WIR sie in eine harte Peinigung hinein.
25Und w�rdest du sie fragen: "Wer erschuf die Himmel und die Erde?" Gewi�, w�rden sie sagen: "ALLAH!" Sag: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH." Nein, sondern die meisten von ihnen wissen nicht.
26ALLAH geh�rt, was in den Himmeln und auf Erden ist. Gewi�, ALLAH ist Der absolut Autarke, Der Alllobensw�rdige.
27Und w�re alles an B�umen, was auf Erden ist, Schreibger�te gewesen, und das Meer (als Schreibfl�ssigkeit und) zus�tzlich von noch sieben Meeren mit Nachschub versorgt, ALLAHs Worte w�rden nicht zu Ende gehen. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, allweise.
28Und weder eure Erschaffung noch eure Erweckung ist etwas anderes als die einer einzigen Seele! Gewi�, ALLAH ist allh�rend, allsehend.
29Hast du etwa nicht gesehen, da� ALLAH die Nacht in den Tag einflie�en l��t und den Tag in die Nacht einflie�en l��t, (da�) ER euch die Sonne und den Mond 2 gratis f�gbar machte - beide durchlaufen bis zu einer festgelegten Frist, und da� ALLAH dessen, was ihr tut, allkundig ist?!
30Dies ist es, weil ALLAH gewi� Das Wahre ist, weil das, an das sie anstelle von Ihm Bittgebete richten, gewi� das f�r nichtig Erkl�rte ist, und weil ALLAH gewi� Der Allh�chste, Der Allgr��te ist.
31Hast etwa nicht gesehen, da� die Schiffe auf dem Meer mit ALLAHs Gabe fahren, damit ER euch von Seinen Ayat zeigt. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r jeden dankbaren sich �u�erst in Geduld �benden.
32Und wenn Wogen wie Schattenwerfende sie umh�llen, richten sie Bittgebete an ALLAH als Aufrichtige im Din Ihm gegen�ber, und nachdem ER sie ans Land errettet hatte, waren manche von ihnen gem��igt. Und ALLAHs Ayat leugnet niemand au�er jedem �u�erst kufr-betreibenden Hinterh�ltigen.
33Ihr Menschen! Handelt Taqwa gem�� eurem HERRN gegen�ber, und habt Ehrfurcht vor einem Tag, an dem weder ein Geb�rendes seinem Geborenen n�tzt, noch ein Geborenes seinem Geb�renden etwas n�tzen wird. Gewi�, ALLAHs Androhung ist wahr. So lasst das diesseitige Leben euch nicht t�uschen, und lasst keineswegs das T�uschende euch in ALLAH t�uschen!
34Gewi� ALLAH verf�gt bei Sich �ber das Wissen der Stunde, ER l��t den helfenden (Regen) nieder und ER wei�, was in den Muttersch��en ist. Und kein Lebewesen wei�, was es morgen erwirbt, und kein Lebewesen wei�, in welchem Lande es stirbt. Gewi�, ALLAH ist allwissend, allkundig.
Chapter 32 (Sura 32)
1Alif-lam-mim .
2Die sukzessive Hinabsendung der Schrift, �ber die keinerlei Zweifel ist, ist vom HERRN Aller Sch�pfung.
3Oder sagen sie etwa: "Er hat sie erdichtet"?! Nein, sondern sie ist das Wahre von deinem HERRN, damit du Leute ermahnst, zu denen vor dir kein Warner kam, damit sie Rechtleitung finden.
4ALLAH ist Derjenige, Der die Himmel, die Erde und das, was zwischen ihnen ist, in sechs Ay-yam erschuf, dann wandte ER Sich Al´ahrsch zu. F�r euch gibt es anstelle von Ihm weder Wali noch F�rbittenden. Wollt ihr euch etwa nicht entsinnen?!
5Er organisiert die Angelegenheit vom Himmel zur Erde, dann steigt sie zu Ihm in einem Yaum, dessen L�nge eintausend Jahre ist von dem, was ihr z�hlt.
6Dieser ist Der Allwissende �ber das Verborgene und das Sichtbare, Der Allw�rdige, Der Allgn�dige.
7ER ist Derjenige, Der alles gut machte, das ER erschuf, und Der die Erschaffung des Menschen mit Lehm begann,
8dann machte ER seine Nachkommenschaft aus einem Auszug einer geringgesch�tzten Fl�ssigkeit.
9Dann vollendete ER ihn und hauchte in ihn einen Ruhh von Ihm. Und ER machte euch das Geh�r, die Augen und den Verstand. Doch nur ein wenig erweist ihr euch dankbar.
10Und sie sagten: "Wenn wir auf Erden verloren gehen, werden wir etwa eine neue Erschaffung erfahren?" Nein, sondern sie sind gegen�ber der Begegnung mit ihrem HERRN kufr-betreibend.
11Sag: "Der Engel des Todes, der f�r euch zust�ndig gemacht wurde, wird eure (Seelen) vollst�ndig einziehen, dann werdet ihr zu eurem HERRN zur�ckgebracht."
12Und w�rdest du doch nur sehen, wenn die schwer Verfehlenden ihre K�pfe vor ihrem HERRN verneigen: "Unser HERR! Wir sahen ein und h�rten, so schicke uns zur�ck, um gottgef�llig Gutes zu tun. Wir haben nun Gewi�heit."
13Und w�rden WIR es wollen, h�tten WIR jeder Seele ihre Rechtleitung zuteil werden lassen. Doch das Gesagte von Mir ist Rechtens: "Gewi�, ICH werde Dschahannam mit Dschinn und Menschen, allesamt vollmachen."
14So erfahrt (die Peinigung) daf�r, da� ihr die Begegnung dieses euren Tages vergessen habt. Gewi�, WIR ber�cksichtigen euch nicht. Und erfahrt die Peinigung in Ewigkeit f�r das, was ihr zu tun pflegtet.
15Den Iman an Unsere Ayat verinnerlichen nur diejenigen, die, wenn sie an sie erinnert wurden, in Sudschud niederfielen und mit dem Lob ihres HERRN lob- 2 priesen, w�hrend sie sich nicht in Arroganz erheben.
16Sie bleiben ihren Schlafpl�tzen �fters fern. Sie richten Bittgebete an ihren HERRN aus Ehrfurcht und aus Zuversicht, und vom Rizq, das WIR ihnen gew�hrten, geben sie.
17So wei� kein Mensch, was f�r ihn an Freude verborgen wurde als Belohnung f�r das, was sie zu tun pflegten.
18Ist etwa derjenige, der iman-erf�llt war, gleich demjenigen, der Fasiq war?! Sie werden bestimmt nicht gleich sein.
19Hinsichtlich derjenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, f�r diese sind Dschannat der eigentlichen Unterkunft als Aufenthaltsort bestimmt f�r das, was zu tun pflegten.
20Doch hinsichtlich derjenigen, die Fisq betrieben, deren Unterkunft ist das Feuer. Immer wieder wenn sie von ihm herausgehen wollen, werden sie darin zur�ckgeschickt und ihnen wird gesagt: "Kostet die Peinigung des Feuers, das ihr abzuleugnen pflegtet."
21Und WIR werden sie doch von der kleineren Peinigung vor der gr��eren Peinigung erfahren lassen, damit sie umkehren.
22Und keiner begeht mehr Unrecht als derjenige, der an die Ayat seines HERRN erinnert wird, dann sich von ihnen abwendet. Gewi�, WIR werden an den schwer Verfehlenden Vergeltung �ben.
23Und gewi�, bereits lie�en WIR Musa die Schrift zuteil werden, so habe keine Zweifel an seiner Begegnung! Und WIR machten sie zur Rechtleitung f�r die Kinder Israils.
24Und WIR machten von ihnen Imame, die nach Unserer Anweisung zur Rechtleitung aufriefen, als sie sich in Geduld �bten. Und sie pflegten Gewi�heit an Unseren Ayat zu haben.
25Gewi�, dein HERR ist Derjenige, Der zwischen ihnen am Tag der Auferstehung richten wird �ber das, wor�ber sie uneins zu sein pflegten.
26Ist es ihnen etwa noch nicht wahrnehmbar geworden, wie vieleWIR vor ihnen an Generationen, durch deren Wohnst�tten sie gehen, zugrunde richteten?! Gewi�, darin sind doch Ayat. Vernehmen sie etwa nichts?!
27Haben sie etwa nicht gesehen, da� WIR das Wasser in das d�rre Land leiten lassen, dann lassen WIR mit ihm Gew�chs hervorsprie�en, von dem ihre An´am und sie selbst essen?! Sehen sie etwa nicht?!
28Und sie sagen: "Wann ist dieser Sieg, solltet ihr wahrhaftig sein?"
29Sag: "Am Tag des Sieges wird denjenigen, die Kufr betrieben haben, weder ihr Iman n�tzen, noch wird ihnen Aufschub gew�hrt."
30So halte dich von ihnen fern, und warte, denn sie warten auch.
Chapter 33 (Sura 33)
1Prophet! Handle Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und h�re nicht auf die Kafir und die Munafiq! Gewi�, ALLAH ist immer allwissend, allweise.
2Und folge dem, was dir von deinem HERRN an Wahy zuteil wurde. Gewi�, ALLAH ist immer dessen, was ihr tut, allkundig.
3Und �be Tawakkul ALLAH gegen�ber! Und ALLAH gen�gt als Wakil.
4ALLAH setzte keinem Mann zwei Herzen in seinem Innern ein. Und ER machte eure Ehefrauen, denen ihr (die Formel von) Zihar aussprecht, nicht zu euren M�ttern. Ebenfalls machte ER die nach euch Genannten nicht zu euren S�hnen. Dies ist euer Wort aus euren M�ndern. Und ALLAH sagt dasWahre und ER leitet zum wahren Weg recht.
5Nennt sie nach ihren (leiblichen) V�tern! Dies ist gerechter vor ALLAH. Und solltet ihr f�r sie keine V�ter kennen, so sind sie eure Br�der im Din und eure Maula. Und euch trifft keine Verfehlung in dem, wo ihr Fehler schon gemacht habt, sondern nur da, wo eure Herzen es beabsichtigten. Und ALLAH ist immer allvergebend, allgn�dig.
6Der Prophet steht den Mumin n�her als deren Selbst, und seine Ehefrauen sind ihre M�tter. Und diejenigen von der Verwandtschaft, die einen von ihnen stehen den anderen n�her nach ALLAHs Schrift (hinsichtlich der Erbschaft) vor den (anderen) Mumin und den Hidschra- Unternehmenden, au�er da� ihr euren Wali etwas Gebilligtes (im Testament) zukommen lassen wollt. Dies war in der Schrift niedergeschrieben.
7Und (erinnere daran), als WIR von den Propheten ihr Gel�bnis entgegennahmen, von dir und von Nuh, Ibrahim, Musa und ´Isa Ibnu-Maryam - und WIR nahmen von ihnen ein �u�erst verbindliches Gel�bnis entgegen -
8damit ER die Wahrhaftigen nach der Wahrhaftigkeit ihnen gegen�ber fragt. Und ER bereitete f�r die Kafir eine qualvolle Peinigung.
9Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gedenkt ALLAHs Wohltat euch gegen�ber, als zu euch Soldaten kamen, und WIR dann gegen sie einen Wind und Soldaten entsandten, die ihr nicht gesehen habt. Und ALLAH ist immer dessen, was ihr tut, allsehend.
10Als sie zu euch von �ber euch und von unter euch kamen, und als die Blicke abgeirrt und die Herzen die Kehlen erreicht haben und ihr von ALLAH doch manches gedachtet habt,
11da wurden die Mumin gepr�ft und von einer heftigen Ergriffenheit ergriffen.
12Und (erinnere daran), als die Munafiq und diejenigen, in deren Herzen Krankheit war, sagten: "ALLAH und Sein Prophet versprachen uns nichts au�er T�uschendem.
13Ebenfalls als eine Gruppe von ihnen sagte: "Bewohner von Yathrib ! Es gibt keinen Platz f�r euch hier, so kehrt um!" Und eine Gruppe von ihnen baten den Gesandten um Erlaubnis und sagten: "Unsere H�user sind nicht befestigt." W�hrend sie nicht unbefestigt sind. Sie wollten doch nur die Flucht ergreifen.
14Und w�rde sie (die Stadt) von ihren Seiten wider sie erst�rmt, sie dann zur Fitna aufgefordert werden, w�rden sie ihr doch nachkommen und w�ren dabei nur ein wenig geblieben.
15Und gewi�, bereits gelobten sie vorher ALLAH: "Sie werden den R�cken nicht fl�chtend umkehren." Und das ALLAH gegen�ber gelobte Versprechen wird immer verantwortet.
16Sag: "Die Flucht wird euch sicher nicht n�tzen, solltet ihr vor dem Tod oder dem T�ten fliehen." Und dann werdet ihr nur ein wenig euch vergn�gen.
17Sag: "Wer ist dieser, der euch vor ALLAH sch�tzt, sollte ER euch Schaden zuf�gen wollen oder euch Gnade erweisen wollen?" Und sie finden f�r sich anstelle von ALLAH weder Wali noch Beistehenden.
18Bereits kennt ALLAH die Behindernden von euch und diejenigen, die ihren Br�dern sagen: "Kommt zu uns!� Und sie n�hern sich dem Kampf nur ein wenig.
19Sie sind geizig euch gegen�ber, und wenn die Angst kommt, siehst du sie dich anschauen, ihre Augen drehen sich wie derjenige, der in Ohnmacht vor dem Tod f�llt. Und wenn die Angst weggeht, kr�nken sie euch mit scharfen Zungen wie Geizige dem Guten gegen�ber. Diese verinnerlichten nicht den Iman, so lie� ALLAH ihre Handlungen nichtig werden. Und dies ist f�r ALLAH immer etwas Leichtes.
20Sie denken, da� Al-ahzab noch nicht gegangen w�ren. Und sollten Al-ahzab wieder kommen, w�rden sie sich w�nschen: sie w�ren zu den W�stenarabern gegangen und h�tten da nach euren Nachrichten gefragt. Und w�ren sie bei euch gewesen, w�rden sie doch nur ein wenig mitk�mpfen.
21Gewi�, bereits gab es f�r euch mit dem Gesandten ALLAHs doch ein hervorragendes Vorbild f�r jeden, der auf ALLAH und den jenseitigen Tag hofft und ALLAHs �fters gedenkt.
22Und als die Mumin Al-ahzab sahen, sagten sie: "Dies ist das, was uns ALLAH und Seine Gesandten versprachen, und ALLAH und Sein Gesandter sagten die Wahrheit." Und dies lie� sie nur noch mehr Iman und Ergebenheit gewinnen.
23Und unter den Mumin sind M�nner, die wahrhaftig waren dem gegen�ber, was sie ALLAH gelobten. Manche von ihnen starben und manche von ihnen warten noch darauf. Doch sie haben nichts (von ihrem Versprechen) abge�ndert.
24(Es geschah so), damit ALLAH den Wahrhaftigen f�r ihreWahrhaftigkeit vergilt und die Munafiq peinigt, wenn ER will, oder ER vergibt ihnen. Gewi�, ALLAH ist 2 immer allvergebend, allgn�dig.
25Und ALLAH wehrte diejenigen, die Kufr betrieben haben, mit ihrer Wut ab. Sie erreichten nichts Gutes. Und ALLAH ersparte den Mumin den Kampf. Und ALLAH ist immer allkraftvoll, allw�rdig.
26Und ALLAH lie� diejenigen von den Schriftbesitzern, die ihnen (Al-ahzab) den R�cken st�rkten, von ihren Burgen heruntersteigen, und ER jagte Schrecken in ihre Herzen ein - eine Gruppe habt ihr get�tet und eine Gruppe habt ihr gefangen genommen.
27Und ER lie� euch ihr Land, ihre Wohnst�tten und ihr Verm�gen beerben sowie ein Land, das ihr noch nicht betreten habt. Und ALLAH ist immer �ber alles allm�chtig.
28Prophet! Sag deinen Ehefrauen: "Wenn ihr das diesseitige Leben und dessen Schmuck anstrebt, dann kommt, dann gebe ich euch von den Verbrauchsg�tern und lasse mich von euch auf g�tige Weise scheiden.
29Und wenn ihr ALLAH, Seinen Gesandten und die jenseitige Wohnst�tte anstrebt, so bereitete ALLAH f�r die Muhsin unter euch eine gewaltige Belohnung.
30Ehefrauen des Propheten! Welche von euch eine bewiesene Abscheulichkeit vollbringt, f�r diese wird die Peinigung verzweifacht. Und dies ist f�r ALLAH immer ein Leichtes.
31Und wer von euch ALLAH und Seinem Gesandten gehorcht und gottgef�llig Gutes tut, (dieser) gew�hren WIR ihr ihre Belohnung zweifach, und WIR bereiteten f�r sie ein edles Rizq.
32Ehefrauen des Propheten! Ihr seid nicht wie irgendeine (Gruppe) der Frauen, wenn ihr Taqwa gem�� handelt. Also meidet Schmeichlerisches beim Sprechen, damit nicht derjenige, in dessen Herzen Krankheit ist, begierig wird. Und sagt nur gebilligte Worte!
33Und haltet euch in euren Wohnst�tten auf und wandelt nicht mit entbl��ten Reizen wie das reize-entbl��te Wandeln der Dschahiliya-Zeit . Und verrichtet das rituelle Gebet ordnungsgem��, entrichtet die Zakat und gehorcht ALLAH und Seinem Gesandten! ALLAH will doch nur von euch das Unreine wegnehmen - Ah-lalbait ! - und ER will euch h�chstm�glich reinigen.
34Und erinnert euch an das, was in euren Wohnst�tten von ALLAHs Ayat und der Weisheit vorgetragen wird. Gewi�, ALLAH ist immer allg�tig, allkundig.
35Gewi�, die islam-praktizierenden M�nner und die islam-praktizierenden Frauen, die iman-verinnerlichenden M�nner und die iman-verinnerlichenden Frauen, die gehorchenden M�nner und die gehorchenden Frauen, die wahrhaftigenM�nner und die wahrhaftigen Frauen, die sich in Geduld �benden M�nner und die sich in Geduld �benden Frauen, die sich hingebenden M�nner und die sich hingebenden Frauen, die spendenden M�nner und die spendenden Frauen, die fastenden M�nner und die fastenden Frauen, die sich keusch haltenden M�nner und die sich keusch haltenden Frauen und die ALLAHs viel gedenkenden M�nner und die ALLAHs viel gedenkenden Frauen, f�r diese hat ALLAH Vergebung und ge- 2 waltige Belohnung bereitet.
36Keineswegs geb�hrt es einem Mumin oder einer Mumina, wenn ALLAH und Sein Gesandter eine Angelegenheit bestimmten, da� es f�r sie noch eine Wahl in ihrer Angelegenheit gibt. Und wer sich ALLAH und Seinem Gesandten widersetzt, ist bereits mit eindeutigem Irrtum abgeirrt.
37Und (erinnere daran), als du demjenigen, dem ALLAH Wohltaten erwies und dem du Wohltaten erwiesen hast, sagtest: "Behalte deine Ehefrau und handle Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber!" Doch du hast in deinem Inneren verheimlicht, was ALLAH offenlegen wird, und du hast dich vor den Menschen gef�rchtet, w�hrend ALLAH doch mehr berechtigt ist, da� du dich vor Ihm f�rchtest. Und nachdem Zaid an ihr kein Interesse mehr gehabt hatte (und sich von ihr geschieden hatte), lie�en WIR dich sie heiraten, damit es keine Unannehmlichkeit f�r die Mumin wird, die (Ex-)Ehefrauen der nach ihnen Genannten zu heiraten, wenn diese kein Interesse mehr an ihnen haben (und sich von ihnen geschieden haben). Und ALLAHs Bestimmung wird immer umgesetzt.
38Keineswegs ist es f�r den Propheten eine Unannehmlichkeit in dem, was ALLAH ihm auferlegte. Dies ist ALLAHs Handlungsweise mit denjenigen, die vorher vergingen. Und ALLAHs Bestimmung ist eine festgelegte Bestimmung.
39Diese sind diejenigen, die ALLAHs Botschaften verk�nden und Ehrfurcht vor Ihm haben, und sie f�rchten sich vor keinem au�er vor ALLAH. Und ALLAH gen�gt als Schutz-Gew�hrender.
40Muhammad war nie der Vater eines eurer M�nner, sondern er ist ALLAHs Gesandter und der Abschlie�ende aller Propheten. Und ALLAH ist immer �ber alles allwissend.
41Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Gedenkt ALLAHs mit h�ufigem Gedenken,
42und lobpreist ihn nach dem Sonnenaufgang und vor dem Sonnenuntergang!
43ER ist Derjenige, Der euch Gnade erweist und Seine Engel erbitten sie f�r euch, damit ER euch von den Finsternissen ins Licht herausbringt. Und ER ist immer den Mumin gegen�ber allgn�dig.
44Ihr Gru� am Tag, wenn sie auf Ihn treffen, ist Salam. Und ER bereitete f�r sie eine edle Belohnung.
45Prophet! Gewi�, WIR entsandten dich als einen Zeugen, als �berbringer froher Botschaft, als Ermahner,
46als Einladenden zu ALLAH nach Seiner Zustimmung und als leuchtende Lampe.
47Und �berbringe den Mumin eine frohe Botschaft, da� f�r sie von ALLAH unerme�liche Gunst bestimmt ist.
48Und h�re nicht auf die Kafir und die Munafiq, la� ab von ihrer Sch�digung und �be Tawakkul ALLAH gegen�ber! Und ALLAH gen�gt als Wakil.
49Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Wenn ihr die iman-verinnerlichenden Frauen heiratet und dann euch von ihnen durch Talaq-Scheidung trennt, bevor ihr sie intim ber�hrt habt, dann habt ihr sie zu keiner ´Idda zu verpflichten. Also gebt ihnen das ihnen Zustehende und scheidet euch von ihnen auf g�tige Weise.
50Prophet! Gewi�, WIR erkl�rten dir f�r halal deine Ehefrauen, denen du ihre Brautgabe gabst, und diejenigen, die dir geh�ren, von denen, die ALLAH dir durch den Krieg zuteil werden lie�, die T�chter deines Onkels v�terlicherseits, die T�chter deiner Tanten v�terlicherseits, die T�chter deines Onkels m�tterlicherseits und die T�chter deiner Tanten m�tterlicherseits, diejenigen, die mit dir Hidschra unternahmen, und eine iman-verinnerlichende Frau, wenn sie sich selbst dem Propheten schenkt, wenn der Prophet sie heiraten will, dieses gilt nur f�r dich alleine unter Ausschlu� der Mumin � bereits wissen WIR, was WIR ihnen vorschrieben ihren Ehefrauen und denjenigen gegen�ber, die ihnen geh�ren -, damit es f�r dich keine Unannehmlichkeit gibt. Und ALLAH ist immer allvergebend, allgn�dig.
51Du l��t von ihnen warten, die du willst, und du nimmst zu dir, die du willst. Und wenn du verlangst nach einer von denen, die du nicht mehr zu dir nahmst, trifft dich keine Verfehlung. Dies ist n�her dazu, da� sie sich freuen, nicht traurig werden und mit dem zufrieden werden, was du ihnen allen zuteil werden lie�t. Und ALLAH wei�, was in euren Herzen ist. Und ALLAH ist immer allwissend, allnachsichtig.
52F�r dich sind die (anderen) Frauen nicht mehr halal danach, auch nicht, da� du an ihrer Stelle andere Gattinnen nimmst, selbst dann nicht, sollte ihre Sch�nheit dir gefallen au�er denjenigen, die dir geh�ren. Und ALLAH ist immer �ber alles aufmerksam.
53Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Betretet nicht die Wohnst�tten des Propheten, es sei denn, es wird euch Erlaubnis zu einem Essen gegeben, ohne die Zeit seiner Zubereitung abzuwarten - doch wenn ihr eingeladen werdet, dann tretet ein, und wenn ihr gegessen habt, dann geht auseinander - und ohne es euch bei einer Unterhaltung gem�tlich zu machen. Dies bel�stigt den Propheten, und er ist vor euch besch�mt, aber ALLAH findet nichts Besch�mendes an der Wahrheit. Und wenn ihr sie (die Ehefrauen des Gesandten) nach einem Verbrauchsgut fragt, dann fragt sie von hinter etwas Trennendem, dies ist reiner f�r eure Herzen und ihre Herzen. Und es geb�hrt euch keineswegs, da� ihr ALLAHs Gesandten bel�stigt, auch nicht da� ihr seine Ehefrauen nach ihm jemals heiratet. Gewi�, dies ist bei ALLAH eine Ungeheuerlichkeit.
54Wenn ihr etwas offenlegt oder verheimlicht, da ist ALLAH gewi� �ber alles allwissend.
55Es trifft sie keine Verfehlung weder hinsichtlich ihrer V�ter, noch ihrer S�hne, noch ihrer Br�der, noch der S�hne ihrer Br�der, noch der S�hne ihrer Schwestern, noch ihrer Frauen, noch derjenigen, die ihnen geh�ren. Und handelt (ihr Frauen des Propheten) Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber! Gewi�, ALLAH ist immer �ber alles Zeuge.
56Gewi�, ALLAH gew�hrt dem Propheten Gnade und die Engel erbitten sie f�r ihn. Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Macht f�r ihn Salah und begr��t (ihn mit) einer Salam-Begr��ung!
57Gewi�, diejenigen, die ALLAH und Seinen Gesandten kr�nken wollen, verfluchte ALLAH im Diesseits und im Jenseits und 2 bereitet f�r sie eine erniedrigende Peinigung.
58Und diejenigen, welche die m�nnlichen und die weiblichen Mumin kr�nken mit dem, was sie nicht bewirkt haben, diese luden auf sich bereits eine Verleumdung und eine klare Verfehlung.
59Prophet! Sag zu deinen Ehefrauen, zu deinen T�chtern und zu den Frauen der Mumin, da� sie von ihren Dschilbab �ber sich ziehen. Dies ist eher daran, da� sie erkannt und dann nicht bel�stigt werden. Und ALLAH ist immer allvergebend, allgn�dig.
60Wenn die Munafiq, diejenigen, in denen Herzen Krankheit ist, und die Anti-Propagatoren in Madina nicht aufh�ren, dann werden WIR dich doch gegen sie aufbringen, dann werden sie darin (in Al-madina) nicht mehr mit dir benachbart sein, au�er f�r kurze Zeit.
61Sie werden verflucht sein. �berall, wo sie gefunden werden, werden sie ergriffen und gnadenlos get�tet.
62Dies ist ALLAHs Handlungsweise mit denjenigen, die vorher vergingen, und du wirst f�r ALLAHs Handlungsweise gewi� keine �nderung finden.
63Die Menschen fragen dich nach der Stunde. Sag: "Das Wissen von ihr ist nur bei ALLAH." Und was l��t dich wissen, vielleicht liegt die Stunde nahe.
64Gewi�, ALLAH verfluchte die Kafir und bereitete f�r sie Gluthitze.
65Darin werden sie ewig f�r immer bleiben. Sie werden weder Wali, noch Beistehenden finden.
66An dem Tag, wenn ihre Gesichter im Feuer st�ndig gedreht werden, werden sie sagen: "H�tten wir doch ALLAH gehorcht, und h�tten wir doch dem Gesandten gehorcht!"
67Und sie sagten: "Unser HERR! Wir gehorchten unseren Herrschern und unseren F�hrern, so lie�en sie uns vom Weg abirren.
68Unser HERR! Gib ihnen Doppeltes von der Peinigung und verfluche sie mit einem gro�en Fluch!"
69Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Seid nicht wie diejenigen, die Musa verleumdeten, dann erkl�rte ihn ALLAH von dem, was sie ihm unterstellten, f�r unschuldig. Und er war bei ALLAH hochgesch�tzt.
70Ihr, die den Iman verinnerlicht habt! Handelt Taqwa gem�� ALLAH gegen�ber und sagt ein zutreffendes Wort,
71dann l��t ER f�r euch eure Taten gut machen und vergibt euch eure Verfehlungen. Und wer ALLAH und Seinem Gesandten gehorcht, der erzielte bereits einen gewaltigen Erfolg.
72Gewi�, w�rden WIR Al-amana den Himmeln, der Erde und den Bergen anbieten, w�rden sie sich weigern, es auf sich zu nehmen, und w�rden sich davor f�rchten, doch der Mensch nahm es auf sich. Gewi�, er war �u�erst unrecht-begehend, �u�erst unwissend.
73(Es geschah), damit ALLAH die Munafiq-M�nner, die Munafiq-Frauen, dieMuschrik-M�nner und dieMuschrik-Frauen peinigt. Und ALLAH vergibt den Mumin-M�nnern und den Mumin-Frauen. Und ALLAH ist immer allvergebend, allgn�dig.
Chapter 34 (Sura 34)
1Alles Lob geb�hrt ALLAH, Dem alles geh�rt, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Auch Ihm geb�hrt alles Lob im Jenseits. Und ER ist Der Allweise, Der Allkundige.
2ER wei�, was in die Erde hineingeht, was aus ihr herauskommt, und was vom Himmel hinabkommt, und in ihn hinaufsteigt. Und ER ist Der Allgn�dige, Der Allvergebende.
3Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Die Stunde wird zu uns nicht kommen." Sag: "Doch, mit Sicherheit, bei meinem HERRN! Sie wird doch zu euch kommen. ER ist Der Allwissende vom Verborgenen. Verborgen bleibt Ihm nicht das Gewicht eines St�ubchens weder in den Himmeln, noch auf Erden, auch weder kleiner als dies, noch gr��er als dies, au�er da� es in einer deutlichen Schrift ist,
4damit ER denjenigen vergilt, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben. F�r diese ist Vergebung und edles Rizq bestimmt.
5Doch diejenigen, die gegen Unsere Ayat in Widerspenstigkeit vorgehen, f�r diese ist eine Peinigung aus qualvoller Bestrafung bestimmt.
6Und diejenigen, denen das Wissen zuteil wurde, sehen das, was dir von deinem HERRN hinabgesandt wurde, als das Wahre und da� es zum Wege Des Allw�rdigen, Des Alllobensw�rdigen rechtleitet.
7Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Sollen wir euch zu einem Mann f�hren, der euch mitteilt, da� ihr, nachdem ihr in viele kleine St�cke auseinandergenommen wurdet, doch wieder in einer neuen Sch�pfung seid?
8Erdichtete er etwa im Namen ALLAHs L�gen oder ist er geistesgest�rt?" Nein, sondern diejenigen, die den Iman an das Jenseits nicht verinnerlichen, sind in der Peinigung und im weiten Irregehen.
9Sahen sie etwa nicht das, was vor ihnen und was hinter ihnen von dem Himmel und der Erde ist?! Wenn WIR wollen, lassen WIR mit ihnen die Erde versinken oder lassen WIR �ber ihnen Bruchteile vom Himmel fallen. Gewi�, darin ist doch eine Aya f�r jeden umkehrenden Diener.
10Und gewi�, bereits WIR lie�en Dawud von Uns Gunst zuteil werden: "Ihr Berge! wiederholt nach ihm (die Lobpreisung), sowie ihr V�gel!" UndWIR lie�en f�r ihn das Eisen weich werden:
11"Stelle Panzerhemden her und f�ge die Ringe nach Ma� ineinander." Und tut gottgef�llig Gutes! Gewi�, ICH bin dessen, was ihr tut, allsehend.
12Auch f�r Sulaiman (machten WIR f�gbar) den Wind, dessen Ausgang war nach der Morgend�mmerung ein Monatsritt lang, und dessen 2 Zur�ckkommen abends war ein Monatsritt lang. Und WIR lie�en f�r ihn die Quelle des geschmolzenen Kupfers flie�en. Und von den Dschinn waren manche, die f�r ihn mit der Zustimmung ALLAHs arbeiteten. Und wer von ihnen von unserer Anweisung abweicht, ihn lassen WIR von der Peinigung der Gluthitze erfahren.
13Sie stellten f�r ihn her, was er wollte von imponierenden Geb�uden, Statuen, Sch�sseln wie gro�e Teiche und unbewegliche Kocht�pfe. Vollzieht - Familie Dawuds! - Handlungen aus Dankbarkeit! Und nur Wenige von Meinen Dienern sind die sich Bedankenden.
14Und alsWIR f�r ihn den Tod bestimmten, hat sie niemand auf seinen Tod hingewiesen au�er dem Holzwurm, der aus seinem Stock fra�. Und nachdem er niedergefallen war, wu�ten die Dschinn, da� - wenn sie das Verborgene kennen w�rden - sie gewi� nicht unter der erniedrigenden Peinigung blieben.
15Gewi�, bereits gab es f�r Sabaa in ihrem Wohnort eine Aya: zwei Dschannat zur rechten und zur linken (Seite): "Esst vom Rizq eures HERRN und seid Ihm gegen�ber dankbar!" Dies ist eine gute Ortschaft und ER ist ein allvergebender HERR.
16Dann wandten sie sich ab, dann entsandten WIR ihnen den Sturzbach des Damms und tauschten ihnen ihre beiden Dschannat ein gegen zwei Dschannat von bitteren Fr�chten, von Tamarisken und von ein wenig Lotosb�umen.
17Dies vergalten WIR ihnen f�r das, was sie an Kufr betrieben. Und vergelten WIR es so au�er dem �u�erst Kufr-Betreibenden?!
18Und WIR lie�en zwischen ihnen und den Ortschaften, die WIR mit Baraka erf�llten, bekannte Ortschaften sein und bestimmten die Reise durch sie. Reist durch sie wenige N�chte und Tage lang in Sicherheit!
19Und sie sagten: "Unser HERR! La� gro�e Entfernungen zwischen unseren Reisezielen sein! Und sie begingen Unrecht, so machten WIR sie zum Objekt von Erz�hlungen und lie�en sie in vielen kleinen Gruppen auseinandergehen. Gewi�, darin sind doch Ayat f�r jeden �u�erst sich Bedankenden, sich �u�erst in Geduld �benden.
20Und gewi�, bereits bewahrheitet hat sich sie betreffend die Vermutung von Iblis, so folgten sie ihm au�er einer Gruppe von den Mumin.
21Und er hatte doch �ber sie keinerlei Verf�gung. Nur damit WIR den kenntlich machen, der den Iman an das Jenseits verinnerlicht, gegen�ber dem, der dar�ber im Zweifel ist. Und dein HERR ist gewi� jeder Sache �u�erst bewahrend.
22Sag: "Richtet nur Bittgebete an die, die ihr anstelle von ALLAH angebt! Sie verf�gen nicht einmal �ber das Gewicht eines St�ubchens weder in den Himmeln, noch auf Erden. Sie haben an beiden keinerlei Beteiligung, und ER hat unter ihnen keinen Verst�rkenden.
23Die F�rbitte n�tzt bei Ihm nicht, es sei denn, von dem, dem ER Erlaubnis dazu gew�hrt. Dann nachdem von ihren Herzen der Schrecken weggenommen worden war, sagten sie: "Was sagte denn euer HERR?" Sie sagten: "Die Wahrheit!" Und ER ist Der Allh�chste, Der Allgr��te.
24Sag: "Wer gew�hrt euch Rizq von den Himmeln und der Erde?" Sag: "ALLAH! Und gewi�, wir sind oder ihr seid doch entweder in Rechtleitung oder im eindeutigen Abirren."
25Sag: "Weder Ihr wer- 2 det nach dem zur Rechenschaft gezogen, was wir schwer verfehlten, noch wir werden nach dem zur Rechenschaft gezogen, was ihr tut."
26Sag: "Unser HERR wird uns zusammenbringen, dann gem�� der Wahrheit zwischen uns richten. Und ER ist Der Richtende, Der Allwissende."
27Sag: "Zeigt mir diejenigen, die ihr Ihm an Partner beigeselltet?" Nein, mit Sicherheit! Nein, sondern ER ist ALLAH, Der Allw�rdige, Der Allweise.
28Und nicht entsandten WIR dich au�er f�r alle Menschen als �berbringer froher Botschaft und als Warner. Doch die meisten Menschen wissen es nicht.
29Und sie sagen: "Wann ist diese Androhung, solltet ihr wahrhaftig sein?"
30Sag: "F�r euch ist ein Termin eines Tages bestimmt, den ihr weder um eine Stunde hinausz�gern k�nnt, noch vorverlegen."
31Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten: "Wir werden niemals den Iman verinnerlichen weder an diesen Quran, noch an das, was vor ihm war." Und (Erstaunliches wirst du erleben), w�rdest du nur sehen, wenn die Unrecht-Begehenden vor ihrem HERRN eingesperrt werden, w�hrend die einen den anderen das Gesagte beantworten. Diejenigen, die unterdr�ckt wurden, sagen denjenigen, die sich in Arroganz erhoben: "W�ret ihr nicht, w�ren wir doch Mumin gewesen!"
32Diejenigen, die sich in Arroganz erhoben, sagten denjenigen, die unterdr�ckt wurden: "Waren wir etwa diejenigen, die euch von der Rechtleitung abhielten, nachdem sie zu euch gekommen war?! Nein, sondern ihr wart schwer Verfehlende!"
33Und diejenigen, die unterdr�ckt wurden, sagten denjenigen, die sich in Arroganz erhoben: "Nein, sondern es war die List w�hrend der Nacht und des Tages, als ihr uns angewiesen habt, ALLAH gegen�ber Kufr zu betreiben und Ihm etwas als Ebenb�rtiges zuzuschreiben." Und sie verbargen die Reue, als sie die Peinigung sahen. Und WIR lie�en Fesseln anbringen um die Nacken derjenigen, die Kufr betrieben haben. Wird ihnen etwa anderes vergolten au�er dem, was sie zu tun pflegten?!
34UndWIR entsandten zu keiner Ortschaft einen Warner, ohne da� ihre Luxurierenden sagten: "Gewi�, wir sind dem gegen�ber, womit ihr entsandt wurdet, Kufr- Betreibende!"
35Und sie sagten: "Wir haben mehr Kinder und Verm�gen und wir werden nie gepeinigt!"
36Sag: "Mein HERR gew�hrt viel Rizq, wem ER will, und ER gew�hrt wenig. Doch die meisten Menschen wissen nicht."
37Und weder euer Verm�gen, noch eure Kinder sind solche, die euch Ann�herung an Uns erm�glichen. Nur diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, f�r diese ist das Vielfache an Belohnung f�r das, was sie taten. Und sie sind in den Unterk�nften sicher.
38Doch diejenigen, die gegen Unsere Ayat in Widerspenstigkeit vorgehen, diese werden der Peinigung ausgeliefert.
39Sag: "Mein HERR gew�hrt viel Rizq, wem ER will von Seinen Dienern, und ER gew�hrt ihm wenig. Und was ihr auch immer gebt, ER ersetzt es. Und ER ist Der Beste der Rizq-Gew�hrenden."
40Und an dem Tag, wenn ER sie alle versammelt, dann zu den Engeln sagt: "Sind diese etwa diejenigen, die euch zu dienen pflegten?!"
41Sagen sie: "Gepriesen-erhaben bist DU! DU bist unser Wali anstelle von ihnen. Nein, sondern sie pflegten den Dschinn zu dienen. Die meisten von ihnen verinnerlichen den Iman an sie."
42Also an diesem Tag k�nnen die einen von euch den anderen weder n�tzen, noch schaden. Und WIR sagen zu denjenigen, die Unrecht begingen: "Erfahrt die Peinigung des Feuers, welches ihr zu verleugnen pflegtet."
43Und wenn ihnen Unsere Ayat in Erkl�rtheit vorgetragen werden, sagen sie: "Dieser ist doch nichts anderes als ein Mann, der euch von dem abhalten will, was eure Vorfahren zu dienen pflegten." Und sie sagten: "Dies ist doch nichts anderes als erdichtete Ifk-L�ge." Und diejenigen, die Kufr betrieben haben, sagten �ber die Wahrheit, als sie zu ihnen kam: "Dies ist doch nichts anderes als eindeutige Magie."
44Und WIR lie�en ihnen keine Schriften zuteil werden, die sie studieren, und WIR entsandten zu ihnen vor dir keinen Warner.
45Und diejenigen vor ihnen verleugneten, und diese erreichten nicht einmal ein Tausendstel von dem, was WIR ihnen (den anderen) zuteil werden lie�en, dann bezichtigten sie Meine Gesandten der L�ge. Also wie war denn Meine Mi�billigung?!
46Sag: "Ich ermahne euch nur eines, da� ihr euch um ALLAHs Willen zu zweit oder einzeln bem�ht, dann nachdenkt." Euer Gef�hrte leidet sicher nicht unter Geistesgest�rtheit. ER ist doch nur ein Warner f�r euch vor einer harten Peinigung.
47Sag: "Sollte ich von euch Belohnung verlangt haben, so geh�rt dies euch. Denn meine Belohnung obliegt nur ALLAH. Und ER ist �ber alles ein Zeuge."
48Sag: "Mein HERR zielt mit der Wahrheit, ER ist Der Allwissende �ber die Verborgenen."
49Sag: "Die Wahrheit ist gekommen. Und das f�r nichtig Erkl�rte kann weder etwas beginnen, noch etwas wiederholen."
50Sag: "Sollte ich geirrt haben, so leite ich nur mich selbst irre. Und sollte ich Rechtleitung gefunden haben, so ist dies mit dem, was mir mein HERR an Wahy zuteil werden l��t. Gewi�, ER ist allh�rend, nahe."
51Und (du wirst Erstaunliches erleben), w�rdest du nur sehen, als sie sich erschreckten. Dann gibt es kein Entkommen. Und sie wurden aus einem nahen Ort ergriffen.
52Und sie sagten: "Wir verinnerlichten den Iman an ihn!" Und wie sollte ihnen das Nahekommen daran aus einem fernen Ort m�glich sein,
53und bereits betrieben sie doch vorher Kufr an ihn?! Doch sie verwerfen das Verborgene aus einem fernen Ort.
54Und es wurde getrennt zwischen ihnen und dem, was sie begehren, wie es mit ihren Parteifreunden vorher gemacht wurde. Gewi�, Sie pflegten im Verdacht schleichenden Zweifel zu sein.
Chapter 35 (Sura 35)
1Alles Lob geb�hrt ALLAH, Dem Sch�pfer der Himmel und der Erde, Der die Engel zu Gesandten mit zwei, drei und vier Fl�geln machte. ER f�gt der Sch�pfung hinzu, was ER will. Gewi�, ALLAH ist �ber alles allm�chtig.
2Was ALLAH den Menschen an Gnade freil��t, so gibt es niemanden, der sie zur�ckhalten kann. Und was ER zur�ckh�lt, kann niemand nach Ihm freilassen. Und ER ist Der Allw�rdige, Der Allweise.
3Ihr Menschen! Erinnert euch an die Wohltaten ALLAHs euch gegen�ber! Gibt es etwa einen Sch�pfer au�er ALLAH, der euch Rizq vom Himmel und auf Erden gew�hrt?! Es gibt keine Gottheit au�er Ihm. Also wie werdet ihr denn belogen?!
4Und sollten sie dich der L�ge bezichtigen, so wurden bereits vor dir Gesandte der L�ge bezichtigt. Und ALLAH unterliegen die Angelegenheiten.
5Ihr Menschen! Gewi�, ALLAHs Versprechen ist wahr. So lasst das diesseitige Leben euch nicht t�uschen, und lasst keineswegs das T�uschende euch in ALLAH t�uschen!
6Gewi�, der Satan ist f�r euch ein Feind, so nehmt ihn als Feind! Er ruft seine Partei nur dazu, von den Weggenossen der Gluthitze zu sein.
7F�r diejenigen, die Kufr betrieben haben, ist eine harte Peinigung bestimmt. Und f�r diejenigen, die den Iman verinnerlicht und gottgef�llig Gutes getan haben, ist Vergebung und gro�e Belohnung bestimmt.
8Ist derjenige, dem das Schlechte seines Tuns sch�n gemacht wurde, und dem es gefiel, (etwa mit dem Rechtgeleiteten gleich zu setzen)? Also gewi�, ALLAH l��t abirren, wen ER will, und leitet recht, wen ER will! So la� deine Seele nicht ihretwegen unter Trauer leiden. Gewi�, ALLAH ist allwissend �ber das, was sie bewerkstelligen.
9Und ALLAH ist Derjenige, Der die Winde schickte, die dann Wolken aufwirbeln. Dann fuhren WIR sie zu einer toten Ortschaft, dann belebten WIR damit die Landschaft nach ihrem Tod. Solcherart ist die Erweckung.
10Wer die W�rde anstrebt, so geh�rt ALLAH die W�rde, insgesamt. Zu Ihm steigt das gute Wort, und das gottgef�llig Guttun erhebt ER. Und f�r diejenigen, welche die gottmi�f�lligen Taten intrigieren, ist eine harte Peinigung bestimmt. Und die List dieser wird sicher nutzlos sein.
11Und ALLAH erschuf euch aus Erde, dann aus einer Nutfa , dann machte euch zu Ehepaaren. Und keineWeibliche wird schwanger und sie entbindet nicht, es sei 2 denn nach Seinem Wissen. Und weder das Greisenalter wird ein Greis erreichen, noch wird von Seinem Lebensalter abgezogen au�er nach einem Register. Gewi�, dies ist f�r ALLAH leicht.
12Und einander nicht gleich sind die beiden Meere, dies ist s��, sehr angenehm, leicht beim Trinken, und dies ist salzig, bitter, und von beiden esst ihr zartes Fleisch und holt Schmuck heraus, den ihr tragt. Und du siehst die Schiffe darauf durchpfl�gend, damit ihr von Seiner Gunst anstrebt und damit ihr euch dankbar erweist.
13ER l��t die Nacht in den Tag einflie�en und l��t den Tag in die Nacht einflie�en. Und ER machte euch die Sonne und den Mond gratis f�gbar, beide durchlaufen bis zu einer festgesetzten Frist. Dieser ist ALLAH, euer HERR. Ihm geh�rt die Herrschaft. Und diejenigen, an die ihr anstelle von Ihm Bittgebete richtet, verf�gen nicht einmal �ber das H�utchen eines Dattelkerns.
14Wenn ihr sie ruft, h�ren sie euren Ruf nicht. Und w�rden sie h�ren, w�rden sie auf euch nicht reagieren. Und am Tag der Auferstehung werden sie eurem Schirk gegen�ber Kufr betreiben. Und Mitteilungen bringt dir keiner wie Ein Allkundiger.
15Ihr Menschen! Ihr seid die Bed�rftigen ALLAH gegen�ber. Und ALLAH ist Der absolut Autarke, Der Alllobensw�rdige.
16Wenn ER will, l��t ER euch vergehen und bringt eine neue Sch�pfung hervor.
17Und dies ist f�r ALLAHkeinesfalls unm�glich.
18Und keine verfehlende Seele tr�gt die Verfehlung einer anderen. Und sollte eine Schwerbelastete um (die Entlastung von) ihrer Last rufen, der (Gerufene) wird (ihr) davon nichts abnehmen, und selbst dann nicht, w�re er von den Nahverwandten. Eigentlich ermahnst du nur diejenigen, die Ehrfurcht vor ihrem HERRN im Verborgenen haben und das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichteten. Und wer sich rein h�lt, der h�lt sich doch nur f�r sich selbst rein. Und zu ALLAH ist das Werden.
19Und einander nicht gleich sind der Blinde und der Sehende,
20auch weder die Finsternisse, noch das Licht,
21auch weder der Schatten, noch die Hitze.
22Ebenfalls einander nicht gleich sind, weder die Lebendigen, noch die Toten. Gewi�, ALLAH l��t h�ren, wen ER will. Und du wirst kein Geh�r verleihen denen, die in den Gr�bern liegen.
23Du bist nichts anderes als ein Warner.
24Gewi�, WIR entsandten dich mit der Wahrheit als �berbringer froher Botschaft und als Warner. Und es gibt keine Umma, au�er da� bei ihr ein Warner war.
25Und sollten sie dich der L�ge bezichtigen, so verleugneten bereits diejenigen vor ihnen. Ihre Gesandten kamen zu ihnen mit den klaren Zeichen, mit den Zubur und mit der erleuchtenden Schrift.
26Dann richtete ICH diejenigen, die Kufr betrieben haben, zugrunde. Also wie war denn Meine Mi�billigung?!
27Hast du etwa nicht gesehen, da� ALLAH vom Himmel Wasser fallen lie�, dann brachten WIR damit Fr�chte hervor, deren Farben vielf�ltig sind, auch in den 2 Felsenbergen wei�e und rote Streifen, deren Farben vielf�ltig sind, sowie rabenschwarz?!
28Auch (erschufen WIR) von den Menschen, den Tieren und den An´am , deren Farben vielf�ltig sind. Solcherart! Ehrfurcht ALLAH gegen�ber haben unter Seinen Dienern nur dieWissenden. Gewi�, ALLAH ist allw�rdig, allvergebend.
29Gewi�, diejenigen, die ALLAHs Schrift vortragen, das rituelle Gebet ordnungsgem�� verrichteten und vom Rizq, dasWIR ihnen gew�hrten - heimlich und �ffentlich gaben, diese hoffen auf einen Handel, der nie stagniert.
30Damit ER ihnen ihre Belohnungen voll verg�tet und von Seiner Gunst noch mehr gibt. ER ist allvergebend, reichlichst belohnend.
31Und das, was WIR dir an Wahy von der Schrift zuteil werden lie�en, ist die Wahrheit, best�tigend f�r das vor ihm. Gewi�, ALLAH ist �ber Seine Diener doch allkundig, allsehend.
32Dann lie�en WIR die Schrift diejenigen erben, die WIR von Unseren Dienern auserw�hlten. So ist manch einer von ihnen sich selbst gegen�ber ein Unrecht-Begehender, manch einer von ihnen ist gem��igt und manch einer ist initiativ Eilender mit dem gottgef�llig Guten mit ALLAHs Zustimmung. Dies ist die gro�e Gunst.
33´Adn-Dschannat werden sie betreten. Darin werden Sie mit Armb�ndern aus Gold und Perlen geschm�ckt. Und ihre Kleidung darin ist aus Seide.
34Und sie sagten: "Alhamdulillah: Alles Lob geb�hrt ALLAH, Der von Uns die Traurigkeit weggehen lie�. Gewi�, unser HERR ist doch allvergebend, reichlichst belohnend.
35Derjenige, Der uns im Haus des eigentlichen Aufenthalts aus Seiner Gunst heraus wohnen lie�. Weder ber�hrt uns darin M�digkeit, noch ber�hrt uns darin Abgespanntheit.
36Und f�r diejenigen, die Kufr betrieben haben, ist das Feuer von Dschahannam bestimmt. Weder werden sie verurteilt, so da� sie sterben, noch wird ihnen etwas von seiner Peinigung erleichtert. Solcherart vergelten WIR jedem �u�erst Kufr-Betreibenden.
37Und sie schreien darin: "Unser HERR! La� uns herausbringen, damit wir gottgef�llig Gutes tun, anderes als das, das wir zu tun pflegten." Haben WIR euch etwa nicht ein langes Lebensalter gew�hrt, w�hrend dessen derjenige sich erinnern konnte, der sich erinnern wollte?! Auch der Warner kam zu euch. Also erfahrt (die Peinigung)! Denn f�r die Unrecht-Begehenden gibt es keinen Beistehenden."
38Gewi�, ALLAH ist Der Allwissende �ber das Verborgene der Himmel und der Erde! Gewi�, ER ist allwissend �ber das in den Br�sten.
39ER ist Derjenige, Der euch als Nachfolger auf Erden machte. Wer also Kufr betreibt, auf ihn f�llt sein Kufr zur�ck. Und die Kafir mehrt ihr Kufr bei ihrem HERRN an Nichts au�er an Zorn. Und dieKafir mehrt ihr Kufr an Nichts au�er an Schaden.
40Sag: "Wie seht ihr eure beigesellten Partner, an die ihr anstelle von ALLAH Bittgebete richtet? Zeigt mir, was sie von der Erde erschufen! Oder haben sie etwa 2 eine Beteiligung an den Himmeln? Oder lie�en WIR ihnen eine Schrift zuteil werden, so da� sie Klarheit dar�ber haben?" Nein, sondern die Unrecht-Begehenden versprechen sich gegenseitig nichts anderes au�er T�uschendem.
41Gewi�, ALLAH l��t die Himmel und die Erde festhalten, da� beide nicht vergehen. Und wenn beide vergangen sind, wird keiner nach Ihm sie festhalten k�nnen. Gewi�, ER ist immer allnachsichtig, allvergebend.
42Und sie schworen bei ALLAH ihre Eide mit Nachdruck, da�, wenn zu ihnen ein Warner k�me, sie doch rechtgeleiteter als eine der Umam sein w�rden." Und als zu ihnen der Warner kam, dies mehrte sie an Nichts au�er an Abneigung.
43Dies war aus Arroganz auf Erden und der Listplanung des B�sen. Und die b�se Listplanung f�ngt niemanden ein au�er ihre Leute. Warten sie etwa auf etwas anderes au�er auf (ALLAHs) Handlungsweise gegen die Fr�heren?! Also du findest nie f�r ALLAHs Handlungsweise �nderung. Und du findest nie f�r ALLAHs Handlungsweise Abweichung.
44Sind sie etwa nicht auf der Erde umhergezogen, damit sie sehen, wie das Anschlie�ende derjenigen vor ihnen war?! Auch sie waren st�rker als sie. Und es geb�hrt ALLAH nicht, da� Ihm irgend etwas weder in den Himmeln, noch auf Erden zu schaffen macht. Gewi�, ER ist immer allwissend, allm�chtig.
45Und w�rde ALLAH die Menschen belangen f�r das, was sie sich erwarben, w�rde ER darauf (auf der Erde) keinerlei sich bewegende Lebewesen lassen. Doch ER gew�hrt ihnen Aufschub bis zu einer festgesetzten Frist. Und wenn ihre Frist eingetroffen ist, so ist ALLAH doch immer Seinen Dienern gegen�ber allsehend.
Chapter 36 (Sura 36)
1Ya-sin.
2Bei dem Weisheit enthaltenden Quran!
3Gewi�, du bist doch einer der Gesandten
4auf einem geradlinigen Weg.
5Er (der Quran) ist eine sukzessive Hinabsendung Des Allw�rdigen, Des Allgn�digen.
6damit du Leute warnst, deren Vorfahren nicht gewarnt wurden, so sind sie achtlos.
7Gewi�, bereits ist das Wort gegen die Meisten von ihnen Rechtens, so verinnerlichen sie den Iman nicht.
8Gewi�, WIR legen um ihre H�lse Fesseln, so reichen sie bis an die Kinne, so richten sie ihre K�pfe mit niedergeschlagenen Blicken auf.
9Und WIR errichteten vor ihnen Trennendes und hinter ihnen Trennendes, dann umh�llten wir sie, so sehen sie nicht.
10Und ihnen ist es gleich, ob du sie warnst oder ob du sie nicht warnst, sie verinnerlichen den Iman nicht.
11Eigentlich warnst du nur denjenigen, welcher der Ermahnung folgt und Ehrfurcht vor Dem Allgnade Erweisenden im Verborgenen hat. So �berbringe ihm die frohe Botschaft �ber Vergebung und edle Belohnung.
12Gewi�, WIR sind Derjenige, Der die Toten belebt und Der registrieren l��t das, was sie vollbrachten, und ihre Hinterlassenschaften. Und alles erfa�ten WIR umfassend im einem eindeutigen Register.
13Und pr�ge ihnen ein Gleichnis �ber die Bewohner einer Ortschaft, als zu ihr die Gesandten kamen.
14Als WIR zu ihnen zwei entsandten, dann bezichtigten sie sie der L�ge, dann verst�rkten WIR sie mit einem Dritten, dann sagten sie: "Gewi�, wir wurden zu euch entsandt."
15Sie sagten: "Ihr seid doch nichts anderes als Menschen wie wir, und Der Allgnade Erweisende hat nichts hinabgesandt. Ihr l�gt ja nur!"
16Sie sagten: "Unser HERR wei�: Gewi�, wir wurden doch zu euch entsandt.
17Und uns obliegt nichts au�er dem deutlichen Verk�nden."
18Sie sagten: "Gewi�, wir prophezeien etwas Unheilvolles mit euch. Wenn ihr nicht aufh�ren w�rdet, w�rden wir euch doch steinigen und euch wird gewi� von uns eine qualvolle Peinigung treffen."
19Sie sagten: "Das von euch (prophezeite) Unheilvolle liegt bei euch. Nur weil ihr ermahnt wurdet?! Nein, sondern ihr seid Leute, die �bertreibend sind."
20Und aus dem entferntesten Teil der Stadt kam ein Mann im Laufschritt, er sagte: "Meine Leute! Folgt den Gesandten,
21folgt denjenigen, die von euch keinen Lohn verlangen, und sie sind rechtgeleitet.
22Und weshalb soll ich nicht 2 Demjenigen dienen, Der mich erschuf und zu Dem ihr zur�ckgebracht werdet?!
23Soll ich etwa anstelle von Ihm Gottheiten nehmen?! Sollte Der Allgnade Erweisende mir Schaden zuf�gen, w�rden weder ihre F�rbitte mir etwas n�tzen, noch w�rden sie mich erretten.
24Gewi�, ich bin dann doch in einem eindeutigen Irrtum.
25Gewi�, ich verinnerlichte den Iman an euren HERRN, so h�rt mir doch zu!"
26Es wurde gesagt: "Tritt in die Dschanna ein!" Er sagte: "W�rden meine Leute doch �ber das Kenntnis haben,
27was mir mein HERR vergab, und da� ER mich zu einem der Gew�rdigten machte!"
28Doch WIR sandten zu seinen Leuten nach ihm keinerlei Heerschar vom Himmel hinab, und WIR w�rden sicherlich Keine Hinabsendenden sein.
29Es war nichts anderes au�er einem einzigen Schrei, sogleich waren sie erloschen.
30Trauer um die Menschen! Niemals kam zu ihnen ein Gesandter, ohne da� sie ihn verspotteten.
31Sahen sie etwa nicht, wie vieleWIR vor ihnen von den Generationen zugrunde richteten, da� sie zu ihnen nicht zur�ckkehren?!
32Und ausnahmslos gewi� werden allesamt Uns vorgef�hrt.
33Und eine Aya f�r sie ist die tote Landschaft, die WIR belebten und dann aus ihr K�rner heraussprie�en lie�en, von denen sie essen.
34Und WIR machten auf ihr Dschannat von Dattelpalmen und Rebst�cken und lie�en in ihr Quellen entspringen,
35damit sie von deren Fr�chten essen. Und doch nicht eigenh�ndig machten sie es. Erweisen sie sich nicht dankbar?!
36Gepriesen-erhaben ist Derjenige, Der die Zweiheiten allesamt erschuf von dem, was die Erde wachsen l��t, von ihrem Selbst und von dem, wor�ber sie keine Kenntnis haben.
37Auch eine Aya f�r sie ist die Nacht, von der WIR den Tag entnehmen, sogleich haben sie Dunkelheit.
38Und die Sonne durchl�uft einen ihr zugeh�rigen Aufenthaltsort. Dies ist die Bestimmung Des Allw�rdigen, Des Allwissenden.
39Und den Mond bestimmten WIR in Phasen, bis er wieder wie die alte (d�nne, krumme und gelbliche) Rispe (am Dattelbaum) wird.
40Weder die Sonne darf den Mond einholen, noch die Nacht den Tag ereilen. Und alle schweben in (bestimmter) Bahn.
41Auch eine Aya f�r sie ist, da� WIR ihre Nachkommenschaft auf dem voll beladenen Schiff tragen.
42Und WIR erschufen ihnen Gleiches wie dies, worauf sie steigen.
43Und wenn WIR wollten, ertr�nken WIR sie, so gibt es f�r sie dann weder einen Helfer, noch werden sie errettet,
44au�er durch Gnade von Uns und als Genie�en-Lassen bis zu einer Frist.
45Und als ihnen gesagt wurde: "Handelt Taqwa gem�� dem gegen�ber, was vor euch und was hinter euch ist, damit euch Gnade erwiesen wird, (wandten sie sich ab).
46Und niemals kam zu ihnen irgendeine Aya von den Ayat ihres HERRN, ohne da� sie sich von ihr abwandten.
47Und als ihnen gesagt wurde: "Gebt vom Rizq, das ALLAH euch gew�hrte." Sagten diejenigen, die Kufr betrieben haben, 2 zu denjenigen, die den Iman verinnerlichten: "Sollen wir etwa denjenigen speisen, welchen ALLAH gespeist h�tte, wenn ER wollte?! Ihr befindet euch doch nur in einem eindeutigen Irrtum."
48Und sie sagen: "Wann ist diese Androhung, solltet ihr wahrhaftig sein?"
49Sie warten nur auf einen einzigen Schrei, der sie zugrunde richtet, w�hrend sie noch disputieren.
50Dann k�nnen sie weder ein Verm�chtnis machen, noch zu ihren Nahverwandten zur�ckkehren.
51Und es wurde in As-sur geblasen, sogleich eilen sie von den Gr�bern zu ihrem HERRN.
52Sie sagten: "Unser Untergang! Wer erweckte uns von unserer Liegest�tte auf?! Dies ist, was Der Allgnade Erweisende androhte. Und die Gesandten waren wahrhaftig."
53Es war nichts anderes als ein einziger Schrei, sogleich wurden allesamt Uns vorgef�hrt.
54An dem Tag wird keiner Seele etwas unterschlagen, und euch wird nur das vergolten, was ihr zu tun pflegtet.
55Gewi�, die Weggenossen der Dschanna sind heute besch�ftigt, freudenerregt.
56Sie und ihre Partnerwesen sind im Schatten auf Liegen angelehnt.
57F�r sie gibt es darin Obst. Und f�r sie gibt es, was sie sich w�nschen.
58Salam (sei mit euch)! Ein Wort (wird ihnen gesagt) von einem allgn�digen HERRN.
59Und: "Sondert euch an diesem Tag ab, ihr schwer Verfehlende!"
60Machte ICH euch etwa nicht zur Verpflichtung - Kinder Adams! -, da� ihr dem Satan nicht dient - gewi� er ist f�r euch ein entschiedener Feind -
61und da� ihr Mir dient, dies ist ein geradliniger Weg?!
62Und gewi�, bereits verleitete er von euch eine Riesenmenge. Habt ihr euch damals nicht besinnen k�nnen?!
63Dies ist Dschahannam, die euch stets angedroht wurde.
64Tretet in es heute hinein f�r das, was ihr an Kufr zu betreiben pflegtet!"
65Heute versiegeln WIR ihnen ihre M�nder, und zu Uns sprechen dann ihre H�nde, auch ihre Beine legen Zeugnis ab f�r das, was sie zu erwerben pflegten.
66Und wollten WIR es, w�rden WIR ihr Augenlicht ausl�schen, dann eilen sie zum Weg, doch wie s�hen sie denn?!
67Und wollten WIR es, w�rden WIR sie auf ihrer Stelle (in eine andere Sch�pfung) doch verwandeln, so w�rden sie weder weitergehen, noch zur�ckkehren k�nnen.
68Und wem WIR langes Lebensalter gew�hren, den kehren WIR in der (Entwicklung der) Sch�pfung um. Besinnen sie sich nicht?!
69Und WIR lehrten ihn nicht das Dichten und dies geb�hrt ihm nicht! Er ist doch nichts anderes au�er Ermahnung und ein klarer Quran,
70damit er diejenigen warnt, die lebendig sind, und das Gesagte �ber die Kafir sich verwirklicht.
71Sahen sie etwa nicht, da� WIR f�r sie von dem, was WIR eigenst�ndig machten, An´am erschufen, so verf�gen sie �ber sie?!
72Und WIR machten sie f�r sie f�gsam. so sind manche von ihnen ihre Reittiere, und von ihnen essen sie.
73Und in ihnen gibt es f�r sie N�tzliches und zum Trinken. Wollen sie sich nicht dankbar erweisen?!
74Und sie nahmen sich anstelle von ALLAH Gottheiten, damit ihnen m�glicherweise beigestanden wird.
75Sie k�nnen ihnen nicht beistehen. Und sie (die Muschrik) sind f�r sie (ihre Gottheiten) vorgef�hrte Gehilfen.
76So la� ihre Worte dich nicht traurig machen! Gewi�, WIR wissen, was sie verheimlichen und was sie offenlegen.
77Hat der Mensch etwa nicht wahrgenommen, da� WIR ihn doch aus Nutfa erschufen, sogleich ist er ein entschiedener Disputierender?!
78Und er pr�gte Uns ein Gleichnis und verga� seine Erschaffung, er sagte: "Wer belebt denn die Knochen, w�hrend sie etwas Verwestes sind?"
79Sag: "Es belebt sie Derjenige, Der sie erstmals erschuf, und ER ist �ber alle Sch�pfung allwissend.
80ER ist Derjenige, Der f�r euch von den gr�nen B�umen Feuer machte, da z�ndet ihr es davon an.
81Ist etwa Derjenige, Der die Himmel und die Erde erschuf, nicht m�chtig, ihresgleichen zu erschaffen? Doch, mit Sicherheit! Und ER ist Der Erschaffende, Der Allwissende.
82Seine Anweisung ist nur, wenn ER irgend etwas will, da� ER diesem sagt: "Sei!" Und es ist.
83Also gepriesen-erhaben ist Derjenige, Dem die Herrschaft �ber alles unterliegt! Und zu Ihm werdet ihr zur�ckgebracht."
Chapter 37 (Sura 37)
1Bei den sich in einer Reihe Reihenden,
2dann den mit Antreiben Antreibenden,
3dann den eine Ermahnung Vortragenden!
4Gewi�, euer HERR ist doch einer.
5ER ist der HERR der Himmel, der Erde und das, was zwischen ihnen ist, sowie der HERR der Orte der Sonnenaufg�nge.
6WIR schm�ckten den n�chsten Himmel mit dem Schmuck der Gestirne,
7und mit Bewahrendem vor jedem �u�erst �bertretenden Satan.
8Sie belauschen nicht die hohen Angesehenen. Und sie werden von jeder Seite beworfen,
9ausgetrieben. Und f�r sie ist eine andauernde Peinigung bestimmt,
10au�er demjenigen, der etwas Aufzuschnappendes aufschnappt, dann ihm eine durchdringende Flamme folgte.
11So frage sie nach einer Fatwa, ob ihre Sch�pfung schwieriger ist, oder das, was WIR sonst erschufen? Gewi�, WIR erschufen sie aus klebrigem Lehm.
12Nein, sondern du bist verwundert, und sie verspotten,
13und wenn sie ermahnt werden, besinnen sie sich nicht,
14und wenn sie eine Aya sehen, machen sie sich �u�erst lustig.
15Und sie sagten: "Dies ist nichts anderes als eindeutige Magie:
16Wenn wir starben und zu Erde und Knochen wurden, werden wir etwa doch erweckt?
17Auch unsere ersten Ahnen?"
18Sag: "Ja, doch! Und ihr seid dann erniedrigt."
19Und es ist nichts anderes als ein einziger Schrei, sogleich sehen sie.
20Und sie sagten: "Unser Untergang! Dies ist der Tag des Din ."
21"Dies ist der Tag des Richtens, den ihr zu verleugnen pflegtet.
22Versammelt diejenigen, die Unrecht begingen, ihre Ehepartner und das, dem sie dienten
23anstelle von ALLAH. Dann f�hrt sie auf den Weg der H�lle.
24Und sperrt sie ein! Sie werden zur Rechenschaft gezogen.
25Weshalb steht ihr einander nicht bei?!
26Nein, sondern sie sind heute Kapitulanten."
27Und die einen von ihnen wandten sich zu den anderen hin und fragten,
28sie sagten: "Gewi�, ihr pflegtet an un